privatinsolvenz durch verlustverrechnung termingeschäfte in 2021 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.04.22 16:41:26 von
neuester Beitrag 17.04.22 09:31:59 von
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Servus,
dieser Thread geht um die Verrechnung von Termingeschäften und eure Einschätzung, wie nun der Ablauf in der Praxis sein wird. Bei verschiedenen Steuerberatern war ich schon. Deren Erläuterungen waren aber teilweise so unterschiedlich, dass ich deshalb auch eure Einschätzungen abholen möchte. Mir ist klar, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und ich abschließend eh alles nochmal mit einem Steuerberater besprechen muss.
2021 war ein boomjahr und durch gutes handeln mit hohem leverage habe ich perverse renditen erzielt (>1000%) und unter dem strich stehen gewinne aus futures + long optionen von 17 Mio. Euro und Verluste i.H.v. 16,3 Mio Euro zu Buche, d.h. 700T€ Nettogewinn. Alles bei zwei ausländischen Brokern. Mein gesamtes Vermögen beläuft sich auf ca 900T€. Für 2021 plane ich dank der Beschränkung der Verlustverrechnung mit einer Steuerschuld von 4,4 Mio. Euro. Das kann ich weder jetzt noch irgendwann auf Raten bezahlen.
Ich plane es so: Ich warte maximal lange die, um die Steuererklärung zu machen, (also bis Feb/23), hoffe auf die FDP und lege dann Einspruch gegen den Bescheid ein. Wie ist nun das Wahrscheinliche vorgehen in der Praxis? Wird mir alles sofort gepfändet und ich bin der Privatinsolvenz oder kann man die Schuld aussetzen und "entspannt" bis zum BFH durchklagen? Ebenso habe ich etwas von §163 bzgl. unbillig gelesen. Ist das realistisch? Es geht um ein finanzamt einer süddeutschen großstadt und eine privatinsolvenz würde wohl meine Kündigung und damit hartz 4 bedeuten.
dieser Thread geht um die Verrechnung von Termingeschäften und eure Einschätzung, wie nun der Ablauf in der Praxis sein wird. Bei verschiedenen Steuerberatern war ich schon. Deren Erläuterungen waren aber teilweise so unterschiedlich, dass ich deshalb auch eure Einschätzungen abholen möchte. Mir ist klar, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und ich abschließend eh alles nochmal mit einem Steuerberater besprechen muss.
2021 war ein boomjahr und durch gutes handeln mit hohem leverage habe ich perverse renditen erzielt (>1000%) und unter dem strich stehen gewinne aus futures + long optionen von 17 Mio. Euro und Verluste i.H.v. 16,3 Mio Euro zu Buche, d.h. 700T€ Nettogewinn. Alles bei zwei ausländischen Brokern. Mein gesamtes Vermögen beläuft sich auf ca 900T€. Für 2021 plane ich dank der Beschränkung der Verlustverrechnung mit einer Steuerschuld von 4,4 Mio. Euro. Das kann ich weder jetzt noch irgendwann auf Raten bezahlen.
Ich plane es so: Ich warte maximal lange die, um die Steuererklärung zu machen, (also bis Feb/23), hoffe auf die FDP und lege dann Einspruch gegen den Bescheid ein. Wie ist nun das Wahrscheinliche vorgehen in der Praxis? Wird mir alles sofort gepfändet und ich bin der Privatinsolvenz oder kann man die Schuld aussetzen und "entspannt" bis zum BFH durchklagen? Ebenso habe ich etwas von §163 bzgl. unbillig gelesen. Ist das realistisch? Es geht um ein finanzamt einer süddeutschen großstadt und eine privatinsolvenz würde wohl meine Kündigung und damit hartz 4 bedeuten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.369.233 von LotharM1990 am 16.04.22 16:41:26falsches forum...
Ich habe im genannten Thread geantwortet.
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