Deutsche Eigenheim Union AG - neu an der Börse (Seite 3)
eröffnet am 05.01.22 18:46:37 von
neuester Beitrag 08.06.24 22:26:34 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.805.252 von Immomut am 17.05.24 16:51:05Denke ich auch...
Wer soll den dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum bauen?
Solange Sie Käufer für Ihre Baustellen haben, die Abschlagszahlung leisten, werden Sie gestärkt aus der Immo-Krise hervorgehen.
Verzögerungen der Fertigstellung und Kostenexplosion haben den Gewinn für 2023 enorm schmelzen lassen, aber immerhin besser als die Wettbewerber.
Schönes Wochenende
Wer soll den dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum bauen?
Solange Sie Käufer für Ihre Baustellen haben, die Abschlagszahlung leisten, werden Sie gestärkt aus der Immo-Krise hervorgehen.
Verzögerungen der Fertigstellung und Kostenexplosion haben den Gewinn für 2023 enorm schmelzen lassen, aber immerhin besser als die Wettbewerber.
Schönes Wochenende
Wichtiger ist jetzt die Zukunft und da sieht es doch gar nicht soo schlecht aus. Von den Preisen her ist die Eigenheim Union immer noch der günstigste Anbieter im Ballungsraum Berlin. Sobald sich die Stimmung nur ein wenig aufhellt, sind sie vorne mit dabei. Frohe Pfingsten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.800.017 von Immomut am 16.05.24 21:28:18Ich vermute, dass, wenn ein Projekt vollständig verkauft und abgewickelt ist, die Tochtergesellschaft für das nächste Projekt verwendet wird. Allein in der 2022 Bilanz sind 10 Tochtergesellschaften konsolidiert. Leider ist, meines Wissens nach, das Wertgutachtens nicht öffentlich.
Also die Firmen haben sicher einen gewissen Wert. Ob es die in den Büchern angegebenen 36 mio sind, wage ich zu bezweifeln. Da gibt es sicher auch einen gewissen Spielraum. Aber wundern würde es mich nicht, wenn da irgendwann eine millionenschwere Abschreibung daherkommt.
Also die Firmen haben sicher einen gewissen Wert. Ob es die in den Büchern angegebenen 36 mio sind, wage ich zu bezweifeln. Da gibt es sicher auch einen gewissen Spielraum. Aber wundern würde es mich nicht, wenn da irgendwann eine millionenschwere Abschreibung daherkommt.
Aber was ist denn so eine GmbH wert, wenn alle Immos verkauft sind? Außer der Übernahme von Gewährleistungsrisiken gibt es doch da nichts mehr zu tun. Verstehe ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.798.040 von Immomut am 16.05.24 16:43:32Die AG ist eine Holdinggesellschaft und unter den immateriellen Vermögenswerten ist der Wert der ganzen GmbHs verbucht. Dieser wird jedes Jahr durch ein Wertgutachten bestimmt.
Ich sehe allerdings auch eine gewisse Gefahr, dass der Wirtschaftsprüfer eine Abschreibung auf den Wert verlangen könnte, da die Gesellschaften, auf Grund der Flaute im Bau und der gestiegenen Kosten, nicht so profitabel wie ursprünglich gedacht sind.
Eine solche Abschreibung wäre zwar nicht existenzbedrohend, da es nicht Cash wirksam ist, würde jedoch einen heftigen Verlust zur Folge haben.
Ich sehe allerdings auch eine gewisse Gefahr, dass der Wirtschaftsprüfer eine Abschreibung auf den Wert verlangen könnte, da die Gesellschaften, auf Grund der Flaute im Bau und der gestiegenen Kosten, nicht so profitabel wie ursprünglich gedacht sind.
Eine solche Abschreibung wäre zwar nicht existenzbedrohend, da es nicht Cash wirksam ist, würde jedoch einen heftigen Verlust zur Folge haben.
Krass finde ich in der Bilanz v.a. die immateriellen Vermögenswerte. Wie kommt man denn auf einen Firmenwert in Höhe von ca. 35 Mio€? DIe Firma ist ja doch relativ jung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.791.917 von Markus1973HH am 15.05.24 20:07:55
Das stimmt so nicht.
1. Zum Eigenkapital gehören niemals Verbindlichkeiten.
Verbindlichkeiten stehen nur auf der gleichen Seite der Bilanz wie das Eigenkapital. Werden aber immer gesondert ausgewiesen.
2. Die langfristigen Verbindlichkeiten der Firma belaufen sich laut Halbjahresbericht auf 1,32 Millionen €. Macht pro Aktie 3,7 Cent.
Zitat von Markus1973HH: Allerdings zählen meines Wissens unter Umständen auch bestimmte Verbindlichkeiten zum Eigenkapital, aber um das besser bewerten zu können bin ich zu wenig in der Materie drin und mein BWL-Studium ist schon zu lange her.
Die langfristigen Verbindlichkeiten je Aktie liegen bei rund zehn Cent, was ich angesichts des Aktienkurses hoch finde.
Das stimmt so nicht.
1. Zum Eigenkapital gehören niemals Verbindlichkeiten.
Verbindlichkeiten stehen nur auf der gleichen Seite der Bilanz wie das Eigenkapital. Werden aber immer gesondert ausgewiesen.
