Energiekontor - Windpark - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 04.01.04 10:07:59 von
neuester Beitrag 04.07.17 19:43:39 von
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"so" unbekannt, neu ist Suzlon nicht ... vor rund 16 Monaten schrieb der JoergP schon kurz und knapp:
JoergP 27.10.05 08:58:02 Beitrag Nr.: 18.463.456
Schon bekannt?
Zum einen Suzlon in Indien, lange im Geschäft, recht zuverlässige Anlagen; bauen auf deutschen Designs auf (Südwind bzw. Ingenieure, die früher auch für Südwind gearbeitet haben). Weltweit immerhin die Nr. 6. Ausser in Indien auch bereits in USA vertreten.
Haben beim Börsengang ca. 260 Mio. Euro eingenommen.
Suzlon Energy Limited: ISIN INE040H01013
JoergP 27.10.05 08:58:02 Beitrag Nr.: 18.463.456
Schon bekannt?
Zum einen Suzlon in Indien, lange im Geschäft, recht zuverlässige Anlagen; bauen auf deutschen Designs auf (Südwind bzw. Ingenieure, die früher auch für Südwind gearbeitet haben). Weltweit immerhin die Nr. 6. Ausser in Indien auch bereits in USA vertreten.
Haben beim Börsengang ca. 260 Mio. Euro eingenommen.
Suzlon Energy Limited: ISIN INE040H01013
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.068.602 von JoergP am 20.01.07 23:38:46@joerg
kann man alles so stehen lassen - was die maschinen im eigenen bestand angeht - na, die werden sie wohl auch nur solange halten, solange suzlon verfügbarkeit garantiert - und dann verkaufen - bis dahin macht sich das zweifelsohne gut für ekt ...
für mich rangiert suzlon mit gamesa in einer klasse - und die 2.1(2)mw ist dazu noch eine relativ neue maschine (eine anlagen-familie existiert meiners wissens nicht - und irgendwie haut sulon immer noch einzelmaschinen raus wie jetzt die 1.5/82) - aber ich lasse mich natürlich gerne "belehren" - wenn ich mich da irre in meiner einschätzung - kein zweifel, dass suzlon sich sehr bemüht durch die entwicklung in rostock und dänemark - das wird auch auswirkungen haben - auf sicht von 2,3,4,5 jahren - aber wenn ich mich derzeit zwischen einer mm92 (die auch "neu" ist aber zumindest aus einer erprobten anlagenfamilie abgeleitet ist) und einer suzlon 2.1 entscheiden müsste - dann doch lieber für die mm92 ...
an der stelle sei bemerkt - auf der windmesse gab es mal vor einiger zeit eine mm92 mit ungefähr dem gleichen (netto)ertrag - allerdings in D - tuto completto 3.3 mio - das gibt zu denken - als aktionär definitif in dem sinne wie du es darlegst aber zeichnen - da spar ich (auch) lieber auf was eigenes ...
@fvm
wenn die suzlon genauso viel wie andere mühlen gekostet haben sollen und ekt bei der performance, die sie derzeit im bereich anlagenbau an den tag legen, es nicht geschafft haben einen anderen hersteller rechtzeitig zu konsultieren - es gibt da eine nette liste über die parks in portugal, die im entastehen begriffen sind, als pdf im netz - dann verlier ich aber den glauben in ekt
ich würde sagen, dass joerg mit seinem schlussatz recht hat ...
kann man alles so stehen lassen - was die maschinen im eigenen bestand angeht - na, die werden sie wohl auch nur solange halten, solange suzlon verfügbarkeit garantiert - und dann verkaufen - bis dahin macht sich das zweifelsohne gut für ekt ...
für mich rangiert suzlon mit gamesa in einer klasse - und die 2.1(2)mw ist dazu noch eine relativ neue maschine (eine anlagen-familie existiert meiners wissens nicht - und irgendwie haut sulon immer noch einzelmaschinen raus wie jetzt die 1.5/82) - aber ich lasse mich natürlich gerne "belehren" - wenn ich mich da irre in meiner einschätzung - kein zweifel, dass suzlon sich sehr bemüht durch die entwicklung in rostock und dänemark - das wird auch auswirkungen haben - auf sicht von 2,3,4,5 jahren - aber wenn ich mich derzeit zwischen einer mm92 (die auch "neu" ist aber zumindest aus einer erprobten anlagenfamilie abgeleitet ist) und einer suzlon 2.1 entscheiden müsste - dann doch lieber für die mm92 ...
an der stelle sei bemerkt - auf der windmesse gab es mal vor einiger zeit eine mm92 mit ungefähr dem gleichen (netto)ertrag - allerdings in D - tuto completto 3.3 mio - das gibt zu denken - als aktionär definitif in dem sinne wie du es darlegst aber zeichnen - da spar ich (auch) lieber auf was eigenes ...
@fvm
wenn die suzlon genauso viel wie andere mühlen gekostet haben sollen und ekt bei der performance, die sie derzeit im bereich anlagenbau an den tag legen, es nicht geschafft haben einen anderen hersteller rechtzeitig zu konsultieren - es gibt da eine nette liste über die parks in portugal, die im entastehen begriffen sind, als pdf im netz - dann verlier ich aber den glauben in ekt
ich würde sagen, dass joerg mit seinem schlussatz recht hat ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.067.643 von jback am 20.01.07 22:57:58dann wäre es in anbetracht des gesamtpreises kein problem gewesen auch etwas zu nehmen - was allegemein unter verlässlich fällt
das Problem ist nur dass EKT nicht gerade Großabnehmer von Enercon-Anlagen ist. Und wenn man das nicht ist, bekommt man bei Enercon bei Bestellung in 2007 erst eine Anlage in 2009 geliefert.
Gruß Trodata
das Problem ist nur dass EKT nicht gerade Großabnehmer von Enercon-Anlagen ist. Und wenn man das nicht ist, bekommt man bei Enercon bei Bestellung in 2007 erst eine Anlage in 2009 geliefert.
Gruß Trodata
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.071.417 von finanzundversicherungsmakler am 21.01.07 04:06:00laut energiekontor sind die Suzlon Anlagen genauso teuer wie andere
Was sollen sie auch sonst sagen?
"Wir haben die genommen, weil wir unseren Profit maximieren wollen und dabei vor nichts zurückschrecken"
OK, so extrem ist es ja auch nicht. Aber EKT wird ihre Kalkulation nicht offenlegen und wird auch Betriebsgeheimnisse behalten wollen. Also versuchen sie es mal mit möglichst schlichten Verlautbarungen. Und irgend einen Grund für die Auswahl brauchen sie auch. Da taugt "Lieferfrist" schon... "Besondere Faszination der Anlagentechnik" oder "bisherige Erfahrung mit denen", "Zuverlässigkeit" würde ihnen mit Sicherheit keiner abnehmen
Die Diskussion über die Zukunftsaussichten von EKT sollte meiner Meinung nach lieber in dem entsprechenden Thread weitergeführt werden.
@trodata:
EKT konnte ja schon in 2006 bestellen. 2 Anlagen könnte man auch von Enercon relativ schnell bekommen; erst recht, wenn man wie EKT ausreichend Cash für Anzahlung hat - aber bei Suzlon sind es jetzt ja auch deutlich über 1 Jahr Lieferfrist.
@jback:
Ich muss gestehen, dass ich in Bezug auf Anlagentechnik und Modellpolitik nicht ganz so auf dem Laufenden bin, wie Du. Bei Suzlon dürfte aber entscheidend sein, dass sie auf ihrem Heim-Markt Indien bisher noch nicht wirklich die grossen Anlagen gebraucht haben und für das Auslandsgeschäft noch nicht komplett ihre Strategie definiert haben - für USA halten sie (aufgrund der entsprechenden Präsenz und Strategie von GE dort) vielleicht die 1,5 MW-Anlage für geeigneter, für Europa dann eher die 2(,1)MW?
Was sollen sie auch sonst sagen?
"Wir haben die genommen, weil wir unseren Profit maximieren wollen und dabei vor nichts zurückschrecken"
OK, so extrem ist es ja auch nicht. Aber EKT wird ihre Kalkulation nicht offenlegen und wird auch Betriebsgeheimnisse behalten wollen. Also versuchen sie es mal mit möglichst schlichten Verlautbarungen. Und irgend einen Grund für die Auswahl brauchen sie auch. Da taugt "Lieferfrist" schon... "Besondere Faszination der Anlagentechnik" oder "bisherige Erfahrung mit denen", "Zuverlässigkeit" würde ihnen mit Sicherheit keiner abnehmen
Die Diskussion über die Zukunftsaussichten von EKT sollte meiner Meinung nach lieber in dem entsprechenden Thread weitergeführt werden.
@trodata:
EKT konnte ja schon in 2006 bestellen. 2 Anlagen könnte man auch von Enercon relativ schnell bekommen; erst recht, wenn man wie EKT ausreichend Cash für Anzahlung hat - aber bei Suzlon sind es jetzt ja auch deutlich über 1 Jahr Lieferfrist.
@jback:
Ich muss gestehen, dass ich in Bezug auf Anlagentechnik und Modellpolitik nicht ganz so auf dem Laufenden bin, wie Du. Bei Suzlon dürfte aber entscheidend sein, dass sie auf ihrem Heim-Markt Indien bisher noch nicht wirklich die grossen Anlagen gebraucht haben und für das Auslandsgeschäft noch nicht komplett ihre Strategie definiert haben - für USA halten sie (aufgrund der entsprechenden Präsenz und Strategie von GE dort) vielleicht die 1,5 MW-Anlage für geeigneter, für Europa dann eher die 2(,1)MW?
Nur mal so interessehalber: Welche Windkraftfonds mit höherer Nachsteuerrendite (ist ja schließlich alles auch eine Frage der Relativität) für Deutsche Anleger gibt es denn?
Grüße K1
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.075.215 von K1K1 am 21.01.07 12:18:46Nur mal so interessehalber: Welche geschlossenen Fondsfonds mit höherer realativ sicherer Nachsteuerrendite (ist ja schließlich alles auch eine Frage der Relativität) für Deutsche Anleger gibt es denn?
Gruß tt
Gruß tt
Vielen Dank für die vielen guten Zuschriften zu meinem Thema. Es hat mir sehr bei meiner Entscheidungsfindung geholfen und mich zudem ermutigt, wieder in die EKT Aktie einzusteigen. Die Reservierung für den Windpark zählt bis zum 22.01.07, 12 Uhr. Ich habe meine Beitrittserklärung gerade an EKT gefaxt.
Energiekontor verdient zwar sehr gut an dem Park und ich finge es auch nicht gut, dass Indien-Mühlen so teuer weiterverkauft werden. Aber der Park bringt auch für den Anleger eine gute Rendite – und das zählt. Also ein WIN / WIN Verhältnis
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und sage:
„"Ich glaube, ich bin gegen Leder allergisch." - "Wieso?" - "Immer, wenn
ich morgens aufwache und die Schuhe noch anhabe, brummt mir der
Schädel!"
"Hast du dich etwa von deiner Freundin getrennt, weil sie jetzt eine
Brille trägt?" - " Nein, sie hat sich von mir getrennt, nachdem sie die
Brille bekommen hatte!"
Energiekontor verdient zwar sehr gut an dem Park und ich finge es auch nicht gut, dass Indien-Mühlen so teuer weiterverkauft werden. Aber der Park bringt auch für den Anleger eine gute Rendite – und das zählt. Also ein WIN / WIN Verhältnis
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und sage:
„"Ich glaube, ich bin gegen Leder allergisch." - "Wieso?" - "Immer, wenn
ich morgens aufwache und die Schuhe noch anhabe, brummt mir der
Schädel!"
"Hast du dich etwa von deiner Freundin getrennt, weil sie jetzt eine
Brille trägt?" - " Nein, sie hat sich von mir getrennt, nachdem sie die
Brille bekommen hatte!"
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.089.321 von brokerbee am 21.01.07 17:08:57steig lieber in kunert (634190)0,,ein , brokerbee
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.089.441 von puettlingen am 21.01.07 17:12:09Achtung !!! der februar steht vor der tür!!
da ging es doch 2006 gut zur sache
da ging es doch 2006 gut zur sache
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.150.265 von holzbok am 24.01.07 14:06:01Aber nur wegen WPD und em 5% Kauf......
P.S.:
Der Abgeordnete speist im Restaurant. "Wie schmeckt Ihnen das Essen?",
fragt der Ober eifrig. Meint der Politiker: "Danke, es geht.
Leider haben die Kartoffeln die absolute Mehrheit!"
------------------
Zwei Ballonfahrer haben im dichten Nebel völlig die Orientierung
verloren. Plötzlich reisst der Nebel auf und sie sehen unter sich, auf
einer Hochfläche, einen einsamen Spaziergänger. Einer der Männer im
Fesselballon formt die Hände zu einem Trichter und ruft nach unten: "Wo
sind wir hier?" Der Spaziergänger wirft einen kurzen Blick nach oben und
antwortet dann wie aus der Pistole geschossen: "In einem Fesselballon,
30 Meter über der Erde." Dann schliesst sich der dichte Nebel wieder. Da
meint der eine Ballonfahrer zum anderen: "Der Mann muss Politiker gewesen
sein. Seine Antwort war völlig korrekt, aber trotzdem zu nichts zu
gebrauchen."
P.S.:
Der Abgeordnete speist im Restaurant. "Wie schmeckt Ihnen das Essen?",
fragt der Ober eifrig. Meint der Politiker: "Danke, es geht.
Leider haben die Kartoffeln die absolute Mehrheit!"
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Zwei Ballonfahrer haben im dichten Nebel völlig die Orientierung
verloren. Plötzlich reisst der Nebel auf und sie sehen unter sich, auf
einer Hochfläche, einen einsamen Spaziergänger. Einer der Männer im
Fesselballon formt die Hände zu einem Trichter und ruft nach unten: "Wo
sind wir hier?" Der Spaziergänger wirft einen kurzen Blick nach oben und
antwortet dann wie aus der Pistole geschossen: "In einem Fesselballon,
30 Meter über der Erde." Dann schliesst sich der dichte Nebel wieder. Da
meint der eine Ballonfahrer zum anderen: "Der Mann muss Politiker gewesen
sein. Seine Antwort war völlig korrekt, aber trotzdem zu nichts zu
gebrauchen."
hi, kann mir mal schnell einer von euch sagen - wieviel bringen die s88 brutto und wieviel netto - wie ist der sicherheitsabschlag - was für abschläge gibt es sonst ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.159.270 von jback am 24.01.07 19:59:40Du suchst nach den Angaben aus dem Mafomedes-Prospekt?
Da ist kein besonders üppiger Abschlag drin enthalten.
Auffällig ist an dem Prospekt auch, wie oft das Wort "steuerfrei" als Blickfang in der oberen rechten Ecke auftaucht: so ungefähr auf jeder 4. Seite. Auf den anderen Seiten dann "garantierter Zinsvorteil" oder "350% Ausschüttung" - ich meine früher wären die Prospekte doch etwas zurückhaltender gestaltet worden.
OK. Es gibt auch noch ein paar Seiten, wo oben rechts keines dieser "Verkaufsargumente" auftaucht.
................... 1.GarradHassan 2. Megajoule
Windgeschwindigkeit 7,4 - 7,5 m/s. 7,6 - 7,8 m/s
Bruttoenergieertrag 13.300 MWh/a.. 13.517 MWh/a
Parkwirkungsgrad... 99,2 %........ 98,8 %
Buttoparkertrag.... 13.194 MWh/a.. 13.274,4 MWh/a
Nettoertrag nach "Berücksichtigung von verschiedenen Abschlägen für Netzverluste, Verfügbarkeit, topographischer Effekt, Vereisung und Sicherheit" (Prospekt S. 35, genauer habe ich es jetzt nicht gefunden): 11.558 MWh/a (wären also 12,6% weniger als der Mittelwert der obigen Brutto-Parkerträge)
Da ist kein besonders üppiger Abschlag drin enthalten.
Auffällig ist an dem Prospekt auch, wie oft das Wort "steuerfrei" als Blickfang in der oberen rechten Ecke auftaucht: so ungefähr auf jeder 4. Seite. Auf den anderen Seiten dann "garantierter Zinsvorteil" oder "350% Ausschüttung" - ich meine früher wären die Prospekte doch etwas zurückhaltender gestaltet worden.
OK. Es gibt auch noch ein paar Seiten, wo oben rechts keines dieser "Verkaufsargumente" auftaucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.159.270 von jback am 24.01.07 19:59:40@ jback
@ joergP
Der Abschlag für Verfügbarkeit macht schon 7% aus!
die bringen keine 10 Mio KWh zusammen "S" steht nämlich für Skoda...
@ joergP
Der Abschlag für Verfügbarkeit macht schon 7% aus!
die bringen keine 10 Mio KWh zusammen "S" steht nämlich für Skoda...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.179.620 von JoergP am 25.01.07 15:58:41Marktschreierisch?? Hm, ist mir gar nicht so aufgefallen.
Bis jetzt habe ich noch keine Antwort auf mein Fax.
Bis jetzt habe ich noch keine Antwort auf mein Fax.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.179.620 von JoergP am 25.01.07 15:58:41vielen dank, jörg für die prompte hilfe - ich habe irgendwie meinen propekt verlegt - wollte aber dann doch mal nach der diskussio hier den zu erwartenden ertrag einer mm92 mit dem der suzlon für die standortverhältnisse in erster näherrung vergleichen ...
@trodata
93% für die technische verfügbarkeit - das ist doch nicht dein ernst, oder ?
@trodata
93% für die technische verfügbarkeit - das ist doch nicht dein ernst, oder ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.186.706 von trodata am 25.01.07 21:21:45Naja, Verfügbarkeit von 95-97% sollten die schon erreichen.
Hier in Deutschland haben wir im allgemeinen >98%... mal abgesehen von den Vestas V80... und in der Regel 97% garantiert.
Suzlon wird sich bemühen, keine Frage. Auch in Portugal.
Trotz allem ist die Summe der Abschläge bei EKT für das Projekt relativ gering. Das heisst nicht, dass man die Erträge nicht erreichen könnte, aber viel Sicherheitsreserve ist da halt nicht drin.
Hier in Deutschland haben wir im allgemeinen >98%... mal abgesehen von den Vestas V80... und in der Regel 97% garantiert.
Suzlon wird sich bemühen, keine Frage. Auch in Portugal.
Trotz allem ist die Summe der Abschläge bei EKT für das Projekt relativ gering. Das heisst nicht, dass man die Erträge nicht erreichen könnte, aber viel Sicherheitsreserve ist da halt nicht drin.
Nach meinen Beobachtungen sind die letzten Windparks von EK besser geworden (Trandeiras, Brauel, Jülich). Da Trandeiras in der Nähe ist und überdurchschnittliche Erträge bringt, dürfte man da gut vergleichen können. Der Windpark ist laut Homepagemeldung in Rekordzeit verkauft worden. Spricht also dafür, dass die Anleger da guten Mutes sind. Sollte auch der Aktie zugute kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.188.050 von jback am 25.01.07 22:22:21nein die 93% waren nicht ganz ernst gemeint.
@ udo_7000 ja da gebe ich dir recht. Die letzten Parks sind wirklich besser geworden bei Energiekontor.
Die haben die EKT Fans so richtig eingelullt um ihnen dann 10 Mio für 2 Skoda ääh Suzlon Anlagen abzuknöpfen.
Angeblich gibt's ja in Deutschland eine Suzlon am Netz. Ich habe aber keine Ahnung wo. Hat hier jemand im Board schon mal davon gehört?
@ udo_7000 ja da gebe ich dir recht. Die letzten Parks sind wirklich besser geworden bei Energiekontor.
Die haben die EKT Fans so richtig eingelullt um ihnen dann 10 Mio für 2 Skoda ääh Suzlon Anlagen abzuknöpfen.
Angeblich gibt's ja in Deutschland eine Suzlon am Netz. Ich habe aber keine Ahnung wo. Hat hier jemand im Board schon mal davon gehört?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.226.086 von trodata am 27.01.07 16:44:18ich weiß nicht was gegen Suzlon spricht. Schlechter als GE oder Repower sind die bestimmt auch nicht. Deren Konzept ist "kein schnickschnack", einfache Komponenten die halten oder billig wieder in Stand gesetzt werden können, jedenfalls war das der tenor eines Artikels in der "Neue Energie".
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.230.245 von WePeHA am 27.01.07 19:32:44ja, dann nimm doch gleich gamesa dazu, rühr einmal um und alles ist gleich
du hast schon mal einen blick in die servicestatitik des bwe (ich wiess suzlon ist da abstinent - macht die sache für mich nicht besser) geworfen ...
nee, also dann kauf ich doch lieber 'ne vensys von goldwind - die technik ist wenigstens innovativ (und da kann nun wirklich nur noch das lager kaputtgehen - oder der umrichter abfackeln ) - und china-maschinen sollen ja 30% unter den kosten von europäischen standorten liegen - hab ich gehört
take it easy - aber das ist nun wirklich gleichmacherei ...
der park ist voll gezeichnet, wie man hört - guter deal für ekt sicherlich - den rest schauen wir mal - ich sehe es als experiment, von dem ich gerne ergebnisse mir anhören werde, aber was gerne andere auch zahlen können - viel erfolg ...
du hast schon mal einen blick in die servicestatitik des bwe (ich wiess suzlon ist da abstinent - macht die sache für mich nicht besser) geworfen ...
nee, also dann kauf ich doch lieber 'ne vensys von goldwind - die technik ist wenigstens innovativ (und da kann nun wirklich nur noch das lager kaputtgehen - oder der umrichter abfackeln ) - und china-maschinen sollen ja 30% unter den kosten von europäischen standorten liegen - hab ich gehört
take it easy - aber das ist nun wirklich gleichmacherei ...
der park ist voll gezeichnet, wie man hört - guter deal für ekt sicherlich - den rest schauen wir mal - ich sehe es als experiment, von dem ich gerne ergebnisse mir anhören werde, aber was gerne andere auch zahlen können - viel erfolg ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.226.086 von trodata am 27.01.07 16:44:18Angeblich gibt\'s ja in Deutschland eine Suzlon am Netz. Ich habe aber keine Ahnung wo. Hat hier jemand im Board schon mal davon gehört?
