Primacom aktuelle Situation ! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 44)
eröffnet am 07.08.04 11:23:03 von
neuester Beitrag 17.08.15 10:32:13 von
neuester Beitrag 17.08.15 10:32:13 von
Beiträge: 21.605
ID: 889.946
ID: 889.946
Aufrufe heute: 27
Gesamt: 1.595.697
Gesamt: 1.595.697
Aktive User: 0
ISIN: DE0006259104 · WKN: 625910
Neuigkeiten
Werte aus der Branche Telekommunikation
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
6.500,00 | +64.900,00 | |
21,670 | +11,70 | |
1.285,80 | +10,75 | |
89,80 | +10,00 | |
12.200,00 | +9,91 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
159,34 | -11,30 | |
2,2300 | -13,90 | |
0,8500 | -15,00 | |
0,8075 | -16,54 | |
85,91 | -31,44 |
Seit 2007 spiegelt der Aktienwert der Primacom AG nicht den wahren Wert wider, da zuwenige Aktien am freien Markt verfügabr sind. Bereits die geringsten Ordermengen bewegen den Kurs +- 20%.
Mich würde brennend interessieren, wie viele tatsächliche Stücke heute gehandelt wurden, damit ein Umsatz von ca. 170.000 Stück entsteht. Da haben sicherlich viele Stücke mehrfach den Eigentümer gewechselt ...
Mich würde brennend interessieren, wie viele tatsächliche Stücke heute gehandelt wurden, damit ein Umsatz von ca. 170.000 Stück entsteht. Da haben sicherlich viele Stücke mehrfach den Eigentümer gewechselt ...
Falls wirklich so wenig Aktien in Umlauf sein sollten, kann es dochvsicherlich morgen weitervsteign....
Netter Versuch crytomann hier zu bashen, warum sollte die AG vom Verkauf nichts haben!
Im Rahmen der Refinanzierungsverhandlungen wurde das operative Geschäft der Primacom-Gruppe im Juli 2010 durch Medfort S.à r.l. erworben. Damit wurden das operative Geschäft und die ehemalige Holding des Unternehmens, die Primacom AG, getrennt (die am 16. Juni 2010 Insolvenz anmeldete). Im Januar 2011 schloss Primacom die Refinanzierung erfolgreich ab und konzentriert sich nun auf die Weiterentwicklung des operativen Geschäfts.
Die Primacom-Gruppe wird durch das luxemburgische Unternehmen Medfort S.à r.l. zu 100 % gehalten. Medfort S.à r.l. wiederum wird zu 100 % durch Perseus S.A. gehalten.
Das operative Geschäft der Unternehmensgruppe wird durch die Holding, Primacom Management GmbH, geführt. Unterhalb der Holding werden die operativen Sachanlagen sowie Rechte und Lizenzen aber auch Personal in verschiedenen operativen Einheiten geführt.
Der Umsatz liegt derzeit bei ca. 100 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von etwas mehr als 40 Millionen Euro.
Short kannst Du jedenfalls nicht sein, da die Aktie vom Shortverbot im regulierten Markt betroffen ist. Die Voraussetzungen für die Aufnahme in den regulierten Markt sollten Dir bekannt sein.
Im Rahmen der Refinanzierungsverhandlungen wurde das operative Geschäft der Primacom-Gruppe im Juli 2010 durch Medfort S.à r.l. erworben. Damit wurden das operative Geschäft und die ehemalige Holding des Unternehmens, die Primacom AG, getrennt (die am 16. Juni 2010 Insolvenz anmeldete). Im Januar 2011 schloss Primacom die Refinanzierung erfolgreich ab und konzentriert sich nun auf die Weiterentwicklung des operativen Geschäfts.
Die Primacom-Gruppe wird durch das luxemburgische Unternehmen Medfort S.à r.l. zu 100 % gehalten. Medfort S.à r.l. wiederum wird zu 100 % durch Perseus S.A. gehalten.
Das operative Geschäft der Unternehmensgruppe wird durch die Holding, Primacom Management GmbH, geführt. Unterhalb der Holding werden die operativen Sachanlagen sowie Rechte und Lizenzen aber auch Personal in verschiedenen operativen Einheiten geführt.
Der Umsatz liegt derzeit bei ca. 100 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von etwas mehr als 40 Millionen Euro.
Short kannst Du jedenfalls nicht sein, da die Aktie vom Shortverbot im regulierten Markt betroffen ist. Die Voraussetzungen für die Aufnahme in den regulierten Markt sollten Dir bekannt sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.691.504 von sansibar0815 am 08.10.12 22:29:17Es gibt ca. 23,8 Mio Aktien
Freefloat 9,48 %
Die wird morgen Flügel bekommen, da kommt was Großes. Abwarten!
Freefloat 9,48 %
Die wird morgen Flügel bekommen, da kommt was Großes. Abwarten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.691.513 von sansibar0815 am 08.10.12 22:35:23ja absturz....
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.691.504 von sansibar0815 am 08.10.12 22:29:17Wenn sich einer hier aus dem Board mit den Hintergründen beschäftigt hat und sich 100 % auskennt, dann ist es Cryptomann.
Er ist der leader einer Gruppe die nach strafbaren Handlungen der Gf. und dem Insolvenzverwalter geforscht hat. Leider hat diese Drecksbande von GF so hochbegabte Rechtsanwälte beschäftigt das da kein rankommen ist.
Der nackte Mantel hat zudem nur Schulden.
Es gibt genügend Firmen Mäntel günstigst zu kaufen da muss man sich keinen problemmantel anschaffen.
Die Aktie wird weiter einbrechen und der Inso Verwalter über kurz oder lang die Aktie von der Börse nehmen weil auch das Listing monatliche Kosten verursacht.
Er ist der leader einer Gruppe die nach strafbaren Handlungen der Gf. und dem Insolvenzverwalter geforscht hat. Leider hat diese Drecksbande von GF so hochbegabte Rechtsanwälte beschäftigt das da kein rankommen ist.
Der nackte Mantel hat zudem nur Schulden.
Es gibt genügend Firmen Mäntel günstigst zu kaufen da muss man sich keinen problemmantel anschaffen.
Die Aktie wird weiter einbrechen und der Inso Verwalter über kurz oder lang die Aktie von der Börse nehmen weil auch das Listing monatliche Kosten verursacht.
Für Primacom hätte als Tier besser die gemeine US-Heuschrecke gepasst, die den deutschen Aktionären die Ernte wegfrisst ...
Als Symbolbild passend wäre auch die griechische Perseus (Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Perseus_%28Mythologie%29). Diese (aktuelle Muttergesellschaft der Medfort) hat der Primacom (Tochter der Medfort) den bisherigen Kopf (Primacom AG) abgeschnitten.
Aber der Primafant ist auch nicht so ganz abwegig. Das soll bestimmt der Geschäftsführer Wolf Reginald Guido Waschkuhn sein, der laut Mitarbeitern schon einen ganz schönen Scherbenhaufen angerichtet haben soll. Quasi der Elefant im Porzellanladen ...
http://www.primacom.de/unternehmen/action/news/view/1204?FLA…
Schwergewicht steigt bei primacom ein
Neue Kampagne mit HD-Receiver mit HbbTV Zugang und Aufnahmefunktion inklusive / Neuer Auftritt zum Vermarktungsstart
Leipzig – 15. Oktober 2012. Ein besonderes Schwergewicht steigt ab sofort beim Leipziger Kommunikationsdienstleister primacom ein – der Primafant. Ein Schwergewicht in seiner Klasse – ein kleiner frecher Elefant mit Bauchansatz und sympathischer Ausstrahlung und besonders helle, wenn es um Technik geht.
http://www.horizont.net/aktuell/agenturen/pages/protected/Pi…
Pitch-Gewinn: Zebra ruft Primafanten ins Leben
Der animierte Dickhäuter ist das neue Key-Visual von Primacom
Die Zebra Group kümmert sich ab sofort um die gesamte Markenkommunikation des privaten Kabelnetzbetreibers Primacom. Die Chemnitzer Kommunikationsexperten hatten sich den Etat nach einem zweistufigen Pitch gesichert. Das Mandat umfasst die drei Kernbereiche Telefonie, Internet und Digital-TV des in Leipzig sitzenden Unternehmens.
Als Symbolbild passend wäre auch die griechische Perseus (Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Perseus_%28Mythologie%29). Diese (aktuelle Muttergesellschaft der Medfort) hat der Primacom (Tochter der Medfort) den bisherigen Kopf (Primacom AG) abgeschnitten.
Aber der Primafant ist auch nicht so ganz abwegig. Das soll bestimmt der Geschäftsführer Wolf Reginald Guido Waschkuhn sein, der laut Mitarbeitern schon einen ganz schönen Scherbenhaufen angerichtet haben soll. Quasi der Elefant im Porzellanladen ...
http://www.primacom.de/unternehmen/action/news/view/1204?FLA…
Schwergewicht steigt bei primacom ein
Neue Kampagne mit HD-Receiver mit HbbTV Zugang und Aufnahmefunktion inklusive / Neuer Auftritt zum Vermarktungsstart
Leipzig – 15. Oktober 2012. Ein besonderes Schwergewicht steigt ab sofort beim Leipziger Kommunikationsdienstleister primacom ein – der Primafant. Ein Schwergewicht in seiner Klasse – ein kleiner frecher Elefant mit Bauchansatz und sympathischer Ausstrahlung und besonders helle, wenn es um Technik geht.
http://www.horizont.net/aktuell/agenturen/pages/protected/Pi…
Pitch-Gewinn: Zebra ruft Primafanten ins Leben
Der animierte Dickhäuter ist das neue Key-Visual von Primacom
Die Zebra Group kümmert sich ab sofort um die gesamte Markenkommunikation des privaten Kabelnetzbetreibers Primacom. Die Chemnitzer Kommunikationsexperten hatten sich den Etat nach einem zweistufigen Pitch gesichert. Das Mandat umfasst die drei Kernbereiche Telefonie, Internet und Digital-TV des in Leipzig sitzenden Unternehmens.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.743.492 von cryptomann am 23.10.12 19:39:06
Na dann kanns ja nur noch schiefer gehen als PrimcomGhmbhschief !
Na dann kanns ja nur noch schiefer gehen als PrimcomGhmbhschief !
sind zwar keine großen sprünge aber es steigt und steigt und steigt, warum ? ....sind umschichtungen im gange ? ..weil hier kein delisting vorgenommen wird ? .....steigenden wert einer aktie will schließlich jeder
Zitat von wert321: aber es steigt und steigt und steigt, warum ? ....sind umschichtungen im gange ?
Nochmal für alle Neueinsteiger:
Von den thoeretisch möglichen 23,76 Mio. Aktien waren seit 2007 lediglich nur noch gut 9% im freien Umlauf (9% von 23,76 Mio. = 2,138 Mio.).
Die 91% gingen mit der Insolvenz des früheren Großgesellschafters Escaline unter und sind seitdem im Giftschrank der Banken eingesperrt, die zum Umfeld derer zählen, die 2010 die von langer Hand vorbereitete Enteignnung der Aktionäre vorgenommen haben.
Von den restlichen ca. 9% gibt es ca. 1/3-1/4 gar nicht, da Aktionäre aus Primacom-Vorgängerfirmen ihre Aktien vor ca. 10 Jahren nicht umgetauscht haben.
Bei vielen Primacom-Aktionären schlummern die Aktien, die früher einmal über 7 Euro wert waren.
Somit verbleiben für die Zocker lediglich ein paar zehntausend Aktien an der Börse. Bei so einem engen Markt sagt der Kurs überhaupt nichts mehr aus, da er bei der geringsten Order gleich +- 20% ausschlägt.
Zum Wert der Primacom AG:
Diese ist seit der Enteignung mitte Juni 2010 nur noch eine WERTLOSE Hülle, die nur Schulden in zweistelliger Millionenhöhe hat und einen Insolvenzverwalter, der zu seinen Gunsten aktuell noch offene Forderungen eintreibt.
Zitat von cryptomann: Von den restlichen ca. 9% gibt es ca. 1/3-1/4 gar nicht, da Aktionäre aus Primacom-Vorgängerfirmen ihre Aktien vor ca. 10 Jahren nicht umgetauscht haben.
Zählen diese 1/3 bis 1/4 von den ca. 9% dann zu der Gesamtmenge dazu, die zur Berechnung der z.B. für einen squeeze out benötigten Menge im Besitz befindlicher Papiere?
D.h., wenn es statt ca. 9% 'frei' auf dem Markt verfügbarer Aktien nur (ca. 2,5% bis 3,5% wurden nie umgetauscht) ca. 5,5% bis 6,5% Handelsware gibt, wird es selbst bei nur einigen eingeschworenen 'Ich will eine Entschädigung'-Aktionären wohl eher unmöglich, die magische 5% Grenze zu erreichen.
Wobei 'wir' wohl eher über ein 'kostenloses' delisting statt squeeze out im Centbereich enteignet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.794.964 von apfake am 07.11.12 09:56:01Hallo apfake,
richtig erkannt. Die fehlenden Aktien sind der Grund, weshalb Escaline 2007 den Squeeze Out erst gar nicht versucht hat und jetzt auch die Restaktionäre keine nennenswerte Gesamtgröße zusammenbekommen (Stichwort: Forderung nach außerordentlicher Hauptversammlung).
Die Enteigner (Ex-Fremdkapitalgeber) haben ganze Arbeit geleistet ...
Fazit: Wir brauchen auf KEINEN Squeeze-Out hoffen.
richtig erkannt. Die fehlenden Aktien sind der Grund, weshalb Escaline 2007 den Squeeze Out erst gar nicht versucht hat und jetzt auch die Restaktionäre keine nennenswerte Gesamtgröße zusammenbekommen (Stichwort: Forderung nach außerordentlicher Hauptversammlung).
Die Enteigner (Ex-Fremdkapitalgeber) haben ganze Arbeit geleistet ...
Fazit: Wir brauchen auf KEINEN Squeeze-Out hoffen.
Mit lediglich 992 Stück Tagesumsatz im Xetra bewegte sich der Kurs heute um +0,012 Euro oder +2,12 %. Da wird eine Leiche von einer Tasche zur anderen geschoben ...
Im Frühjahr wird Herr Albers nochmal richtig absahnen (wirds wieder ein sechsstelliger Betrag, der er der AG in Rechnung stellt für den ach so großen, von den Fremdkapitalgebern ferngesteuerten Schlachtungsaufwand?) und dann die AG de-listen und löschen.
Wenn sich die Kuh (für ihn) noch weiter melken lässt, dann darf die AG noch ein bisschen weiterleben.
Im Frühjahr wird Herr Albers nochmal richtig absahnen (wirds wieder ein sechsstelliger Betrag, der er der AG in Rechnung stellt für den ach so großen, von den Fremdkapitalgebern ferngesteuerten Schlachtungsaufwand?) und dann die AG de-listen und löschen.
Wenn sich die Kuh (für ihn) noch weiter melken lässt, dann darf die AG noch ein bisschen weiterleben.
Selten so einen Schrott gelesen (siehe unten). Das Autor des Artikels hat Null Ahnung über die (wertlose) Aktie.
Unter "Sensation für Primacom Anleger" hätte ich mir z. B. die Verhaftung ehemaliger Vorstände, eine von der BAFIN/Staatsanwaltschaft veranlasste Durchsuchung der Medfort/Perseus etc. vorgestellt.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5058707-sensation-…
Sensation für Primacom Anleger
Autor: Der Aktienbrief | 30.11.2012, 10:57
Guten Grund zur Freude haben zum Wochenende hin die Anleger von Primacom. Nachdem es mit dem Papier in den letzten Tagen seitwärts ging, kann die Aktie nun am Freitag deutlich an Wert zulegen.
Erst vor wenigen Wochen machte das Papier einen kräftigen Satz nach oben, bevor es kurz darauf die Kursgewinne wieder abgegeben hat.
Es ist wirklich erstaunlich, wie sich hier die Euphorie und Panik abwechselt und welche Achterbahnfahrt der Gefühle die Anleger hier durchmachen. Für uns ist die Sache allerdings klar, denn die Risiken bei Primacom sind weiterhin zu hoch, als dass hier eine seriöse Kaufempfehlung ausgesprochen könnten.
Unter "Sensation für Primacom Anleger" hätte ich mir z. B. die Verhaftung ehemaliger Vorstände, eine von der BAFIN/Staatsanwaltschaft veranlasste Durchsuchung der Medfort/Perseus etc. vorgestellt.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5058707-sensation-…
Sensation für Primacom Anleger
Autor: Der Aktienbrief | 30.11.2012, 10:57
Guten Grund zur Freude haben zum Wochenende hin die Anleger von Primacom. Nachdem es mit dem Papier in den letzten Tagen seitwärts ging, kann die Aktie nun am Freitag deutlich an Wert zulegen.
Erst vor wenigen Wochen machte das Papier einen kräftigen Satz nach oben, bevor es kurz darauf die Kursgewinne wieder abgegeben hat.
Es ist wirklich erstaunlich, wie sich hier die Euphorie und Panik abwechselt und welche Achterbahnfahrt der Gefühle die Anleger hier durchmachen. Für uns ist die Sache allerdings klar, denn die Risiken bei Primacom sind weiterhin zu hoch, als dass hier eine seriöse Kaufempfehlung ausgesprochen könnten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.878.942 von cryptomann am 30.11.12 11:20:02
Wieso denn auch noch jetzt eine Kaufempfehlung ?