2. Die langfristigen Verbindlichkeiten der Firma belaufen sich laut Halbjahresbericht auf 1,32 Millionen €. Macht pro Aktie 3,7 Cent.
Die Investitionsargumente für dieses Unternehmen sind einfach. Im Gegensatz zu anderen älteren Unternehmen in dieser Branche haben sie einen sehr geringen Schuldenstand. Unternehmen, die sich stark verschuldet haben, konnten den plötzlichen Anstieg der Zinssätze oder der Baukosten nicht vorhersehen. Viele dieser Unternehmen gehen insolvent. Eigenheim Union kommt mit seiner Wachstumsstrategie nur langsam voran, was unter den gegebenen Umständen das Logischste ist. Im Moment geht es ums Überleben, es ist ein Stuhlkampf. Wenn der Sturm vorüber ist, werden viel weniger Unternehmen übrig bleiben und der Markt wird boomen wie nie zuvor, da der Wohnungsmangel immer schlimmer wird. Auch ihre Strategie, sich auf die kosteneffizienteste Bauweise zu konzentrieren, ist angemessen. Die Tatsache, dass sie zusätzliche Finanzierungen finden wollen, ist nichts Außergewöhnliches, das macht jedes Unternehmen. Letztes Jahr haben sie beschlossen, ihre Schulden abzuzahlen, anstatt sie umzuschulden. Dieses Mal wollen sie eine neue Finanzierung aufnehmen, ich sehe da kein Problem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.791.917 von Markus1973HH am 15.05.24 20:07:55https://mkk-konferenz.de/wp-content/uploads/2024/04/9-Eigenh…
Was das Eigenkapital in Höhe von knapp 40 Millionen Euro betrifft, so handelt es sich dabei hauptsächlich um immaterielle Vermögenswerte, die tatsächlich keinen realen Wert haben. Der kritische Punkt wird in der neuesten Präsentation, die ich oben kopiert habe, sehr gut auf den Punkt gebracht, Folie 9. Hier können Sie die Auswirkungen der Zinssätze auf das Geschäft sehen. Bei einem angenommenen Darlehen von 400.000 Euro waren 2/3 der Monatsrate (2 % Tilgung = 666 €) für die Abzahlung des Hauses bestimmt, 1/3 waren Zinsen für die Bank (0,9 % Zinssatz = 300 €). Heute geht 1/3 für die Rückzahlung des Hauses drauf (2 % Tilgung = 666 €) und 2/3 gehen als Zinsen an die Bank (3,7 % Zinssatz = 1233 €). Die Hausbauer müssen mit 666 € ihren Lebensunterhalt bestreiten, während die Bank mit ihren 1233 € bequem eine nette Marge erzielen kann. Diese Situation ist mittel- oder langfristig zu 100 % unhaltbar. Deshalb werden die Zinsen viel früher wieder bei 0 % liegen, als sich die meisten Menschen vorstellen. Auf das Thema Staatsverschuldung, Renten usw. möchte ich gar nicht eingehen. Die westliche Welt kann sich Zinsen über 0 % nicht leisten. Die künstliche Inflation, die durch die ungewöhnlichen Maßnahmen während der Covid-Pandemie hervorgerufen wurde, wird nichts am langfristigen Trend zu niedrigerer Inflation und geringerem Wachstum ändern.
Was das Eigenkapital in Höhe von knapp 40 Millionen Euro betrifft, so handelt es sich dabei hauptsächlich um immaterielle Vermögenswerte, die tatsächlich keinen realen Wert haben. Der kritische Punkt wird in der neuesten Präsentation, die ich oben kopiert habe, sehr gut auf den Punkt gebracht, Folie 9. Hier können Sie die Auswirkungen der Zinssätze auf das Geschäft sehen. Bei einem angenommenen Darlehen von 400.000 Euro waren 2/3 der Monatsrate (2 % Tilgung = 666 €) für die Abzahlung des Hauses bestimmt, 1/3 waren Zinsen für die Bank (0,9 % Zinssatz = 300 €). Heute geht 1/3 für die Rückzahlung des Hauses drauf (2 % Tilgung = 666 €) und 2/3 gehen als Zinsen an die Bank (3,7 % Zinssatz = 1233 €). Die Hausbauer müssen mit 666 € ihren Lebensunterhalt bestreiten, während die Bank mit ihren 1233 € bequem eine nette Marge erzielen kann. Diese Situation ist mittel- oder langfristig zu 100 % unhaltbar. Deshalb werden die Zinsen viel früher wieder bei 0 % liegen, als sich die meisten Menschen vorstellen. Auf das Thema Staatsverschuldung, Renten usw. möchte ich gar nicht eingehen. Die westliche Welt kann sich Zinsen über 0 % nicht leisten. Die künstliche Inflation, die durch die ungewöhnlichen Maßnahmen während der Covid-Pandemie hervorgerufen wurde, wird nichts am langfristigen Trend zu niedrigerer Inflation und geringerem Wachstum ändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.792.490 von boarcastle am 15.05.24 21:41:07Dann greift die 20000€ pro Jahr…Handel unter 20000€ nicht Meldepflichig. Bei 3 Vorständen hat jeder 20000€ also 60000€ Käufe möglich im Jahr.
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