Die steht in der Nähe von Trier:
... Kürzlich nahm die Firma Suzlon ihre erste europäische Windkraftanlage in Olsdorf nahe der luxemburgischen Grenze in Betrieb. Betreiber ist die Rostocker Suzlon Energy GmbH. Mit Hilfe dieser Anlage sollen unter anderem künftige Serienproduktionen getestet werden. „Bevor wir diese Maschine hatten, mussten wir zu den Testfeldern in Indien reisen, wo alle unsere Prototypen betrieben werden“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Conrad. ...
Noch ein etwas längerer Text an folgender Stelle:
http://www.ostsee-zeitung.de/archiv.phtml?SID=7978e20bfdd1d2…
Und ein weiterer Text mit technischen Daten und Hintergrundinformationen aus der Branchenzeitschrift erneuerbare energien (früher: Windenergie Aktuell):
http://www.erneuerbareenergien.de/0406/EE_4-2006_S.28.pdf
Die steht in der Nähe von Trier:
... Kürzlich nahm die Firma Suzlon ihre erste europäische Windkraftanlage in Olsdorf nahe der luxemburgischen Grenze in Betrieb. Betreiber ist die Rostocker Suzlon Energy GmbH. Mit Hilfe dieser Anlage sollen unter anderem künftige Serienproduktionen getestet werden. „Bevor wir diese Maschine hatten, mussten wir zu den Testfeldern in Indien reisen, wo alle unsere Prototypen betrieben werden“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Conrad. ...
Noch ein etwas längerer Text an folgender Stelle:
http://www.ostsee-zeitung.de/archiv.phtml?SID=7978e20bfdd1d2…
Und ein weiterer Text mit technischen Daten und Hintergrundinformationen aus der Branchenzeitschrift erneuerbare energien (früher: Windenergie Aktuell):
http://www.erneuerbareenergien.de/0406/EE_4-2006_S.28.pdf
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.230.390 von jback am 27.01.07 19:39:36von Gamesa o.ä war nicht die Rede. Da ich an ein paar Parks beteiligt bin, rede ich da aus Erfahrung und nicht von Statistiken...
Heute würde ich sowieso nur noch in enercons investieren!
Heute würde ich sowieso nur noch in enercons investieren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.233.136 von JoergP am 27.01.07 22:10:53Vielen Dank für die Info!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.230.245 von WePeHA am 27.01.07 19:32:44Grundsätzlich spricht nichts gegen Suzlon. Aber wenn's schon kein Schnickschnack gibt und alles recht einfach und günstig gehalten wird, dann verstehe ich die Begeisterung noch weniger den EKT'lern 10 Mio hinzublättern, oder sehe ich das falsch?
Vielleicht auch ganz interessant:
Die Marktkapitalisierung von Suzlon (6,6 Mrd. EURO), im Vergleich zu Vestas (5,7 Mrd.), Gamesa (4,8 Mrd.) und den kleineren Firmen Nordex (0,8 Mrd.) oder RePower (0,6 Mrd.).
Zahlen gemäss WindPowerMonthly 01/2007, Stand 30.11.06
In letzter Zeit haben sich natürlich speziell die beiden letzten demgegenüber um 30-40% erhöht, trotzdem bleiben sie deutlich hinter den anderen zurück.
In der Auflistung fehlen natürlich (da nicht börsennotiert oder innerhalb eines Konzerns) GE, Enercon und Siemens/Bonus.
Suzlon ist sicher keine kleine Klitsche.
Die Marktkapitalisierung von Suzlon (6,6 Mrd. EURO), im Vergleich zu Vestas (5,7 Mrd.), Gamesa (4,8 Mrd.) und den kleineren Firmen Nordex (0,8 Mrd.) oder RePower (0,6 Mrd.).
Zahlen gemäss WindPowerMonthly 01/2007, Stand 30.11.06
In letzter Zeit haben sich natürlich speziell die beiden letzten demgegenüber um 30-40% erhöht, trotzdem bleiben sie deutlich hinter den anderen zurück.
In der Auflistung fehlen natürlich (da nicht börsennotiert oder innerhalb eines Konzerns) GE, Enercon und Siemens/Bonus.
Suzlon ist sicher keine kleine Klitsche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.299.476 von JoergP am 30.01.07 17:00:13ich stell dir noch einen dazu - clipper windpower 960 mio euro - da guckt man auch nicht schlecht für einen newcomer, hmm
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.299.476 von JoergP am 30.01.07 17:00:13was suzlon angeht - suzlon hat ca. 60% mat-quote - und eine personalquote, die ad inifinitum geht - das was da dann nach sonstigem bleibt ist eine marge von 18% - das mal in relation zu den derzeitigen 3% einiger europäischer hersteller (auch wenn da in zukunft ja andere zahlen im raum stehen und viele aus meiner sicht "noch"nicht begriffen haben, was globalisierung in diesem bereich bedeuten kann - vetsas und rpw beziehen wohl teilweise ihre rotorwellen von nhic bspw.) - aus meiner sicht steht daher sowas wie konvergenz an - firmen wie rpw kommen mit partnern in indien, china aber auch preiswerteren produktionsstandorten wie portugal (rotorblattproduktion von rpw) auf niedrige mat-kosten während hersteller wie suzlon die qualität und die sagen wir mal ausgereiftheit ihrer produktpalette vervollständigen durch europäische f&e-dependencen, etc ...
so sehe ich das zumindest - insofern - mehr qualität auf der einen seite - preiswertere maschinen und damit mehr quantitte auf der anderen seite - ich denke am ende steht ein grösserer markt auf dem man sicher eine suzlon oder eine repower zu ähnlcihen preisen und ähnlicher qualität kaufen kann - aber derzeit sind wir zumindest in meiner unmassgeblichen meinung noch nicht soweit - man muss aber natürlich den leuten, die hier den weg ebnen respekt zollen - ob man dabei auch teilweise die zeche zahlen muss, wird man sehen - alles gute diesen "pionieren" ...
so sehe ich das zumindest - insofern - mehr qualität auf der einen seite - preiswertere maschinen und damit mehr quantitte auf der anderen seite - ich denke am ende steht ein grösserer markt auf dem man sicher eine suzlon oder eine repower zu ähnlcihen preisen und ähnlicher qualität kaufen kann - aber derzeit sind wir zumindest in meiner unmassgeblichen meinung noch nicht soweit - man muss aber natürlich den leuten, die hier den weg ebnen respekt zollen - ob man dabei auch teilweise die zeche zahlen muss, wird man sehen - alles gute diesen "pionieren" ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.300.241 von jback am 30.01.07 17:29:48natürlich geht die personalquote nicht ad inifinituum - sondern eher gegen null
Wie auch immer, ein paar Schrauben vom der Sulzon gehören mir
Viele Grüße aus
Viele Grüße aus
na, dann viel erfolg beim "testdriving" ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.712.935 von udo_70000 am 06.01.07 11:40:09@udo_7000
Du hast wohl hellseherische Fähigkeiten: in der ersten Januarwoche zu behaupten dass der Monat wohl überdruchschnittlich wird und dann wirklich ein Volltreffer zu landen grenzt ja schon an Hexerei!
Die Januarertragsdaten sind der Hammer: zwischen 18 und 20 % des Jahresertrags sind in der Kiste. Mein absoluter Rekord in diesem Monat: 900.000 KWH im Parkdurchschnitt bei 2MW Anlagen.
Gehen wir das 110% Jahr an....
Wie schauts denn im Februar aus??
Gruß Trodata
Du hast wohl hellseherische Fähigkeiten: in der ersten Januarwoche zu behaupten dass der Monat wohl überdruchschnittlich wird und dann wirklich ein Volltreffer zu landen grenzt ja schon an Hexerei!
Die Januarertragsdaten sind der Hammer: zwischen 18 und 20 % des Jahresertrags sind in der Kiste. Mein absoluter Rekord in diesem Monat: 900.000 KWH im Parkdurchschnitt bei 2MW Anlagen.
Gehen wir das 110% Jahr an....
Wie schauts denn im Februar aus??
Gruß Trodata
Hi, allzuviel Hell sehen muss man nicht nur etwas Ahnung vom Wetter haben. Der Februar scheint aus sicht Anfang Februar ein durschnittlicher Monat zu werden. Zur Zeit läuft es zumindest auf ein überdurchschnittliches Jahr > 110% hinaus, vielleicht auch mehr (wäre ja auch mal wieder schön). Die Aktie erwacht auch zu neuem leben, da bei EK die Geschäftsführungsvergütungen sehr oft an den Windertrag gekoppelt sind, dass könnten dann um die 1 Mio Euro mehr Gewinn oder gar mehr sein. Die Rückkaufmeldung hat ein übriges getan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.460.266 von udo_70000 am 06.02.07 12:51:09sieht aus wie 2005; Super Januar und dann.... nüscht dabei könnten wir alle mal 110 brauchen
so hat z.b. der wp spessart im januar 4.630.000 kwh erzeugt. dies sind 69% über plan. auch wenn der februar bisher nahezu keinen wind brachte, die jahresprognose ist bereits zu mehr als 20% erreicht...
genau. und langfristig wird die erderwärmung nicht nur im anstieg der durchschnittstemperaturen münden, sonderen auch in mehr wind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.492.751 von snitcher am 07.02.07 19:19:41= Weniger heizen und mehr Windstrom. So erreichen wir dann doch noch die Ziele bzgl. Verringerung des C02 Ausstoß
In der Tat sinken die Zertifikatpreise für CO2 bald gegen null, wenn dies so weitergeht. Kein Wunder, da die Industrie (sowie der Nichtkohlestrom durch Windräder...) mehr CO2 einspart als geplant. So kommt es zu der absurden Situation, dass bald mehr CO2 Rechte vorhanden sind als gebraucht werden, trotzdem spielt unser Wirtschaftsminister den großen Max.... und spricht vom einer Überbelastung/Untergang unserer Wirtschaft....
Übrigens wird der Februar doch noch überdurchschnittlich gut. Scheint ein super super Windjahr zu werden. Tut ja auch mal wieder gut.
Übrigens wird der Februar doch noch überdurchschnittlich gut. Scheint ein super super Windjahr zu werden. Tut ja auch mal wieder gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.497.777 von udo_70000 am 07.02.07 22:25:20wenn der Februar überdurchschnittlich wird, nenne ich Dich fortan prophet, die Werte in der Gegend von diepholz sehen nicht danach aus
Hallo zusammen,
heute kam der Bericht zur Energiekontor Gesellschafter Versammlung der Offshore KG . Es sieht ganz gut aus.
- Das Gesamtkapital von 2,4 Mio. soll um 700.000 Euro aufgestockt werden, um bis zur Kreditvalutierung arbeiten zu können.
- Genehmigung für Nordergründe im 1. Q 2007. EON muß die Kabel legen.
- Baubeginn Nordergründe: April 2009
- Baubeginn Borkum Riffgrund West: Mai 2009
- Es werden jetzt Gespräche mit Herstellern und Banken geführt
- -Es sollen 5 MW Maschinen genommen werden.
Beeindruckend ist die geplante Größe !!
- Nordergründe: 22 Maschinen a`5 MW = 110 MW -> der Strom reicht für 113.000 Haushalte
- Riffgrund West: 80 Maschinen a`5 MW = 400 MW -> de Strom reicht für 415.000 Haushalte
Enorm, Ökostom für eine halbe Millionen Menschen.
heute kam der Bericht zur Energiekontor Gesellschafter Versammlung der Offshore KG . Es sieht ganz gut aus.
- Das Gesamtkapital von 2,4 Mio. soll um 700.000 Euro aufgestockt werden, um bis zur Kreditvalutierung arbeiten zu können.
- Genehmigung für Nordergründe im 1. Q 2007. EON muß die Kabel legen.
- Baubeginn Nordergründe: April 2009
- Baubeginn Borkum Riffgrund West: Mai 2009
- Es werden jetzt Gespräche mit Herstellern und Banken geführt
- -Es sollen 5 MW Maschinen genommen werden.
Beeindruckend ist die geplante Größe !!
- Nordergründe: 22 Maschinen a`5 MW = 110 MW -> der Strom reicht für 113.000 Haushalte
- Riffgrund West: 80 Maschinen a`5 MW = 400 MW -> de Strom reicht für 415.000 Haushalte
Enorm, Ökostom für eine halbe Millionen Menschen.
Tja, jetzt versucht Suzlon gemeinsam mit Martifer der AREVA noch die Repower wegzuschnappen...
OK, gehört nicht direkt in diesen Thread, aber angesichts der Suzlon-Anlagen für Mafomedes doch interessant.
DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot;
11:13 09.02.07
Zielgesellschaft: REpower Systems AG / Bieter: Suzlon Windenergie GmbH (derzeit: HOHENSTAUFEN ZWEIHUNDERTZWEIUNDACHTZIGSTE (282.) Vermögensverwaltungs GmbH) ...
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage (in deutscher Sprache sowie in einer unverbindlichen englischsprachigen Übersetzung) und weiterer, das Angebot betreffender Informationen erfolgt im Internet unter http://www.suzlonwindenergie.com.
Die Angebotsunterlage wird außerdem durch Hinweisbekanntmachung im
elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. ...
Suzlon Windenergie GmbH ... hat heute entschieden, den Aktionären der REpower Systems AG im Wege eines freiwilligen öffentlichen
Übernahmeangebotes anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der REpower Systems AG... gegen Zahlung eines
Betrages in Höhe von EUR 126 je Aktie zu erwerben. ...
Die (mittelbaren) Gesellschafter der Suzlon Windenergie GmbH (derzeit: HOHENSTAUFEN ZWEIHUNDERTZWEIUNDACHZIGSTE (282.) Vermögensverwaltungs GmbH) sind die Suzlon Energy Ltd., Puna, Maharashtram, Indien, die - indirekt über ihre mittelbare Tochtergesellschaft SE Drive Technik GmbH - 75 % des Stammkapitals hält, und die Martifer SGPS, S.A., Oliveira de Frades, Portugal, die 25 % des Stammkapitals hält.
OK, gehört nicht direkt in diesen Thread, aber angesichts der Suzlon-Anlagen für Mafomedes doch interessant.
DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot;
11:13 09.02.07
Zielgesellschaft: REpower Systems AG / Bieter: Suzlon Windenergie GmbH (derzeit: HOHENSTAUFEN ZWEIHUNDERTZWEIUNDACHTZIGSTE (282.) Vermögensverwaltungs GmbH) ...
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage (in deutscher Sprache sowie in einer unverbindlichen englischsprachigen Übersetzung) und weiterer, das Angebot betreffender Informationen erfolgt im Internet unter http://www.suzlonwindenergie.com.
Die Angebotsunterlage wird außerdem durch Hinweisbekanntmachung im
elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. ...
Suzlon Windenergie GmbH ... hat heute entschieden, den Aktionären der REpower Systems AG im Wege eines freiwilligen öffentlichen
Übernahmeangebotes anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der REpower Systems AG... gegen Zahlung eines
Betrages in Höhe von EUR 126 je Aktie zu erwerben. ...
Die (mittelbaren) Gesellschafter der Suzlon Windenergie GmbH (derzeit: HOHENSTAUFEN ZWEIHUNDERTZWEIUNDACHZIGSTE (282.) Vermögensverwaltungs GmbH) sind die Suzlon Energy Ltd., Puna, Maharashtram, Indien, die - indirekt über ihre mittelbare Tochtergesellschaft SE Drive Technik GmbH - 75 % des Stammkapitals hält, und die Martifer SGPS, S.A., Oliveira de Frades, Portugal, die 25 % des Stammkapitals hält.
Jetzt unterzeichnen: Resolution „100% Erneuerbare Energien bis spätestens 2050“
Hier dafür abstimmen: http://www.100-prozent-erneuerbare.de/index.php?page=untersc…
Hallo zusammen,
die Energiepolitik in Deutschland und der EU ist trotz dramatischen Klimaberichten und steigenden Versor-gungsunsicherheiten keineswegs auf Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtet. In der EU streitet man sich darüber, ob das von der EU-Kommission vorgeschlagene Ziel von 20% Erneuerbaren Energien bis 2020 überhaupt gesetzt werden und ob es für die Mitgliedsländer bindend sein soll. Die EE-Verbände haben 25% und differenzierte Ziele für Wärme, Strom und Kraftstoffe gefordert. In Deutschland wird sich der Energiegipfel am 27. Juni im Kanzleramt vermutlich nicht um die Frage drehen, wie mehr Erneuerbare Energien genutzt werden können, sondern um Atomkraftwerkslaufzeitverlängerung und CO2-freie Kohlekraftwerke.
Es braucht deshalb aus der Bevölkerung eine entschiedene politische Forderung nach einer klaren nachhaltigen Energiepolitik. Viele Solarinitiativen arbeiten vor Ort in diese Richtung und beginnen damit, in ihrem Einfluss-bereich, also ihrer Kommune oder ihrem Landkreis, Ziele für eine nachhaltige, sprich erneuerbare Energie-versorgung zu setzen. 87% der Bevölkerung unterstützt dies und sagt, wir brauchen einen konsequenten Umstieg auf Erneuerbare Energien.
Um diese Arbeit vor Ort zu unterstützen und zu bündeln und um dieser auch auf Bundesebene Gehör zu verschaffen, hat der RegioSolar-Beirat die Resolution „100% Erneuerbare Energien in Deutschland bis spätestens 2050“ erarbeitet, entsprechende Forderungen an die deutsche Bundesregierung und den Bundestag formuliert und eine ganze Reihe von Maßnahmen aufgelistet, die sofort umgesetzt werden können und müssen, um dieses Ziel zu erreichen.
Die Resolution wurde nun einstimmig vom RegioSolar-Beirat verabschiedet und steht zur Einsicht und zum Download bereit unter www.100-prozent-erneuerbare.de.
Geplant ist, bis Ende März möglichst viele Unterschriften für diese Resolution zu sammeln und die Resolution danach mit den Unterschriftenlisten der Bundesregierung und dem Bundestag zu übergeben.
Im Namen des RegioSolar-Beirats bitten wir Sie um Ihre Unterstützung:
• unterzeichnen Sie die Resolution als Privatperson, als Initiative, Unternehmen, Organisation, Kommune etc. und
• informieren Sie Ihre Freunde, Bekannten, Netzwerke etc. über die Resolution und laden Sie diese ein, mit zu unterzeichnen.
Mit sonnigen Grüßen
Hier dafür abstimmen: http://www.100-prozent-erneuerbare.de/index.php?page=untersc…
Hallo zusammen,
die Energiepolitik in Deutschland und der EU ist trotz dramatischen Klimaberichten und steigenden Versor-gungsunsicherheiten keineswegs auf Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtet. In der EU streitet man sich darüber, ob das von der EU-Kommission vorgeschlagene Ziel von 20% Erneuerbaren Energien bis 2020 überhaupt gesetzt werden und ob es für die Mitgliedsländer bindend sein soll. Die EE-Verbände haben 25% und differenzierte Ziele für Wärme, Strom und Kraftstoffe gefordert. In Deutschland wird sich der Energiegipfel am 27. Juni im Kanzleramt vermutlich nicht um die Frage drehen, wie mehr Erneuerbare Energien genutzt werden können, sondern um Atomkraftwerkslaufzeitverlängerung und CO2-freie Kohlekraftwerke.
Es braucht deshalb aus der Bevölkerung eine entschiedene politische Forderung nach einer klaren nachhaltigen Energiepolitik. Viele Solarinitiativen arbeiten vor Ort in diese Richtung und beginnen damit, in ihrem Einfluss-bereich, also ihrer Kommune oder ihrem Landkreis, Ziele für eine nachhaltige, sprich erneuerbare Energie-versorgung zu setzen. 87% der Bevölkerung unterstützt dies und sagt, wir brauchen einen konsequenten Umstieg auf Erneuerbare Energien.
Um diese Arbeit vor Ort zu unterstützen und zu bündeln und um dieser auch auf Bundesebene Gehör zu verschaffen, hat der RegioSolar-Beirat die Resolution „100% Erneuerbare Energien in Deutschland bis spätestens 2050“ erarbeitet, entsprechende Forderungen an die deutsche Bundesregierung und den Bundestag formuliert und eine ganze Reihe von Maßnahmen aufgelistet, die sofort umgesetzt werden können und müssen, um dieses Ziel zu erreichen.
Die Resolution wurde nun einstimmig vom RegioSolar-Beirat verabschiedet und steht zur Einsicht und zum Download bereit unter www.100-prozent-erneuerbare.de.
Geplant ist, bis Ende März möglichst viele Unterschriften für diese Resolution zu sammeln und die Resolution danach mit den Unterschriftenlisten der Bundesregierung und dem Bundestag zu übergeben.
Im Namen des RegioSolar-Beirats bitten wir Sie um Ihre Unterstützung:
• unterzeichnen Sie die Resolution als Privatperson, als Initiative, Unternehmen, Organisation, Kommune etc. und
• informieren Sie Ihre Freunde, Bekannten, Netzwerke etc. über die Resolution und laden Sie diese ein, mit zu unterzeichnen.