Bei Primacom AG ist ja überhaupt nichts mehr da außer der Hülle !
Klose schaukelte sie damals noch einmal hoch auf 10 € und wer clever war hat sie da auch verkauft !
Wieso denn auch noch jetzt eine Kaufempfehlung ?
Bei Primacom AG ist ja überhaupt nichts mehr da außer der Hülle !
Klose schaukelte sie damals noch einmal hoch auf 10 € und wer clever war hat sie da auch verkauft !
Da kann man ja glatt vom Glauben abfallen: Selbst Reuters bringt die insolvente Primacom AG sowie die von den Enteignern gekaperten Primacom Berlin GmbH/Primacom Holding GmbH durcheinander.
http://167.206.188.34:2000/finance/stocks/officerProfile?sym…
Richtigstellung:
Wolf Reginald Guido "der Enteigner" Waschkuhn ist NICHT Mitglied des Vorstandes der Primacom AG. Genauso wenig ist Joachim Grendel ("Who the f... is Grendel? Kannte den jemand bei Unitymedia?") Mitglied des Vorstandes der Primacom AG.
http://167.206.188.34:2000/finance/stocks/officerProfile?sym…
Richtigstellung:
Wolf Reginald Guido "der Enteigner" Waschkuhn ist NICHT Mitglied des Vorstandes der Primacom AG. Genauso wenig ist Joachim Grendel ("Who the f... is Grendel? Kannte den jemand bei Unitymedia?") Mitglied des Vorstandes der Primacom AG.
Ich glaube nicht, dass Insolventverwalter Albers die hochverschuldete, in Insolvenz befindliche AG noch lange fortführt. Im Frühjahr könnte Schluss sein.
Bis dahin könnte es auch bei der ehemaligen Schwester, Tele Columbus, nochmal richtig eng werden. Die Übernahme durch die KDG ist noch lange nicht in trockenen Tüchern. Wahrscheinlich geht TC davor noch Pleite. Das ist wahrscheinlich auch der Plan von KDG-Chef Hammerstein. Dann bekommt er TC nochmals etwas billiger.
Frohe Weihnachten an alle Primacom-AG-Geschädigten!
Bis dahin könnte es auch bei der ehemaligen Schwester, Tele Columbus, nochmal richtig eng werden. Die Übernahme durch die KDG ist noch lange nicht in trockenen Tüchern. Wahrscheinlich geht TC davor noch Pleite. Das ist wahrscheinlich auch der Plan von KDG-Chef Hammerstein. Dann bekommt er TC nochmals etwas billiger.
Frohe Weihnachten an alle Primacom-AG-Geschädigten!
Dank an cryptomann für die immer sehr gut recherchierten Informationen und Schlussfolgerungen.
Ebenfalls ein schönes Weihnachtsfest wünscht ein PC-Geschädigter.
Ebenfalls ein schönes Weihnachtsfest wünscht ein PC-Geschädigter.
Nachdem das Bundeskartellamt die Übernahme von TeleColumbus durch Kabel Deutschland untersagt hat, könnte das Thema auch bei der Primacom wieder aktuell werden: Vielleicht gelingt ja nun die bereits 2007 geplante Hochzeit zwischen TeleColumbus und Primacom. Rein netzmäßig würde es total Sinn machen.
Wenn dann noch die Pepkom ihre Netze miteinbringt, hätte man eine tolle "Kabel Ost".
Wenn dann noch die Pepkom ihre Netze miteinbringt, hätte man eine tolle "Kabel Ost".
Gründerzentrum im ehemaligen PrimaCom-Gebäude in Mainz
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/stadtteile/gon…
Ob jetzt der Gonsenheimer Metzger dort auch eine Filiale hat ...
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/stadtteile/gon…
Ob jetzt der Gonsenheimer Metzger dort auch eine Filiale hat ...
ein aktueller Blick in die Insolvenzakte wäre mal interessant. Mich würde interessieren, ob Albers sich wieder neue Mega-Abrechnungen hat genehmigen lassen ...
Das Thema Primacom-Tele-Columbus-Zusammenschluss wird bestimmt aktuell firmenintern diskutiert. Der Weg wäre ja frei. Und zusammen mit TeleColumbus würde die Braut wieder hübscher. Dann noch die Pepcom mit dazu - und fertig wäre die "Kabel Ost".
Das Thema Primacom-Tele-Columbus-Zusammenschluss wird bestimmt aktuell firmenintern diskutiert. Der Weg wäre ja frei. Und zusammen mit TeleColumbus würde die Braut wieder hübscher. Dann noch die Pepcom mit dazu - und fertig wäre die "Kabel Ost".
Bilanz 2011 ist seit Ende Januar online. Weiter rückgängiger Umsatz, dafür nun wieder 10 Mio. (positives) Eigenkapital...
Wer will sich die Bilanz noch ansehen?
www.bundesanzeiger.de
Wer will sich die Bilanz noch ansehen?
www.bundesanzeiger.de
Zitat von cryptomann: Das Thema Primacom-Tele-Columbus-Zusammenschluss wird bestimmt aktuell firmenintern diskutiert. Der Weg wäre ja frei. Und zusammen mit TeleColumbus würde die Braut wieder hübscher. Dann noch die Pepcom mit dazu - und fertig wäre die "Kabel Ost".
Es wäre zu wünschen, dass dann bei einer angekündigten (oder erstmal nur -dachten) Übernahme von 'den Profis' in den Börseblättchen wieder 'centgenau korrekt ausgerechnet' wird, dass bei x Mio Übernahmepreis jede Aktie der Primacom soundsoviel Euro wert sei. Mangels wirklicher Kenntnis der Materie natürlich ohne den Hinweis, dass nur die Kabelinfrastruktur samt GmbH gekauft wird, nicht aber der verstaubte, leere Karton, der in der fast schon verrotteten Hütte der AG rumliegt.
Eine erneute Gelegenheit, das Altpapier endlich loszuwerden ... *seufz*
Nach meinen Informationen steht ein Deal TC/PC derzeit nicht an. TC macht eigenständig weiter. Nach Abbruch der Verhandlungen mit KDG gab es einige Schleifungen im Führungskräftebereich. Ich erwarte da eher einen Vorstoss von Unitymedia oder Pepcom.
Herr Freitag hatte sich in seiner langen Amtszeit beim GdW einen absolut guten Ruf erworben. Ob er sich mit dem Engagement für die Primacom uber die Finanzholding einen guten Dienst erweist, halte ich für sehr fraglich. Ich kann mir aufgrund der Sensilbiltät der Wohnungswirtschaft in Bezug auf die Marktmacht der Kabelanbieter nicht vorstellen, dass Herr Freitag die wohl geplante Lobbyarbeit nicht erfolgreich durchführen kann, ja unter Umständen auch Gegenwind erfahren wird.
Wenn PC die besetzung als Schachzug ansieht, dann war`s keiner. Das kann aber jemand bewerten, der sowohl Herrn Freitag aus seiner aktiven Zeit her kennt und das Kabelgeschäft beherrscht. Bei PC gibt es eine solche Person nicht mehr.
Infosat.de/Digitalmagazin
Datum 28.03.2013
Ehemaliger GdW-Präsident Lutz Freitag verstärkt Primacom
Lutz Freitag, langjähriger Präsident des Immobilien-Spitzenverbandes GdW, verstärkt mit sofortiger Wirkung das Board der Medfort S.à r.l. – die Muttergesellschaft der Primacom Berlin GmbH. Dies gab Harald Stöber, Chairman der Medfort S.à r.l. am 28. März bekannt.
„Lutz Freitag ist vor allem mit seiner Erfahrung durch seine langjährige Tätigkeit für die Wohnungswirtschaft eine ideale Ergänzung zum bisherigen Board. Wir freuen uns sehr und werden all sein Wissen und seine Kompetenz in das Unternehmen einfließen lassen. Wir glauben fest daran, dass mit Lutz Freitag die Weiterentwicklung der Primacom noch verstärkt werden kann“, bekräftigt Chairman Harald Stöber.
„Nach der erfolgreichen Überwindung der früheren Probleme ist die Primacom heute auf einem guten Weg. Anteilseigner und Geschäftsführung haben die Konsolidierung des Unternehmens konsequent vorangebracht. Die Primacom wird den hohen Anforderungen an Technik und Services eines modernen Kabelnetzbetreibers gerecht. Sie bietet den Kunden attraktive und kostengünstige Produkte. Ich möchte diese positive Entwicklung unterstützen und insbesondere die Rolle der Primacom als verlässlicher Partner der Wohnungswirtschaft stärken", erklärte Lutz Freitag nach seiner Bestellung als Member of the Board.
Hintergrund Lutz Freitag
Nach dem Studium begann Lutz Freitag seine berufliche Tätigkeit bei der DAG, der Deutschen Angestellten Gewerkschaft, im Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung, wo er ab 1977 den Landesverband Hamburg leitete. Von 1987 bis 2001 führte er als Mitglied des Bundesvorstandes der DAG u. a. die Ressorts Industrie und Sozial- und Bildungspolitik. Zehn Jahre, von 2001 bis 2011, war Lutz Freitag Präsident des GdW der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Er ist heute Mitglied und Vorsitzender in verschiedene Aufsichts- und Beiräten. Herr Freitag engagiert sich darüber hinaus stark für soziale Belange und ist unter anderem Ehrenvorsitzender des Verwaltungsrates der DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. Weitere Infos unter www.primacom.de
Wenn PC die besetzung als Schachzug ansieht, dann war`s keiner. Das kann aber jemand bewerten, der sowohl Herrn Freitag aus seiner aktiven Zeit her kennt und das Kabelgeschäft beherrscht. Bei PC gibt es eine solche Person nicht mehr.
Infosat.de/Digitalmagazin
Datum 28.03.2013
Ehemaliger GdW-Präsident Lutz Freitag verstärkt Primacom
Lutz Freitag, langjähriger Präsident des Immobilien-Spitzenverbandes GdW, verstärkt mit sofortiger Wirkung das Board der Medfort S.à r.l. – die Muttergesellschaft der Primacom Berlin GmbH. Dies gab Harald Stöber, Chairman der Medfort S.à r.l. am 28. März bekannt.
„Lutz Freitag ist vor allem mit seiner Erfahrung durch seine langjährige Tätigkeit für die Wohnungswirtschaft eine ideale Ergänzung zum bisherigen Board. Wir freuen uns sehr und werden all sein Wissen und seine Kompetenz in das Unternehmen einfließen lassen. Wir glauben fest daran, dass mit Lutz Freitag die Weiterentwicklung der Primacom noch verstärkt werden kann“, bekräftigt Chairman Harald Stöber.
„Nach der erfolgreichen Überwindung der früheren Probleme ist die Primacom heute auf einem guten Weg. Anteilseigner und Geschäftsführung haben die Konsolidierung des Unternehmens konsequent vorangebracht. Die Primacom wird den hohen Anforderungen an Technik und Services eines modernen Kabelnetzbetreibers gerecht. Sie bietet den Kunden attraktive und kostengünstige Produkte. Ich möchte diese positive Entwicklung unterstützen und insbesondere die Rolle der Primacom als verlässlicher Partner der Wohnungswirtschaft stärken", erklärte Lutz Freitag nach seiner Bestellung als Member of the Board.
Hintergrund Lutz Freitag
Nach dem Studium begann Lutz Freitag seine berufliche Tätigkeit bei der DAG, der Deutschen Angestellten Gewerkschaft, im Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung, wo er ab 1977 den Landesverband Hamburg leitete. Von 1987 bis 2001 führte er als Mitglied des Bundesvorstandes der DAG u. a. die Ressorts Industrie und Sozial- und Bildungspolitik. Zehn Jahre, von 2001 bis 2011, war Lutz Freitag Präsident des GdW der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Er ist heute Mitglied und Vorsitzender in verschiedene Aufsichts- und Beiräten. Herr Freitag engagiert sich darüber hinaus stark für soziale Belange und ist unter anderem Ehrenvorsitzender des Verwaltungsrates der DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. Weitere Infos unter www.primacom.de
Ich frage mich, warum der 68-jährige genau ins Board von Medfort "berufen" wurde und nicht bei Perseus S. A. (der Mutter von Medfort) oder bei der Primacom Holding GmbH (ehem. Primacom Management GmbH) oder der operativen Primacom Berlin GmbH (noch immer kein besserer Name gefunden, den das Amtsgericht auch akzeptiert?).
Soll er der Türöffner sein bei der WoWi? Oder ist er nur der Grüß-Gott-Onkel, der Medfort beim Verkauf der Primacom unterstützt/das Unternehmen aufhübschen soll?
Soll er der Türöffner sein bei der WoWi? Oder ist er nur der Grüß-Gott-Onkel, der Medfort beim Verkauf der Primacom unterstützt/das Unternehmen aufhübschen soll?
Der aktuelle Umsatz der (toten) Aktie ist ja nur noch mit der Lupe erkennbar. Wer handelt denn 37 Stück zu 0,39 cent? Linke Tasche - rechte Tasche? Will man dadurch gewährleisten, dass zumindest ein Tageskurs gebildet wurde?
Genau so eine Ad-Hoc-Meldung habe ich im Frühjahr 2010 von den Herrn Michael Dorn und Michael Buhl vermisst. Haben sich die Vorstände duch die unterlassene Meldung nicht schadensersatz-pflichtig gemacht?
Könnte man als geschädigter Aktionär heute - nach 3 Jahren - dazu noch klagen?
http://corporate.loewe.tv/de/loewe-ag/investor-relations/ir-…
Ad-Hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Loewe AG: Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals / Kapitalherabsetzung / Kapitalerhöhung
Kronach, 11. Juni 2013. – Der Vorstand der Loewe AG teilt mit, dass mit der Aufstellung der Monatsbilanz Mai 2013 wie erwartet ein Verlust von mehr als der Hälfte das Grundkapitals der Loewe AG eingetreten ist. Der Vorstand wird unverzüglich für den 31. Juli 2013 in Berlin eine Hauptversammlung einberufen, in der der Vorstand gemäß § 92 Abs. 1 AktG den Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals anzeigen und der Hauptversammlung zum Ausgleich der eingetretenen Verluste und Wertminderungen eine vereinfachte Kapitalherabsetzung vorschlagen wird. Das Grundkapital der Loewe AG soll auf EUR 3.252.307 herabgesetzt werden. Die Kapitalherabsetzung soll im Verhältnis 4:1 durch Zusammenlegung von Aktien durchgeführt werden. Darüber hinaus befindet sich Loewe im Prozess zur Umsetzung einer Kapitalerhöhung unter Einbeziehung der bestehenden Aktionäre und neuer Investoren.
Könnte man als geschädigter Aktionär heute - nach 3 Jahren - dazu noch klagen?
http://corporate.loewe.tv/de/loewe-ag/investor-relations/ir-…
Ad-Hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Loewe AG: Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals / Kapitalherabsetzung / Kapitalerhöhung
Kronach, 11. Juni 2013. – Der Vorstand der Loewe AG teilt mit, dass mit der Aufstellung der Monatsbilanz Mai 2013 wie erwartet ein Verlust von mehr als der Hälfte das Grundkapitals der Loewe AG eingetreten ist. Der Vorstand wird unverzüglich für den 31. Juli 2013 in Berlin eine Hauptversammlung einberufen, in der der Vorstand gemäß § 92 Abs. 1 AktG den Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals anzeigen und der Hauptversammlung zum Ausgleich der eingetretenen Verluste und Wertminderungen eine vereinfachte Kapitalherabsetzung vorschlagen wird. Das Grundkapital der Loewe AG soll auf EUR 3.252.307 herabgesetzt werden. Die Kapitalherabsetzung soll im Verhältnis 4:1 durch Zusammenlegung von Aktien durchgeführt werden. Darüber hinaus befindet sich Loewe im Prozess zur Umsetzung einer Kapitalerhöhung unter Einbeziehung der bestehenden Aktionäre und neuer Investoren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.839.117 von cryptomann am 13.06.13 07:54:415 jahre hast wohl zeit!
§ 51
Verjährung der Ersatzansprüche
Ersatzansprüche der Gesellschaft nach den §§ 46 bis 48 verjähren in fünf Jahren. Die Verjährung beginnt mit der Eintragung der Gesellschaft in das Handelsregister oder, wenn die zum Ersatz verpflichtende Handlung später begangen worden ist, mit der Vornahme der Handlung.
http://dejure.org/gesetze/AktG/51.html
In stillem Gedenken ...
Heute vor genau Jahren meldete Michael Dorn Insolvenz für die Primacom AG an. Die holländische ING hatte bereits den operativen Betrieb (die damalige Primacom Management GmbH = heutige Primacom Holding GmbH) bereits beschlagnahmt und ordnete für den 5.7.2010 eine Versteigerung an.
Monate zuvor hatten die Fremdkapitalgeber rund um die ING diesen Plan der Enteignung ausgeheckt und Strohmänner wie die Medfort installiert. Auch der Insolvenzverwalter war bereits vor dem Gang zum Amtsgericht Charlottenburg ausgesucht. Mit Herrn Albers fanden die Enteigner einen IV, der voll nach ihrer Pfeife tanzte und alles so abwickelte wie sie wollten.