Mit sonnigen Grüßen
Suzlon
Tulsi R. Tanti (49) hatte mit seinen drei jüngeren Brüdern im nordindischen Gujarat eine Textilfabrik für Polyestergarn. Als dem Unternehmen wegen steigender Energiepreise die Pleite drohte, importierte Tanti zwei Windkraftanlagen aus Deutschland, um sich vom örtlichen Energielieferanten unabhängiger zu machen. Fasziniert von der Technik, stieg Tanti 1994 selbst in die Produktion von Windkraftanlagen ein - und wurde damit einer der reichsten Geschäftsleute Indiens. Gemessen an der Anzahl der installierten Anlagen ist Tantis "Suzlon Energy Ltd." in Puna inzwischen asiatischer Marktführer und fünftgrößter Hersteller der Welt. Der Börsenwert des Unternehmens beträgt umgerechnet rund 6,2 Mrd. Euro. Im indischen Bundesstaat Maharashtra baute Suzlon den mit 201 Megawatt größten Windpark Asiens. Suzlon hat Niederlassungen in Peking, Chicago und Melbourne. Das internationale Marketing wird vom dänischen Aarhus aus gesteuert. Forschung und Entwicklung von Windturbinen betreiben rund 40 Suzlon-Mitarbeiter in Rostock.
dgw
Artikel erschienen am 10.02.2007
http://www.welt.de/data/2007/02/10/1206892.html
weitere Artikel zum Thema:
Inder bieten eine Milliarde Euro für Windrad-Hersteller Repower http://www.welt.de/data/2007/02/10/1206890.html
Tulsi R. Tanti (49) hatte mit seinen drei jüngeren Brüdern im nordindischen Gujarat eine Textilfabrik für Polyestergarn. Als dem Unternehmen wegen steigender Energiepreise die Pleite drohte, importierte Tanti zwei Windkraftanlagen aus Deutschland, um sich vom örtlichen Energielieferanten unabhängiger zu machen. Fasziniert von der Technik, stieg Tanti 1994 selbst in die Produktion von Windkraftanlagen ein - und wurde damit einer der reichsten Geschäftsleute Indiens. Gemessen an der Anzahl der installierten Anlagen ist Tantis "Suzlon Energy Ltd." in Puna inzwischen asiatischer Marktführer und fünftgrößter Hersteller der Welt. Der Börsenwert des Unternehmens beträgt umgerechnet rund 6,2 Mrd. Euro. Im indischen Bundesstaat Maharashtra baute Suzlon den mit 201 Megawatt größten Windpark Asiens. Suzlon hat Niederlassungen in Peking, Chicago und Melbourne. Das internationale Marketing wird vom dänischen Aarhus aus gesteuert. Forschung und Entwicklung von Windturbinen betreiben rund 40 Suzlon-Mitarbeiter in Rostock.
dgw
Artikel erschienen am 10.02.2007
http://www.welt.de/data/2007/02/10/1206892.html
weitere Artikel zum Thema:
Inder bieten eine Milliarde Euro für Windrad-Hersteller Repower http://www.welt.de/data/2007/02/10/1206890.html
nächste ausbruch findet gerade bei plambeck statt...
kurzfristig ok, langfristig mM weiterhin repower und vestas am besten.
kurzfristig ok, langfristig mM weiterhin repower und vestas am besten.
:: Bundesregierung: 25 Prozent Windstrom bis 2030
+ 22.02.2007 +
Nach Angaben des Bundesumweltministeriums soll sich der Anteil des Windstroms in Deutschland bis zum Jahr 2030 mindestens verfünffachen - das heißt von heute 5 % auf 25 %.
15 % soll von Offshore-Windanlagen auf See und 10 % von Windrädern an Land gewonnen werden.
Nachdem bisher nur Einzelanlagen ins Meer in unmittelbarer Nähe zur Küste gesetzt wurden, werden ab 2008/9 die ersten Windparks in Nord- und Ostsee entstehen. Mit Inkrafttreten des Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetzes wurden die Netzbetreiber verpflichtet, für alle Offshore-Anlagen, mit deren Errichtung bis zum 31. Dezember 2011 begonnen wird, die Netzanbindung sicherzustellen.
Mit Ablauf dieser Frist könnten Offshore-Windparks mit einer Leistung von etwa 1.500 MW installiert und die Produktionskapazitäten so ausgeweitet worden sein, dass ab 2011 jährlich ein regelmäßiger Zuwachs auf hohem Niveau möglich sein sollte. Am Ende des Jahres 2020 könnten bei Zugrundelegung konservativer Annahmen etwa 7.000 bis 10.000 MW Offshore-Leistung installiert sein. Verhalten optimistische Szenarien gehen von bis zu 12.000 MW aus. Darüber hinaus hält die Bundesregierung an ihrem Langfristziel von bis zu 25.000 MW bis 2030 fest.
+ 22.02.2007 +
Nach Angaben des Bundesumweltministeriums soll sich der Anteil des Windstroms in Deutschland bis zum Jahr 2030 mindestens verfünffachen - das heißt von heute 5 % auf 25 %.
15 % soll von Offshore-Windanlagen auf See und 10 % von Windrädern an Land gewonnen werden.
Nachdem bisher nur Einzelanlagen ins Meer in unmittelbarer Nähe zur Küste gesetzt wurden, werden ab 2008/9 die ersten Windparks in Nord- und Ostsee entstehen. Mit Inkrafttreten des Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetzes wurden die Netzbetreiber verpflichtet, für alle Offshore-Anlagen, mit deren Errichtung bis zum 31. Dezember 2011 begonnen wird, die Netzanbindung sicherzustellen.
Mit Ablauf dieser Frist könnten Offshore-Windparks mit einer Leistung von etwa 1.500 MW installiert und die Produktionskapazitäten so ausgeweitet worden sein, dass ab 2011 jährlich ein regelmäßiger Zuwachs auf hohem Niveau möglich sein sollte. Am Ende des Jahres 2020 könnten bei Zugrundelegung konservativer Annahmen etwa 7.000 bis 10.000 MW Offshore-Leistung installiert sein. Verhalten optimistische Szenarien gehen von bis zu 12.000 MW aus. Darüber hinaus hält die Bundesregierung an ihrem Langfristziel von bis zu 25.000 MW bis 2030 fest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.895.042 von snitcher am 22.02.07 12:14:43:: Offshore-Windenergieanlagen deutscher Hersteller
+ 24.02.2007 + Die geplante Nutzung der Offshore-Windenergie erfordert eine Weiterentwicklung der Anlagentechnik und Betriebsführung sowie eine Optimierung der Anlagenmontage und Logistik.
Meerestiefen von bis zu 40 m, große Entfernungen zur Küste und starke physikalische Belastungen durch Wind, Wellen sowie hoher Salzgehalt der Luft stellen große Herausforderungen an Fundamente, die Kapselung der Gondel und verwendete Materialien; aufwändig sind auch der Transport der großen Strommengen ans Festland sowie Wartungs- und Servicearbeiten.
Deutsche Windenergieanlagenhersteller haben deshalb Anlagen entwickelt, die speziell für den Einsatz auf hoher See geeignet sind. Mit der Offshore-Variante der 2,5 MW leistungsstarken N 90 verfügt Nordex über die erste Anlage, die bereits unter offshore-ähnlichen Bedingungen vom Schiff aus installiert wurde.
Mit der erfolgreichen Errichtung jeweils einer Anlage REpower 5M vor der Küste Englands und am Standort Brunsbüttel und zweier Anlagen Multibrid M5000 am Standort Bremerhaven sind deutsche Windenergieanlagenhersteller heute weltweit die Vorreiter in der Entwicklung und Produktion von hochseetauglichen Windenergieanlagen der 5-Megawatt-Klasse.
Ab 2007 soll die Serienproduktion der REpower-Anlagen in Bremerhaven anlaufen, wo auch Multibrid seine M5000 fertigt. Damit schaffen beide Unternehmen wertvolle Arbeitsplätze in einer bisher strukturschwachen Region. Darüber hinaus plant das Unternehmen Bard Engineering noch im Sommer 2007 die Errichtung seines ersten Prototyps am Standort Emden. Die Anlage, die ebenfalls für den Offshore-Einsatz entwickelt wird, soll über eine Leistung von 5 MW verfügen.
+ 24.02.2007 + Die geplante Nutzung der Offshore-Windenergie erfordert eine Weiterentwicklung der Anlagentechnik und Betriebsführung sowie eine Optimierung der Anlagenmontage und Logistik.
Meerestiefen von bis zu 40 m, große Entfernungen zur Küste und starke physikalische Belastungen durch Wind, Wellen sowie hoher Salzgehalt der Luft stellen große Herausforderungen an Fundamente, die Kapselung der Gondel und verwendete Materialien; aufwändig sind auch der Transport der großen Strommengen ans Festland sowie Wartungs- und Servicearbeiten.
Deutsche Windenergieanlagenhersteller haben deshalb Anlagen entwickelt, die speziell für den Einsatz auf hoher See geeignet sind. Mit der Offshore-Variante der 2,5 MW leistungsstarken N 90 verfügt Nordex über die erste Anlage, die bereits unter offshore-ähnlichen Bedingungen vom Schiff aus installiert wurde.
Mit der erfolgreichen Errichtung jeweils einer Anlage REpower 5M vor der Küste Englands und am Standort Brunsbüttel und zweier Anlagen Multibrid M5000 am Standort Bremerhaven sind deutsche Windenergieanlagenhersteller heute weltweit die Vorreiter in der Entwicklung und Produktion von hochseetauglichen Windenergieanlagen der 5-Megawatt-Klasse.
Ab 2007 soll die Serienproduktion der REpower-Anlagen in Bremerhaven anlaufen, wo auch Multibrid seine M5000 fertigt. Damit schaffen beide Unternehmen wertvolle Arbeitsplätze in einer bisher strukturschwachen Region. Darüber hinaus plant das Unternehmen Bard Engineering noch im Sommer 2007 die Errichtung seines ersten Prototyps am Standort Emden. Die Anlage, die ebenfalls für den Offshore-Einsatz entwickelt wird, soll über eine Leistung von 5 MW verfügen.
Was ist den paziert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.981.463 von atak am 26.02.07 15:19:31Der Jahresertrag eines Windparks (in %) ging verloren. Die Aktie ist ur was für Hartgesottene
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.988.437 von brokerbee am 26.02.07 19:35:56Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 27988437 von brokerbee am 26.02.07 19:35:56
Und trotzdem haben sich die Mühlen heute genauso weiter gedreht wie gestern, vorgestern und werden das morgen auch wieder tun.
Und trotzdem haben sich die Mühlen heute genauso weiter gedreht wie gestern, vorgestern und werden das morgen auch wieder tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.989.455 von ladenhueter am 26.02.07 20:18:55Deshalb bin ich auch in die Produkte von EKT investiert und nicht mehr in der Aktie
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.990.024 von brokerbee am 26.02.07 20:54:19Naja, dafür kann man die Aktie schnell mal verkaufen.
Wenn man einen der vielen schlecht laufenden Windparks erwischt hat, dann ist das schwieriger.
Das im Moment ist ja eher eine logische Konsolidierung nach dem Anstieg vorher. Für den gab es ja auch keinen ganz klaren fundamentalen Grund.
Und besser als vor 4 Wochen steht die Aktie immer noch da.
Wenn man einen der vielen schlecht laufenden Windparks erwischt hat, dann ist das schwieriger.
Das im Moment ist ja eher eine logische Konsolidierung nach dem Anstieg vorher. Für den gab es ja auch keinen ganz klaren fundamentalen Grund.
Und besser als vor 4 Wochen steht die Aktie immer noch da.
autsch, das sind aber massive gewinnmitnahmen
naja, ist am heutigem tage ja stark verbreitet!
das wird ausgesessen.
und unter 3€ -- hinein.
naja, ist am heutigem tage ja stark verbreitet!
das wird ausgesessen.
und unter 3€ -- hinein.
ekt bewegt sich ja immer in einer gewissen korrelation zu plambeck.
diese sind heute gegen den gesamtmarkt gestiegen.
mein ziel: ca 6 euro im juni 2007
diese sind heute gegen den gesamtmarkt gestiegen.
mein ziel: ca 6 euro im juni 2007
ja, 6 Euro kann ich mir auch gut vorstellen, aber vielleicht wird es auch noch deutlich mehr(zumindest langfristig)
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.033.686 von finanzundversicherungsmakler am 28.02.07 19:59:25Noch 8 Cent und ihr könnt einen totsicheren Verdoppler kaufen.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.055.658 von brokerbee am 01.03.07 19:58:27hm??
Hab mich mal nach Aktien, welche im Bereich Windenergie tätig sind, erkundigt. Dabei hab ich bewußt Werte aus der zweiten Reihe gesucht, und die großen Player wie Repower, Nordex oder ähnliche außen vor gelassen. Dabei bin ich nun auf die Aktie von Energiekontor gestoßen. Mich würde jetzt mal interessieren, wie die Lage des Unternehmens hier so eingeschätzt wird. Hab auch was von ner Dividentenrendite (ausgehend vom aktuellen Kurs) von knapp 10 % gelesen. Ist diese Zahl tatsächlich realistisch oder bin ich da falsch informiert.
Ich würde mich über Kommentare sehr freuen.
derKenny
Ich würde mich über Kommentare sehr freuen.
derKenny
energiekontor ist sicherlich nicht ganz uninteressant, jedoch nicht so leicht zu durchschauen. in der betriebsführung bei windparks ist deren verhalten allerdings nicht immer ganz fair. zudem sind die risiken in einigen projekten nicht ganz ohne. wenn für dich auch vorbörsliche ag´s in frage kommen: ich kann eine beteiligung an der abo-wind ag nur empfehlen. das unternehmen ist seit jahren sehr solide und erfolgreich aufgestellt, macht gute gewinne, ist sehr neben deutschland sehr gut in frankreich und spanien aufgestellt. bei den beteiligungen (windparks und biogas) sind die mehr als fair. bei dem biogasfond (es gab anfängliche probleme/verzögerungen mit den anlagen), zahlte die ag einen ausgleich an die gesellschafter (ohne das dies vereinbart war!) die vorstände dr. ahn und herr bockholt sind sehr angenehme und kompetente menschen. zudem ist das unternehmen mit seinen 2.000.000 aktien recht günstig bewertet. ich würde kurse von 10 bis 15 euro für o.k. erachten. die aktie wird gehandelt bei:
http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0005760029
das unternehmen ist zu finden unter:
www.abo-wind.de[/rl]
http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0005760029
das unternehmen ist zu finden unter:
www.abo-wind.de[/rl]
www.abo-wind.de
ich selbst habe übrigens sowohl von energiekontor als auch von abo wind aktien. bin aber von abo wind eindeutig überzeugter.
ich selbst habe übrigens sowohl von energiekontor als auch von abo wind aktien. bin aber von abo wind eindeutig überzeugter.
zu windparks allgemein: der februar war nun doch nicht so schlecht wie es in den ersten 2 wochen aussah. die erträge liegen allgemein über den erträgen des februar 2006. insgesamt wird der februar wohl leicht unter den prognosen liegen. dafür waren die ersten 2 tage märz schon wieder hervorragend (so wie der gesamte januar).
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.075.013 von Grünbär am 02.03.07 18:49:20War wirklich gut, vorgestern. Das ist mir auf der Terrasse der Aschenbecher weggeflogen
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.072.819 von derKenny am 02.03.07 17:27:15Hallo Kenny,
bezogen auf die letzte Dividende liegt die Dividendenrendite wirklich bei 10%. Sagt aber nichts, die lag auch mal bei 15% und keinen hat es gejuckt. In den letzten Jahren wurden immer Dividenden zwischen 0,08 und 0,30 Euro gezahlt. Kannst du gut bei maxblue.de nachlesen. Die Aktie hatte ich mal und konnte die letzte Hype nutzen, einen schönen Gewinn einzufahren.
Dieser Thread befasst sich mehr mit den Produkten von Energiekontor. Das sind geschlossene Windparkfonds. Bin da bei ein paar Windmühlen Kommanditist und hatte diesen Thread eröffnet, um Meinungen zu 2. Markt Beteiligungen zu lesen. Ich konnte dadurch mit einem anderen WOler zusammen eine „dicke Gebrauchtbeteiligung“ aus unserer Sicht günstig kaufen.
bezogen auf die letzte Dividende liegt die Dividendenrendite wirklich bei 10%. Sagt aber nichts, die lag auch mal bei 15% und keinen hat es gejuckt. In den letzten Jahren wurden immer Dividenden zwischen 0,08 und 0,30 Euro gezahlt. Kannst du gut bei maxblue.de nachlesen. Die Aktie hatte ich mal und konnte die letzte Hype nutzen, einen schönen Gewinn einzufahren.
Dieser Thread befasst sich mehr mit den Produkten von Energiekontor. Das sind geschlossene Windparkfonds. Bin da bei ein paar Windmühlen Kommanditist und hatte diesen Thread eröffnet, um Meinungen zu 2. Markt Beteiligungen zu lesen. Ich konnte dadurch mit einem anderen WOler zusammen eine „dicke Gebrauchtbeteiligung“ aus unserer Sicht günstig kaufen.
danke an alle für die Kommentare
der Kenny
der Kenny
03.03.2007 | 18:33
S&P: Ausblick für China und USA weiterhin positiv
LONDON (Dow Jones)--Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) betrachtet trotz der jüngsten Korrekturen an den globalen Aktienmärkten den Ausblick für die chinesische und die US-Wirtschaft als positiv. Die Auswirkungen auf beide Länder seien begrenzt, sodass sich fundamental nicht viel an der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung geändert habe, erklärte S&P am Freitag. Fundamental betrachtet sei Chinas Wirtschaft weiterhin "sehr gesund", sagte Lorraine Tan, Vizepräsidentin von S&P Equity Research. Sie rechne im laufenden Jahr mit einem "nachhaltigeren" und gegenüber dem Vorjahr etwas verlangsamten Wirtschaftswachstum zwischen 9,5% und 9,9%, sagte Tan. Im vergangenen Jahr stieg das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 10,5%. "Wir sehen den Ausblick weiterhin positiv", betonte Tan. Der Einbruch an der Shanghai Stock Exchange am Dienstag hatte Korrekturbewegungen an den globalen Aktienmärkten zur Folge gehabt. Grund für den schweren Kurseinbruch an der chinesischen Börse waren Gerüchte, dass die chinesische Regierung plant, die Kursgewinne am Aktienmarkt durch eine Kapitalsteuer zu begrenzen. Die Auswirkungen der Bewertungskorrektur auf die US-Wirtschaft sind nach Einschätzung von S&P-Chefvolkswirt David Wyss "ziemlich begrenzt". Wyss betrachtet den Ausblick für die US-Wirtschaft weiterhin mit Zuversicht. Er rechne mit einem Anstieg des BIP in diesem Jahr um 2,4%. Im vergangenen Jahr war die US-Wirtschaft um 2,6% gewachsen. Also werde die Konjunktur in den USA zwar "einen Gang herunterschalten", aber insgesamt sei sie nach wie vor gut aufgestellt, sagte Wyss. Angesichts der noch immer leicht über der Zielmarke der Fed liegenden Teuerungsraten rechnet die Ratingagentur mit keiner Fed-Zinssenkung vor dem dritten Quartal 2007. Letztendlich werde die Fed die Zinsen aber auf ein neutrales Niveau senken, das bei etwa 4,50% erreicht sei, meinte Wyss. Webseite: www.standardandpoors.com DJG/DJN/kth/ptt -0-
S&P: Ausblick für China und USA weiterhin positiv
LONDON (Dow Jones)--Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) betrachtet trotz der jüngsten Korrekturen an den globalen Aktienmärkten den Ausblick für die chinesische und die US-Wirtschaft als positiv. Die Auswirkungen auf beide Länder seien begrenzt, sodass sich fundamental nicht viel an der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung geändert habe, erklärte S&P am Freitag. Fundamental betrachtet sei Chinas Wirtschaft weiterhin "sehr gesund", sagte Lorraine Tan, Vizepräsidentin von S&P Equity Research. Sie rechne im laufenden Jahr mit einem "nachhaltigeren" und gegenüber dem Vorjahr etwas verlangsamten Wirtschaftswachstum zwischen 9,5% und 9,9%, sagte Tan. Im vergangenen Jahr stieg das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 10,5%. "Wir sehen den Ausblick weiterhin positiv", betonte Tan. Der Einbruch an der Shanghai Stock Exchange am Dienstag hatte Korrekturbewegungen an den globalen Aktienmärkten zur Folge gehabt. Grund für den schweren Kurseinbruch an der chinesischen Börse waren Gerüchte, dass die chinesische Regierung plant, die Kursgewinne am Aktienmarkt durch eine Kapitalsteuer zu begrenzen. Die Auswirkungen der Bewertungskorrektur auf die US-Wirtschaft sind nach Einschätzung von S&P-Chefvolkswirt David Wyss "ziemlich begrenzt". Wyss betrachtet den Ausblick für die US-Wirtschaft weiterhin mit Zuversicht. Er rechne mit einem Anstieg des BIP in diesem Jahr um 2,4%. Im vergangenen Jahr war die US-Wirtschaft um 2,6% gewachsen. Also werde die Konjunktur in den USA zwar "einen Gang herunterschalten", aber insgesamt sei sie nach wie vor gut aufgestellt, sagte Wyss. Angesichts der noch immer leicht über der Zielmarke der Fed liegenden Teuerungsraten rechnet die Ratingagentur mit keiner Fed-Zinssenkung vor dem dritten Quartal 2007. Letztendlich werde die Fed die Zinsen aber auf ein neutrales Niveau senken, das bei etwa 4,50% erreicht sei, meinte Wyss. Webseite: www.standardandpoors.com DJG/DJN/kth/ptt -0-
nach auswertung der mir vorliegenen betriebsergebnisse "februar 07" stelle ich fest, dass der februar doch noch schwächer war als bereits angenommen. die erträge liegen deutschlandweit nur etwas über den februar erträgen 2006 und damit um einiges unter den "normalen" februar werten. durch den sehr guten januar liegen wir jedoch weiterhin klar über jahresplan. regional ist das bild leicht unterschiedlich.
also dann: auf einen windigen märz !
also dann: auf einen windigen märz !
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.117.322 von Grünbär am 04.03.07 23:09:06die erträge liegen deutschlandweit nur etwas über den februar erträgen 2006 und damit um einiges unter den "normalen" februar werten.
Ich kann dem nicht folgen. Wie lautet denn die Quelle für eine repräsentative Auswertung?
Grüße K1
Ich kann dem nicht folgen. Wie lautet denn die Quelle für eine repräsentative Auswertung?
Grüße K1
guten morgen k1 - sorry, natürlich sollst du dem folgen können. um dir selbst ein bild zu machen: schau dir die bertiebsergebnise einiger betriebsführer in verschiedenen regionen an:
für den bereich ba-wü z.b. www.fesa-gmbh.de , für den bereich um hannover www.windwaerts.de, für andere regionen www.w-wind.de usw. wenn du die betriebsergebnisse der verschiedenen windparks/regionen anschaust und auswertetst, kommst du zu dem von mir genannten ergebnis.
einen schönen (windigen) tag...
für den bereich ba-wü z.b. www.fesa-gmbh.de , für den bereich um hannover www.windwaerts.de, für andere regionen www.w-wind.de usw. wenn du die betriebsergebnisse der verschiedenen windparks/regionen anschaust und auswertetst, kommst du zu dem von mir genannten ergebnis.
einen schönen (windigen) tag...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.118.352 von Grünbär am 05.03.07 07:05:16Die von Dir angeführten Quellen zeigen aber auch nicht das von Dir aufgezeigte Bild "nur etwas über den februar erträgen 2006 und damit um einiges unter den "normalen" februar werten..."
Ist aber auch egal, man sollte sowieso nicht zu sehr auf die einzelnen Monate schielen.
Grüße K1
Ist aber auch egal, man sollte sowieso nicht zu sehr auf die einzelnen Monate schielen.
Grüße K1
ich verstehe nicht so ganz was du meinst? soll ich dir neben den genannten beispielen noch weitere nennen? die februarerträge 2007 liegen im allgemeinen etwas über den februarerträgen 2006 und unter den prognoseerträgen eines durchschnitt februars. die meisten windparks werden im februar wohl zwischen 60 und 80% der prognose erreichen. ich haben auch nur von den februarwerten gesprochen. im gesamtjahr liegen wir natürlich durch den super januar noch klar über den prognosen. wo war eigentlich das missverständnis? haben wir aneinander vorbei geredet?
wie dem auch sei... erfreuen wir uns an dem guten wind, der heute in vielen regionen deutschlands weht... einen schönen tag allen hier
wie dem auch sei... erfreuen wir uns an dem guten wind, der heute in vielen regionen deutschlands weht... einen schönen tag allen hier
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.128.387 von Grünbär am 05.03.07 16:39:11@Grünbär
"windparks werden im februar wohl zwischen 60 und 80% der prognose erreichen"
Das hieße ja 70% der "Prognose" im Schnitt - und das möchte ich mal in Anbetracht der vorliegenden Zahlen schwer bezweifeln.
Grüße K1
"windparks werden im februar wohl zwischen 60 und 80% der prognose erreichen"
Das hieße ja 70% der "Prognose" im Schnitt - und das möchte ich mal in Anbetracht der vorliegenden Zahlen schwer bezweifeln.
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.128.573 von K1K1 am 05.03.07 16:48:19Gemäß www.windwaerts.de liegt der Februar bei 60-80% der erwarteten Erträge. Auf den anderen Seiten habe ich nur die Erträge gefunden.
Ich wüsste nicht, was an Grünbärs Aussage falsch sein sollte...
Der März müsste aber sehr gut angefangen haben und über den Januar braucht man ja nicht zu reden.
Ich wüsste nicht, was an Grünbärs Aussage falsch sein sollte...
Der März müsste aber sehr gut angefangen haben und über den Januar braucht man ja nicht zu reden.
danke PAFische
ich verstehe auch nicht so recht warum k1 und ich anscheinend aneinander vorbei reden, bzw. was k1 mir belegen/widerlegen möchte.
die 60-80% der prognose beziehe ich auf die von mir ausgewerteten windparks. das mache ich monatlich, da ich einige beteiligungen an windparks halte. das die werte dieser windparkt irgendwo zwischen 60 -80 % der prognose liegen, bedeutet aber nicht folglich, dass der februar im schnitt 70% der prognosen brachte. dieser schluss wäre nicht belegbar. sicherlich wird es auch auserhalb dieser 60-80% einige windparks liegen, die eher unter 60% bzw. über 80% brachten. aber sollen wir hieraus nun eine wissenschaft machen??? jeder wird doch die erträge seiner beteiligung erfahren und mehr oder weniger erfreut sein. bei einem meiner energiekontor windparks tippe ich übrigens auf über 80%: der wp spessart dürfte eher darüber liegen. aber nächste woche bin ich schlauer... nun ist aber wirklich genug der % und durchschnitte oder?
der märz ist bisher in der tat recht ordentlich. auch heute drehen sich die mühlen in vielen regionen ganz enorm....
ich verstehe auch nicht so recht warum k1 und ich anscheinend aneinander vorbei reden, bzw. was k1 mir belegen/widerlegen möchte.
die 60-80% der prognose beziehe ich auf die von mir ausgewerteten windparks. das mache ich monatlich, da ich einige beteiligungen an windparks halte. das die werte dieser windparkt irgendwo zwischen 60 -80 % der prognose liegen, bedeutet aber nicht folglich, dass der februar im schnitt 70% der prognosen brachte. dieser schluss wäre nicht belegbar. sicherlich wird es auch auserhalb dieser 60-80% einige windparks liegen, die eher unter 60% bzw. über 80% brachten. aber sollen wir hieraus nun eine wissenschaft machen??? jeder wird doch die erträge seiner beteiligung erfahren und mehr oder weniger erfreut sein. bei einem meiner energiekontor windparks tippe ich übrigens auf über 80%: der wp spessart dürfte eher darüber liegen. aber nächste woche bin ich schlauer... nun ist aber wirklich genug der % und durchschnitte oder?
der märz ist bisher in der tat recht ordentlich. auch heute drehen sich die mühlen in vielen regionen ganz enorm....
sorry, ...danke PAFisher
Also, das mit dem "Monatsauswerten" habe ich nicht angefangen. Ich verstehe grundsätzlich, wenn mal Ausnahmemonate (wie der Januar) diskutiert werden - wenn aber jeder einzelne Monat hier von jedem "bewertet" wird, dann wird das recht umfangreich
Wenn aber schon ein x-beliebiger Monat ausgewertet wird, dann doch möglichst mit halbwegs repräsentativen Zahlen -und zwar bezogen auf das Windangebot. Wenn bei einem Windpark zwei von drei Mühlen bis zu einem Monat lang ausfallen sind die Zahlen natürlich uninteressant bzw. zu korrigieren auf die 24 Stunden Verfügbarkeit - sonst wird es irreführend. So auch hier: Die Zahlen von Windwaerts liegen auf eine 97% Verfügbarkeit korrigiert eben bei rd. 85% und damit schon ziemlich von den "60-80%" von Grünbär (also Schnitt 70%) entfernt. Aber warten wir mal auf die IWR Zahlen..
Grüße K1
Wenn aber schon ein x-beliebiger Monat ausgewertet wird, dann doch möglichst mit halbwegs repräsentativen Zahlen -und zwar bezogen auf das Windangebot. Wenn bei einem Windpark zwei von drei Mühlen bis zu einem Monat lang ausfallen sind die Zahlen natürlich uninteressant bzw. zu korrigieren auf die 24 Stunden Verfügbarkeit - sonst wird es irreführend. So auch hier: Die Zahlen von Windwaerts liegen auf eine 97% Verfügbarkeit korrigiert eben bei rd. 85% und damit schon ziemlich von den "60-80%" von Grünbär (also Schnitt 70%) entfernt. Aber warten wir mal auf die IWR Zahlen..
Grüße K1
wovon sprichst du ???
langsam wird es ... was willst du mir denn hier beweisen ???
ich habe zwar keine ahnung von welchen ausgefallenen mühlen du sprichst. aber ich versuche einen letztmaligen versuch zu erklären was ich gesagt habe. ich hoffe nun verständlich zu sein und damit diese diskussion abzuschließen.
also:
im internet findest du einige betreiber die ihre ertragsdaten zeitnah veröffentlichen. wenn du diese regional streust, so kannst du einen guten überblick über die windstromerzeugung in deutschland bekommen. später werden dann (meist im folgenden monat) genauere daten bei www.iwr.de veröffentlicht(hast du ja bereits genannt). ich habe die beispiele windwaerts, west wind und fesa genannt da diese in verschiedenen regionen windparks betreiben (kann dir auch noch weitere nennen). wenn du von zwei anlagen sprichst, die ausgefallen sind, so gehe ich davon aus, dass es sich dabei um einen speziellen windpark handelt den du kennst oder beobachtest. du solltest in deine betrachtung aber auf jeden fall eine vielzahl verschiedenen windparks einbeziehen. auf der homepage von windwärts findet du die daten von 17 verschiedenen parks, bei west wind von 18 parks und bei fesa von 11. wenn du diese und noch weitere in anderen regionen betrachtest, so kommst du zu den von mir genannten ergebnissen. wenn ich schreibe, dass die erträge dort in der regel zwischen 60 - 80% liegen, so kann die häufigkeit von 60% parks und 80% parks dennoch unterschiedlich (in zahlen oder in MW) sein. es bedeutet also nicht, dass die von mir betrachteten windparks im schnitt 70% der prognose gebracht hätten. dies dient mir einfach nur um einen raschen überbick nach beendigung eines monats zu bekommen. bisher habe ich hieraus keine wissenschaft gemacht und werde es sicherlich auch künftig nicht tun. ich hoffe ich konnte dir nun meine gedanken verdeutlichen und du verstehst nun was ich meine. wünsche dir und allen anderen hier noch einen schönen abend...
langsam wird es ... was willst du mir denn hier beweisen ???
ich habe zwar keine ahnung von welchen ausgefallenen mühlen du sprichst. aber ich versuche einen letztmaligen versuch zu erklären was ich gesagt habe. ich hoffe nun verständlich zu sein und damit diese diskussion abzuschließen.
also:
im internet findest du einige betreiber die ihre ertragsdaten zeitnah veröffentlichen. wenn du diese regional streust, so kannst du einen guten überblick über die windstromerzeugung in deutschland bekommen. später werden dann (meist im folgenden monat) genauere daten bei www.iwr.de veröffentlicht(hast du ja bereits genannt). ich habe die beispiele windwaerts, west wind und fesa genannt da diese in verschiedenen regionen windparks betreiben (kann dir auch noch weitere nennen). wenn du von zwei anlagen sprichst, die ausgefallen sind, so gehe ich davon aus, dass es sich dabei um einen speziellen windpark handelt den du kennst oder beobachtest. du solltest in deine betrachtung aber auf jeden fall eine vielzahl verschiedenen windparks einbeziehen. auf der homepage von windwärts findet du die daten von 17 verschiedenen parks, bei west wind von 18 parks und bei fesa von 11. wenn du diese und noch weitere in anderen regionen betrachtest, so kommst du zu den von mir genannten ergebnissen. wenn ich schreibe, dass die erträge dort in der regel zwischen 60 - 80% liegen, so kann die häufigkeit von 60% parks und 80% parks dennoch unterschiedlich (in zahlen oder in MW) sein. es bedeutet also nicht, dass die von mir betrachteten windparks im schnitt 70% der prognose gebracht hätten. dies dient mir einfach nur um einen raschen überbick nach beendigung eines monats zu bekommen. bisher habe ich hieraus keine wissenschaft gemacht und werde es sicherlich auch künftig nicht tun. ich hoffe ich konnte dir nun meine gedanken verdeutlichen und du verstehst nun was ich meine. wünsche dir und allen anderen hier noch einen schönen abend...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.133.611 von Grünbär am 05.03.07 20:54:22Das ist letztlich keine Diskussion, da Du Zahlen verwendest, die eben m.E. irreführend sind. Wie gesagt, wenn hier jeder seine Zahlen von irgendeinem Windpark in Buxtehude oder Hintertupfingen einstellt wird es langatmig. Gegen die Zahlen von EKT Windparks ist ja nichts zu sagen, denn darum geht es in diesem Thread.
Wenn dann Zahlen von Parks anderer Betreiber oder allgemein "nach auswertung der mir vorliegenen betriebsergebnisse "februar 07" stelle ich fest, dass der februar doch noch schwächer war.." genannt werden, dann wenigstens so, dass man vergleichen kann - und deshalb habe ich Dir die Windwaertszahlen auch umgerechnet, um Dir zu verdeutlichen, dass die von Dir genannten Zahlen eben ein verzerrtes Bild abgeben. Denn wenn deren Parks teilweise nur 9 von 24 Stunden im Monatsschnitt gelaufen sind ist das natürlich zu Vergleichszwecken zu korrigieren. Scheinst Du mir aber nicht zu glauben zu wollen. Macht nichts.
Grüße K1
Wenn dann Zahlen von Parks anderer Betreiber oder allgemein "nach auswertung der mir vorliegenen betriebsergebnisse "februar 07" stelle ich fest, dass der februar doch noch schwächer war.." genannt werden, dann wenigstens so, dass man vergleichen kann - und deshalb habe ich Dir die Windwaertszahlen auch umgerechnet, um Dir zu verdeutlichen, dass die von Dir genannten Zahlen eben ein verzerrtes Bild abgeben. Denn wenn deren Parks teilweise nur 9 von 24 Stunden im Monatsschnitt gelaufen sind ist das natürlich zu Vergleichszwecken zu korrigieren. Scheinst Du mir aber nicht zu glauben zu wollen. Macht nichts.
Grüße K1
ja,ja.. ist schon o.k.
ich will dich nicht weiter in die irre führen... daher benede ich diese (nicht) diskussion, und unterlasse jeglichen versuch dir zu erklären was ich gesagt habe (wir scheinen völlig verschieden denkstrukturen zu untertliegen - sowas soll es geben). ich kann an deinen ausführungen keinen logischen zusammenhang zu meinen worten finden und dir wird es wohl ähnlich gehen. wenden wir uns also ab nun inhaltlich wieder den windparks von energiekontor...
ich will dich nicht weiter in die irre führen... daher benede ich diese (nicht) diskussion, und unterlasse jeglichen versuch dir zu erklären was ich gesagt habe (wir scheinen völlig verschieden denkstrukturen zu untertliegen - sowas soll es geben). ich kann an deinen ausführungen keinen logischen zusammenhang zu meinen worten finden und dir wird es wohl ähnlich gehen. wenden wir uns also ab nun inhaltlich wieder den windparks von energiekontor...
Von mir vielen Dank an euch beide, für die Quellen der Ertragsdaten! Hatte mir die Homepages vorher nie angeschaut. (zumindest nie zum Zwecke des Erhalts der Vergleichszahlen, und werde das jetzt mal ändern). Für Portugal habt ihr nicht noch weiter Vergleichszahlen(außer Tandairas, oder?)
Gruß
Stefan
Gruß
Stefan
@ finanzundversicherungsmakler
freut mich, dass diese (nicht) diskussion doch einen nutzen hatte. zu portugal liegen mir leider keine quellen vor. einen schönen tag....
freut mich, dass diese (nicht) diskussion doch einen nutzen hatte. zu portugal liegen mir leider keine quellen vor. einen schönen tag....
Es ist nicht entscheidend, ob die Windparks 70,6789426849386% oder 84,9136473641853% des Prognosezeitraumes erreicht haben.
Ich komme im Übrigen auf 72,4716943699315% gewichtet bzw. auf 73,9647058823529% nicht gewichtet, wenn ich die Daten von http://www.windwaerts.de/de/projekte/betriebsergebnisse.html nehme.
Werden bei Ertragsprognosen auch Betriebsausfälle unterstellt? Keine Ahnung, aber zumindest werden pauschal Abschläge von der Prognose vorgenommen.
Letztlich war die Aussage, dass der Februar vermutlich schlechter als die unterstellten Norm-Februars ist. Diese Aussage halte ich für korrekt.
Ich komme im Übrigen auf 72,4716943699315% gewichtet bzw. auf 73,9647058823529% nicht gewichtet, wenn ich die Daten von http://www.windwaerts.de/de/projekte/betriebsergebnisse.html nehme.
Werden bei Ertragsprognosen auch Betriebsausfälle unterstellt? Keine Ahnung, aber zumindest werden pauschal Abschläge von der Prognose vorgenommen.
Letztlich war die Aussage, dass der Februar vermutlich schlechter als die unterstellten Norm-Februars ist. Diese Aussage halte ich für korrekt.
Es ist deshalb nicht entscheidend, wie hoch genau die Abweichung von Norm-Feburar ist, weil die Datenbasis viel zu ungenau ist, um generelle Aussagen treffen zu können. Es sind lediglich Tendenzaussagen möglich. Über die Tendenzaussage kann man gerne diskutieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.145.831 von PAFisher am 06.03.07 14:33:28Jetzt hast Du es mir aber gegeben
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.146.367 von K1K1 am 06.03.07 14:57:17Das war eigentlich nicht gegen dich gemeint. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man bei aller Prozentrechnung nicht den Blick für das Wesentliche verlieren sollte.
So und nun habe ich aber genug Wind gemacht.
So und nun habe ich aber genug Wind gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.148.001 von PAFisher am 06.03.07 15:59:48dass man bei aller Prozentrechnung nicht den Blick für das Wesentliche verlieren sollte.
Genau das -nämlich den Blick fürs wesentliche zu verlieren- erreicht man doch aber mit einer Aussage wie
1. nach auswertung der mir vorliegenen betriebsergebnisse "februar 07" stelle ich fest, dass der februar doch noch schwächer war als bereits angenommen.
die erträge liegen deutschlandweit nur etwas über den februar erträgen 2006 und damit um einiges unter den "normalen" februar werten
Der Februar 2007 war nämlich halbwegs normal (und nicht wie 2006 schlecht).
Grüße K1
Genau das -nämlich den Blick fürs wesentliche zu verlieren- erreicht man doch aber mit einer Aussage wie
1. nach auswertung der mir vorliegenen betriebsergebnisse "februar 07" stelle ich fest, dass der februar doch noch schwächer war als bereits angenommen.
die erträge liegen deutschlandweit nur etwas über den februar erträgen 2006 und damit um einiges unter den "normalen" februar werten
Der Februar 2007 war nämlich halbwegs normal (und nicht wie 2006 schlecht).
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.148.702 von K1K1 am 06.03.07 16:25:06Der Februar 2007 war nämlich halbwegs normal (und nicht wie 2006 schlecht).
Meiner Meinung nach liegt der Februar 2007 über den Februar 2006 aber unter einem Norm-Februar.
Hat Grünbär etwas anderes gesagt oder liefern deine Daten andere Ergebnisse?
Genau kann man es sowieso nicht sagen, weil die Grundgesamtheit nicht bekannt ist. Nach den indikativen Zahlen muss man aber ganz klar sagen, dass man 2007 schon deutlich unter dem Norm-Februar lag.
Oder wo genau liegt der Fehler? Kann ja sein, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe...
Meiner Meinung nach liegt der Februar 2007 über den Februar 2006 aber unter einem Norm-Februar.
Hat Grünbär etwas anderes gesagt oder liefern deine Daten andere Ergebnisse?
Genau kann man es sowieso nicht sagen, weil die Grundgesamtheit nicht bekannt ist. Nach den indikativen Zahlen muss man aber ganz klar sagen, dass man 2007 schon deutlich unter dem Norm-Februar lag.
Oder wo genau liegt der Fehler? Kann ja sein, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.149.157 von PAFisher am 06.03.07 16:40:06Ich möchte es jetzt nicht zu sehr ausdehnen, aber irgendwie möchte ich auch vermeiden, dass andauernd aneinander vorbeigeredet wird oder nicht klar ist was ich meine.
1. Ich finde es wenig weiterbringend jeden "normalen" Monat durch Zahlen zu kommentieren (wie eben durch Grünbär während und nach Ende des Februars geschehen), insbesondere wenn es nicht repräsentativ ist und nichts mit Energiekontor zu tun hat. Aber da kann man auch anderer Auffassung sein -und das respektiere ich, aber:
2. Wenn die Zahlen dann schon in den Raum geworfen werden, dann bitte so, dass alle was damit anfangen können und so, dass sie nachvollziehbar sind und ein leichter Blick darauf, ob sie plausibel sind schadet sicher auch nichts.
3. Die Aussage "noch schwächer war als bereits angenommen." und die erträge liegen deutschlandweit nur etwas über den februar erträgen 2006 und damit um einiges unter den "normalen" februar werten" suggeriert bei mir nicht ein halbwegs "normales" Jahr, sondern ein schlechtes Jahr (eben fast so schlecht wie 2006).
4. Man kann auch schon mit relativ wenigen Zahlen ganz gute Einschätzungen hinbekommen - so ist bspw. die Anlagenlaufzeit ganz sicher zu korrigieren -habe ich auch extra für Dich in #558 schon überschlägig für die Windwärts Zahlen getan- dann kommen eben jene rd. 85% raus - und das liegt dann sicher wesentlich näher an der Realität als die kolportierten 60-80%.
5. Aber jetzt warten wir mal auf die IWR Zahlen, dann sehen wir ja, was Sache ist und ich bin auch gerne bereit dann zuzugestehen, wenn meine Einschätzung der Lage falsch gewesen sein sollte.
Grüße K1
1. Ich finde es wenig weiterbringend jeden "normalen" Monat durch Zahlen zu kommentieren (wie eben durch Grünbär während und nach Ende des Februars geschehen), insbesondere wenn es nicht repräsentativ ist und nichts mit Energiekontor zu tun hat. Aber da kann man auch anderer Auffassung sein -und das respektiere ich, aber:
2. Wenn die Zahlen dann schon in den Raum geworfen werden, dann bitte so, dass alle was damit anfangen können und so, dass sie nachvollziehbar sind und ein leichter Blick darauf, ob sie plausibel sind schadet sicher auch nichts.