Der einzige Plan, der für Medfort bisher noch nicht aufging, ist ein Exit mit Gewinn. Das sei ihnen aber auch nicht vergönnt. Die sollen genauso untergehen wie wir.
Heute vor genau Jahren meldete Michael Dorn Insolvenz für die Primacom AG an. Die holländische ING hatte bereits den operativen Betrieb (die damalige Primacom Management GmbH = heutige Primacom Holding GmbH) bereits beschlagnahmt und ordnete für den 5.7.2010 eine Versteigerung an.
Monate zuvor hatten die Fremdkapitalgeber rund um die ING diesen Plan der Enteignung ausgeheckt und Strohmänner wie die Medfort installiert. Auch der Insolvenzverwalter war bereits vor dem Gang zum Amtsgericht Charlottenburg ausgesucht. Mit Herrn Albers fanden die Enteigner einen IV, der voll nach ihrer Pfeife tanzte und alles so abwickelte wie sie wollten.
Der einzige Plan, der für Medfort bisher noch nicht aufging, ist ein Exit mit Gewinn. Das sei ihnen aber auch nicht vergönnt. Die sollen genauso untergehen wie wir.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.872.975 von cryptomann am 18.06.13 21:08:43 ich habe Dir am Wochenende eine Mail geschickt und warte auf Deine Antwort.
Gruß
Ulli
Gruß
Ulli
http://www.digitalfernsehen.de/Exklusiv-Primacom-AG-macht-tr…
Exklusiv: Primacom AG macht trotz Insolvenz weiter Umsätze
08.07.2013, 12:42 Uhr, Stefan Hofmeir
Vor drei Jahren wurde der ostdeutsche Kabelnetzbetreiber Primacom in die Insolvenz geschickt. Damals eigneten sich die Banken den operativen Betrieb billigst an. Der Insolvenzverwalter verdient auch heute noch weiterhin prächtig.
Genau drei Jahre ist es inzwischen her, dass die Kredit gebenden Banken die Aktionäre der Primacom AG in einer beispiellosen Aktion enteignenten und das operative Geschäft mit einem EBITDA-Gewinn von über 40 Prozent für lediglich 1,3 Millionen Euro (inkl. MwSt.) an eigene Strohmänner verschleuderten. Viele Branchenbeobachter bestätigten damals, dass hierbei nicht alles mit rechten Dingen abgelaufen sein soll, sondern als quasi kalte Enteignung von langer Hand geplant worden war.
Nun gibt es in den internen Insolvenzakten, die DIGITAL FERNSEHEN komplett vorliegen, neue Details: Der bereits vor der Insolvenzanmeldung am 18. Juni 2010 von den Banken ausgewählte Insolvenzverwalter Hartwig Albers ist in die Berliner Kanzlei Görg Rechtsanwälte/Insolvenzverwalter GbR gewechselt. Laut seinem neuen Zwischenbericht für dieses Jahr konnte er zahlreiche Einnahmen für die geschickt vergiftete Aktiengesellschaft generieren. Der Verkauf einer Beteiligung an der Zweiten Kabelvision Management Beteiligungs GmbH & Co KG brachte 11000 Euro, von dem abgespalteten operativen Betrieb Primacom Berlin GmbH konnte Albers insgesamt 468 000 Euro eintreiben. Gegenüber der Tele Columbus Multimedia GmbH sollen noch immer Millionenforderungen bestehen aus einer Zeit, als die beiden Unternehmen fast schon fusioniert waren und von identischen Personen geführt wurden.
Nachdem das Landgericht Berlin die Klage der Primacom AG dazu abgewiesen hatte, beauftragte Albers den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden und Rechtsanwalt Heinz Rudolf Eble ein Schiedsverfahren einzuleiten. Bis heute hat dazu aber noch keine Verhandlung stattgefunden. Knapp 9000 Euro konnten an Zinsen erwirtschaftet werden, das Finanzamt musste Umsatzsteuererstattungen in Höhe von 93 838,52 Euro leisten.
Für Albers ist die von den Banken von langer Hand geplante, gezielte Insolvenz der Primacom AG ein gefundenes Fressen. Für die Tage zwischen der Anmeldung am 18. Juni 2010 und der Insolvenzeröffnung am 5. Juli 2010 überwies er sich stolze 353 652,35 Euro. Wir erinnern uns: Das einzige Tafelsilber, den operativen Betrieb, verkaufte er nach lediglich zehn Arbeitstagen gemäß dem Regiebuch der Banken.
Diese 353 652,35 Euro entsprechen 125 Prozent der Regelvergütung und teilen sich wie folgt auf: 25 Prozent (88 413 Euro) setzte er als Vergütung als vorläufiger Insolvenzverwalter an. Weitere 25 Prozent für erhöhte Haftungsrisiken als vorläufiger Insolvenzverwalter, "die auch durch Abschluss einer Individualversicherung nicht abzudecken sind". 10 Prozent (35 365 Euro) des Betrages rechnet er für die "Aufarbeitung und Prüfung der zugrunde liegenden Kreditverträge nach englischem Recht als maßgebliche Verfahrensvoraussetzungen" ab. Weitere 25 Prozent jeweils für die Betriebsfortführung des inzwischen mittellosen Aktienmantels sowie für besondere Verwertungsprobleme. Diese Verwertungsprobleme seien entstanden, weil die Kreditgeber den schnellen Verkauf zum Schnäppchenpreis an deren Treuhänderkonstrukt forderten.
Für Gespräche mit der lästigen Presse ("Sonderaufgaben") rechnete er 15 Prozent (53 047 Euro) ab. Schließlich führte er Interviews mit dem "Handelsblatt", der "Financial Times Deutschland", der "Börsen Zeitung" sowie mit DIGITAL FERNSEHEN. Für die "professionelle Koordinierung ... zur Vermeidung kontraproduktiver Reibungsverluste" beauftragte er für die paar Wochen um den Blitzverkauf seine Haus- und Hofagentur rw konzepte GmbH zum Pauschalpreis von 4000 Euro. Ein zweites Interview mit DIGITAL FERNSEHEN, bei dem wir ihn mit weiteren Ungereimtheiten konfrontierten, lehnte er jedoch ab. Für die Zeit vom 5. Juli 2010 bis zum letzten Bilanzstichtag am 31.12.2012 ließ sich Albers einen fürstlichen Lohn von weiteren 223 395,55 Euro auszahlen.
Und wie es aussieht, wird es die insolvente Primacom AG noch länger geben. Albers zahlt weiterhin die nicht ganz billige Listung der AG an deutschen Börsenhandelsplätzen und treibt weiterhin fleißig Geld ein. Im aktuellen Rechenschaftsbericht geht er davon aus, dass die AG mindestens noch bis Ende 2014, wenn nicht länger, bestehen bleibe.
Exklusiv: Primacom AG macht trotz Insolvenz weiter Umsätze
08.07.2013, 12:42 Uhr, Stefan Hofmeir
Vor drei Jahren wurde der ostdeutsche Kabelnetzbetreiber Primacom in die Insolvenz geschickt. Damals eigneten sich die Banken den operativen Betrieb billigst an. Der Insolvenzverwalter verdient auch heute noch weiterhin prächtig.
Genau drei Jahre ist es inzwischen her, dass die Kredit gebenden Banken die Aktionäre der Primacom AG in einer beispiellosen Aktion enteignenten und das operative Geschäft mit einem EBITDA-Gewinn von über 40 Prozent für lediglich 1,3 Millionen Euro (inkl. MwSt.) an eigene Strohmänner verschleuderten. Viele Branchenbeobachter bestätigten damals, dass hierbei nicht alles mit rechten Dingen abgelaufen sein soll, sondern als quasi kalte Enteignung von langer Hand geplant worden war.
Nun gibt es in den internen Insolvenzakten, die DIGITAL FERNSEHEN komplett vorliegen, neue Details: Der bereits vor der Insolvenzanmeldung am 18. Juni 2010 von den Banken ausgewählte Insolvenzverwalter Hartwig Albers ist in die Berliner Kanzlei Görg Rechtsanwälte/Insolvenzverwalter GbR gewechselt. Laut seinem neuen Zwischenbericht für dieses Jahr konnte er zahlreiche Einnahmen für die geschickt vergiftete Aktiengesellschaft generieren. Der Verkauf einer Beteiligung an der Zweiten Kabelvision Management Beteiligungs GmbH & Co KG brachte 11000 Euro, von dem abgespalteten operativen Betrieb Primacom Berlin GmbH konnte Albers insgesamt 468 000 Euro eintreiben. Gegenüber der Tele Columbus Multimedia GmbH sollen noch immer Millionenforderungen bestehen aus einer Zeit, als die beiden Unternehmen fast schon fusioniert waren und von identischen Personen geführt wurden.
Nachdem das Landgericht Berlin die Klage der Primacom AG dazu abgewiesen hatte, beauftragte Albers den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden und Rechtsanwalt Heinz Rudolf Eble ein Schiedsverfahren einzuleiten. Bis heute hat dazu aber noch keine Verhandlung stattgefunden. Knapp 9000 Euro konnten an Zinsen erwirtschaftet werden, das Finanzamt musste Umsatzsteuererstattungen in Höhe von 93 838,52 Euro leisten.
Für Albers ist die von den Banken von langer Hand geplante, gezielte Insolvenz der Primacom AG ein gefundenes Fressen. Für die Tage zwischen der Anmeldung am 18. Juni 2010 und der Insolvenzeröffnung am 5. Juli 2010 überwies er sich stolze 353 652,35 Euro. Wir erinnern uns: Das einzige Tafelsilber, den operativen Betrieb, verkaufte er nach lediglich zehn Arbeitstagen gemäß dem Regiebuch der Banken.
Diese 353 652,35 Euro entsprechen 125 Prozent der Regelvergütung und teilen sich wie folgt auf: 25 Prozent (88 413 Euro) setzte er als Vergütung als vorläufiger Insolvenzverwalter an. Weitere 25 Prozent für erhöhte Haftungsrisiken als vorläufiger Insolvenzverwalter, "die auch durch Abschluss einer Individualversicherung nicht abzudecken sind". 10 Prozent (35 365 Euro) des Betrages rechnet er für die "Aufarbeitung und Prüfung der zugrunde liegenden Kreditverträge nach englischem Recht als maßgebliche Verfahrensvoraussetzungen" ab. Weitere 25 Prozent jeweils für die Betriebsfortführung des inzwischen mittellosen Aktienmantels sowie für besondere Verwertungsprobleme. Diese Verwertungsprobleme seien entstanden, weil die Kreditgeber den schnellen Verkauf zum Schnäppchenpreis an deren Treuhänderkonstrukt forderten.
Für Gespräche mit der lästigen Presse ("Sonderaufgaben") rechnete er 15 Prozent (53 047 Euro) ab. Schließlich führte er Interviews mit dem "Handelsblatt", der "Financial Times Deutschland", der "Börsen Zeitung" sowie mit DIGITAL FERNSEHEN. Für die "professionelle Koordinierung ... zur Vermeidung kontraproduktiver Reibungsverluste" beauftragte er für die paar Wochen um den Blitzverkauf seine Haus- und Hofagentur rw konzepte GmbH zum Pauschalpreis von 4000 Euro. Ein zweites Interview mit DIGITAL FERNSEHEN, bei dem wir ihn mit weiteren Ungereimtheiten konfrontierten, lehnte er jedoch ab. Für die Zeit vom 5. Juli 2010 bis zum letzten Bilanzstichtag am 31.12.2012 ließ sich Albers einen fürstlichen Lohn von weiteren 223 395,55 Euro auszahlen.
Und wie es aussieht, wird es die insolvente Primacom AG noch länger geben. Albers zahlt weiterhin die nicht ganz billige Listung der AG an deutschen Börsenhandelsplätzen und treibt weiterhin fleißig Geld ein. Im aktuellen Rechenschaftsbericht geht er davon aus, dass die AG mindestens noch bis Ende 2014, wenn nicht länger, bestehen bleibe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.006.095 von cryptomann am 08.07.13 22:58:12Cryptomann, und Du gehst weiter davon aus, daß selbst bei dieser Faktenlage es unmöglich ist ( weil zu teuer) einen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung unserer Aktionärsinteressen zu beauftragen.
Die SDK war ja mal stark bei Primacom involviert.
Mit einem Rechtsstreit könnten die sich heute profilieren und wieder zu Saubermännern werden. Wäre das nicht einen Gesprächstermin wert.
Die SDK war ja mal stark bei Primacom involviert.
Mit einem Rechtsstreit könnten die sich heute profilieren und wieder zu Saubermännern werden. Wäre das nicht einen Gesprächstermin wert.
Alles bereits versucht. Das ist alles (noch) im legalen Bereich.
Zitat von cryptomann: Alles bereits versucht. Das ist alles (noch) im legalen Bereich.
Was heißt "alles versucht"? War es nicht so, dass der ebenfalls kalt enteignete Hauptaktionär noch andere, wichtigere Finanzierungen bei den Bankstern laufen hat und deshalb sowieso nicht offiziell aufmucken oder auch nur 'Material liefern' würde?
Hallo,
Escaline wurde von den Banken kalt gestellt, das Unternehmen selbst hatte ja auch noch im Juli 2010 Insolvenz angemeldet. Wer sich deren Depots geschnappt hat, ist bis heute nicht bekannt. Man kann davon ausgehen, dass es die Primacom AG Fremdkapitalgeber waren, die diese Aktienposition für immer und ewig weggesperrt haben.
Escaline wurde von den Banken kalt gestellt, das Unternehmen selbst hatte ja auch noch im Juli 2010 Insolvenz angemeldet. Wer sich deren Depots geschnappt hat, ist bis heute nicht bekannt. Man kann davon ausgehen, dass es die Primacom AG Fremdkapitalgeber waren, die diese Aktienposition für immer und ewig weggesperrt haben.
Das wäre die andere Alternative zur Insolvenz damals gewesen, die CEO Michael Buhl auch bereits verhandelt hatte: Ein Kapitalschnitt für die Altaktionäre (wohl nicht ganz so hart wie jetzt bei IVG), die Fremdkapitalgeber wärem Miteigentümer geworden, Primacom wäre schuldenfrei gewesen und hätte spätestens ab 2011 schöne Dividenden ausschütten können.
Doch die Heuschrecken waren schrecklich und wollten keine Altaktionäre im Boot haben ...
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/…
Kursrutsch beim Immobilienkonzern
IVG bittet Altaktionäre zur Kasse
12.08.2013, 13:24 Uhr
Der Immobilienkonzern IVG stand vor der Pleite. Am Wochenende einigte sich das Unternehmen mit Gläubigern. Ein Durchbruch? Nicht für die Altaktionäre. Sie gehen fast leer aus. Die Aktie bricht ein.
Doch die Heuschrecken waren schrecklich und wollten keine Altaktionäre im Boot haben ...
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/…
Kursrutsch beim Immobilienkonzern
IVG bittet Altaktionäre zur Kasse
12.08.2013, 13:24 Uhr
Der Immobilienkonzern IVG stand vor der Pleite. Am Wochenende einigte sich das Unternehmen mit Gläubigern. Ein Durchbruch? Nicht für die Altaktionäre. Sie gehen fast leer aus. Die Aktie bricht ein.
Gerade aktuell auf seiner Homepage entdeckt:
http://www.ra-jochenvogel.de/index.html
Dr. Vogel ist Aufsichtsrat der Primacom AG (www.primacom.de).
Das ist auch richtig. Doch die letzte Aufsichtsratssitzung liegt schon lange zurück. Das alleinige Sagen hat seit Juni 2010 Herr Albers.
http://www.ra-jochenvogel.de/index.html
Dr. Vogel ist Aufsichtsrat der Primacom AG (www.primacom.de).
Das ist auch richtig. Doch die letzte Aufsichtsratssitzung liegt schon lange zurück. Das alleinige Sagen hat seit Juni 2010 Herr Albers.
Erfolgreich waren höchstens 2010 die Enteigner aus Luxemburg (und ihre Strohmänner mit den Büros in München und London) ...
Auch die Primacom AG würde inzwischen operativ schwarze Zahlen schreiben und könnte Dividende zahlen, wenn es keine "gezielte Insolvenz" (O-Ton Ex-Primacom-Geschäftsführer Hans-Peter Leube in SuperIllu 30/2010) gegeben hätte.
Wirklich innovativ die Primacom-Jungs ... und immer wieder Vorreiter, z. B. bei der praktischen Enteignungs-Insolvenz. Einfach mal schnell die lästigen Eigentümer loswerden. Mal sehen, an was sie nun arbeiten ...
http://www.dtoday.de/regionen/lokal-wirtschaft_artikel,-Satt…
primacom feiert und bietet Internet und Fernsehen zum Geburtstagspreis
Satte Rabatte zum 15. primacom Geburtstag
Leipzig – Der Film Titanic sprengt alle Kino-Rekorde, das Monopol der Telekom endet, die D-Mark feiert ihren 50. Geburtstag und Gerhard Schröder wird zum Kanzler gewählt. Das geschah im Jahr 1998, dem Gründungsjahr von primacom. Somit feiert primacom in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Dabei kann das mittelständige Unternehmen aus Leipzig auf 15 sehr erfolgreiche Jahre zurückblicken, war es doch primacom, der als erster Anbieter in Deutschland bereits ein Jahr nach der Gründung in Leipzig Internet über Kabel anbieten konnte und im Jahr 2000 als erster Kabelnetzbetreiber interaktives und digitales TV über Breitbandkabel in Deutschland anbot. primacom unterstrich seinen Anspruch als führender und innovativer Kommunikationsdienstleister als im Jahr 2005 die Breitbandkabeltelefonie eingeführt und vier Jahre später als erster Anbieter in Deutschland das HD-Angebot von ARD aufgenommen wurde. Mit einem HbbTV-Recorder für die Kunden war primacom erneut Vorreiter und arbeitet bis heute kontinuierlich an weiteren Neuerungen.