3. Die Aussage "noch schwächer war als bereits angenommen." und die erträge liegen deutschlandweit nur etwas über den februar erträgen 2006 und damit um einiges unter den "normalen" februar werten" suggeriert bei mir nicht ein halbwegs "normales" Jahr, sondern ein schlechtes Jahr (eben fast so schlecht wie 2006).
4. Man kann auch schon mit relativ wenigen Zahlen ganz gute Einschätzungen hinbekommen - so ist bspw. die Anlagenlaufzeit ganz sicher zu korrigieren -habe ich auch extra für Dich in #558 schon überschlägig für die Windwärts Zahlen getan- dann kommen eben jene rd. 85% raus - und das liegt dann sicher wesentlich näher an der Realität als die kolportierten 60-80%.
5. Aber jetzt warten wir mal auf die IWR Zahlen, dann sehen wir ja, was Sache ist und ich bin auch gerne bereit dann zuzugestehen, wenn meine Einschätzung der Lage falsch gewesen sein sollte.
Grüße K1
@ k1 ich werde mich zu keinem kommentar mehr bewegen lassen... langsam wird es kleinkarriert und peimnlich. sein nicht böse, aber ich habe auf solche spielchen keine lust!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.153.355 von Grünbär am 06.03.07 19:29:15@Grünbär
die Diskussion war von meiner Seite aus beendet und ich habe Dir das letzte Wort gelassen. Habe ich kein Problem mit. Dann hat aber PAFischer noch mal angefangen mit #564 (warum auch immer) - und darauf habe ich reagiert. Da brauchst Du mir also nicht mit kleinkariert und peinlich kommen.
Grüße K1
die Diskussion war von meiner Seite aus beendet und ich habe Dir das letzte Wort gelassen. Habe ich kein Problem mit. Dann hat aber PAFischer noch mal angefangen mit #564 (warum auch immer) - und darauf habe ich reagiert. Da brauchst Du mir also nicht mit kleinkariert und peinlich kommen.
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.150.487 von K1K1 am 06.03.07 17:16:38Eine interessante Diskussion die ihr da führt. Ich möchte auch noch meinen Senf abgeben.
K1 ich stimme dir zu. Der Februar war gar nicht so schlecht.
Ich möchte mal folgende Zahlen in den Raum werfen:
Im Februar 2006 wurden bei meinen Parks 6,85 % der Prospektwerte eingefahren.
Dieses Jahr waren es 8,85 %.
Somit sind wir gut unterwegs um das 110%-Jahr zu erreichen.
K1 ich stimme dir zu. Der Februar war gar nicht so schlecht.
Ich möchte mal folgende Zahlen in den Raum werfen:
Im Februar 2006 wurden bei meinen Parks 6,85 % der Prospektwerte eingefahren.
Dieses Jahr waren es 8,85 %.
Somit sind wir gut unterwegs um das 110%-Jahr zu erreichen.
Februar 2007 Zahlen einiger Energiekontor Windparks:
Altlüdersdorf: 92%
Braul: 90%
Spessart: 117%
Grüße K1
Altlüdersdorf: 92%
Braul: 90%
Spessart: 117%
Grüße K1
die spassart erträge sind schon beachtlich! damit liegt der windpark um 48% über prognose (januar bis februar). wenn der märz in mitteldeutschland weiterhin ähnlich windreich bleibt wie die ersten 7 tage... dann...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.187.122 von Grünbär am 08.03.07 17:12:56....dann schaffen wir dieses Jahr die 110% !!
Ich hab auch noch einen: Hohengüstow 31% über Prognose im Februar.
Der Park legt sich dieses Jahr richtig ins Zeug (nach dem sehr mageren Jahr 2006):
Nach 2 Monaten sind bereits 33% des Jahressolls in der Kiste
Ich hab auch noch einen: Hohengüstow 31% über Prognose im Februar.
Der Park legt sich dieses Jahr richtig ins Zeug (nach dem sehr mageren Jahr 2006):
Nach 2 Monaten sind bereits 33% des Jahressolls in der Kiste
Gestern kam der Rundbrief, Traindeiras zahlt 10% für 2006
Nur bares ist wahres
Nur bares ist wahres
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.187.122 von Grünbär am 08.03.07 17:12:56Spessart und Brauel sind aber auch die neueren EKT-Windparks, wo sie mit sehr vorsichtiger Prognose dran gegangen sind. Deren Prozentwerte liegen meist höher als bei den anderen. Und 100% bei denen sind dann für die meisten EKT-Windparks eben immer noch <= 90%.
Was Hohengüstow und Altlüdersdorf angeht: Es scheint, dass der Februar vor allem in Nord- und Ostdeutschland (also Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, MVP) recht gut war, während er nach Süden hin eher mittelmässig war.
Überall zwar über den Werten aus 2006, aber in Norddeutschland tendenziell weiter drüber als im Süden.
Und nirgends ein richtig toller Monat.
Und Hohengüstow ist ohnehin von den älteren EKT-Parks einer der besten - wenn nicht sogar der TOP-Park. In 2005 bei einem Windangebot von 88% lag der praktisch bei 100% des Solls, in 2004 bei 93% Windangebot fast bei 110% des Solls.
Abschliessend noch ein Kommentar zum Streit über die Sinnhaftigkeit der Diskussion über Einzelmonatsertragswerte: der einzelne Monat ist nicht so entscheidend und irgendwann wird es sicher langweilig, darüber zu diskutieren. Nach dem richtig genialen Januar diesen Jahres und dem dann sehr schwach anfangenden Februar ist es aber schon verständlich, dass man sich noch etwas intensiver mit den Einzelmonatswerten beschäftigt.
Momentan sieht es so aus, als ob 2007 insgesamt ein ganz akzeptables Jahr werden dürfte. Wahrscheinlich kein ausserordentlich gutes, weil dafür alleine der Januar nicht ausreicht. Aber sicher auch nicht das allerschlechteste, weil der Mehrertrag des Januar ja schon einem sonstigen Normal-Durchschnitts-Monatsertrag entsprach (wobei dieser Durchschnittsmonat als 1/12 des Jahresertrags zu sehen ist, weniger als ein Wintermonat, und mehr als ein Sommermonat).
Was Hohengüstow und Altlüdersdorf angeht: Es scheint, dass der Februar vor allem in Nord- und Ostdeutschland (also Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, MVP) recht gut war, während er nach Süden hin eher mittelmässig war.
Überall zwar über den Werten aus 2006, aber in Norddeutschland tendenziell weiter drüber als im Süden.
Und nirgends ein richtig toller Monat.
Und Hohengüstow ist ohnehin von den älteren EKT-Parks einer der besten - wenn nicht sogar der TOP-Park. In 2005 bei einem Windangebot von 88% lag der praktisch bei 100% des Solls, in 2004 bei 93% Windangebot fast bei 110% des Solls.
Abschliessend noch ein Kommentar zum Streit über die Sinnhaftigkeit der Diskussion über Einzelmonatsertragswerte: der einzelne Monat ist nicht so entscheidend und irgendwann wird es sicher langweilig, darüber zu diskutieren. Nach dem richtig genialen Januar diesen Jahres und dem dann sehr schwach anfangenden Februar ist es aber schon verständlich, dass man sich noch etwas intensiver mit den Einzelmonatswerten beschäftigt.
Momentan sieht es so aus, als ob 2007 insgesamt ein ganz akzeptables Jahr werden dürfte. Wahrscheinlich kein ausserordentlich gutes, weil dafür alleine der Januar nicht ausreicht. Aber sicher auch nicht das allerschlechteste, weil der Mehrertrag des Januar ja schon einem sonstigen Normal-Durchschnitts-Monatsertrag entsprach (wobei dieser Durchschnittsmonat als 1/12 des Jahresertrags zu sehen ist, weniger als ein Wintermonat, und mehr als ein Sommermonat).
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.198.560 von JoergP am 09.03.07 10:18:02Sehe ich in allen Punkten auch so!
Grüße K1
Grüße K1
eine prognose für das gesamtjahr 2007 wage ich auf keinen fall. da ist doch alles drin. tatsache ist lediglich, dass bis zum heutigen tag ein überduchschnittliches jahr war. wie es in den restlichen 10 monaten sein wird kann doch keiner vorhersagen. vieleicht wird es das beste jahr seit nutzung der windenergie, vieleicht wird es ein schlechtes jahr, vieleicht ach ein durchschnittsjahr. jeder weitere monatsertrag wird uns etwas näher an die antwort heranführen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.196.623 von brokerbee am 09.03.07 08:40:57Trandeiras 2006:
EIn skandal, dass wir mit 2% überproduktion, einkommenseinbussen hinnehmen muessen !
Ich verstehe sehr wohl die Klakulation, die dahinter steht.
Dabei ware es doch so einfach, den park "einkommensoptimert" zu fahren, i.e. kurz vor Erreichen eines Produktions-Schwellenwertes, sagen wir mal an einen 25. Dezember, einfach herunterzufahren:
Wenn kurz vor Jahresende der Zähler bei soll - 1% steht, und keine aussicht mehr besteht, auf soll +5% zu kommen (um die spezifische verringerung der einspeiseverguetung aufzufangen), dann einfach den park bis 100% soll fahren lassen, und dann ABSCHALTEN !! Verbessert sogar die lebensdauer !
Bei EK wird doch ziemlich stuemperhaft gearbeitet...
EIn skandal, dass wir mit 2% überproduktion, einkommenseinbussen hinnehmen muessen !
Ich verstehe sehr wohl die Klakulation, die dahinter steht.
Dabei ware es doch so einfach, den park "einkommensoptimert" zu fahren, i.e. kurz vor Erreichen eines Produktions-Schwellenwertes, sagen wir mal an einen 25. Dezember, einfach herunterzufahren:
Wenn kurz vor Jahresende der Zähler bei soll - 1% steht, und keine aussicht mehr besteht, auf soll +5% zu kommen (um die spezifische verringerung der einspeiseverguetung aufzufangen), dann einfach den park bis 100% soll fahren lassen, und dann ABSCHALTEN !! Verbessert sogar die lebensdauer !
Bei EK wird doch ziemlich stuemperhaft gearbeitet...
mmh, also meines Wissens nach, steigt die Portugalvergütung immer mehr so mehr man produziert. Nur die Grenzsteigerungsrate in Cenbt je Kilowatt fällt mit der Mehrproduktion. Aber auch gesenkte Grenzsteigerungsraten sind porsitiv, so dass es keinen Sinn machen würde abzuschalten.
Sehe ich das richtig, oder habe ich mich falsch informiert(würde mich überraschen)?
Gruß
Stefan Kopacz
Sehe ich das richtig, oder habe ich mich falsch informiert(würde mich überraschen)?
Gruß
Stefan Kopacz
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.219.201 von elman am 10.03.07 13:47:17Vielleicht darf man das nicht und EKT will nicht betrügen?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.221.615 von finanzundversicherungsmakler am 10.03.07 18:53:53So wie ich das verstehe übernimmt die Portugal Vergütung zum Teil das Risiko bei Schwankungen. Im Minus Fall gut für us, im Plus Fall wie jetzt eben nicht. Aber egal, die 10 % können gezahlt werden, das ist doch wichtig.
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.222.021 von brokerbee am 10.03.07 19:35:17@brokerbee: So wie ich das verstehe:
wie ist das denn formuliert? Ich selbst bin leider nicht beteiligt am Tandeiras Fonds! Würde mich interessieren wie das formuliert ist...
Gruß
Stefan
wie ist das denn formuliert? Ich selbst bin leider nicht beteiligt am Tandeiras Fonds! Würde mich interessieren wie das formuliert ist...
Gruß
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.228.048 von finanzundversicherungsmakler am 11.03.07 03:44:44Sachdienliche Hinweise bitte hier
Nun, ich freue mich über die 10% von Trandeiras, kenne die Details nicht genau, aber die mit der Inflation steigende Einspeisevergütung sollte sich mit der Zeit positiv bemerkbar machen.
Übrigens hat der Windpark Jülich bis Ende Februar 6 Mio KWh erbracht. Nach Plan wären es 4 Mio KWh. Für das Komplettjahr sind jeweils ca. 22 Mio KWh geplant. Das sieht also recht gut aus, zumal letztes Jahr bei schwachen Wind der Ertrag trotzdem fast 7 Prozent über Plan lag.
Die liquiden Mittel dürften bei Jülich zur Zeit 60-70% der eingesetzten Eigenmittel ausmachen. Von daher dürfen sich die Jülichanleger auf gute Aussichten die nächsten Jahre freuen, zumal die Liquiditätsanforderung der Banken nach und nach sinken sollte.
Der März war in den ersten Tagen auch sehr windig, so dass es zumindest ein Normalmonat werden sollte.
Übrigens hat der Windpark Jülich bis Ende Februar 6 Mio KWh erbracht. Nach Plan wären es 4 Mio KWh. Für das Komplettjahr sind jeweils ca. 22 Mio KWh geplant. Das sieht also recht gut aus, zumal letztes Jahr bei schwachen Wind der Ertrag trotzdem fast 7 Prozent über Plan lag.
Die liquiden Mittel dürften bei Jülich zur Zeit 60-70% der eingesetzten Eigenmittel ausmachen. Von daher dürfen sich die Jülichanleger auf gute Aussichten die nächsten Jahre freuen, zumal die Liquiditätsanforderung der Banken nach und nach sinken sollte.
Der März war in den ersten Tagen auch sehr windig, so dass es zumindest ein Normalmonat werden sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.244.260 von udo_70000 am 11.03.07 22:07:42So kann das Wetter bleiben. Sonne und Wind, mehr brauche ich nicht als Altervorsorge
IWR 5-Jahresindex liegt für den Februar bei 89% für die Küste und 85% für das Binnenland.
Grüße K1
Grüße K1
[sfv-energiemail] 16.03.2007
*** Durchwursteln ist kein Strategieersatz - Die Umweltbewegung steckt
ihre Ziele nicht weit genug
** Neue technische Möglichkeiten müssen endlich verinnerlicht werden
Die Öffentlichkeit hat es inzwischen verstanden: Weiterer CO2-Ausstoß
zerstört das Klima, die Umwelt, die Zivilisation und schließlich uns
selbst. Doch den Entscheidungsträgern der Energiewirtschaft sind
Hurricans, Tornados, unerträgliche Hitze, Ausdehnung der Wüsten,
Überschwemmungen, Erdrutsche und Hungersnöte offenbar ziemlich
gleichgültig. Wer Millionen verdient, rechnet wahrscheinlich nicht
damit, dass auch er und seine Angehörigen irgendwann einmal selbst
betroffen sein könnten. Für die Manager der Energiewirtschaft bleibt
deshalb die weitere Steigerung der Unternehmensgewinne mit Hilfe der
bisher erprobten konventionellen Energietechniken die wichtigste Sache
der Welt! Damit sie ungestört weitermachen können, müssen sie
Öffentlichkeit und Politik daran hindern, eine grundsätzliche Wende in
der Energiepolitik einzuleiten. Das ist keine ganz einfache Sache, denn
die Öffentlichkeit soll trotzdem glauben, dass die Politik nunmehr alles
in ihren Kräften Stehende tut, die Klimakatastrophe zu vermeiden.
Genau dieser Eindruck, dass nun endlich die Politik alles tut, was nötig
ist, wird in diesen Tagen mit ungeheurem Medienaufwand erzeugt. Zu
Hunderten erscheinen Beiträge, in denen dargelegt wird, dass die Welt
noch zu retten sei, wenn man mehr erneuerbare Energien und weniger
fossile Energien nutzen würde. So positiv äußerten sich die Medien noch
nie. Umweltschützer sind durchaus beeindruckt; die Kampagne zeigt
Wirkung. Wenn sogar die Bundeskanzlerin 20 Prozent Erneuerbare Energien
fordert, dann glauben viele Umweltschützer, sie könnten sich beruhigt
zurücklehnen.
** 20 Prozent Erneuerbare Energien bedeuten 80 Prozent Nichterneuerbare
Energien
Doch eine ganz einfache Kopfrechnung zeigt den Pferdefuß: 20 Prozent
Erneuerbare Energien bedeuten 80 Prozent Nichterneuerbare Energien. Das
wiederum bedeutet weitere Nutzung fossiler Energien und/oder der
Atomenergie auf unbestimmte Zeit. Dazu sind weitere
Forschungsanstrengungen und Staatsgelder notwendig, die dann bei den
Erneuerbaren Energien fehlen. Das ist aus Sicht der Energiewirtschaft
eine so logische und unbestreitbare Folge, dass es in den Statements
nicht ausdrücklich betont werden muss. Die Energiewirtschaft ist
zufrieden gestellt, aber viele Umweltschützer durchschauen das böse
Spiel nicht.
Um es noch einmal mit anderen Worten zu sagen: Unsere Kritik richtet
sich nicht primär gegen die Höhe der Prozentangaben, sondern gegen den
Kontext, gegen die Tatsache, dass das Ziel offen gelassen, bzw. nicht
genannt wird. Wir hätten keine Einwände gegen einen Beschluss der EU
mit dem Wortlaut: "Die Gemeinschaft erklärt den festen Willen, die
Energieversorgung vollständig und so rasch wie möglich auf Erneuerbare
Energien umzustellen. Bis zum Jahr xxxx müssen mindestens yy Prozent der
Energiebereitstellung aus Erneuerbaren Quellen erfolgen."
Sogar Umweltschützer fordern leider immer wieder irgendwelche
Prozentzahlen an Erneuerbaren Energien, ohne das Endziel zu nennen. Sie
bedenken dabei nicht, wie ihre Forderung in der Öffentlichkeit
aufgefasst wird. Jedes an 100 Prozent fehlende Prozent wird wie ein
stillschweigend, verschämtes Eingeständnis angesehen, dass langfristig
auf Atom- oder fossile Energien eben doch nicht völlig verzichtet werden
kann. Hier verspielt die Umweltbewegung durch fahrlässige Formulierungen
eine wichtige Chance. Dies liegt allerdings nicht an fehlender
Formulierungskunst, sondern an einer nicht mehr länger entschuldbaren
Unklarheit über ihre eigenen Ziele.
Es fällt vielen Umweltschützern offenbar sehr schwer, sich die
vollkommene Energiewende - nämlich 100 Prozent Erneuerbare Energien -
überhaupt vorzustellen. Allzuoft haben sie von den Fachleuten der
Energiewirtschaft gehört, dass nur die konventionellen Energien eine
sichere Versorgung bereitstellen können. Allzulange haben sie geglaubt,
die Atomenergie durch hocheffiziente Kohlekraftwerke in
Kraftwärmekopplung ersetzen zu können. Dass jetzt die Gefahr nicht nur
von der Atomenergie, sondern auch von den fossilen Energien ausgeht,
dass auch die KWK-Anlagen trotz aller technischen Fortschritte zu viel
CO2 emittieren und damit das Klima zerstören, ist für sie eine noch
nicht verarbeitete Erkenntnis.
Derzeit hat die Umweltbewegung keine überzeugende Strategie. Atomenergie
wird von ihr abgelehnt. Fossile Energien hat sie nun auch als gefährlich
erkannt und den Erneuerbaren Energien traut sie das Potential für eine
vollständige Energieversorgung nicht zu. So verliert sie die
Meinungsführerschaft und jede Kompetenz. "20 Prozent Erneuerbare
Energien bis zum Jahr 2020 und sonst nichts", ist eine lächerliche
Forderung. Ein Reiseunternehmen, das in seinen Prospekten nicht das
Reiseziel, sondern nur die erste Zwischenstation nennt, z.B.
"Hauptbahnhof Münster", würde sehr rasch alle Kunden verlieren.
** Wer ein lohnendes und gleichzeitig realistisches Ziel vorgeben will,
muss die technischen Möglichkeiten kennen
Die Frage, ob ein vollkommener Ersatz der konventionellen durch die
Erneuerbaren Energien möglich ist, wurde zwar in mehreren Studien
positiv beantwortet, doch Allgemeingut der Umweltbewegung sind die
Ergebnisse dieser Studien nie geworden. Dazu waren sie zu umfangreich
und zu unanschaulich. Außerdem schien sich die Frage nach den 100
Prozent noch überhaupt nicht ernsthaft zu stellen. Die Zurückhaltung der
Klimaforscher erweckte den Eindruck, als hätten wir noch beliebig viel
Zeit. Doch nun - in der Erkenntnis, dass es sich bei der
Klimakatastrophe um eine existenzielle Gefährdung handelt - wird eine
rasche Entscheidung verlangt. Wollen wir durch eine gezielte Bündelung
der Kräfte auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien das Problem lösen,
oder müssen wir weiterhin alle Möglichkeiten offen halten - Atomenergie
sicherer machen, Fusionsenergie weiter entwickeln, CO2-Abscheidung und
CO2-Endlagerung testen und verbessern und im übrigen auf ein Wunder warten?
Die erstgenannte Möglichkeit - Konzentration auf die Erneuerbaren - wäre
die weitaus bessere, denn sie würde uns eine gezielte Schwerpunktbildung
bei unseren Anstrengungen erlauben. Doch dazu müssen wir uns erst einmal
selber zur klaren Beantwortung der Frage zwingen, ob 100 Prozent
Erneuerbare Energien überhaupt möglich sind.
Glücklicherweise lässt sich die Frage nach den 100 Prozent heute - nach
10 Jahren Stromeinspeisungsgesetz und 7 Jahren
Erneuerbare-Energien-Gesetz - leichter und anschaulicher beantworten,
als zu der Zeit, aus der die oben genannten Studien stammen. Immerhin
können wir inzwischen in Deutschland auf 17 Jahre Erfahrung mit
Erneuerbaren Energien zurückgreifen und die Ergebnisse in die Zukunft
projizieren. Eine solche Zukunftsprojektion zeigt, dass sich noch
Manches ändern muss, dass dann aber sogar in unserem dichtbesiedelten
und hoch industrialisierten Land und ohne Energieimporte eine
Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien möglich ist. Dieses Wissen muss
Allgemeingut der Umweltbewegung werden.