Auch die Primacom AG würde inzwischen operativ schwarze Zahlen schreiben und könnte Dividende zahlen, wenn es keine "gezielte Insolvenz" (O-Ton Ex-Primacom-Geschäftsführer Hans-Peter Leube in SuperIllu 30/2010) gegeben hätte.
Wirklich innovativ die Primacom-Jungs ... und immer wieder Vorreiter, z. B. bei der praktischen Enteignungs-Insolvenz. Einfach mal schnell die lästigen Eigentümer loswerden. Mal sehen, an was sie nun arbeiten ...
http://www.dtoday.de/regionen/lokal-wirtschaft_artikel,-Satt…
primacom feiert und bietet Internet und Fernsehen zum Geburtstagspreis
Satte Rabatte zum 15. primacom Geburtstag
Leipzig – Der Film Titanic sprengt alle Kino-Rekorde, das Monopol der Telekom endet, die D-Mark feiert ihren 50. Geburtstag und Gerhard Schröder wird zum Kanzler gewählt. Das geschah im Jahr 1998, dem Gründungsjahr von primacom. Somit feiert primacom in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Dabei kann das mittelständige Unternehmen aus Leipzig auf 15 sehr erfolgreiche Jahre zurückblicken, war es doch primacom, der als erster Anbieter in Deutschland bereits ein Jahr nach der Gründung in Leipzig Internet über Kabel anbieten konnte und im Jahr 2000 als erster Kabelnetzbetreiber interaktives und digitales TV über Breitbandkabel in Deutschland anbot. primacom unterstrich seinen Anspruch als führender und innovativer Kommunikationsdienstleister als im Jahr 2005 die Breitbandkabeltelefonie eingeführt und vier Jahre später als erster Anbieter in Deutschland das HD-Angebot von ARD aufgenommen wurde. Mit einem HbbTV-Recorder für die Kunden war primacom erneut Vorreiter und arbeitet bis heute kontinuierlich an weiteren Neuerungen.
Die operative Gesellschaft hat ja auch alle Führungskräfte aus dem Stammkader gekündigt bzw. hat sich in Arbeitsgerichtsprozessen deren Ausscheiden einiges kosten lassen.
Kein Wunder, warum PC heute so darsteht.
Kein Wunder, warum PC heute so darsteht.
Die Aktien dieses Unternehmen halten sich ja verdammt lange auf diesem Niveau.
wenn ich an die Preuss Zeiten denke - und die unglaublichen Kursverläufe damals...und viele WO Aktionäre hatten die richtige Peilung und waren long.
Und dann diese Enteignung!
Dieses "Meisterstück" sollte verfilmt werden und gehört jedem Möchtegern Kleinanleger bei Depotanmeldung als DVD zu den Unterklagen gepackt.
Und das alles in einem Land wie Deutschland
ekelhaft
Grüße
PP
Und dann diese Enteignung!
Dieses "Meisterstück" sollte verfilmt werden und gehört jedem Möchtegern Kleinanleger bei Depotanmeldung als DVD zu den Unterklagen gepackt.
Und das alles in einem Land wie Deutschland
ekelhaft
Grüße
PP
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.568.567 von Permaposter am 04.10.13 14:35:42volle Zustimmung!!!!!!!!!!!!!!!!
Investoren wollen Tele Columbus kaufen - Kreise
Von Archibald Preuschat und Eyk Henning
In der deutschen Kabelbranche bahnt sich eine weitere Konsolidierungswelle an. Finanzinvestoren haben es auf die hoch verschuldete Tele Columbus abgesehen und erwägen auch den Kauf des kleineren Wettbewerbers Primacom, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen.
Beide Unternehmen sind vornehmlich im Osten der Republik tätig. Tele Columbus beliefert 2,1 Millionen Haushalte mit Kabelangeboten, Primacom rund die Hälfte davon.
Bei einem Kaufangebot dürften Tele Columbus und Primacom zusammen mit bis zu 1 Milliarde Euro bewertet werden. Zu den Interessenten gehören den informierten Personen zufolge die Cinven Group und CVC Capital Partners. Ein Doppeldeal ist angesichts der Eigentümerstruktur alles andere als einfach. Tele Columbus gehört vollständig den Gläubigerbanken; Primacom ist in Händen von Hedgefonds und Gläubigerbanken.
Bei Tele Columbus bestätigt man die laufenden Verkaufsgespräche für das Unternehmen. "Wir stehen im Verkaufsprozess", sagt der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Ronny Verhelst. Im Gespräch mit dem Wall Street Journal Deutschland sprach sich Verhelst für eine Konsolidierung des Kabelsektors aus. "Ich glaube, die Zukunft der kleineren Spieler im deutschen Kabelmarkt liegt in der Konsolidierung", sagte er. In dem Prozess will Tele Columbus eine führende Rolle spielen, fügte er hinzu. Primacom wollte die Aussagen von Verhelst nicht kommentieren.
Sollte es einem der interessierten Finanzinvestoren gelingen, Primacom und Tele Columbus zu einem Kabelnetzbetreiber zusammenzufügen, winken in einigen Jahren der Gang an die Börse oder der Verkauf an einen Mobilfunkkonzern wie etwa Telefonica Deutschland, der hierzulande seine Marke 02 mit der KPN-Tochter E-Plus zusammenführen will. Experten wie Heinz-Peter Labonte vom Fachverband Rundfunk- und Breitbandkommunikation halten ein solches Szenario für realistisch und verweisen auf den jüngsten Kauf von Kabel Deutschland durch den britischen Mobilfunker Vodafone.
(Den vollständigen Artikel finden Sie hier: http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303376904579135193…
Kontakt zu den Autoren: archibald.preuschat@wsj.com und eyk.henning@wsj.com
DJG/DJN/apr/eyh/kla/mgo
(END) Dow Jones Newswires
October 14, 2013 09:08 ET (13:08 GMT)
http://www.faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/…
Von Archibald Preuschat und Eyk Henning
In der deutschen Kabelbranche bahnt sich eine weitere Konsolidierungswelle an. Finanzinvestoren haben es auf die hoch verschuldete Tele Columbus abgesehen und erwägen auch den Kauf des kleineren Wettbewerbers Primacom, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen.
Beide Unternehmen sind vornehmlich im Osten der Republik tätig. Tele Columbus beliefert 2,1 Millionen Haushalte mit Kabelangeboten, Primacom rund die Hälfte davon.
Bei einem Kaufangebot dürften Tele Columbus und Primacom zusammen mit bis zu 1 Milliarde Euro bewertet werden. Zu den Interessenten gehören den informierten Personen zufolge die Cinven Group und CVC Capital Partners. Ein Doppeldeal ist angesichts der Eigentümerstruktur alles andere als einfach. Tele Columbus gehört vollständig den Gläubigerbanken; Primacom ist in Händen von Hedgefonds und Gläubigerbanken.
Bei Tele Columbus bestätigt man die laufenden Verkaufsgespräche für das Unternehmen. "Wir stehen im Verkaufsprozess", sagt der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Ronny Verhelst. Im Gespräch mit dem Wall Street Journal Deutschland sprach sich Verhelst für eine Konsolidierung des Kabelsektors aus. "Ich glaube, die Zukunft der kleineren Spieler im deutschen Kabelmarkt liegt in der Konsolidierung", sagte er. In dem Prozess will Tele Columbus eine führende Rolle spielen, fügte er hinzu. Primacom wollte die Aussagen von Verhelst nicht kommentieren.
Sollte es einem der interessierten Finanzinvestoren gelingen, Primacom und Tele Columbus zu einem Kabelnetzbetreiber zusammenzufügen, winken in einigen Jahren der Gang an die Börse oder der Verkauf an einen Mobilfunkkonzern wie etwa Telefonica Deutschland, der hierzulande seine Marke 02 mit der KPN-Tochter E-Plus zusammenführen will. Experten wie Heinz-Peter Labonte vom Fachverband Rundfunk- und Breitbandkommunikation halten ein solches Szenario für realistisch und verweisen auf den jüngsten Kauf von Kabel Deutschland durch den britischen Mobilfunker Vodafone.
(Den vollständigen Artikel finden Sie hier: http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303376904579135193…
Kontakt zu den Autoren: archibald.preuschat@wsj.com und eyk.henning@wsj.com
DJG/DJN/apr/eyh/kla/mgo
(END) Dow Jones Newswires
October 14, 2013 09:08 ET (13:08 GMT)
http://www.faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/…
GmbH und AG....AG und GmbH.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.623.561 von tbhomy am 14.10.13 15:38:46Interessiert erst mal nicht ... gibt dann ein böses erwachen
immer wieder für eine Überraschung gut, aber nicht für mich, ich schaue da gerne zu
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.623.645 von mfierke am 14.10.13 15:47:33Ja ... da müsste man schon drin sein ... ich schaue auch zu
Wer sollte den leeren Mantel von Primacom kaufen wollen um ihn danach von der Börse zu nehmen.
Das wäre totaler Schwachsinn!!!!!!!!!!!!!!
Der Primacom Mantel hat höchstens ca.0,10 € an Wert!
Das wäre totaler Schwachsinn!!!!!!!!!!!!!!
Der Primacom Mantel hat höchstens ca.0,10 € an Wert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.624.169 von Kallenfels am 14.10.13 16:50:13Du magst ja recht haben aber leider hat die aktie noch nie so tief notiert .... und wird es wohl auch nicht so schnell
Einiges an Stücken abgegeben, in weiser Voraussicht einiges vorgekauft.
Der Mantel an sich ist leider gar nichts wert, da die Enteigner darin noch Millionen an Schulden gezielt hinterlassen haben. Da müsste schon einer aus der Branche, der aus Steuerspargründen hohe Abschreibungen braucht, die Schulden billigst übernehmen. Aber auch der ist nicht in Sicht.
In Sicht ist nur der Insolvenzverwalter, der die Kuh noch bis zur Beerdigung bewustlos melkt. Leider, leider, lieder ...
In Sicht ist nur der Insolvenzverwalter, der die Kuh noch bis zur Beerdigung bewustlos melkt. Leider, leider, lieder ...
http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303376904579135193…
Primacom wird nach Angaben informierter Personen mit 250 bis 300 Millionen Euro bewertet, andere Schätzungen laufen bis zu 400 Millionen Euro hoch.
Wir erinnern uns: Am 5.7.2010 hat IV Albers die damalige Primacom Management GmbH für 1,3 Millionen Euro an das Treuhänderkonstrukt Medfort S.á.r.l. verschleudert, die aufgelaufenen Schulden von über 300 Mio Euro waren von den hinter Medfort stehenden Hedgefonds hausgemacht und nur optisch so hochgetrieben. Das lag vor allem an den nache der Wuchergrenze liegenden Zinssätzen von knapp 20%.
Fazit: Wenn der jetzige Kauf gelingt, haben die Enteigner ein gutes Geschäft gemacht. Die enteigneten Aktionäre der wertlosen AG haen das Nachsehen, denn sie wurden 2010 aufs Abstellgleis geschoben.
Primacom wird nach Angaben informierter Personen mit 250 bis 300 Millionen Euro bewertet, andere Schätzungen laufen bis zu 400 Millionen Euro hoch.
Wir erinnern uns: Am 5.7.2010 hat IV Albers die damalige Primacom Management GmbH für 1,3 Millionen Euro an das Treuhänderkonstrukt Medfort S.á.r.l. verschleudert, die aufgelaufenen Schulden von über 300 Mio Euro waren von den hinter Medfort stehenden Hedgefonds hausgemacht und nur optisch so hochgetrieben. Das lag vor allem an den nache der Wuchergrenze liegenden Zinssätzen von knapp 20%.
Fazit: Wenn der jetzige Kauf gelingt, haben die Enteigner ein gutes Geschäft gemacht. Die enteigneten Aktionäre der wertlosen AG haen das Nachsehen, denn sie wurden 2010 aufs Abstellgleis geschoben.
In FRA normalisiert sich der kurs langsam wieder!
...hi st schon ein heisses Eisen hier, wenn man die Vergangenheit anschaut
wurden die bisherigen Anteilseigener wahnsinnig verarscht, wo soll jetzt plötzlich das Vertrauen wieder herkommen, wenn die gleichen Akteure, die Fäden in den Händen halten, zudem viel Altschulden:
http://www.digitalfernsehen.de/Exklusiv-Primacom-AG-macht-tr…
...hatte das bei PFAFF - Maschinen erlebt, Investor kauft, schmeißt alle raus,
die AG wird einbetoniert, inc. Schulden und es entsteht eine neue GMBH
mit all dem Backround v Primacom...6 Monate später neue AG mit neuer WKN...
(m.Meinung)
wurden die bisherigen Anteilseigener wahnsinnig verarscht, wo soll jetzt plötzlich das Vertrauen wieder herkommen, wenn die gleichen Akteure, die Fäden in den Händen halten, zudem viel Altschulden:
http://www.digitalfernsehen.de/Exklusiv-Primacom-AG-macht-tr…
...hatte das bei PFAFF - Maschinen erlebt, Investor kauft, schmeißt alle raus,
die AG wird einbetoniert, inc. Schulden und es entsteht eine neue GMBH
mit all dem Backround v Primacom...6 Monate später neue AG mit neuer WKN...
(m.Meinung)
Dann wird ja demnächst wieder mal Kasse gemacht...
Wall Street Journal Deutschland
Datum 14.10.2013
Investoren wollen Tele Columbus und am liebsten auch noch Primacom
In der deutschen Kabelnetzbranche stehen die nächsten Konsolidierungsschritte an. Finanzinvestoren haben es auf die Nummer drei der Branche, die hoch verschuldete Tele Columbus, abgesehen. Möglicherweise übernähmen sie auch Primacom, einen nur halb so großen Anbieter, sagen mit dem Vorgang vertraute Personen dem Wall Street Journal Deutschland. Wenn das gelänge, käme es auch zu einer weiteren Konsolidierung in der Kabelbranche.
Ein Doppeldeal wäre aufgrund der komplexen Eigentümerstruktur nicht einfach. Tele Columbus gehört vollständig den Gläubigerbanken, Primacom wird von Hedgefonds und Gläubigerbanken kontrolliert.
Tele-Columbus-CEO Ronny Verhelst bestätigte dem Wall Street Journal Deutschland, dass es für sein Unternehmen konkret wird. „Wir stehen im Verkaufsprozess", sagte der gebürtige Belgier, der in seiner Heimat viele Jahre für den Branchenführer Belgacom gearbeitet hat und seit April 2011 an der Spitze von Tele Columbus steht.
Alleiniger Gesellschafter der hoch verschuldeten Tele Columbus ist eine Luxemburger Holdinggesellschaft, in der die Gläubiger ihre Anteile gebündelt haben. Zwar nennt Verhelst ausdrücklich keine Namen von Kaufinteressenten, sprach aber von starkem Interesse von Finanzinvestoren. „Es ist mehr als ein Interessent", sagte er. Noch in diesem Jahr soll Tele Columbus einen neuen Eigentümer bekommen.
Mit dem Vorgang vertraute Personen zählten verschiedene Finanzinvestoren als Kaufinteressenten auf, darunter die Cinven Group und CVC Capital Partners. Sie haben es nicht nur auf Tele Columbus abgesehen, sondern auch auf Primacom.
Zusammen erreichen beide Kabelanbieter drei Millionen Haushalte, vornehmlich in den östlichen Bundesländern – zwei Drittel von ihnen über das Netz von Tele Columbus. „Ich glaube, die Zukunft der kleineren Spieler im deutschen Kabelmarkt liegt in der Konsolidierung", sagte Verhelst im Interview. Tele Columbus wolle in diesem Prozess eine führende Rolle spielen.
„Auch im Alleingang können wir ein gesundes Wachstum schaffen", glaubt Verhelst. Zusammen mit kleineren Wettbewerbern ließen sich aber „zusätzlich noch sinnvolle Synergien erzielen." Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Tele Columbus einen operativen Gewinn von 94 Millionen Euro, 10 Prozent mehr als im Vorjahr. 2013 will Verhelst noch höher hinaus.
Aus Sicht von Verhelst „ist es absolut sinnvoll", Tele Columbus mit anderen Wettbewerbern zu verbinden. Der in diesem Zusammenhang genannte Anbieter Primacom wollte diese Aussage nicht kommentieren.
Der als Kaufinteressent genannte Finanzinvestor Cinven hat Erfahrung mit derartigen Deals. Zusammen mit Co-Investor Warburg Pincus führte er in den Niederlanden drei kleinere Kabelnetzbetreiber zu Ziggo zusammen, an dessen Spitze ab dem nächsten Jahr der scheidende Telekom-Chef René Obermann stehen wird.
Ziggo ist inzwischen der größte Kabelnetzbetreiber in den Niederlanden, wurde im vergangenen Jahr in Amsterdam an die Börse gebracht und ist inzwischen im Leitindex AEX vertreten.
Auf dem deutschen Kabelmarkt wird das nicht so einfach zu wiederholen sein. Hierzulande stießen Konsolidierungsversuche in der Vergangenheit bisweilen auf Widerstände der Wettbewerbshüter. Im Fall des Zusammenschlusses von Unitymedia mit Kabel BW müssen die kartellrechtlichen Auflagen auf gerichtliche Anordnung neu überprüft werden.
Wegen hoher Hürden des Kartellamtes hat Kabel Deutschland seinerseits vor Monaten das Vorhaben aufgegeben, selbst Tele Columbus zu übernehmen. Kabel Deutschland war im Mai 2012 bereit, 618 Millionen Euro für Tele Columbus zu zahlen, wodurch „eine vollständige Rückzahlung der Verbindlichkeiten" möglich gewesen wäre, wie Kabel Deutschland seinerzeit erklärte.
Primacom wird nach Angaben informierter Personen mit 250 bis 300 Millionen Euro bewertet, andere Schätzungen laufen bis zu 400 Millionen Euro hoch.
Sollte es einem Finanzinvestor gelingen, Primacom und Tele Columbus zu einem Kabelnetzbetreiber zusammenzuführen, wäre es in einigen Jahren sicherlich möglich, den Gang an die Börse zu wagen oder das Unternehmen an einen Mobilfunkkonzern wie Telefónica Deutschland zu verkaufen, der seine Marke O2 mit der deutschen KPN-Tochter E-Plus zusammenführen will.
Aus Sicht von Heinz-Peter Labonte, Chef des Fachverbandes Rundfunk- und Breitbandkommunikation, ist ein solches Szenario absolut realistisch. Dies zeige die Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone. (Archibald Preuschat und Eyk Henning)
Wall Street Journal Deutschland
Datum 14.10.2013
Investoren wollen Tele Columbus und am liebsten auch noch Primacom
In der deutschen Kabelnetzbranche stehen die nächsten Konsolidierungsschritte an. Finanzinvestoren haben es auf die Nummer drei der Branche, die hoch verschuldete Tele Columbus, abgesehen. Möglicherweise übernähmen sie auch Primacom, einen nur halb so großen Anbieter, sagen mit dem Vorgang vertraute Personen dem Wall Street Journal Deutschland. Wenn das gelänge, käme es auch zu einer weiteren Konsolidierung in der Kabelbranche.
Ein Doppeldeal wäre aufgrund der komplexen Eigentümerstruktur nicht einfach. Tele Columbus gehört vollständig den Gläubigerbanken, Primacom wird von Hedgefonds und Gläubigerbanken kontrolliert.
Tele-Columbus-CEO Ronny Verhelst bestätigte dem Wall Street Journal Deutschland, dass es für sein Unternehmen konkret wird. „Wir stehen im Verkaufsprozess", sagte der gebürtige Belgier, der in seiner Heimat viele Jahre für den Branchenführer Belgacom gearbeitet hat und seit April 2011 an der Spitze von Tele Columbus steht.
Alleiniger Gesellschafter der hoch verschuldeten Tele Columbus ist eine Luxemburger Holdinggesellschaft, in der die Gläubiger ihre Anteile gebündelt haben. Zwar nennt Verhelst ausdrücklich keine Namen von Kaufinteressenten, sprach aber von starkem Interesse von Finanzinvestoren. „Es ist mehr als ein Interessent", sagte er. Noch in diesem Jahr soll Tele Columbus einen neuen Eigentümer bekommen.
Mit dem Vorgang vertraute Personen zählten verschiedene Finanzinvestoren als Kaufinteressenten auf, darunter die Cinven Group und CVC Capital Partners. Sie haben es nicht nur auf Tele Columbus abgesehen, sondern auch auf Primacom.
Zusammen erreichen beide Kabelanbieter drei Millionen Haushalte, vornehmlich in den östlichen Bundesländern – zwei Drittel von ihnen über das Netz von Tele Columbus. „Ich glaube, die Zukunft der kleineren Spieler im deutschen Kabelmarkt liegt in der Konsolidierung", sagte Verhelst im Interview. Tele Columbus wolle in diesem Prozess eine führende Rolle spielen.
„Auch im Alleingang können wir ein gesundes Wachstum schaffen", glaubt Verhelst. Zusammen mit kleineren Wettbewerbern ließen sich aber „zusätzlich noch sinnvolle Synergien erzielen." Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Tele Columbus einen operativen Gewinn von 94 Millionen Euro, 10 Prozent mehr als im Vorjahr. 2013 will Verhelst noch höher hinaus.
Aus Sicht von Verhelst „ist es absolut sinnvoll", Tele Columbus mit anderen Wettbewerbern zu verbinden. Der in diesem Zusammenhang genannte Anbieter Primacom wollte diese Aussage nicht kommentieren.
Der als Kaufinteressent genannte Finanzinvestor Cinven hat Erfahrung mit derartigen Deals. Zusammen mit Co-Investor Warburg Pincus führte er in den Niederlanden drei kleinere Kabelnetzbetreiber zu Ziggo zusammen, an dessen Spitze ab dem nächsten Jahr der scheidende Telekom-Chef René Obermann stehen wird.
Ziggo ist inzwischen der größte Kabelnetzbetreiber in den Niederlanden, wurde im vergangenen Jahr in Amsterdam an die Börse gebracht und ist inzwischen im Leitindex AEX vertreten.
Auf dem deutschen Kabelmarkt wird das nicht so einfach zu wiederholen sein. Hierzulande stießen Konsolidierungsversuche in der Vergangenheit bisweilen auf Widerstände der Wettbewerbshüter. Im Fall des Zusammenschlusses von Unitymedia mit Kabel BW müssen die kartellrechtlichen Auflagen auf gerichtliche Anordnung neu überprüft werden.
Wegen hoher Hürden des Kartellamtes hat Kabel Deutschland seinerseits vor Monaten das Vorhaben aufgegeben, selbst Tele Columbus zu übernehmen. Kabel Deutschland war im Mai 2012 bereit, 618 Millionen Euro für Tele Columbus zu zahlen, wodurch „eine vollständige Rückzahlung der Verbindlichkeiten" möglich gewesen wäre, wie Kabel Deutschland seinerzeit erklärte.
Primacom wird nach Angaben informierter Personen mit 250 bis 300 Millionen Euro bewertet, andere Schätzungen laufen bis zu 400 Millionen Euro hoch.
Sollte es einem Finanzinvestor gelingen, Primacom und Tele Columbus zu einem Kabelnetzbetreiber zusammenzuführen, wäre es in einigen Jahren sicherlich möglich, den Gang an die Börse zu wagen oder das Unternehmen an einen Mobilfunkkonzern wie Telefónica Deutschland zu verkaufen, der seine Marke O2 mit der deutschen KPN-Tochter E-Plus zusammenführen will.
Aus Sicht von Heinz-Peter Labonte, Chef des Fachverbandes Rundfunk- und Breitbandkommunikation, ist ein solches Szenario absolut realistisch. Dies zeige die Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone. (Archibald Preuschat und Eyk Henning)
Nach inszenierter Pleite 2010 hätte Primacom nun das Geld die größere Tele Columbus zu übernehmen? Das kann doch nur Blöff sein um
1.) mal wieder in die Bücher der Beinahe-Schwester sehen zu können
2.) die anderen TC-Bieter auf sich aufmerksam zu machen ("Kauft auch uns, dann treiben wir den TC-Preis nicht weiter in die Höhe")
Das kann ja ein lustiger Jahresendspurt werden.
http://derstandard.at/1381369569113/Kabelnetzbetreiber-Prima…
Kabelnetzbetreiber Primacom greift nach Rivalen
23. Oktober 2013, 14:15
Angebote für Berlin-Geschäft von Tele Columbus und für Deutsche Telekabel gelegt
Deutschlands viertgrößter Kabelnetzbetreiber Primacom will nach der Sanierung bei der Neuordnung der Branche mitmischen ...
1.) mal wieder in die Bücher der Beinahe-Schwester sehen zu können
2.) die anderen TC-Bieter auf sich aufmerksam zu machen ("Kauft auch uns, dann treiben wir den TC-Preis nicht weiter in die Höhe")
Das kann ja ein lustiger Jahresendspurt werden.
http://derstandard.at/1381369569113/Kabelnetzbetreiber-Prima…
Kabelnetzbetreiber Primacom greift nach Rivalen
23. Oktober 2013, 14:15
Angebote für Berlin-Geschäft von Tele Columbus und für Deutsche Telekabel gelegt
Deutschlands viertgrößter Kabelnetzbetreiber Primacom will nach der Sanierung bei der Neuordnung der Branche mitmischen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.681.437 von cryptomann am 23.10.13 17:48:40Auch Aktionäre anderer Gesellschaften werden (möglicherweise) durch Abspaltung des operativen Geschäfts in eine GmbH in ihrer wertlosen Hülle allein zurück gelassen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Loewe-Aktie-bricht-na…
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Loewe-Aktie-bricht-na…
Primacom und Wettbewerber kaufen? Das passt sicher nicht zusammen. Denke auch, das ist ein grosser Bluff.
Hinweis: Wenn hier von Kabelnetzbetreiber Primacom die Rede ist, dann ist die Primacom Berlin GmbH bzw. deren Mutterunternehmen Primacom Holding GmbH gemeint. Diese gehören seit Juli 2010 der luxemburgischen Medford S.a.r.l.. Medfort wiederum wird zu 100 % durch Perseus S.A. gehalten.
Die noch immer börsennotierte Primacom AG ist seit Juni 2010 nur noch eine insolvente, leere Aktienhülle, in der noch Schulden in zweistelliger Millionenhöhe liegen.
Der Insolvenzverwalter Hartwig Albers hat die damals mit ca. 340 Mio verschuldete Primacom-AG am 5.7.2010 nach nur wenigen Tagen Prüfungszeit für lediglich 1,3 Mio Euro brutto an die Medfort verschleudert. Das dem Verkauf zugrunde liegende KPMG-(Schnell-)Gutachten ist das Papier nicht wert.
Der im Artikel genannte Wert von 400 Mio. Euro beweist, dass die Primacom eindeutig zu billig vom Insolvenzverwalter verscherbelt wurde. Die Fremdkapitalgeber haben ihn damals instrumentalisiert um sich den Laden billigst aneignen zu können.
Leider sind wir Aktionäre damals kalt enteignet worden und können von den aktuellen Ereignissen nicht profitieren.
http://www.digitalfernsehen.de/Tele-Columbus-will-Primacon-k…
Tele Columbus will Primacon kaufen - Angebot steht
17.11.2013, 09:10 Uhr, fp
Der drittgrößte deutsche Kabelanbieter Tele Columbus will wohl nun doch den kleineren Rivalen Primacom schlucken.
"Wir führen mit Primacom Gespräche und haben bereits ein Angebot abgegeben", sagte Tele- Columbus-Chef Ronny Verhelst auf Anfrage des Nachrichtenmagazins Focus. Einen Kaufpreis nannte er nicht. Tele Columbus hat etwa zwei Millionen Kunden, Primacom, deren Verbreitungsgebiet ebenfalls in Ostdeutschland liegt, 800 000. Der Wert von Primacom soll etwa 400 Millionen Euro betragen.
Verhelst sagte dem Magazin: "Unsere Kriegskasse ist gut gefüllt." Seine Gesellschafter sind überwiegend Finanzinvestoren aus London. Laut Brancheninsidern hätte der Deal beim Kartellamt deutlich bessere Chancen als die abgelehnte Übernahme von Tele Columbus durch Kabel Deutschland.
Bereits im Oktober wurde ein Verkauf der Primacom an Tele Columbus spekuliert. Auf dem deutschen Kabelmarkt könnte ein neuer Netzbetreiber mit mehr als drei Millionen angeschlossenen Haushalten entstehen. Im vergangenen Jahr hatte es bereits von Kabel Deutschland einen Versuch gegeben, Tele Columbus zu übernehmen. Das Bundeskartellamt hatte jedoch große Bedenken an der geplanten Übernahme zum Ausdruck gebracht und weitreichende Zugeständnisse von Kabel Deutschland gefordert. Daraufhin hatte der Unterföhringer Netzbetreiber den Kauf abgeblasen.
Die noch immer börsennotierte Primacom AG ist seit Juni 2010 nur noch eine insolvente, leere Aktienhülle, in der noch Schulden in zweistelliger Millionenhöhe liegen.
Der Insolvenzverwalter Hartwig Albers hat die damals mit ca. 340 Mio verschuldete Primacom-AG am 5.7.2010 nach nur wenigen Tagen Prüfungszeit für lediglich 1,3 Mio Euro brutto an die Medfort verschleudert. Das dem Verkauf zugrunde liegende KPMG-(Schnell-)Gutachten ist das Papier nicht wert.
Der im Artikel genannte Wert von 400 Mio. Euro beweist, dass die Primacom eindeutig zu billig vom Insolvenzverwalter verscherbelt wurde. Die Fremdkapitalgeber haben ihn damals instrumentalisiert um sich den Laden billigst aneignen zu können.
Leider sind wir Aktionäre damals kalt enteignet worden und können von den aktuellen Ereignissen nicht profitieren.
http://www.digitalfernsehen.de/Tele-Columbus-will-Primacon-k…
Tele Columbus will Primacon kaufen - Angebot steht
17.11.2013, 09:10 Uhr, fp
Der drittgrößte deutsche Kabelanbieter Tele Columbus will wohl nun doch den kleineren Rivalen Primacom schlucken.
"Wir führen mit Primacom Gespräche und haben bereits ein Angebot abgegeben", sagte Tele- Columbus-Chef Ronny Verhelst auf Anfrage des Nachrichtenmagazins Focus. Einen Kaufpreis nannte er nicht. Tele Columbus hat etwa zwei Millionen Kunden, Primacom, deren Verbreitungsgebiet ebenfalls in Ostdeutschland liegt, 800 000. Der Wert von Primacom soll etwa 400 Millionen Euro betragen.
Verhelst sagte dem Magazin: "Unsere Kriegskasse ist gut gefüllt." Seine Gesellschafter sind überwiegend Finanzinvestoren aus London. Laut Brancheninsidern hätte der Deal beim Kartellamt deutlich bessere Chancen als die abgelehnte Übernahme von Tele Columbus durch Kabel Deutschland.
Bereits im Oktober wurde ein Verkauf der Primacom an Tele Columbus spekuliert. Auf dem deutschen Kabelmarkt könnte ein neuer Netzbetreiber mit mehr als drei Millionen angeschlossenen Haushalten entstehen. Im vergangenen Jahr hatte es bereits von Kabel Deutschland einen Versuch gegeben, Tele Columbus zu übernehmen. Das Bundeskartellamt hatte jedoch große Bedenken an der geplanten Übernahme zum Ausdruck gebracht und weitreichende Zugeständnisse von Kabel Deutschland gefordert. Daraufhin hatte der Unterföhringer Netzbetreiber den Kauf abgeblasen.
Zitat von cryptomann: Leider sind wir Aktionäre damals kalt enteignet worden und können von den aktuellen Ereignissen nicht profitieren.
Naja, nicht ganz. Wer Aktien hat kann ja mal sein Paket bei Xetra reinstellen und hoffen, dass am Montag "ein Dummer aufsteht" (*)
(*) der die Meldung gelesen hat, keinen blassen Schimmer hat und den die Gier gepackt hat. Nicht so unwahrscheinlich... Oder?
Vor Jahresende noch schnell die letzten PRC-Stücke raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.852.412 von cryptomann am 17.11.13 11:42:22Meinst Du nicht, man könnte dem Insolvenzverwalter Albers, nun wo eine neue Firmenbewertung erstellt wurde, rechtlich belangen.????
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.879.282 von bastisuperman am 20.11.13 15:41:17Das weiß ich schon lang.
Mir geht es um das übereilte Geschäft das Albers mit den Assets ( GmbH ) gemacht hat.
War daß alles legal oder eine Vorteilsannahme von Ihm .
Wer jetzt Aktien gekauft hat bei über 40 Cent ist selber Schuld weil er sich nicht informiert hat.
Mir geht es um das übereilte Geschäft das Albers mit den Assets ( GmbH ) gemacht hat.
War daß alles legal oder eine Vorteilsannahme von Ihm .
Wer jetzt Aktien gekauft hat bei über 40 Cent ist selber Schuld weil er sich nicht informiert hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.902.800 von Kallenfels am 23.11.13 14:37:09welcher vollkoffer kauft hier den schrott oder verkaufen die oder wat ? mensch, das ding ist doch pleite / vll wollen die zocker noch mehr verlieren ...
Zitat von 27430: welcher vollkoffer kauft hier den schrott oder verkaufen die oder wat ? mensch, das ding ist doch pleite / vll wollen die zocker noch mehr verlieren ...
Vllt. sickert gerade langsam durch, dass der ebenfalls enteignete Hauptaktionär gegen irgendjemanden vorgehen will?
Jenseits der 70 Cent kauft man doch nicht mehr spekulativ auf die alljährlich stattfindenden 'GmbH wird übernommen' pushs. So etwas macht man bei 30-40 und verkauft bei 90.