Weiterführende Links finden Sie unter
http://www.sfv.de/artikel/2007/durchwur.htm#links
*** Durchwursteln ist kein Strategieersatz - Die Umweltbewegung steckt
ihre Ziele nicht weit genug
** Neue technische Möglichkeiten müssen endlich verinnerlicht werden
Die Öffentlichkeit hat es inzwischen verstanden: Weiterer CO2-Ausstoß
zerstört das Klima, die Umwelt, die Zivilisation und schließlich uns
selbst. Doch den Entscheidungsträgern der Energiewirtschaft sind
Hurricans, Tornados, unerträgliche Hitze, Ausdehnung der Wüsten,
Überschwemmungen, Erdrutsche und Hungersnöte offenbar ziemlich
gleichgültig. Wer Millionen verdient, rechnet wahrscheinlich nicht
damit, dass auch er und seine Angehörigen irgendwann einmal selbst
betroffen sein könnten. Für die Manager der Energiewirtschaft bleibt
deshalb die weitere Steigerung der Unternehmensgewinne mit Hilfe der
bisher erprobten konventionellen Energietechniken die wichtigste Sache
der Welt! Damit sie ungestört weitermachen können, müssen sie
Öffentlichkeit und Politik daran hindern, eine grundsätzliche Wende in
der Energiepolitik einzuleiten. Das ist keine ganz einfache Sache, denn
die Öffentlichkeit soll trotzdem glauben, dass die Politik nunmehr alles
in ihren Kräften Stehende tut, die Klimakatastrophe zu vermeiden.
Genau dieser Eindruck, dass nun endlich die Politik alles tut, was nötig
ist, wird in diesen Tagen mit ungeheurem Medienaufwand erzeugt. Zu
Hunderten erscheinen Beiträge, in denen dargelegt wird, dass die Welt
noch zu retten sei, wenn man mehr erneuerbare Energien und weniger
fossile Energien nutzen würde. So positiv äußerten sich die Medien noch
nie. Umweltschützer sind durchaus beeindruckt; die Kampagne zeigt
Wirkung. Wenn sogar die Bundeskanzlerin 20 Prozent Erneuerbare Energien
fordert, dann glauben viele Umweltschützer, sie könnten sich beruhigt
zurücklehnen.
** 20 Prozent Erneuerbare Energien bedeuten 80 Prozent Nichterneuerbare
Energien
Doch eine ganz einfache Kopfrechnung zeigt den Pferdefuß: 20 Prozent
Erneuerbare Energien bedeuten 80 Prozent Nichterneuerbare Energien. Das
wiederum bedeutet weitere Nutzung fossiler Energien und/oder der
Atomenergie auf unbestimmte Zeit. Dazu sind weitere
Forschungsanstrengungen und Staatsgelder notwendig, die dann bei den
Erneuerbaren Energien fehlen. Das ist aus Sicht der Energiewirtschaft
eine so logische und unbestreitbare Folge, dass es in den Statements
nicht ausdrücklich betont werden muss. Die Energiewirtschaft ist
zufrieden gestellt, aber viele Umweltschützer durchschauen das böse
Spiel nicht.
Um es noch einmal mit anderen Worten zu sagen: Unsere Kritik richtet
sich nicht primär gegen die Höhe der Prozentangaben, sondern gegen den
Kontext, gegen die Tatsache, dass das Ziel offen gelassen, bzw. nicht
genannt wird. Wir hätten keine Einwände gegen einen Beschluss der EU
mit dem Wortlaut: "Die Gemeinschaft erklärt den festen Willen, die
Energieversorgung vollständig und so rasch wie möglich auf Erneuerbare
Energien umzustellen. Bis zum Jahr xxxx müssen mindestens yy Prozent der
Energiebereitstellung aus Erneuerbaren Quellen erfolgen."
Sogar Umweltschützer fordern leider immer wieder irgendwelche
Prozentzahlen an Erneuerbaren Energien, ohne das Endziel zu nennen. Sie
bedenken dabei nicht, wie ihre Forderung in der Öffentlichkeit
aufgefasst wird. Jedes an 100 Prozent fehlende Prozent wird wie ein
stillschweigend, verschämtes Eingeständnis angesehen, dass langfristig
auf Atom- oder fossile Energien eben doch nicht völlig verzichtet werden
kann. Hier verspielt die Umweltbewegung durch fahrlässige Formulierungen
eine wichtige Chance. Dies liegt allerdings nicht an fehlender
Formulierungskunst, sondern an einer nicht mehr länger entschuldbaren
Unklarheit über ihre eigenen Ziele.
Es fällt vielen Umweltschützern offenbar sehr schwer, sich die
vollkommene Energiewende - nämlich 100 Prozent Erneuerbare Energien -
überhaupt vorzustellen. Allzuoft haben sie von den Fachleuten der
Energiewirtschaft gehört, dass nur die konventionellen Energien eine
sichere Versorgung bereitstellen können. Allzulange haben sie geglaubt,
die Atomenergie durch hocheffiziente Kohlekraftwerke in
Kraftwärmekopplung ersetzen zu können. Dass jetzt die Gefahr nicht nur
von der Atomenergie, sondern auch von den fossilen Energien ausgeht,
dass auch die KWK-Anlagen trotz aller technischen Fortschritte zu viel
CO2 emittieren und damit das Klima zerstören, ist für sie eine noch
nicht verarbeitete Erkenntnis.
Derzeit hat die Umweltbewegung keine überzeugende Strategie. Atomenergie
wird von ihr abgelehnt. Fossile Energien hat sie nun auch als gefährlich
erkannt und den Erneuerbaren Energien traut sie das Potential für eine
vollständige Energieversorgung nicht zu. So verliert sie die
Meinungsführerschaft und jede Kompetenz. "20 Prozent Erneuerbare
Energien bis zum Jahr 2020 und sonst nichts", ist eine lächerliche
Forderung. Ein Reiseunternehmen, das in seinen Prospekten nicht das
Reiseziel, sondern nur die erste Zwischenstation nennt, z.B.
"Hauptbahnhof Münster", würde sehr rasch alle Kunden verlieren.
** Wer ein lohnendes und gleichzeitig realistisches Ziel vorgeben will,
muss die technischen Möglichkeiten kennen
Die Frage, ob ein vollkommener Ersatz der konventionellen durch die
Erneuerbaren Energien möglich ist, wurde zwar in mehreren Studien
positiv beantwortet, doch Allgemeingut der Umweltbewegung sind die
Ergebnisse dieser Studien nie geworden. Dazu waren sie zu umfangreich
und zu unanschaulich. Außerdem schien sich die Frage nach den 100
Prozent noch überhaupt nicht ernsthaft zu stellen. Die Zurückhaltung der
Klimaforscher erweckte den Eindruck, als hätten wir noch beliebig viel
Zeit. Doch nun - in der Erkenntnis, dass es sich bei der
Klimakatastrophe um eine existenzielle Gefährdung handelt - wird eine
rasche Entscheidung verlangt. Wollen wir durch eine gezielte Bündelung
der Kräfte auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien das Problem lösen,
oder müssen wir weiterhin alle Möglichkeiten offen halten - Atomenergie
sicherer machen, Fusionsenergie weiter entwickeln, CO2-Abscheidung und
CO2-Endlagerung testen und verbessern und im übrigen auf ein Wunder warten?
Die erstgenannte Möglichkeit - Konzentration auf die Erneuerbaren - wäre
die weitaus bessere, denn sie würde uns eine gezielte Schwerpunktbildung
bei unseren Anstrengungen erlauben. Doch dazu müssen wir uns erst einmal
selber zur klaren Beantwortung der Frage zwingen, ob 100 Prozent
Erneuerbare Energien überhaupt möglich sind.
Glücklicherweise lässt sich die Frage nach den 100 Prozent heute - nach
10 Jahren Stromeinspeisungsgesetz und 7 Jahren
Erneuerbare-Energien-Gesetz - leichter und anschaulicher beantworten,
als zu der Zeit, aus der die oben genannten Studien stammen. Immerhin
können wir inzwischen in Deutschland auf 17 Jahre Erfahrung mit
Erneuerbaren Energien zurückgreifen und die Ergebnisse in die Zukunft
projizieren. Eine solche Zukunftsprojektion zeigt, dass sich noch
Manches ändern muss, dass dann aber sogar in unserem dichtbesiedelten
und hoch industrialisierten Land und ohne Energieimporte eine
Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien möglich ist. Dieses Wissen muss
Allgemeingut der Umweltbewegung werden.
Weiterführende Links finden Sie unter
http://www.sfv.de/artikel/2007/durchwur.htm#links
es wird ein guter erntemonat märz. eine vielzahl von windparks haben ihren sollertrag bereits erreicht, andere liegen noch etwas darunter. da der märz noch 5 tage hat und der wind momentan in vielen regionen deutschlands mäßig weht, können wir von recht guten (über prognose) märz erträgen ausgehen (im durchschnitt - natürlich wird es da regionale abweichungen geben).
allen hier einen schönen (sonnigen und windigen) tag...
allen hier einen schönen (sonnigen und windigen) tag...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.511.120 von Grünbär am 27.03.07 08:19:40Vielen Dank für die Einschätzung.
Mal was zur Offshore Entwicklungs KG.
Wundere ich mich jetzt allein, dass man noch soviel planen muß was sich angeblich erst während der Planungsphase ergeben hat?
Bodenerkundung, E-Technik???
Mir kommt das so vor, dass man mal ein paar Anleger vorgeschickt hat und jetzt wo man das große Geld wittert, steigt man noch mal selbst ein um möglichst viel vom Kuchen abzubekommen....
Alternativen gibt es natürlich keine. Weder wird sich EKT bemühen das mit "billigem" Geld zu finanzieren und wenn man sich weigert werden sie behaupten alles bisher eingesetzte Kapital sei verloren...
Dann verlängert man noch schwups die Laufzeit des Fonds, natürlich zum Wohle der Anleger.
Wundere ich mich jetzt allein, dass man noch soviel planen muß was sich angeblich erst während der Planungsphase ergeben hat?
Bodenerkundung, E-Technik???
Mir kommt das so vor, dass man mal ein paar Anleger vorgeschickt hat und jetzt wo man das große Geld wittert, steigt man noch mal selbst ein um möglichst viel vom Kuchen abzubekommen....
Alternativen gibt es natürlich keine. Weder wird sich EKT bemühen das mit "billigem" Geld zu finanzieren und wenn man sich weigert werden sie behaupten alles bisher eingesetzte Kapital sei verloren...
Dann verlängert man noch schwups die Laufzeit des Fonds, natürlich zum Wohle der Anleger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.179.311 von K1K1 am 08.03.07 10:36:28März 2007 Zahlen einiger Energiekontor Windparks:
Altlüdersdorf: 109%
Braul: 122%
Spessart: 110%
Trandeiras: 161% (Kumuliert 1-3/2007: 115%)
Ich denke es hätte keiner was dagegen einzuwenden, wenn das Windjahr für EKT so weiter gehen würde.
Grüße K1
Altlüdersdorf: 109%
Braul: 122%
Spessart: 110%
Trandeiras: 161% (Kumuliert 1-3/2007: 115%)
Ich denke es hätte keiner was dagegen einzuwenden, wenn das Windjahr für EKT so weiter gehen würde.
Grüße K1
Hi,
ja die Zahlen sind auch im März sehr erfreulich, der April scheint dieser Tage auch noch gut zu werden, da kann eigentlich fast nichts mehr schief gehen.
Jülich dürfte wohl der beste Windpark von EK sein,
läuft überdurchschnittlich gut.
Holßel, Kerpen, Öderquard und Osterende liegen im März
im Rahmen der Normaljahrprognosen bzw. darüber wenn man
die letzten Jahre im Durschnitt vergleicht.
ja die Zahlen sind auch im März sehr erfreulich, der April scheint dieser Tage auch noch gut zu werden, da kann eigentlich fast nichts mehr schief gehen.
Jülich dürfte wohl der beste Windpark von EK sein,
läuft überdurchschnittlich gut.
Holßel, Kerpen, Öderquard und Osterende liegen im März
im Rahmen der Normaljahrprognosen bzw. darüber wenn man
die letzten Jahre im Durschnitt vergleicht.
Naja, der Wind war in Mittel- und Süddeutschland nicht so prächtig.
In Lengers (Hessen, Grenze zu Thüringen) war der Ertrag etwas geringer als letztes Jahr.
Und bevor richtige Freude aufkommen kann, müsste das Schadens-/Versicherungsmanagement bei EKT noch besser werden.
Im Januar gab es 20.000 Euro Ertragsausfall (ca. 15% des Monatsertrags, 2 Wochen Anlagenstillstand wegen fehlendem Ersatzteil), wo noch unklar ist, ob sich EKT um Erstattung durch Versicherung bemühen wird. Jetzt im März weitere 7.000 Euro (ca. 12%)
In Lengers (Hessen, Grenze zu Thüringen) war der Ertrag etwas geringer als letztes Jahr.
Und bevor richtige Freude aufkommen kann, müsste das Schadens-/Versicherungsmanagement bei EKT noch besser werden.
Im Januar gab es 20.000 Euro Ertragsausfall (ca. 15% des Monatsertrags, 2 Wochen Anlagenstillstand wegen fehlendem Ersatzteil), wo noch unklar ist, ob sich EKT um Erstattung durch Versicherung bemühen wird. Jetzt im März weitere 7.000 Euro (ca. 12%)
Ach ja, um die Prozentzahl noch nachzutragen:
Lengers im März: 72% (der überzogenen Prognose aus Planung/Prospekt).
Bezogen auf den realistischen mittleren Monatsertrags dürften es auch nur max. 95% sein.
Lengers im März: 72% (der überzogenen Prognose aus Planung/Prospekt).
Bezogen auf den realistischen mittleren Monatsertrags dürften es auch nur max. 95% sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.669 von JoergP am 05.04.07 13:09:24Kannst Du das mal etwas detailierter ausführen, was da gemeint ist (welcher Windpark, was genau passiert). Wenn ich das richtig verstehe sehen die Verträge bzgl. der Parkbetreuung bei Energiekontor doch i.d.Regel eine gewisse Abhängigkeit von der Performance der Windparks vor?
Grüße K1
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.673.805 von K1K1 am 05.04.07 11:21:48
Mehr sag ich nicht
Grohe Ostern alles Wind Fans
Mehr sag ich nicht
Grohe Ostern alles Wind Fans
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.684.058 von brokerbee am 05.04.07 21:35:59Soll heißen: Frohe Ostern !!!
Beim One Night Stand sagt sie zu ihm: "Du, sag mal, ich spür dich so intensiv,
trägst du ein Noppenkondom?" Antwort: "Nein. Ich habe nur eine Gänsehaut, weil
du so hässlich bist!"
------------------
In einer Kneipe sitzt ein junger, trauriger Mann und hat ein Bier vor sich.
Plötzlich kommt ein Kumpel von ihm, setzt sich zu ihm und trinkt sein Bier aus.
Da fängt der Mann an bitterlich zu weinen. "He, was'n los mit dir?", fragt sein
Kumpel. "Ach, du verstehst das nicht", antwortet der Mann. "Heute Morgen hat
mich meine Frau verlassen. Anschliessend wollte ich mir das Leben nehmen und
ging zum Bahngleis. Ich legte mich hin und was ist? - Umleitung! Dann wollte ich
mich erschiessen, aber der Revolver klemmt! Dann wollte ich mich aufhängen, aber
der Strick reisst! Und jetzt ... jetzt habe ich mir Rattengift ins Bier
geschüttet und du trinkst es mir weg!"
------------------
Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger. Es gibt
Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen. Und dann gibt's noch die
Volksvertreter ...
------------------
"Ich muss morgen freihaben, weil ich zur Beerdigung meines Onkels muss.",
erklärt der Lehrling dem Chef. Als der Chef am nächsten Tag zum grossen
Fussballspiel geht, sitzt der Lehrling neben ihm. "Ich denke, Sie wollen Ihren
Onkel beerdigen?" - "Warten Sie das Ende des Spiels ab. Mein Onkel ist
Schiedsrichter!"
------------------
Zwei Penisse unterhalten sich. Sagt der eine:" Hast du schon gehört? Die AOK
bezahlt nun doch nicht unsere Viagra!" Sagt der andere: "Siehst du, ich habe
doch gewußt, daß sie uns hängen lassen!"
Beim One Night Stand sagt sie zu ihm: "Du, sag mal, ich spür dich so intensiv,
trägst du ein Noppenkondom?" Antwort: "Nein. Ich habe nur eine Gänsehaut, weil
du so hässlich bist!"
------------------
In einer Kneipe sitzt ein junger, trauriger Mann und hat ein Bier vor sich.
Plötzlich kommt ein Kumpel von ihm, setzt sich zu ihm und trinkt sein Bier aus.
Da fängt der Mann an bitterlich zu weinen. "He, was'n los mit dir?", fragt sein
Kumpel. "Ach, du verstehst das nicht", antwortet der Mann. "Heute Morgen hat
mich meine Frau verlassen. Anschliessend wollte ich mir das Leben nehmen und
ging zum Bahngleis. Ich legte mich hin und was ist? - Umleitung! Dann wollte ich
mich erschiessen, aber der Revolver klemmt! Dann wollte ich mich aufhängen, aber
der Strick reisst! Und jetzt ... jetzt habe ich mir Rattengift ins Bier
geschüttet und du trinkst es mir weg!"
------------------
Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger. Es gibt
Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen. Und dann gibt's noch die
Volksvertreter ...
------------------
"Ich muss morgen freihaben, weil ich zur Beerdigung meines Onkels muss.",
erklärt der Lehrling dem Chef. Als der Chef am nächsten Tag zum grossen
Fussballspiel geht, sitzt der Lehrling neben ihm. "Ich denke, Sie wollen Ihren
Onkel beerdigen?" - "Warten Sie das Ende des Spiels ab. Mein Onkel ist
Schiedsrichter!"
------------------
Zwei Penisse unterhalten sich. Sagt der eine:" Hast du schon gehört? Die AOK
bezahlt nun doch nicht unsere Viagra!" Sagt der andere: "Siehst du, ich habe
doch gewußt, daß sie uns hängen lassen!"
News 09.April 2007 13:31
Studie: Ökobranche wird zum Job-Motor in Deutschland
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Ökobranche entwickelt sich nach einer Studie zum Arbeitsplatz-Motor in Deutschland. '2020 wird die Branche mehr Mitarbeiter ernähren als der Maschinenbau oder die Autoindustrie', sagte Torsten Henzelmann von der Unternehmensberatung Roland Berger der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Schon in wenigen Jahren nähmen Öko-Unternehmen mehr Geld ein als die beiden traditionellen Vorzeigebranchen zusammen. 'Green Tech made in Germany' schaffe Jobs und Wohlstand. Im Auftrag der Bundesregierung befragten die Berater von Roland Berger knapp 1500 Firmen der Umwelttechnologie und werteten Studien aus und erstellen so einen Öko-Atlas Deutschland, der zum EU-Umweltgipfel im Juni offiziell veröffentlicht werden solle.
Für den Standort Deutschland ergebe sich aus den Berichten zum Klimawandel eine ökonomische Chance. Die Ökobranche werde zur Leitbranche mit einem gewaltigen Wirtschaftsfaktor, ist ein Ergebnis der Studie. Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) spreche daher schon von der 'dritten industriellen Revolution', schreibt das Blatt.
Roland-Berger-Chef Burkhard Schwenker rechnet für 2030 mit einem Umsatz in Höhe von einer Billion Euro für die 'grüne Branche'. Deutsche Firmen setzten schon jetzt international Maßstäbe mit der größten installierten Windkraftkapazität, der höchsten Verwertungsquote bei Verpackungen, modernster Kraftwerkstechnologie, dem höchsten Anteil bei der Regenwassernutzung und als Weltmeister bei vielen effizienten Verbrauchsgeräten./aj/DP/he
Copyright © 2007 Citicorp
Studie: Ökobranche wird zum Job-Motor in Deutschland
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Ökobranche entwickelt sich nach einer Studie zum Arbeitsplatz-Motor in Deutschland. '2020 wird die Branche mehr Mitarbeiter ernähren als der Maschinenbau oder die Autoindustrie', sagte Torsten Henzelmann von der Unternehmensberatung Roland Berger der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Schon in wenigen Jahren nähmen Öko-Unternehmen mehr Geld ein als die beiden traditionellen Vorzeigebranchen zusammen. 'Green Tech made in Germany' schaffe Jobs und Wohlstand. Im Auftrag der Bundesregierung befragten die Berater von Roland Berger knapp 1500 Firmen der Umwelttechnologie und werteten Studien aus und erstellen so einen Öko-Atlas Deutschland, der zum EU-Umweltgipfel im Juni offiziell veröffentlicht werden solle.
Für den Standort Deutschland ergebe sich aus den Berichten zum Klimawandel eine ökonomische Chance. Die Ökobranche werde zur Leitbranche mit einem gewaltigen Wirtschaftsfaktor, ist ein Ergebnis der Studie. Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) spreche daher schon von der 'dritten industriellen Revolution', schreibt das Blatt.
Roland-Berger-Chef Burkhard Schwenker rechnet für 2030 mit einem Umsatz in Höhe von einer Billion Euro für die 'grüne Branche'. Deutsche Firmen setzten schon jetzt international Maßstäbe mit der größten installierten Windkraftkapazität, der höchsten Verwertungsquote bei Verpackungen, modernster Kraftwerkstechnologie, dem höchsten Anteil bei der Regenwassernutzung und als Weltmeister bei vielen effizienten Verbrauchsgeräten./aj/DP/he
Copyright © 2007 Citicorp
Schaut gut aus Heut
Artikel in Spiegel-Online:
Koalition will Windkraft stärker fördern...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,476846,00.html
Koalition will Windkraft stärker fördern...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,476846,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.786.769 von sevelston am 12.04.07 23:51:48Hallo alle zusammen,
Freitag der 13 te und so eine Kursentwicklung .. und draussen scheint die Sonne.
Apropo Sonne, Solarwerte geraten ganz schön unter Druck, seit ein Gutachten im Auftrag der Regierung die Bezuschussung der Solarbranche kritisiert hat.
Und was glaubt ihr wer in Zukunft stärker gefördert werden soll und sei es auch nur, daß das Abschmelzen der Erträge auf marktniveau eventuell gestoppt werden soll.
Ja.. Windnergie erlebt eine echte Belebung, denn inzwischen hat auch die Politik begriffen, daß die Solarindustrie eine Goldgräberbranche auf Kosten der allgemeinheit geworden ist.
Und Sonne wird bei uns für wirklichen wirtschaftlichen Betrieb nicht genug scheinen.
Aber der Wind an der Küste bläst kräftig genug.
Ich denke die Windbranche steht vor einem markanten Aufschwung.
Und wäre ich Solaranleger ( gewesen) wrde ich nagesicht der Entwicklungen der letzten Wochen sicher auch ein wenig in Wind diversifizieren.
Wer weis, vieleicht is das ein möglicher Mitgrund für das imemr stärker werdene Interesse in Energiekontor.
Wie auch immer. wünsche euch allen ein wundervolles Wochenende und weiter viel Spass an eurem Investment.
Freitag der 13 te und so eine Kursentwicklung .. und draussen scheint die Sonne.
Apropo Sonne, Solarwerte geraten ganz schön unter Druck, seit ein Gutachten im Auftrag der Regierung die Bezuschussung der Solarbranche kritisiert hat.
Und was glaubt ihr wer in Zukunft stärker gefördert werden soll und sei es auch nur, daß das Abschmelzen der Erträge auf marktniveau eventuell gestoppt werden soll.
Ja.. Windnergie erlebt eine echte Belebung, denn inzwischen hat auch die Politik begriffen, daß die Solarindustrie eine Goldgräberbranche auf Kosten der allgemeinheit geworden ist.
Und Sonne wird bei uns für wirklichen wirtschaftlichen Betrieb nicht genug scheinen.
Aber der Wind an der Küste bläst kräftig genug.
Ich denke die Windbranche steht vor einem markanten Aufschwung.
Und wäre ich Solaranleger ( gewesen) wrde ich nagesicht der Entwicklungen der letzten Wochen sicher auch ein wenig in Wind diversifizieren.
Wer weis, vieleicht is das ein möglicher Mitgrund für das imemr stärker werdene Interesse in Energiekontor.
Wie auch immer. wünsche euch allen ein wundervolles Wochenende und weiter viel Spass an eurem Investment.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.819 von reimerlue am 13.04.07 12:48:11HM .. scheinbar schon WE bei den ( wenigen) Beobachtern hier ?
Nun, da mus sich mich eben alleien freuen über meinen Riecher als ich vor mehreren Monaten zu 2.20 eingekauft habe und nach kurzen Rückgang auf 2 es nun nur noch in eine Richtung zu gehen scheint.
RT 4,15/4,23
Weis RT Kurse sind hier vollkommen unwichtig, aber hatte eben gerade in meinem Depot kurz nachgeschaut und endlcih ahbe ich mal wieder ein Wert, der nicht nur gut performt hat, sondern noch das beste vor sich hat ( IMHO)
Nun verabschiede ich mich ins WE ...
bis die Tage
Nun, da mus sich mich eben alleien freuen über meinen Riecher als ich vor mehreren Monaten zu 2.20 eingekauft habe und nach kurzen Rückgang auf 2 es nun nur noch in eine Richtung zu gehen scheint.
RT 4,15/4,23
Weis RT Kurse sind hier vollkommen unwichtig, aber hatte eben gerade in meinem Depot kurz nachgeschaut und endlcih ahbe ich mal wieder ein Wert, der nicht nur gut performt hat, sondern noch das beste vor sich hat ( IMHO)
Nun verabschiede ich mich ins WE ...
bis die Tage
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.795.114 von reimerlue am 13.04.07 15:08:20Denke, auch DAS könnte auch für den Anstieg verantwortlich sein:
Aktuell 4,23 !!
Koalition will Windkraft stärker fördern - zu Lasten der Solarenergie
SPIEGEL ONLINE - 12. April 2007, 17:13
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,476846,00.html
ÖKOSTROM
Koalition will Windkraft stärker fördern - zu Lasten der Solarenergie
Von Anselm Waldermann
Herber Rückschlag für die Solarindustrie: Wegen der enormen Gewinne in der Branche will die Große Koalition die Förderung zurückfahren. Im Gegenzug soll die Windkraft auf See mehr Geld erhalten. Die Aktienkurse von Solarfirmen fallen.
Hamburg - Auslöser war ein Gutachten, das Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) heute in Berlin vorgestellt hat. Darin untersucht das Leipziger Institut für Energetik und Umwelt gemeinsam mit dem Prognos-Institut Kosten und Nutzen der erneuerbaren Energien. Das Besondere an dem Gutachten: Es spricht sich nicht generell für oder gegen die Ökoenergien aus. Stattdessen werden Sonne, Wind und Wasser einzeln bewertet - mit äußerst unterschiedlichen Ergebnissen. Die Windkraft beispielsweise habe großes Potential, schreiben die Autoren, sie solle stärker gefördert werden. Die Solarenergie hingegen werde deutlich "überfördert", hier könne man sparen.
Windräder: Wirtschaftliche Effizienz überprüfen
Getty Images
Windräder: Wirtschaftliche Effizienz überprüfen
Zu einem ähnlichen Ergebnis war in der vergangenen Woche eine Studie der Analysten Joel Conkling und Michael Rogol vom Bostoner Beratungsunternehmen Photon Consulting gekommen. Sie stellten fest, dass sich Solaranlagen immer billiger herstellen lassen. Gleichzeitig aber ist die Förderung für Solarstrom außergewöhnlich hoch. Die Produzenten verdienen sich deshalb eine goldene Nase - auf Kosten der Allgemeinheit.
In der Politik ist die Botschaft nun angekommen. Das alte Credo, wonach die Ökoenergien per se als förderungswürdig galten, scheint passé. "Wir müssen uns das sehr differenziert anschauen", sagt Marie-Luise Dött, die umweltpolitische Sprecherin der Unionsfraktion. Ähnlich sieht man es in der SPD. Das Gutachten des Wirtschaftsministeriums habe "sehr interessante Aspekte", sagt Fraktionsvize Ulrich Kelber. Schon im Koalitionsvertrag hatten die Parteien vereinbart, dass sie "die wirtschaftliche Effizienz der einzelnen erneuerbaren Energien bis 2007 überprüfen" wollen.
Solarstrom ist derzeit die teuerste Ökoenergie. Die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegte Vergütung liegt bei rund 50 Cent je Kilowattstunde. Zum Vergleich: Konventioneller Strom an der Leipziger Energiebörse kostet rund fünf Cent. Die Differenz bezahlen die Verbraucher über ihre Stromrechnung.
Strom aus der Sonne: Kosten und Nutzen
Wesentlich wirtschaftlicher ist da Strom aus Windkraft: Er wird mit rund sieben Cent je Kilowattstunde vergütet - also nur knapp über dem Marktpreis. Auch mengenmäßig spielt die Windkraft eine wesentlich wichtigere Rolle. An der gesamten Stromerzeugung in Deutschland macht sie rund fünf Prozent aus - Solarstrom hingegen bringt es gerade einmal auf 0,5 Prozent.
Aus diesen Zahlen leiten die Gutachter des Wirtschaftsministeriums klare Konsequenzen ab: Solarstrom muss billiger werden. Bisher sinkt die Vergütung Jahr für Jahr um fünf Prozent. Diese Regelung haben die rot-grünen Erfinder des EEG von Anfang an im Gesetz verankert. Nun fordern die Gutachter jedoch eine stärkere Degression.
Anders ist es bei Windrädern. Für sie könnten "aus heutiger Sicht nur noch geringe Kostenreduktionen erwartet werden". Deshalb sollten die Vergütungssätze für Windstrom langsamer sinken als bisher vorgesehen.
Noch deutlicher werden die Gutachter, wenn es um Offshore-Windparks im Meer geht. Hier sollte man die Vergütungssätze vorerst gar nicht senken, "bis mehrjährige Betriebserfahrungen" vorliegen. Die Forderung der Autoren macht durchaus Sinn, denn bisher ist in deutschen Gewässern kein einziger Offshore-Windpark ans Netz gegangen. Dabei sieht die Bundesregierung gerade hier das größte Wachstumspotenzial: Sie wünscht sich bis zum Jahr 2020 Offshore-Windräder mit einer Gesamtleistung von 20.000 Megawatt - so viel wie zwanzig Kernkraftwerke. Bei der knapp bemessenen Vergütung für Windstrom scheint dieses Ziel jedoch kaum zu erreichen.
In der Politik stößt das Gutachten deshalb auf offene Ohren. Es biete "eine gute Grundlage für eine differenzierte Diskussion", erklärt Wirtschaftsminister Glos. In der Pflicht sei jedoch das Bundesumweltministerium. Es soll dem Bundestag im Laufe dieses Jahres einen Erfahrungsbericht zum EEG vorlegen.
Auch die Fachpolitiker der Koalition nehmen das Gutachten mit Wohlwollen auf. "Dort, wo es Wind gibt, macht die Windkraft Sinn", sagt Umweltexpertin Dött zu SPIEGEL ONLINE. "Windstrom ist schon sehr nahe dran am Marktpreis." Etwas anderes sei es allerdings bei der Sonnenenergie. "Für die Photovoltaik sehe ich in Deutschland keine Zukunft. Dafür haben wir zu wenige Sonnenstunden."
Selbst in der SPD gilt das Erneuerbare-Energien-Gesetz nicht mehr als sakrosankt. Die Vergütung für Solarstrom könne durchaus schneller abschmelzen, wenn die Offshore-Windkraft dafür stärker gefördert werde, heißt es in der Fraktion. "Auf so etwas wird es wohl hinauslaufen."
"Druck der Solarindustrie"
Über den Zeitplan allerdings herrscht Uneinigkeit. Der Union kann es nicht schnell genug gehen, um das ungeliebte EEG zu modifizieren. "Ich wundere mich über das langsame Vorgehen des Umweltministeriums", sagt Energieexpertin Dött. Sie fürchtet, dass das Gesetz in diesem Jahr gar nicht mehr angerührt wird - "vermutlich auf Druck der Solarindustrie".
In der SPD hingegen will man sich nicht vorführen lassen. "Damit eines klar ist: Die erneuerbaren Energien dürfen nicht kaputt gemacht werden", sagt Fraktionsvize Ulrich Kelber. Von einem Gutachten des Wirtschaftsministeriums lasse sich das Parlament jedenfalls nicht unter Zeitdruck setzen. Auch das Umweltministerium stellte klar: Für die erneuerbaren Energien sei man selbst zuständig und nicht das Wirtschaftsministerium.
An der Börse sorgte das Gutachten dennoch für Wirbel: Solaraktien zählten heute zu den Verlierern. Die Titel von Solarworld gaben um 2,9 Prozent nach, Q-Cells-Aktien verbilligten sich um 2,7 Prozent.
© SPIEGEL ONLINE 2007
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Zum Thema in SPIEGEL ONLINE:
Ökostrom- Studie: Solarfirmen kassieren Milliarden - auf Kosten der Verbraucher (04.04.2007)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,4755
Aktuell 4,23 !!
Koalition will Windkraft stärker fördern - zu Lasten der Solarenergie
SPIEGEL ONLINE - 12. April 2007, 17:13
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,476846,00.html
ÖKOSTROM
Koalition will Windkraft stärker fördern - zu Lasten der Solarenergie
Von Anselm Waldermann
Herber Rückschlag für die Solarindustrie: Wegen der enormen Gewinne in der Branche will die Große Koalition die Förderung zurückfahren. Im Gegenzug soll die Windkraft auf See mehr Geld erhalten. Die Aktienkurse von Solarfirmen fallen.
Hamburg - Auslöser war ein Gutachten, das Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) heute in Berlin vorgestellt hat. Darin untersucht das Leipziger Institut für Energetik und Umwelt gemeinsam mit dem Prognos-Institut Kosten und Nutzen der erneuerbaren Energien. Das Besondere an dem Gutachten: Es spricht sich nicht generell für oder gegen die Ökoenergien aus. Stattdessen werden Sonne, Wind und Wasser einzeln bewertet - mit äußerst unterschiedlichen Ergebnissen. Die Windkraft beispielsweise habe großes Potential, schreiben die Autoren, sie solle stärker gefördert werden. Die Solarenergie hingegen werde deutlich "überfördert", hier könne man sparen.
Windräder: Wirtschaftliche Effizienz überprüfen
Getty Images
Windräder: Wirtschaftliche Effizienz überprüfen
Zu einem ähnlichen Ergebnis war in der vergangenen Woche eine Studie der Analysten Joel Conkling und Michael Rogol vom Bostoner Beratungsunternehmen Photon Consulting gekommen. Sie stellten fest, dass sich Solaranlagen immer billiger herstellen lassen. Gleichzeitig aber ist die Förderung für Solarstrom außergewöhnlich hoch. Die Produzenten verdienen sich deshalb eine goldene Nase - auf Kosten der Allgemeinheit.
In der Politik ist die Botschaft nun angekommen. Das alte Credo, wonach die Ökoenergien per se als förderungswürdig galten, scheint passé. "Wir müssen uns das sehr differenziert anschauen", sagt Marie-Luise Dött, die umweltpolitische Sprecherin der Unionsfraktion. Ähnlich sieht man es in der SPD. Das Gutachten des Wirtschaftsministeriums habe "sehr interessante Aspekte", sagt Fraktionsvize Ulrich Kelber. Schon im Koalitionsvertrag hatten die Parteien vereinbart, dass sie "die wirtschaftliche Effizienz der einzelnen erneuerbaren Energien bis 2007 überprüfen" wollen.
Solarstrom ist derzeit die teuerste Ökoenergie. Die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegte Vergütung liegt bei rund 50 Cent je Kilowattstunde. Zum Vergleich: Konventioneller Strom an der Leipziger Energiebörse kostet rund fünf Cent. Die Differenz bezahlen die Verbraucher über ihre Stromrechnung.
Strom aus der Sonne: Kosten und Nutzen
Wesentlich wirtschaftlicher ist da Strom aus Windkraft: Er wird mit rund sieben Cent je Kilowattstunde vergütet - also nur knapp über dem Marktpreis. Auch mengenmäßig spielt die Windkraft eine wesentlich wichtigere Rolle. An der gesamten Stromerzeugung in Deutschland macht sie rund fünf Prozent aus - Solarstrom hingegen bringt es gerade einmal auf 0,5 Prozent.
Aus diesen Zahlen leiten die Gutachter des Wirtschaftsministeriums klare Konsequenzen ab: Solarstrom muss billiger werden. Bisher sinkt die Vergütung Jahr für Jahr um fünf Prozent. Diese Regelung haben die rot-grünen Erfinder des EEG von Anfang an im Gesetz verankert. Nun fordern die Gutachter jedoch eine stärkere Degression.
Anders ist es bei Windrädern. Für sie könnten "aus heutiger Sicht nur noch geringe Kostenreduktionen erwartet werden". Deshalb sollten die Vergütungssätze für Windstrom langsamer sinken als bisher vorgesehen.
Noch deutlicher werden die Gutachter, wenn es um Offshore-Windparks im Meer geht. Hier sollte man die Vergütungssätze vorerst gar nicht senken, "bis mehrjährige Betriebserfahrungen" vorliegen. Die Forderung der Autoren macht durchaus Sinn, denn bisher ist in deutschen Gewässern kein einziger Offshore-Windpark ans Netz gegangen. Dabei sieht die Bundesregierung gerade hier das größte Wachstumspotenzial: Sie wünscht sich bis zum Jahr 2020 Offshore-Windräder mit einer Gesamtleistung von 20.000 Megawatt - so viel wie zwanzig Kernkraftwerke. Bei der knapp bemessenen Vergütung für Windstrom scheint dieses Ziel jedoch kaum zu erreichen.
In der Politik stößt das Gutachten deshalb auf offene Ohren. Es biete "eine gute Grundlage für eine differenzierte Diskussion", erklärt Wirtschaftsminister Glos. In der Pflicht sei jedoch das Bundesumweltministerium. Es soll dem Bundestag im Laufe dieses Jahres einen Erfahrungsbericht zum EEG vorlegen.
Auch die Fachpolitiker der Koalition nehmen das Gutachten mit Wohlwollen auf. "Dort, wo es Wind gibt, macht die Windkraft Sinn", sagt Umweltexpertin Dött zu SPIEGEL ONLINE. "Windstrom ist schon sehr nahe dran am Marktpreis." Etwas anderes sei es allerdings bei der Sonnenenergie. "Für die Photovoltaik sehe ich in Deutschland keine Zukunft. Dafür haben wir zu wenige Sonnenstunden."
Selbst in der SPD gilt das Erneuerbare-Energien-Gesetz nicht mehr als sakrosankt. Die Vergütung für Solarstrom könne durchaus schneller abschmelzen, wenn die Offshore-Windkraft dafür stärker gefördert werde, heißt es in der Fraktion. "Auf so etwas wird es wohl hinauslaufen."
"Druck der Solarindustrie"
Über den Zeitplan allerdings herrscht Uneinigkeit. Der Union kann es nicht schnell genug gehen, um das ungeliebte EEG zu modifizieren. "Ich wundere mich über das langsame Vorgehen des Umweltministeriums", sagt Energieexpertin Dött. Sie fürchtet, dass das Gesetz in diesem Jahr gar nicht mehr angerührt wird - "vermutlich auf Druck der Solarindustrie".
In der SPD hingegen will man sich nicht vorführen lassen. "Damit eines klar ist: Die erneuerbaren Energien dürfen nicht kaputt gemacht werden", sagt Fraktionsvize Ulrich Kelber. Von einem Gutachten des Wirtschaftsministeriums lasse sich das Parlament jedenfalls nicht unter Zeitdruck setzen. Auch das Umweltministerium stellte klar: Für die erneuerbaren Energien sei man selbst zuständig und nicht das Wirtschaftsministerium.
An der Börse sorgte das Gutachten dennoch für Wirbel: Solaraktien zählten heute zu den Verlierern. Die Titel von Solarworld gaben um 2,9 Prozent nach, Q-Cells-Aktien verbilligten sich um 2,7 Prozent.
© SPIEGEL ONLINE 2007
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Ökostrom- Studie: Solarfirmen kassieren Milliarden - auf Kosten der Verbraucher (04.04.2007)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,4755
Was ist von dem Sprung vor die Küste zu halten?
Ist das Zockerei?
Ausschüttung 304 % in 5 Jahren klingt nach Medienfond o.ä. aber nicht nach geschlossenen Fonds.
Ist das Zockerei?
Ausschüttung 304 % in 5 Jahren klingt nach Medienfond o.ä. aber nicht nach geschlossenen Fonds.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.795.740 von reimerlue am 13.04.07 15:37:40DAS ist der Grund
Mit all den Nachrichten für EK wird es endlich Zeit für Hypes à la Solarworld.
1-2 Jahre und wir sehen Kurse um die > 30 bis 40 Euro
Bei der Klimakatastrophe wird der Wind ordentlich um die Räder blasen
Bin seit 2000 dabei für 8 2 und 4 Euro.
EK muss jetzt die Kurve kriegen und schneller auf Veränderungen reagieren .
4,45 is´n guter Start
the answer my friend
was blowing with the EK Wind
1-2 Jahre und wir sehen Kurse um die > 30 bis 40 Euro
Bei der Klimakatastrophe wird der Wind ordentlich um die Räder blasen
Bin seit 2000 dabei für 8 2 und 4 Euro.
EK muss jetzt die Kurve kriegen und schneller auf Veränderungen reagieren .
4,45 is´n guter Start
the answer my friend
was blowing with the EK Wind
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.795.114 von reimerlue am 13.04.07 15:08:20...denke ich auch, die Aktie müsste zunächst das Beste erst noch vor sich haben.
#606
die Theorie läßt sich in der Praxis nicht so richtig nachvollziehen:
Wind-Aktien: Kursentwicklung in der vergangenen Woche
Firma : Veränderung gegenüber der Vorwoche / Schlusskurs am 13.4.2007 / Schlusskurs am 2.1.2007 / Währung / Börsenplatz
Energiekontor AG : 6,20% / 3,94 / 2,06 / EUR / Frankfurt
Nordex AG : 3,29% / 24,40 / 14,29 / EUR / XETRA
REpower Systems AG : 2,53% / 158,00 / 78,88 / EUR / Frankfurt
Plambeck Neue Energien AG : 0,27% / 3,66 / 2,16 / EUR / XETRA
Solar-Aktien: Entwicklung in der vergangenen Woche:
Firma : Veränderung gegenüber der Vorwoche / Schlusskurs am 13.4.2007 / Schlusskurs am 2.1.2007 / Währung / Börsenplatz
Solarparc AG : 9,49% / 11,21 / 7,29 / EUR / XETRA
Solar-Fabrik AG : 4,72% / 17,75 / 10,25 / EUR / XETRA
S.A.G. Solarstrom AG : 4,27% / 4,40 / 2,85 / EUR / Frankfurt
Aleo Solar AG : 3,20% / 10,95 / 6,99 / EUR / XETRA
Solar 2 AG : 2,63% / 1,56 / 1,13 / EUR / Frankfurt
Reinecke+Pohl Energy AG : 2,61% / 7,48 / 7,44 / EUR / XETRA
ErSol Solar Energy AG : 2,04% / 59,10 / 47,40 / EUR / XETRA
Centrosolar AG : 1,05% / 10,56 / 9,10 / EUR / Berlin-Bremen
Q-Cells AG : 0,56% / 50,03 / 34,62 / EUR / XETRA
Solon AG : -0,91% / 41,37 / 23,68 / EUR / Frankfurt
SolarWorld AG : -1,17% / 59,81 / 49,52 / EUR / XETRA
Conergy AG : -1,47% / 54,86 / 48,55 / EUR / Frankfurt
Solar Millennium AG : -2,75% / 37,88 / 18,07 / EUR / Frankfurt
Sunways AG : -3,18% / 8,82 / 6,96 / EUR / Frankfurt
Payom AG : -4,34% / 7,50 / 4,80 / EUR / Frankfurt
Sunline AG : -4,76% / 4,60 / 3,93 / EUR / Frankfurt
Phönix SonnenStrom AG : -5,83% / 19,05 / 15,79 / EUR / Frankfurt
Solarpraxis AG : -6,59% / 5,30 / 5,40 / EUR / XETRA
Die Suzlon-Gruppe hat ihr Übernahmeangebot für die Hamburger REpower Systems AG von 126 auf 150 Euro je Aktie erhöht. Das Angebot liegt zehn Euro je Aktie über dem des französischen Atomkonzerns Areva SA. REpower kommt damit auf eine Marktkapitalisierung von 1,22 Milliarden Euro. Der Windkraftanlagenhersteller hat unterdessen seine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht erfolgreich abgeschlossen. Es sei ein Brutto-Emmissionserlös von knapp 111 Millionen Euro erzielt worden, so das Unternehmen. Durch die Kapitalerhöhung habe sich das Grundkapital der REpower Systems AG von 8.117.997,00 Euro auf 8.928.176,00 Euro erhöht.