Pressemitteilung:
PrimaCom kauft nationalen Kabelnetzbetreiber DTK Deutsche Telekabel GmbH
- Übernahme läutet die lang geforderte Konsolidierung der regional agierenden Kabelnetzbetreiber ein
- Reichweite wächst um 30 Prozent auf 1,3 Millionen versorgte Haushalte
Leipzig, 17.03.2014 - PrimaCom hat heute den bundesweit agierenden Kabelnetzbetreiber DTK Deutsche Telekabel GmbH übernommen. Mit diesem Kauf stärkt PrimaCom seine Position insbesondere in der Versorgung von Wohnungs- und Immobilienunternehmen und deren Mietern mit Multimediadiensten. Die Anzahl der von PrimaCom versorgten Haushalte erhöht sich um 30 Prozent auf rund 1,3 Millionen.
Die Kabelbranche erlebt seit Jahren einen Konsolidierungsprozess, der bislang an den großen mittelständischen Kabelnetzbetreibern vorbei gegangen ist. Mit dem Kauf der DTK übernimmt PrimaCom nun die Vorreiterrolle in der Konsolidierung des regionalen Kabelmarktes und stellt erstmals ein Gegengewicht zu den großen Betreibern wie Kabel Deutschland und Unity Media/Kabel BW dar. Durch den Erwerb von DTK erwartet PrimaCom positive Verbundeffekte sowie eine weitere Verbesserung des Angebots von breitbandigen Diensten.
Dazu sagt Joachim Grendel, Geschäftsführer von PrimaCom: "Wir freuen uns sehr über diese neue fruchtbare Verbindung, da sie uns großartige Perspektiven für weiteres Wachstum und eine positive Geschäfts- und Unternehmensentwicklung eröffnet. Als nationaler Kabelnetzanbieter mit regionalem Fokus versorgt PrimaCom bislang rund eine Million angeschlossener Haushalte mit attraktiven Multimedia- und Telekommunikationspaketen. Durch die Übernahme der DTK gewinnen wir in unseren Kernbereichen Breitbandinternet, HD-Fernsehen und Festnetztelefonie auf einen Schlag 270.000 versorgte Haushalte hinzu. Da DTK in diesen Segmenten ebenfalls als unabhängiger Dienstleister und Partner der Wohnungswirtschaft fungiert, ergeben sich aus der Übernahme für beide Seiten wertvolle Synergien."
DTK-Geschäftsführer Roland Steindorf kommentiert: "Durch den Kauf wachsen zwei in ihren jeweiligen Regionen erfolgreiche Unternehmen mit vergleichbaren Geschäftsmodellen und Angebotsstrukturen zusammen, beide mit einem klaren Kundenfokus auf die Wohnungswirtschaft. Beide Unternehmen legen seit jeher größten Wert darauf, ihren Endkunden moderne, leistungsstarke und kostengünstige Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen. Nicht nur aus diesen Gründen sehe ich in der Übernahme durch PrimaCom eine ideale Lösung zur langfristigen Sicherung und Erweiterung des Kundenbestandes und der glasfaserbasierten Netzinfrastrukturen."
Erst Ende 2013 hatte PrimaCom die Sy-Fra Antennentechnik GmbH, Kabel- und Kommunikationssysteme übernommen und ist sowohl finanziell als auch personell gut aufgestellt, um die weitere Konsolidierung des deutschen Kabelnetzes voranzutreiben. Das Unternehmen verfügt über die nötige Finanzkraft, um auch in Zukunft durch weitere große Zukäufe die Entwicklung im Kabelmarkt aktiv mitzugestalten.
PrimaCom erreicht heute mit dem eigenen Glasfaser-/Koaxialkabelnetz etwa eine Million anschließbare Haushalte - wobei die Hauptverbreitung in den neuen Bundesländern liegt. Mit dem Zugewinn der DTK rückt auch der Markt in den alten Bundesländern wieder verstärkt in den Fokus des Kabelnetzbetreibers.
PrimaCom kauft nationalen Kabelnetzbetreiber DTK Deutsche Telekabel GmbH
- Übernahme läutet die lang geforderte Konsolidierung der regional agierenden Kabelnetzbetreiber ein
- Reichweite wächst um 30 Prozent auf 1,3 Millionen versorgte Haushalte
Leipzig, 17.03.2014 - PrimaCom hat heute den bundesweit agierenden Kabelnetzbetreiber DTK Deutsche Telekabel GmbH übernommen. Mit diesem Kauf stärkt PrimaCom seine Position insbesondere in der Versorgung von Wohnungs- und Immobilienunternehmen und deren Mietern mit Multimediadiensten. Die Anzahl der von PrimaCom versorgten Haushalte erhöht sich um 30 Prozent auf rund 1,3 Millionen.
Die Kabelbranche erlebt seit Jahren einen Konsolidierungsprozess, der bislang an den großen mittelständischen Kabelnetzbetreibern vorbei gegangen ist. Mit dem Kauf der DTK übernimmt PrimaCom nun die Vorreiterrolle in der Konsolidierung des regionalen Kabelmarktes und stellt erstmals ein Gegengewicht zu den großen Betreibern wie Kabel Deutschland und Unity Media/Kabel BW dar. Durch den Erwerb von DTK erwartet PrimaCom positive Verbundeffekte sowie eine weitere Verbesserung des Angebots von breitbandigen Diensten.
Dazu sagt Joachim Grendel, Geschäftsführer von PrimaCom: "Wir freuen uns sehr über diese neue fruchtbare Verbindung, da sie uns großartige Perspektiven für weiteres Wachstum und eine positive Geschäfts- und Unternehmensentwicklung eröffnet. Als nationaler Kabelnetzanbieter mit regionalem Fokus versorgt PrimaCom bislang rund eine Million angeschlossener Haushalte mit attraktiven Multimedia- und Telekommunikationspaketen. Durch die Übernahme der DTK gewinnen wir in unseren Kernbereichen Breitbandinternet, HD-Fernsehen und Festnetztelefonie auf einen Schlag 270.000 versorgte Haushalte hinzu. Da DTK in diesen Segmenten ebenfalls als unabhängiger Dienstleister und Partner der Wohnungswirtschaft fungiert, ergeben sich aus der Übernahme für beide Seiten wertvolle Synergien."
DTK-Geschäftsführer Roland Steindorf kommentiert: "Durch den Kauf wachsen zwei in ihren jeweiligen Regionen erfolgreiche Unternehmen mit vergleichbaren Geschäftsmodellen und Angebotsstrukturen zusammen, beide mit einem klaren Kundenfokus auf die Wohnungswirtschaft. Beide Unternehmen legen seit jeher größten Wert darauf, ihren Endkunden moderne, leistungsstarke und kostengünstige Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen. Nicht nur aus diesen Gründen sehe ich in der Übernahme durch PrimaCom eine ideale Lösung zur langfristigen Sicherung und Erweiterung des Kundenbestandes und der glasfaserbasierten Netzinfrastrukturen."
Erst Ende 2013 hatte PrimaCom die Sy-Fra Antennentechnik GmbH, Kabel- und Kommunikationssysteme übernommen und ist sowohl finanziell als auch personell gut aufgestellt, um die weitere Konsolidierung des deutschen Kabelnetzes voranzutreiben. Das Unternehmen verfügt über die nötige Finanzkraft, um auch in Zukunft durch weitere große Zukäufe die Entwicklung im Kabelmarkt aktiv mitzugestalten.
PrimaCom erreicht heute mit dem eigenen Glasfaser-/Koaxialkabelnetz etwa eine Million anschließbare Haushalte - wobei die Hauptverbreitung in den neuen Bundesländern liegt. Mit dem Zugewinn der DTK rückt auch der Markt in den alten Bundesländern wieder verstärkt in den Fokus des Kabelnetzbetreibers.
DGAP-Adhoc: PrimaCom AG: Antrag auf Delisting
PrimaCom AG: Antrag auf Delisting
PrimaCom AG / Schlagwort(e): Delisting
24.04.2014 11:45
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG; Antrag auf Delisting
I. Angaben zum Emittenten und dessen Finanzinstrumenten
PrimaCom AG, An der Ochsenwiese 3, 55124 Mainz
ISIN: DE0006259104
Börse Frankfurt, Regulierter Markt
II. Angabe der Insiderinformation
Der Insolvenzverwalter über das Vermögen der PrimaCom AG beabsichtigt, im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens kurzfristig einen Antrag auf Widerruf der Börsenzulassung zu stellen. Die Börsennotierung wird weder im Rahmen einer Umstrukturierung noch einer Sanierung genutzt werden können, da die Aktiengesellschaft nicht fortgeführt, sondern liquidiert wird. Die Aktionäre werden auf ihr Kapital mit keinen Zahlungen rechnen können.
24.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: PrimaCom AG An der Ochsenwiese 3 55124 Mainz Deutschland Telefon: +49 (0)30 3111 000 48 Fax: +49 (0)30 311 000 11
E-Mail: Internet:
ISIN: DE0006259104 WKN: 625910 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISIN DE0006259104
AXC0109 2014-04-24/11:45
© 2014 dpa-AFX http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-04/30074370…
PrimaCom AG: Antrag auf Delisting
PrimaCom AG / Schlagwort(e): Delisting
24.04.2014 11:45
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG; Antrag auf Delisting
I. Angaben zum Emittenten und dessen Finanzinstrumenten
PrimaCom AG, An der Ochsenwiese 3, 55124 Mainz
ISIN: DE0006259104
Börse Frankfurt, Regulierter Markt
II. Angabe der Insiderinformation
Der Insolvenzverwalter über das Vermögen der PrimaCom AG beabsichtigt, im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens kurzfristig einen Antrag auf Widerruf der Börsenzulassung zu stellen. Die Börsennotierung wird weder im Rahmen einer Umstrukturierung noch einer Sanierung genutzt werden können, da die Aktiengesellschaft nicht fortgeführt, sondern liquidiert wird. Die Aktionäre werden auf ihr Kapital mit keinen Zahlungen rechnen können.
24.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: PrimaCom AG An der Ochsenwiese 3 55124 Mainz Deutschland Telefon: +49 (0)30 3111 000 48 Fax: +49 (0)30 311 000 11
E-Mail: Internet:
ISIN: DE0006259104 WKN: 625910 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISIN DE0006259104
AXC0109 2014-04-24/11:45
© 2014 dpa-AFX http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-04/30074370…
da rappelts aber ordentlich...schade die gute alte Primacom...na ja irgendwann musste es ja vorbei sein
verwunderlich das die noch jemand kauft...vermutlich aber nur Eindeckung von Shorts oder was auch immer...also ich möcht die nicht mehr im Depot haben .
als ob hier jmd short wäre
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.868.576 von Maler-Kurowski am 24.04.14 14:51:56keine Ahnung...mir auch egal..wills weder kaufen noch sonst was...hatte mich halt nur gewundert das hier überhaupt jemand was kauft
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung
Hier kann sich doch keiner über irgendetwas wundern, oder ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.873.774 von boersentrader02 am 25.04.14 11:35:44Ich hab mich nur immer gewundert warum es so lange dauert. Schade ansich. War ne schöne Aktie. Aber seit der quasi Enteignung der Aktionäre uninteressant.
Na dann sagen wir alle mal Leise tschüß.
War teilweise ne geile Zeit.
Ich erinnere nur an die einzigartige und legendäre Aktionärsversammlung in Mainz.
Damals konnte das Ende noch abgewendet werden.
War teilweise ne geile Zeit.
Ich erinnere nur an die einzigartige und legendäre Aktionärsversammlung in Mainz.
Damals konnte das Ende noch abgewendet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.873.774 von boersentrader02 am 25.04.14 11:35:44Hier kann sich doch keiner über irgendetwas wundern, oder ?
Zugleich warnt man. Die Aktionäre werden auf ihr Kapital mit keinen Zahlungen rechnen können".so Primacom.
Faßt genauso wie wie bei IVG AG nur viel schlimmer.
Nur m.m.
Lbg
GM.
Zugleich warnt man. Die Aktionäre werden auf ihr Kapital mit keinen Zahlungen rechnen können".so Primacom.
Faßt genauso wie wie bei IVG AG nur viel schlimmer.
Nur m.m.
Lbg
GM.
Beschluss
PrimaCom AG, Mainz
Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard)
Auf Antrag der Gesellschaft wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien, ISIN DE0006259104, gemäß § 39 Abs. 2 BörsG i.V.m. § 46 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 und § 46 Abs. 2 Satz 3, BörsO widerrufen. Der Widerruf wird mit Ablauf des 06.11.2014 wirksam.
Frankfurt am Main, 06.05.2014
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
..
PrimaCom AG, Mainz
Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard)
Auf Antrag der Gesellschaft wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien, ISIN DE0006259104, gemäß § 39 Abs. 2 BörsG i.V.m. § 46 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 und § 46 Abs. 2 Satz 3, BörsO widerrufen. Der Widerruf wird mit Ablauf des 06.11.2014 wirksam.
Frankfurt am Main, 06.05.2014
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
..
leute verarschung bringt die um!!!!!
Das wird ja ein fließender Übergang: PRC verschwindet, TC kommt an die Börse ... (bis der nächste Haifisch um die Ecke kommt)
Kabelnetzbetreiber
Tele Columbus vor Börsengang?
08.05.2014, 16:02 Uhr
Nachdem der Verkauf von Tele Columbus an Kabel Deutschland am
Bundeskartellamt gescheitert war, bereitet der Kabelnetzbetreiber nun
wohl seinen Börsengang vor. Ein Experte für Investor Relations ist
bereits verpflichtet...
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/kabelnetzb…
Kabelnetzbetreiber
Tele Columbus vor Börsengang?
08.05.2014, 16:02 Uhr
Nachdem der Verkauf von Tele Columbus an Kabel Deutschland am
Bundeskartellamt gescheitert war, bereitet der Kabelnetzbetreiber nun
wohl seinen Börsengang vor. Ein Experte für Investor Relations ist
bereits verpflichtet...
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/kabelnetzb…
... und ich dachte die Primacom-Betrüger waren nur im Frühsommer 2010 unterwegs und enteigneten die Aktionäre ...
http://www.sachsen-fernsehen.de/Aktuell/Chemnitz/Artikel/135…
Montag, 26. Mai 2014 15:25 Chemnitz
Chemnitz: Betrüger unterwegs
Die Chemnitzer Wohnungsgesellschaft warnt aktuell vor möglichen Betrügern, die Geschäfte an der Haustür abschließen wollen.
"Durch mehrere Mieter unseres Unternehmens wurden wir heute darüber informiert, dass sich derzeit zwei Männer, geschätztes Alter unter 30 Jahren, in den Stadtteilen Yorckgebiet und Gablenz als Mitarbeiter der Primacom ausgeben und diese unter dem Vorwand von angeblichen neuen Konditionen zwischen Primacom und GGG einen Vertrag an der Wohnungstür abschließen wollen. Teilweise sollen auch Kontoauszüge von Mietern verlangt worden sein...
http://www.sachsen-fernsehen.de/Aktuell/Chemnitz/Artikel/135…
Montag, 26. Mai 2014 15:25 Chemnitz
Chemnitz: Betrüger unterwegs
Die Chemnitzer Wohnungsgesellschaft warnt aktuell vor möglichen Betrügern, die Geschäfte an der Haustür abschließen wollen.
"Durch mehrere Mieter unseres Unternehmens wurden wir heute darüber informiert, dass sich derzeit zwei Männer, geschätztes Alter unter 30 Jahren, in den Stadtteilen Yorckgebiet und Gablenz als Mitarbeiter der Primacom ausgeben und diese unter dem Vorwand von angeblichen neuen Konditionen zwischen Primacom und GGG einen Vertrag an der Wohnungstür abschließen wollen. Teilweise sollen auch Kontoauszüge von Mietern verlangt worden sein...
Alle, die das Handeln von Escaline und Orion als ehemalige Mehrheitsaktionäre der inzwischen insolventen Primacom AG verstehen wollen, sollten dieses Buch hier lesen:
"Nach der Plage — Vom Überlebenskampf eines Medienunternehmens"
Dietmar Schickel
VISTAS Verlag GmbH
108 Seiten, 4 Abb., 23,5 × 16,0 cm, Hardcover
ISBN 978-3-89158-600-6
Euro 20,–
Dietmar Schickel war lange Jahre Geschäftsführer von TeleColumbus, der Kabelnetzbetreiber war von den gleichen Heuschrecken infiziert.
Interessant darin vor allem die Strategiemeetings mit den beiden Geldversenkern Bob Fowler und Scott Lanphere.
Zitat:
"Ich recherchiere weiter und registriere, dass ein ganzes Konsortium aus Investmentfirmen und Banken hinter Escaline/Orion Cable steht: ABN AMRO Ventures, Kingsbridge Capital Management GP, Quilvest, Alcentra, Societe General und Aletheia Capital Partners"
Die 90,x% Primacom Aktien von Escaline sind somit dermaßen im Giftschank eingesperrt, die erblicken definitiv nie wieder das Tageslicht.
"Nach der Plage — Vom Überlebenskampf eines Medienunternehmens"
Dietmar Schickel
VISTAS Verlag GmbH
108 Seiten, 4 Abb., 23,5 × 16,0 cm, Hardcover
ISBN 978-3-89158-600-6
Euro 20,–
Dietmar Schickel war lange Jahre Geschäftsführer von TeleColumbus, der Kabelnetzbetreiber war von den gleichen Heuschrecken infiziert.
Interessant darin vor allem die Strategiemeetings mit den beiden Geldversenkern Bob Fowler und Scott Lanphere.
Zitat:
"Ich recherchiere weiter und registriere, dass ein ganzes Konsortium aus Investmentfirmen und Banken hinter Escaline/Orion Cable steht: ABN AMRO Ventures, Kingsbridge Capital Management GP, Quilvest, Alcentra, Societe General und Aletheia Capital Partners"
Die 90,x% Primacom Aktien von Escaline sind somit dermaßen im Giftschank eingesperrt, die erblicken definitiv nie wieder das Tageslicht.
wast denn hier los heute, fast 200 % im plus
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.542.708 von mfierke am 18.08.14 09:57:30Moin moin
Ne gute gelegenheit vor dem delisting zu verkaufen wenn man noch welche hat
http://www.portel.de/artikel/telekom-chef-van-damme-bekundet…
Ne gute gelegenheit vor dem delisting zu verkaufen wenn man noch welche hat
http://www.portel.de/artikel/telekom-chef-van-damme-bekundet…
Was denkt Ihr kommt da was zu stande?
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/34-Es-muss-passen-3…
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/34-Es-muss-passen-3…
Zitat von Leonidasssssss: Was denkt Ihr kommt da was zu stande?
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/34-Es-muss-passen-3…
Und wenn? Hat keine Relevanz für die hier diskutierte tote Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.547.352 von GOTOX am 18.08.14 17:43:26Aber warum nicht ?
Die Aktie wird doch noch gehandelt und reagiert auf diese Nachricht, da muss doch noch was zu machen sein, oder ?
Die Aktie wird doch noch gehandelt und reagiert auf diese Nachricht, da muss doch noch was zu machen sein, oder ?
Würde mich auch mal Interessieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.557.987 von Maroctrade am 19.08.14 18:54:12Weil die notierte Aktie nur noch den Namen Primacom hat und nichts mit der operativen Gesellschaft in den zitierten Artikeln zu tun hat. Bitte einfach mal die Geschichte im Thread oder Internet nachlesen, z.B.
http://www.digitalfernsehen.de/Primacom-AG-Folgt-endlich-das…
http://www.digitalfernsehen.de/Primacom-AG-Folgt-endlich-das…
Wieder runter auf 16 cent ... delisting sollte man hier nicht vergessen!
Jetzt macht sich die ehemalige Primacom-Schwester Tele Columbus für einen Börsengang 2015/2016 fit:
Tele Columbus vollzieht Umwandlung in eine Aktiengesellschaft
Drittgrößter deutscher Kabelnetzbetreiber wählt neue Rechtsform
+ Rechtsformänderung reflektiert die Wachstumspläne von Tele Columbus
+ Keine Auswirkungen auf das laufende Geschäft
+ Hochkarätige Experten im neu geschaffenen Aufsichtsrat
Berlin, 15. September 2014. Die Tele Columbus Holding GmbH, operative Konzerngesellschaft des drittgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers Tele Columbus, hat ihren Namen und ihre Rechtsform geändert und firmiert künftig als Tele Columbus AG. Die Umfirmierung in eine deutsche Aktiengesellschaft wurde mit der Eintragung in das Handelsregister Berlin am 12. September 2014 rechtswirksam. Die Änderung der Rechtsform hat keinerlei Auswirkungen auf das operative Geschäft oder den Unternehmenssitz der Tele Columbus Gruppe, der unverändert in Berlin verbleibt.
„Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft schließt die strukturelle und organisatorische Neuaufstellung ab, die wir in den vergangenen Jahren umgesetzt haben. Die neue Rechtsform gibt uns zudem mehr Flexibilität für das weitere Wachstum und die künftige Entwicklung von Tele Columbus“, sagte Ronny Verhelst, Vorstandsvorsitzender der Tele Columbus AG. Er bildet gemeinsam mit Frank Posnanski, Chief Financial Officer, den Vorstand der Tele Columbus AG; der erweiterten Unternehmensführung gehören wie bisher auch Stefan Beberweil (Chief Commercial Officer) und Reinhard Sauer (Chief Technology Officer) an.
Dem neu gebildeten und hochkarätig besetzten Aufsichtsrat der Gesellschaft gehören an: Frank Donck (Mitglied des Aufsichtsrats bei der KBC Bank- und Versicherungsgruppe sowie bei dem Übertragungsnetzbetreiber Elia und zuvor über 11 Jahre Aufsichtsratsvorsitzender beim belgischen Kabelnetzbetreiber Telenet), Carsten Boekhorst (Partner beim britischen Finanzinvestor Pamplona Capital Management) sowie der ehemalige belgische Premierminister und Vice President der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Yves Leterme, heute Generalsekretär des International Institute for Democracy and Electoral Assistance (International IDEA). Auf der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats der Tele Columbus AG am 10. September 2014 wurde Frank Donck zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Tele Columbus vollzieht Umwandlung in eine Aktiengesellschaft
Drittgrößter deutscher Kabelnetzbetreiber wählt neue Rechtsform
+ Rechtsformänderung reflektiert die Wachstumspläne von Tele Columbus
+ Keine Auswirkungen auf das laufende Geschäft
+ Hochkarätige Experten im neu geschaffenen Aufsichtsrat
Berlin, 15. September 2014. Die Tele Columbus Holding GmbH, operative Konzerngesellschaft des drittgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers Tele Columbus, hat ihren Namen und ihre Rechtsform geändert und firmiert künftig als Tele Columbus AG. Die Umfirmierung in eine deutsche Aktiengesellschaft wurde mit der Eintragung in das Handelsregister Berlin am 12. September 2014 rechtswirksam. Die Änderung der Rechtsform hat keinerlei Auswirkungen auf das operative Geschäft oder den Unternehmenssitz der Tele Columbus Gruppe, der unverändert in Berlin verbleibt.
„Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft schließt die strukturelle und organisatorische Neuaufstellung ab, die wir in den vergangenen Jahren umgesetzt haben. Die neue Rechtsform gibt uns zudem mehr Flexibilität für das weitere Wachstum und die künftige Entwicklung von Tele Columbus“, sagte Ronny Verhelst, Vorstandsvorsitzender der Tele Columbus AG. Er bildet gemeinsam mit Frank Posnanski, Chief Financial Officer, den Vorstand der Tele Columbus AG; der erweiterten Unternehmensführung gehören wie bisher auch Stefan Beberweil (Chief Commercial Officer) und Reinhard Sauer (Chief Technology Officer) an.
Dem neu gebildeten und hochkarätig besetzten Aufsichtsrat der Gesellschaft gehören an: Frank Donck (Mitglied des Aufsichtsrats bei der KBC Bank- und Versicherungsgruppe sowie bei dem Übertragungsnetzbetreiber Elia und zuvor über 11 Jahre Aufsichtsratsvorsitzender beim belgischen Kabelnetzbetreiber Telenet), Carsten Boekhorst (Partner beim britischen Finanzinvestor Pamplona Capital Management) sowie der ehemalige belgische Premierminister und Vice President der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Yves Leterme, heute Generalsekretär des International Institute for Democracy and Electoral Assistance (International IDEA). Auf der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats der Tele Columbus AG am 10. September 2014 wurde Frank Donck zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Gestern war letzter Handelstag der Primacom AG Aktie an den deutschen Börsen.
Mal sehen, wie schnell die neuen Eigentümer (Medfort, Perseus) des billigst übernommenen, hochprofitablen operativen Geschäfts (Primacom Holding GmbH) zusammen mit ihrem Berliner Gehilfen A., nun die gezielt involvent gemachte Primacom AG nun endgültig töten können.
Wie man aus der Leipziger Firmenzentrale so hört, wolle man so schnell wie möglich Tele Columbus nacheifern und ebenfalls wieder an die Börse. Deshalb soll ja nun so schnell wie möglich die alte Primacom AG verschwinden.
Es könnte also gut sein, dass wir Ende 2015 bereits wieder eine Primacom AG 2.0 an der Börse haben.
Mal sehen, wie schnell die neuen Eigentümer (Medfort, Perseus) des billigst übernommenen, hochprofitablen operativen Geschäfts (Primacom Holding GmbH) zusammen mit ihrem Berliner Gehilfen A., nun die gezielt involvent gemachte Primacom AG nun endgültig töten können.
Wie man aus der Leipziger Firmenzentrale so hört, wolle man so schnell wie möglich Tele Columbus nacheifern und ebenfalls wieder an die Börse. Deshalb soll ja nun so schnell wie möglich die alte Primacom AG verschwinden.
Es könnte also gut sein, dass wir Ende 2015 bereits wieder eine Primacom AG 2.0 an der Börse haben.
(Der operative Betrieb hat seit Mitte Juni 2010 (leider) nichts mehr mit der insolventen Primacom AG i.L. zu tun. Trotzdem hier zur Info. Operativ ist die Primacom schon immer gut dagestanden. Doch leider haben die Fremdkapitalgeber die alte Primacom AG total ausgesaugt um sie dann billigst selbst zu übernehmen ...)
http://www.tvdigital.de/magazin/digital-tv-news/technik/prim…
PrimaCom auf Wachstumskurs
HDTV, Internet, Telefon
Der viertgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber PrimaCom hat seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres im Vorjahresvergleich um 39,7 Prozent auf 65,9 Millionen Euro gesteigert.
Das operative Ergebnis (EBITDA) legte um 54,2 Prozent auf 27 Millionen Euro zu. ...
http://www.tvdigital.de/magazin/digital-tv-news/technik/prim…
PrimaCom auf Wachstumskurs
HDTV, Internet, Telefon
Der viertgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber PrimaCom hat seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres im Vorjahresvergleich um 39,7 Prozent auf 65,9 Millionen Euro gesteigert.
Das operative Ergebnis (EBITDA) legte um 54,2 Prozent auf 27 Millionen Euro zu. ...
Börsengang der Tele Columbus AG: Preisspanne auf 8 bis 12 Euro je Aktie festgesetzt
Börsengang der Tele Columbus AG:Preisspanne auf 8 bis 12 Euro je Aktie festgesetzt
° Angebot umfasst den Verkauf von bis zu 37.500.000 neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung, bis zu 15.272.500 existierenden Aktien aus dem Bestand von Tele Columbus Management S.à r.l., Luxemburg und bis zu 3.750.000 Aktien für eine mögliche Mehrzuteilung
° Angebotszeitraum beginnt am 13. Januar 2015 und wird voraussichtlich am 21. Januar 2015 enden
° Notierungsaufnahme ist für den 23. Januar 2015 geplant
° Erlöse, die dem Unternehmen zufließen, werden für die Reduzierung der Verbindlichkeiten verwendet und schaffen zusätzliche finanzielle Flexibilität, um die Wachstumsstrategie weiter umzusetzen
Berlin, 12. Januar 2015. Die Tele Columbus AG ("Tele Columbus" oder "das Unternehmen"), der drittgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber, gibt weitere Details zum geplanten Börsengang bekannt. Die Preisspanne der angebotenen Aktien wurde auf 8 bis 12 Euro je Aktie festgesetzt. Die Zeichnungsfrist beginnt am 13. Januar 2015 und endet voraussichtlich am 21. Januar 2015. Die Zulassung zum Handel im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 23. Januar 2015 geplant.
Im Zuge des Börsengangs werden das Unternehmen und Tele Columbus Management S.à r.l., Luxemburg ("Tele Columbus S.à r.l.") bis zu 52.772.500 Aktien zum Verkauf anbieten. Dies umfasst bis zu 37.500.000 neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie bis zu 15.272.500 existierende Aktien, die von Tele Columbus S.à r.l. verkauft werden - einer Beteiligungsgesellschaft, die indirekt durch die Eigentümer von Tele Columbus gehalten wird. Zusätzlich können bis zu 3.750.000 Aktien durch Tele Columbus S.à r.l. im Wege einer sogenannten Aktienleihe für eine mögliche Mehrzuteilung zur Verfügung gestellt werden. Im Zusammenhang mit der Mehrzuteilung gewährt das Unternehmen den beteiligten Banken die Option, bis zu 3.750.000 zusätzliche neue Aktien am Unternehmen zu erwerben (entsprechend der Anzahl der Mehrzuteilungsaktien) ("Greenshoe Option") für den ausschließlichen Zweck, die im Wege der Aktienleihe erhaltenen Aktien an die Tele Columbus S.à r.l. zurückgeben zu können. An der Tele Columbus S.à r.l. sind indirekt 150 Investoren beteiligt, darunter nicht-strategische Finanzinstitute und die Tele Columbus New Management Participation GmbH & Co. KG.
Das gesamte Angebotsvolumen wird bei 447 Millionen Euro liegen, wenn die angebotenen Aktien zum Mittelwert der Preisspanne platziert werden (477 Millionen Euro bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption). Dies entspricht einer Marktkapitalisierung in Höhe von 530 Millionen Euro zum Mittelwert der Preisspanne.
"Der Börsengang wird uns die zusätzliche finanzielle Flexibilität verschaffen, unsere erfolgreich initiierte Wachstumsstrategie in den nächsten Jahren umzusetzen", sagt Ronny Verhelst, Vorstandsvorsitzender von Tele Columbus.
Das Angebot setzt sich zusammen aus einem öffentlichen Angebot in Deutschland und in Luxemburg sowie Privatplatzierungen in bestimmten Jurisdiktionen außerhalb dieser beiden Länder. Zugunsten der bestehenden Eigentümer der Tele Columbus Management einschließlich der Tele Columbus New Management Participation GmbH & Co. KG wurde eine bevorrechtige Zuteilung eingerichtet. Die letztgenannte Gesellschaft ist ein Investmentvehikel einiger Manager und einiger Mitglieder des Aufsichtsrats des Unternehmens. Zum Zweck der bevorrechtigten Zuteilung werden die neuen Aktien, die existierenden Aktien und die Mehrzuteilungsaktien zunächst reserviert, sodass die Aktionäre der Tele Columbus Holdings SA und der Tele Columbus New Management Participation GmbH & Co. KG am ersten Tag des Angebotszeitraums eine bevorrechtigte Zuteilung zum Angebotspreis ohne Abschlag beantragen können. Die Tele Columbus New Management Participation GmbH & Co. KG hat sich gegenüber dem Unternehmen und den Konsortialbanken verpflichtet, einen bestimmten Betrag im Rahmen der bevorrechtigten Zuteilung zu investieren.
Tele Columbus beabsichtigt, Erlöse von rund 300 Millionen Euro aus dem Verkauf neuer Aktien (exklusive möglicher Erlöse aus der Greenshoe Option von bis zu 10 % des Angebots der neuen Aktien) zu erzielen. Mit dem Großteil der Nettoerlöse aus dem Angebot neuer Aktien will das Unternehmen die Kapitalstruktur verbessern und Finanzverbindlichkeiten abbauen. Den restlichen Anteil der Erlöse wird das Unternehmen für generelle Unternehmenszwecke verwenden, insbesondere den weiteren Ausbau ihres Kabelnetzes und die Anbindung von zusätzlichen Haushalten an die eigene, integrierte Netzebene 3 Infrastruktur. Mittelfristig strebt Tele Columbus eine Verschuldung des 3,0 bis 4,0-fachen des normalisierten EBITDA an.
"Unser Ziel ist es, die Zahl der Produkte pro Kunde mittelfristig von aktuell 1,43 auf 1,7 zu steigern, den durchschnittlichen monatlichen Erlös pro Kunde von 14,0 Euro auf 17,0 Euro zu erhöhen und den Anteil der Haushalte, die mit unserem eigenen Signal versorgt werden und internetfähig aufgerüstet sind, von 54 auf 70 % anzuheben. Damit wollen wir die Position von Tele Columbus als drittgrößtem Anbieter im deutschen Kabelmarkt stärken", so Ronny Verhelst.
Für die Zukunft plant Tele Columbus weitere gezielte Investitionen in den Ausbau der eigenen Kabelnetze. Dabei sollen Haushalte, die bisher mit Signalen fremder Vorlieferanten bedient wurden, an die eigene Netzinfrastruktur und Produktwelt von Tele Columbus angebunden werden. Durch diese Übertragung erwartet das Unternehmen weitere Einsparungen bei Signallieferungsentgelten an Drittanbieter, eine zusätzliche Steigerung der Margen und die Schaffung weiteren Wachstumspotenzials für das Up- und Cross-Selling von zusätzlichen Diensten wie Premium TV-Angeboten, Internet oder Telefonie via Kabel.
Der Wertpapierprospekt zum Börsengang wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligt, und steht auf der Website von Tele Columbus unter www.ir.telecolumbus.com zum Download zur Verfügung.
Zusatzinformationen
Erster Handelstag: 23. Januar 2015
Angebotszeitraum: Das Angebot beginnt am 13. Januar 2015 und endet voraussichtlich am 21. Januar 2015, um 12:00 Uhr MEZ für Privatanleger und um 14:00 Uhr MEZ für institutionelle Anleger
Preisspanne: EUR 8 bis EUR 12 je Aktie
Angebotsvolumen: EUR 300 Millionen durch den Verkauf neuer Aktien und EUR 147 Millionen durch den Verkauf existierender Aktien, wenn die angebotenen Aktien zum Mittelwert der Preisspanne platziert werden
(zusätzlich EUR 30 Millionen bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption)
Erlös aus dem Verkauf neuer Aktien: Erlöse von rund EUR 300 Millionen durch den Verkauf neuer Aktien (exklusive möglicher Erlöse aus der Greenshoe Option von bis zu 10 % des Angebots der neuen Aktien)
Art der Emission: Öffentliches Angebot von Aktien in Deutschland und Luxemburg sowie Privatplatzierungen außerhalb dieser beiden Länder
Börse: Frankfurter Wertpapierbörse
Marktsegment: Regulierter Markt (Prime Standard)
ISIN: DE000TCAG172
WKN: TCAG17
Börsenkürzel: TC1
Begleitende Banken: Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners: Goldman Sachs International und J.P. Morgan
Weitere Joint Bookrunners: BofA Merrill Lynch und Berenberg
Veräußerungsbeschränkung (Lock-Up)
Unternehmen: Sechs Monate
Tele Columbus Management S.à r.l.: Sechs Monate
Bisherige Aktionäre, sofern eine bevorrechtigte Zuteilung erfolgte: 180 Tage
Tele Columbus New Management Participation GmbH & Co. KG: Zwölf Monate
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.758.588 von cryptomann am 13.01.15 01:10:20Primacom AG: was kann man nach Delisting tun? wo kriegt man Auskunft? wie geht es weiter?
ich habe bei meiner Bank nach gefragt, sie hat mich bei dem Insolvenzverwaltung angerichtet und der Insolvenzverwaltung sagt zu mir, dass sie nur Auskunft an dem Gläubliger erteilen kann. in meinem Depot ist mein Kapitalwert zu sehen. Kann mich jemand hier helfen
ich habe bei meiner Bank nach gefragt, sie hat mich bei dem Insolvenzverwaltung angerichtet und der Insolvenzverwaltung sagt zu mir, dass sie nur Auskunft an dem Gläubliger erteilen kann. in meinem Depot ist mein Kapitalwert zu sehen. Kann mich jemand hier helfen
im Telefonhandel
jetzt auf valora.de0,17 / 0,19 T
erst verraten und nun auch verkauft
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kabelnetzbetreiber-Te…"Der drittgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber Tele Columbus kauft den kleineren Leipziger Rivalen PrimaCom. Vor Berücksichtigung von Barbeständen und Verbindlichkeiten liege der Kaufpreis bei 711 Millionen Euro, teilte Tele Columbus mit."
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.200.086 von apfake am 16.07.15 13:13:37Das KPMG-Gefälligkeitsgutachten 2010, mit dem sich der Insolvenzverwalter absicherte, taxierte die damalige Primacom auf 1,3 Mio Euro inkl. MwSt. (zzgl. offener Kredite). Jetzt wurden 711 Mio Euro bezahlt. Das 11fache des EBITDAs des geschätzten 2012er EBITDAs.
Herzlichen Glückwunsch an die Enteigner von damals, die nun groß Kasse machen dürfen. Die enteigneten Kleinaktionäre sind auf der Strecke geblieben...
Herzlichen Glückwunsch an die Enteigner von damals, die nun groß Kasse machen dürfen. Die enteigneten Kleinaktionäre sind auf der Strecke geblieben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.204.130 von cryptomann am 16.07.15 20:43:42
Auch dank dem mit enteigneten Großaktionär, der es in der Hand gehabt hätte, 'was' zu unternehmen, aber wegen seiner anderweitig verstrickten Abhängigkeiten gegenüber den Enteignern nicht so wollte wie er sollte ...
Zitat von cryptomann: Herzlichen Glückwunsch an die Enteigner von damals, die nun groß Kasse machen dürfen. Die enteigneten Kleinaktionäre sind auf der Strecke geblieben...
Auch dank dem mit enteigneten Großaktionär, der es in der Hand gehabt hätte, 'was' zu unternehmen, aber wegen seiner anderweitig verstrickten Abhängigkeiten gegenüber den Enteignern nicht so wollte wie er sollte ...
http://www.digitalfernsehen.de/Wundersame-Geldvermehrung-bei…
Wundersame Geldvermehrung bei Primacom
07.08.2015, 14:48 Uhr, Kommentar von Stefan Hofmeir, Herausgeber
Tele Columbus zahlt für den Leipziger Wettbewerber aktuell 711 Millionen Euro. In einem KPMG-Gutachten war Primacom 2010 jedoch nur 1,3 Millionen Euro wert. Hat Tele Columbus zu viel bezahlt oder gab es damals Ungereimtheiten?
Primacom und Tele Columbus standen in den vergangenen Jahren schon mehrmals vor dem Traualtar: 2007 wollte der damalige Großaktionär, der Finanzinvestor Orion/Escaline, die Unternehmen zusammenführen. Im Oktober 2013 schickte Primacom vergebens ein Kaufangebot an Tele Columbus, im November bekam Tele Columbus bei der Revanche ebenfalls einen Korb. Sinn macht der Zusammenschluss sicherlich, da beide Unternehmen die gleichen Regionen beackern und es ein hohes Einsparungspotential gibt.
Einzig und allein: Ist der Kaufpreis von 711 Millionen Euro für den operativen Betrieb angemessen oder jenseits von Gut und Böse? Zumal Tele Columbus selbst nur eine Marktkapitalisierung von knapp 700 Millionen Euro besitzt und demnächst die Haltefristen einiger Aktionpakete enden. Hierdurch könnte der Aktienkurs stark unter Druck geraten. Nach eigenen Angaben will Tele Columbus die 711 Millionen zum Teil aus den Einnahmen von rund 370 Millionen Euro aus dem Börsengang, einem Bankkredit und einer Brückenfinanzierung über 125 Millionen Euro finanzieren. Ein riskantes Spiel, bei dem nichts anbrennen darf.
Wir erinnern uns: Bis Mitte 2010 firmierte Primacom als Aktiengesellschaft. Auch damals fuhr man riskante Refinanzierungen für schnelles Wachstum und ging Knebelverträge mit Hedgefondes und der holländischen ING-Bank ein, die knapp an der Wuchergrenze lagen. Als dann 2010 die Kreditlinien zur Verlängerung anstanden, zogen die Fremdkapitalgeber den Strick zu. Federführend stellte die ING-Bank eine Kreditforderung in Höhe von gut 29 Millionen Euro vorzeitig, sie war sofort fällig und nahm der AG den hochprofitablen, operativen Betrieb, quasi das Tafelsilber, weg. Ziel der Fremdkapitalgeber war es, sich das Unternehmen möglichst billig anzueignen – und die Eigentümer quasi zu enteignen.
Auf gar keinen Fall sollte das Unternehmen wie ursprünglich angekündigt am 5. Juli 2010 versteigert werden. Denn hier hätten auch Mitbewerber wie Kabel Deutschland oder Liberty die Chance gehabt, das attraktive Unternehmen zu ersteigern. Die Fremdkapitalgeber drängten deshalb den Insolvenzverwalter Hartwig Albers zu einem Verkauf wenige Stunden vor Versteigerungsbeginn.
Hierzu erstellte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG eine "fairness opinion", also ein Kurzgutachten zur Entlastung des Insolvenzverwalters, ob der Kaufpreis angemessen sei. Primacom war damals fiktiv mit 340 Millionen Schulden belegt, was passieren kann, wenn die Fremdkapitalgeber verrückt spielen und auf einmal knapp 20 Prozent Zinsen verlangen. Die KPMG kam im Gutachten zu der Meinung, dass ein Kaufpreis von 1,3 Millionen Euro brutto für den Kabelnetzetreiber angemessen sei. Nominell zahlten die Fremdkapitalgeber zwar 10 Millionen über eine Strohfirma auf den Cayman Islands, doch 8,7 Millionen wurden gleich wieder zurücküberwiesen.
Laut seriösen Insidern war Primacom 2010 während der "gezielten Insolvenz" um die 400 Millionen Euro wert, der Insolvenzverwalter verschleuderte das Unternehmen an die Fremdkapitalgeber jedoch quasi für fast nichts. Seit dieser Zeit wuchs Primacom zwar. Ende 2013 übernahm das Unternehmen die Sy-Fra Antennentechnik in Plauen mit lediglich 22 000 Haushalten und 2014 die DTK Deutsche Telekabel von Roland Steindorf mit 270 000 versorgten Haushalten. Doch sind nun 711 Millionen Euro Kaufpreis gerechtfertigt oder hat sich Tele Columbus hier über den Tisch ziehen lassen? Die keinen Anstand kennenden Hedgefonds feiern den Verkauf ihrer aufgehübschten Braut sicherlich seit Tagen nonstop. Oder stimmte etwa der Verkaufspreis 2010 nicht, als die Fremdkapitalgeber eine quasi "kalte Enteignung" durchdrückten?
Aktionäre sollte deshalb auch bei Tele Columbus die Finanzierung nicht nur bei der gerade angekündigten außerordentlichen Hauptversammlung am 14. September hinterfragen. Es will keiner, dass nochmal so wie bei der ebenfalls hochprofitablen Primacom AG Aktionäre auf der Strecke bleiben und über Leichen gehende Hedgefond-Monster den großen Reibach machen.
Wundersame Geldvermehrung bei Primacom
07.08.2015, 14:48 Uhr, Kommentar von Stefan Hofmeir, Herausgeber
Tele Columbus zahlt für den Leipziger Wettbewerber aktuell 711 Millionen Euro. In einem KPMG-Gutachten war Primacom 2010 jedoch nur 1,3 Millionen Euro wert. Hat Tele Columbus zu viel bezahlt oder gab es damals Ungereimtheiten?
Primacom und Tele Columbus standen in den vergangenen Jahren schon mehrmals vor dem Traualtar: 2007 wollte der damalige Großaktionär, der Finanzinvestor Orion/Escaline, die Unternehmen zusammenführen. Im Oktober 2013 schickte Primacom vergebens ein Kaufangebot an Tele Columbus, im November bekam Tele Columbus bei der Revanche ebenfalls einen Korb. Sinn macht der Zusammenschluss sicherlich, da beide Unternehmen die gleichen Regionen beackern und es ein hohes Einsparungspotential gibt.
Einzig und allein: Ist der Kaufpreis von 711 Millionen Euro für den operativen Betrieb angemessen oder jenseits von Gut und Böse? Zumal Tele Columbus selbst nur eine Marktkapitalisierung von knapp 700 Millionen Euro besitzt und demnächst die Haltefristen einiger Aktionpakete enden. Hierdurch könnte der Aktienkurs stark unter Druck geraten. Nach eigenen Angaben will Tele Columbus die 711 Millionen zum Teil aus den Einnahmen von rund 370 Millionen Euro aus dem Börsengang, einem Bankkredit und einer Brückenfinanzierung über 125 Millionen Euro finanzieren. Ein riskantes Spiel, bei dem nichts anbrennen darf.
Wir erinnern uns: Bis Mitte 2010 firmierte Primacom als Aktiengesellschaft. Auch damals fuhr man riskante Refinanzierungen für schnelles Wachstum und ging Knebelverträge mit Hedgefondes und der holländischen ING-Bank ein, die knapp an der Wuchergrenze lagen. Als dann 2010 die Kreditlinien zur Verlängerung anstanden, zogen die Fremdkapitalgeber den Strick zu. Federführend stellte die ING-Bank eine Kreditforderung in Höhe von gut 29 Millionen Euro vorzeitig, sie war sofort fällig und nahm der AG den hochprofitablen, operativen Betrieb, quasi das Tafelsilber, weg. Ziel der Fremdkapitalgeber war es, sich das Unternehmen möglichst billig anzueignen – und die Eigentümer quasi zu enteignen.
Auf gar keinen Fall sollte das Unternehmen wie ursprünglich angekündigt am 5. Juli 2010 versteigert werden. Denn hier hätten auch Mitbewerber wie Kabel Deutschland oder Liberty die Chance gehabt, das attraktive Unternehmen zu ersteigern. Die Fremdkapitalgeber drängten deshalb den Insolvenzverwalter Hartwig Albers zu einem Verkauf wenige Stunden vor Versteigerungsbeginn.
Hierzu erstellte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG eine "fairness opinion", also ein Kurzgutachten zur Entlastung des Insolvenzverwalters, ob der Kaufpreis angemessen sei. Primacom war damals fiktiv mit 340 Millionen Schulden belegt, was passieren kann, wenn die Fremdkapitalgeber verrückt spielen und auf einmal knapp 20 Prozent Zinsen verlangen. Die KPMG kam im Gutachten zu der Meinung, dass ein Kaufpreis von 1,3 Millionen Euro brutto für den Kabelnetzetreiber angemessen sei. Nominell zahlten die Fremdkapitalgeber zwar 10 Millionen über eine Strohfirma auf den Cayman Islands, doch 8,7 Millionen wurden gleich wieder zurücküberwiesen.
Laut seriösen Insidern war Primacom 2010 während der "gezielten Insolvenz" um die 400 Millionen Euro wert, der Insolvenzverwalter verschleuderte das Unternehmen an die Fremdkapitalgeber jedoch quasi für fast nichts. Seit dieser Zeit wuchs Primacom zwar. Ende 2013 übernahm das Unternehmen die Sy-Fra Antennentechnik in Plauen mit lediglich 22 000 Haushalten und 2014 die DTK Deutsche Telekabel von Roland Steindorf mit 270 000 versorgten Haushalten. Doch sind nun 711 Millionen Euro Kaufpreis gerechtfertigt oder hat sich Tele Columbus hier über den Tisch ziehen lassen? Die keinen Anstand kennenden Hedgefonds feiern den Verkauf ihrer aufgehübschten Braut sicherlich seit Tagen nonstop. Oder stimmte etwa der Verkaufspreis 2010 nicht, als die Fremdkapitalgeber eine quasi "kalte Enteignung" durchdrückten?
Aktionäre sollte deshalb auch bei Tele Columbus die Finanzierung nicht nur bei der gerade angekündigten außerordentlichen Hauptversammlung am 14. September hinterfragen. Es will keiner, dass nochmal so wie bei der ebenfalls hochprofitablen Primacom AG Aktionäre auf der Strecke bleiben und über Leichen gehende Hedgefond-Monster den großen Reibach machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.357.541 von cryptomann am 07.08.15 23:49:59
Stellt dein Artikel, außer der Bündelung deines Fallwissens um die aktuelle Nachrichtenlage herum, möglicherweise eine Art Grundlage dar, damit (einer) der mit uns enteigneten Großaktionäre, sowie ein junger, engagierter, sich noch Sporen verdienen wollender Staatsanwalt, eine halbwegs erfolgversprechende Anklage zu den Themen Betrug und Schadenersatz auf die Beine stellen?
Zitat von cryptomann: http://www.digitalfernsehen.de/Wundersame-Geldvermehrung-bei…
Stellt dein Artikel, außer der Bündelung deines Fallwissens um die aktuelle Nachrichtenlage herum, möglicherweise eine Art Grundlage dar, damit (einer) der mit uns enteigneten Großaktionäre, sowie ein junger, engagierter, sich noch Sporen verdienen wollender Staatsanwalt, eine halbwegs erfolgversprechende Anklage zu den Themen Betrug und Schadenersatz auf die Beine stellen?
Deutschland ist eigentlich ein ehrbares Land mit soliden Grundsätzen.
Das gilt allerdings nicht für die hier tätigen Finanzhaie, die sind in der Politik und dem Bankwesen (Banken + Hedgefonds) so stark verbunden, das dort einfach nur andere Gesetze gelten.
Man sieht das schon an einmal an Kohl, ich gebe keine Namen von meinen Geldspendern kund. Das ist ein Mann mit Ehrenwort und davon gibt es viele in unserer Politikgilde.
Oder jetzt an den großen Konzernen RWE und EON die jetzt den atomaren Zweig ihres Geschäftes in einer Bad-Zweigstelle abschieben wollen, damit die Entsorgungskosten nachher dem "Deutsche Michel" angelastet werden können.
Bei vielen Banken ist das doch so bereits durchgezogen worden.
Deutschland ist nicht so korrupt wie verschiedene Drittländer in dieser Welt, sondern noch viel korrupter.
Der letzte Platz in dieser Bewertungskala nach der Korrupter-Einschätzung ist für unser Land noch viel zu hoch plaziert.
Das gilt allerdings nicht für die hier tätigen Finanzhaie, die sind in der Politik und dem Bankwesen (Banken + Hedgefonds) so stark verbunden, das dort einfach nur andere Gesetze gelten.
Man sieht das schon an einmal an Kohl, ich gebe keine Namen von meinen Geldspendern kund. Das ist ein Mann mit Ehrenwort und davon gibt es viele in unserer Politikgilde.
Oder jetzt an den großen Konzernen RWE und EON die jetzt den atomaren Zweig ihres Geschäftes in einer Bad-Zweigstelle abschieben wollen, damit die Entsorgungskosten nachher dem "Deutsche Michel" angelastet werden können.
Bei vielen Banken ist das doch so bereits durchgezogen worden.
Deutschland ist nicht so korrupt wie verschiedene Drittländer in dieser Welt, sondern noch viel korrupter.
Der letzte Platz in dieser Bewertungskala nach der Korrupter-Einschätzung ist für unser Land noch viel zu hoch plaziert.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
-0,50 | |
+0,04 | |
-0,11 | |
+1,57 | |
+0,24 | |
-0,36 | |
-6,18 | |
+0,68 | |
+4,76 | |
+0,30 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
138 | ||
82 | ||
43 | ||
39 | ||
32 | ||
27 | ||
23 | ||
22 | ||
19 | ||
14 |