Der französische Grünstromproduzent EDF Energies Nouvelles (EEN), Tochter des Energieversorgers EDF (Electricite de France), hat 75 Generatoren mit einer Gesamtleistung von 150 MW bei REpower bestellt. Die Rotoren seien für Windkraftvorhaben in den USA bestimmt, hieß es, dort wolle EEN sich in Zukunft stärker engagieren. REpower hat eigenen Angaben zufolge aus einer Kapitalerhöhung knapp 111 Millionen Euro eingenommen.
die Theorie läßt sich in der Praxis nicht so richtig nachvollziehen:
Wind-Aktien: Kursentwicklung in der vergangenen Woche
Firma : Veränderung gegenüber der Vorwoche / Schlusskurs am 13.4.2007 / Schlusskurs am 2.1.2007 / Währung / Börsenplatz
Energiekontor AG : 6,20% / 3,94 / 2,06 / EUR / Frankfurt
Nordex AG : 3,29% / 24,40 / 14,29 / EUR / XETRA
REpower Systems AG : 2,53% / 158,00 / 78,88 / EUR / Frankfurt
Plambeck Neue Energien AG : 0,27% / 3,66 / 2,16 / EUR / XETRA
Solar-Aktien: Entwicklung in der vergangenen Woche:
Firma : Veränderung gegenüber der Vorwoche / Schlusskurs am 13.4.2007 / Schlusskurs am 2.1.2007 / Währung / Börsenplatz
Solarparc AG : 9,49% / 11,21 / 7,29 / EUR / XETRA
Solar-Fabrik AG : 4,72% / 17,75 / 10,25 / EUR / XETRA
S.A.G. Solarstrom AG : 4,27% / 4,40 / 2,85 / EUR / Frankfurt
Aleo Solar AG : 3,20% / 10,95 / 6,99 / EUR / XETRA
Solar 2 AG : 2,63% / 1,56 / 1,13 / EUR / Frankfurt
Reinecke+Pohl Energy AG : 2,61% / 7,48 / 7,44 / EUR / XETRA
ErSol Solar Energy AG : 2,04% / 59,10 / 47,40 / EUR / XETRA
Centrosolar AG : 1,05% / 10,56 / 9,10 / EUR / Berlin-Bremen
Q-Cells AG : 0,56% / 50,03 / 34,62 / EUR / XETRA
Solon AG : -0,91% / 41,37 / 23,68 / EUR / Frankfurt
SolarWorld AG : -1,17% / 59,81 / 49,52 / EUR / XETRA
Conergy AG : -1,47% / 54,86 / 48,55 / EUR / Frankfurt
Solar Millennium AG : -2,75% / 37,88 / 18,07 / EUR / Frankfurt
Sunways AG : -3,18% / 8,82 / 6,96 / EUR / Frankfurt
Payom AG : -4,34% / 7,50 / 4,80 / EUR / Frankfurt
Sunline AG : -4,76% / 4,60 / 3,93 / EUR / Frankfurt
Phönix SonnenStrom AG : -5,83% / 19,05 / 15,79 / EUR / Frankfurt
Solarpraxis AG : -6,59% / 5,30 / 5,40 / EUR / XETRA
Die Suzlon-Gruppe hat ihr Übernahmeangebot für die Hamburger REpower Systems AG von 126 auf 150 Euro je Aktie erhöht. Das Angebot liegt zehn Euro je Aktie über dem des französischen Atomkonzerns Areva SA. REpower kommt damit auf eine Marktkapitalisierung von 1,22 Milliarden Euro. Der Windkraftanlagenhersteller hat unterdessen seine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht erfolgreich abgeschlossen. Es sei ein Brutto-Emmissionserlös von knapp 111 Millionen Euro erzielt worden, so das Unternehmen. Durch die Kapitalerhöhung habe sich das Grundkapital der REpower Systems AG von 8.117.997,00 Euro auf 8.928.176,00 Euro erhöht.
Der französische Grünstromproduzent EDF Energies Nouvelles (EEN), Tochter des Energieversorgers EDF (Electricite de France), hat 75 Generatoren mit einer Gesamtleistung von 150 MW bei REpower bestellt. Die Rotoren seien für Windkraftvorhaben in den USA bestimmt, hieß es, dort wolle EEN sich in Zukunft stärker engagieren. REpower hat eigenen Angaben zufolge aus einer Kapitalerhöhung knapp 111 Millionen Euro eingenommen.
NU GEIT DAT WIEDER LOS
@ alle ich bin auf der suche nach einem offshore windpark, wenn möglich im ausland - wer kennt sich aus und kann mir einen "empfehlen" ?
danke
danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.052.935 von uak65 am 29.04.07 10:45:03???
Du meinst eine Beteiligung an einem Offshore-Windpark?
Da wird meines Wissens nichts angeboten.
Du müsstest Dich dann schon um einen ganzen Park bemühen... der billigste Einstieg dürfte wohl beim Enertrag-Projekt in Frankreich möglich sein - 100 MW für vielleicht 300 Mio. Euro... also solltest Du schon wenigstens so 80 Mio. als Eigenkapital investieren können
Du meinst eine Beteiligung an einem Offshore-Windpark?
Da wird meines Wissens nichts angeboten.
Du müsstest Dich dann schon um einen ganzen Park bemühen... der billigste Einstieg dürfte wohl beim Enertrag-Projekt in Frankreich möglich sein - 100 MW für vielleicht 300 Mio. Euro... also solltest Du schon wenigstens so 80 Mio. als Eigenkapital investieren können
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.056.681 von JoergP am 29.04.07 14:46:15hab gerade in meinem sparschwein nachgesehen es reicht nicht ganz; hoffe dennoch das jemand hier 'was kennt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.071.290 von uak65 am 30.04.07 13:35:01Steig doch bei der EKT Offshore Entwicklungs KG ein. Wenn die dann auszahlen wird das Projekt ja fertig sein und du kannst das Geld dann in den Park investieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.896 von brokerbee am 01.05.07 15:59:43nein danke, das kann ich nicht einschätzn und was der bauer nicht kennt das fr... er nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.085.167 von uak65 am 01.05.07 19:19:28No risk, no fun .........
Wo mehr Chancen sind, ist auch das Risiko höher. Warum sollte man Anlegern 10% Rendite geben, wenn man bei der Bank Geld für 5,5% bekommen würde?
Wo mehr Chancen sind, ist auch das Risiko höher. Warum sollte man Anlegern 10% Rendite geben, wenn man bei der Bank Geld für 5,5% bekommen würde?
Hallo,
alle die die Windbranche interessant finden, sollten sich folgenden thread zu einem neuen Windkraftanlagenhersteller mal angucken. Hier findet ihr umfassende Informationen.
Thread: Kein Titel für Thread 112630223000001
alle die die Windbranche interessant finden, sollten sich folgenden thread zu einem neuen Windkraftanlagenhersteller mal angucken. Hier findet ihr umfassende Informationen.
Thread: Kein Titel für Thread 112630223000001
Windpark Spessart schüttet 2% für 2006 aus. 3% weniger als geplant. Aber 2007 ist bis jetzt ganz gut. In den ersten 4 Monaten sind schon 42% des Jahresergebnisses eingefahren worden. Sollte der Trend halten, sehen wir nächstes Jahr die planmäßigen 8%
gibt es irgendeinen Grund in den neuen Fond zu investieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.293.975 von WePeHA am 13.05.07 19:47:31Da dürfte wohl in erster Linie in Frage kommen, dass man:
- mit der gebotenen Rendite zufrieden ist und das Risiko überschaubar findet
- unbedingt aus Faszination an einem Offshore-Windprojekt beteiligt sein will
Das muss dann aber jeder selbst entscheiden
Gibt es denn wesentliche Gründe, weshalb man auf keinen Fall zeichnen sollte?
- mit der gebotenen Rendite zufrieden ist und das Risiko überschaubar findet
- unbedingt aus Faszination an einem Offshore-Windprojekt beteiligt sein will
Das muss dann aber jeder selbst entscheiden
Gibt es denn wesentliche Gründe, weshalb man auf keinen Fall zeichnen sollte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.293.975 von WePeHA am 13.05.07 19:47:31Die Frage stellt sich bei jeder Anlage. Welche Gründe sprechen dagegen???
Trandeiras schüttet dieses Jahr 12 % aus, 2 % über Plan !
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.536.009 von Rainer3 am 30.05.07 10:35:56Dann bis Montag, den 16.7.um 13.00 Uhr in Bremerhaven, Stresemannstraße 46
Extrem waren wieder die monatlichen Schwankungen. März 2006 mit knapp 200% könnte öfter sein
Extrem waren wieder die monatlichen Schwankungen. März 2006 mit knapp 200% könnte öfter sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.295.113 von JoergP am 13.05.07 22:58:14Tja ich bin da ja gespalten, einerseits würde EK den Ocean Wind zu 100 zurückkaufen (also scheinen Sie ja an die Sache zu glauben), andererseits wollen Sie den Rest nicht selbst finanzieren und wollen den Restfinanzierung über einen Fond machen.
Wenn es also so lukrativ wäre würden Sie doch das selbst machen...
Wenn es also so lukrativ wäre würden Sie doch das selbst machen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.545.949 von brokerbee am 30.05.07 20:12:44Ich kann leider nicht kommen, ist doch etwas weit weg
wp spessart liegt auch im mai mit 29% über den prognosen. im jahr 2007 wurde von 01-05 somit ein mehrertrag von 2,6 mio kwh eingefahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.714.368 von Rainer3 am 08.06.07 21:54:55Ich fahre auch nicht hin, die Mühlen drehen sich auch ohne mich . Aber vielleicht werde ich es mal mit einem Urlaub im Spessart verbinden. Den kann man dann teilweise von der Steuer absetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.759.811 von brokerbee am 09.06.07 21:01:31winhel argumentiert nicht allein: " ... Bürgerinitiative „Störwind“ ... " ... Leben und Leben lassen
Fundamente sind schon gegossen
VON DENNIS VLAMINCK, 15.06.07, 07:12h
Elsdorf-Oberembt - Noch ist hinter hohen Maisfeldern nicht viel zu sehen, bald aber werden zwei weitere Windräder die Äcker bei Oberembt um knapp 100 Meter überragen: Auf einem Feld in der Verlängerung der Bachstraße haben die Bauarbeiten an den beiden Anlagen begonnen. Die Fundamente sind bereits gegossen und die Anschlüsse gelegt. Kabelleitungen neben den Feldwegen werden den Strom bis nach Niederembt leiten, um ihn dort ins Netz einzuspeisen. Gestern wurde auch bereits ein Trafohäuschen aufgestellt. Die Windradmasten mit den Rotoren sollen bald folgen.
Aufregung gab es bei Oberembter Anwohnern, als an der Bachstraße auf den ersten Blick aufwendige Arbeiten gestartet wurden, die offenbar mit der Errichtung der Windräder in Verbindung stehen. „Einige Leute sind in Sorge, hier könnte ein großes Bauteil installiert werden“, berichtete Hans-Theo Schmitz (CDU) im Hauptausschuss der Gemeinde. Die Verwaltung gab Entwarnung: Kein stattliches Trafohäuschen wird hier errichtet, sondern lediglich ein kleiner Stromkasten aufgestellt.
Der Bau der Windräder war in der Gemeinde lange umstritten. Erst vor vier Monaten wurden sie von der Bezirksregierung genehmigt, nachdem vor allem die Bürgerinitiative „Störwind“ gegen den Bau protestiert hatte. Deren Sprecher hatten die Störung der schützenswerten Ortssilhouette als Argument vorgebracht und sich auf den Denkmalschutz berufen. Dem folgte die Bezirksregierung jedoch nicht und verwies auf den Bebauungsplan der Gemeinde, der mit einer Höhenbegrenzung der Windräder auf 99,9 Meter dem Denkmalschutz Rechnung trage. Das Unternehmen Energiekontor, das die Anlagen bei Oberembt errichten lässt, plant weitere Windräder bei Niederembt und Gut Ohndorf. Hier stehen die Genehmigungen jedoch noch aus.
http://www.ksta.de/html/artikel/1179819797009.shtml
Fundamente sind schon gegossen
VON DENNIS VLAMINCK, 15.06.07, 07:12h
Elsdorf-Oberembt - Noch ist hinter hohen Maisfeldern nicht viel zu sehen, bald aber werden zwei weitere Windräder die Äcker bei Oberembt um knapp 100 Meter überragen: Auf einem Feld in der Verlängerung der Bachstraße haben die Bauarbeiten an den beiden Anlagen begonnen. Die Fundamente sind bereits gegossen und die Anschlüsse gelegt. Kabelleitungen neben den Feldwegen werden den Strom bis nach Niederembt leiten, um ihn dort ins Netz einzuspeisen. Gestern wurde auch bereits ein Trafohäuschen aufgestellt. Die Windradmasten mit den Rotoren sollen bald folgen.
Aufregung gab es bei Oberembter Anwohnern, als an der Bachstraße auf den ersten Blick aufwendige Arbeiten gestartet wurden, die offenbar mit der Errichtung der Windräder in Verbindung stehen. „Einige Leute sind in Sorge, hier könnte ein großes Bauteil installiert werden“, berichtete Hans-Theo Schmitz (CDU) im Hauptausschuss der Gemeinde. Die Verwaltung gab Entwarnung: Kein stattliches Trafohäuschen wird hier errichtet, sondern lediglich ein kleiner Stromkasten aufgestellt.
Der Bau der Windräder war in der Gemeinde lange umstritten. Erst vor vier Monaten wurden sie von der Bezirksregierung genehmigt, nachdem vor allem die Bürgerinitiative „Störwind“ gegen den Bau protestiert hatte. Deren Sprecher hatten die Störung der schützenswerten Ortssilhouette als Argument vorgebracht und sich auf den Denkmalschutz berufen. Dem folgte die Bezirksregierung jedoch nicht und verwies auf den Bebauungsplan der Gemeinde, der mit einer Höhenbegrenzung der Windräder auf 99,9 Meter dem Denkmalschutz Rechnung trage. Das Unternehmen Energiekontor, das die Anlagen bei Oberembt errichten lässt, plant weitere Windräder bei Niederembt und Gut Ohndorf. Hier stehen die Genehmigungen jedoch noch aus.
http://www.ksta.de/html/artikel/1179819797009.shtml
Hallo zusammen,
ich habe von Energiekontor das Prospekt zum Ökorenta Neue Energien II bekommen. Es handelt sich um einen Zweitmarktfonds, der Wind- Solar- und Biogaskraftwerke aus 2. Hand kauft. Vorteil ist, das Ergebnisse der Zielfonds über 3-4 Jahre vorliegen. Ausschüttung bis 2024: 290%, beginnend mit 8% in 2010. Wer kann mehr zu den Fonds sagen?? Ist da ein Kauf??? Ist die Ökorenta AG seriös???????
ich habe von Energiekontor das Prospekt zum Ökorenta Neue Energien II bekommen. Es handelt sich um einen Zweitmarktfonds, der Wind- Solar- und Biogaskraftwerke aus 2. Hand kauft. Vorteil ist, das Ergebnisse der Zielfonds über 3-4 Jahre vorliegen. Ausschüttung bis 2024: 290%, beginnend mit 8% in 2010. Wer kann mehr zu den Fonds sagen?? Ist da ein Kauf??? Ist die Ökorenta AG seriös???????
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.334.172 von brokerbee am 26.06.07 20:47:03Hallo,
ich habe den Vorgängerfonds ÖkoRenta Wind-Renditefonds gezeichnet, kann man dann später an die Kinder verschenken (Freibetrag Krankenkasse beachten).
ÖkoRenta halte ich für vertrauenswürdig.
Besonders derzeit halte ich die Energiekontor-Aktie für sehr viel renditeträchtiger.
Die Laufzeit ist halt doch lange bevor man überhaupt sein Geld wieder drin hat, dann kommt die Steuer. Bei den Bioanlagen weiß man nicht wie die Rohstoffpreise sich entwickeln.
Bei einem Auslands-Fonds wie Trandeiras bekommt man die Ausschüttungen sogar noch steuerfrei.
Der Fonds ist denke ich für baldige Rentner; wenn Du jünger bist würde ich mit dem Geld etwas anderes anfangen.
Grüße Rainer 3
ich habe den Vorgängerfonds ÖkoRenta Wind-Renditefonds gezeichnet, kann man dann später an die Kinder verschenken (Freibetrag Krankenkasse beachten).
ÖkoRenta halte ich für vertrauenswürdig.
Besonders derzeit halte ich die Energiekontor-Aktie für sehr viel renditeträchtiger.
Die Laufzeit ist halt doch lange bevor man überhaupt sein Geld wieder drin hat, dann kommt die Steuer. Bei den Bioanlagen weiß man nicht wie die Rohstoffpreise sich entwickeln.
Bei einem Auslands-Fonds wie Trandeiras bekommt man die Ausschüttungen sogar noch steuerfrei.
Der Fonds ist denke ich für baldige Rentner; wenn Du jünger bist würde ich mit dem Geld etwas anderes anfangen.
Grüße Rainer 3
Was haltet ihr davon??
Beteiligungen > Zweitmarkt
Jetzt neu: Der zweite Fonds der ÖKORENTA aus der erfolgreich gestarteten Serie "Premium Selection"
ÖKORENTA Neue Energien II
Produktnachfolger:
* Lukratives Fondskonzept
* Umfangreiche Sicherheitsfaktoren
* Investition in Zukunftsmärkte
Mit effektivem Klimaschutz nachhaltig gutes Geld verdienen
Der ÖKORENTA Neue Energien II ist ein Beteiligungsangebot mit ausgewogenem Chancen-Risiken-Profil.
„Berechenbare“ Erträge
Der Fonds erwirbt Anteile an bestehenden Wind-, Solar und Bioenergiefonds, die bereits über eine Ertragshistorie verfügen. Der Vorteil, der sich für die Anleger daraus ergibt: der Fonds kalkuliert mit bekannten Betriebsergebnissen. Ein Inbetriebnahmerisiko, wie es sich bei einer Erstinvestition ergibt, entfällt.
Breite Risikostreuung
Das Risiko des ÖKORENTA Neue Energien ist breit gestreut: er investiert in verschiedene Energieerzeugungs-Technologien (Wind-, Solar-, Bioenergie), unterschiedliche Standorte deutschlandweit und eine Vielzahl von Anlagenfabrikaten. Ertragsschwankungen in den einzelnen Energiesegmenten können auf diese Weise ideal ausgeglichen werden.
Erprobtes Bewertungssystem
Die Zweitmarktanteile werden von der ÖKORENTA nach einem seit Jahren angewandten System bewertet. Das garantiert faire Preise für beide Seiten: die ankaufende Fondsgesellschaft und die Verkäufer.
Wirtschaftlicher Erfolg
Innerhalb der Fondslaufzeit von 17 Jahren sind Auszahlungen von 290 Prozent geplant, beginnend mit 8 % im Jahr 2010.
Aufgegangenes Konzept
Das Vorgängerprodukt aus der Fondsserie „Premium Selection“ bestätigt: Das Zweitmarktkonzept der ÖKORENTA geht auf. Die Liquiditätssituation des ÖKORENTA Wind-Renditefonds I ist so gut, dass die erste Auszahlung an die Gesellschafter plangemäß erfolgen kann.
top
Downloads
Emissionsprospekt (PDF) 1.46 MB 03.05.2007
Beitrittserklärung (PDF) 48.86 KB 03.05.2007
Verbraucherinformation für den Fernabsatz mit Widerruf (PDF) 39.69 KB 03.05.2007
Handelsregistervollmacht (PDF) 22.15 KB 07.05.2007
Flyer (PDF) 293.27 KB 05.06.2007
Folder (PDF) 382.86 KB 13.06.2007
Bestellen der angewählten Dokumente per Post
http://www.oekorenta.de/f4-cms/tpl/OkRt-root/okrt-seite/okrt…
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Erprobtes Bewertungssystem
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Wirtschaftlicher Erfolg
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Aufgegangenes Konzept
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Antwort auf Beitrag Nr.: 30.335.723 von Rainer3 am 26.06.07 21:54:51Danke für deine Meinung. Vieleicht steige ich wirkich wieder in die Aktie ein
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.335.764 von brokerbee am 26.06.07 21:56:20Naja, man sollte sich den Prospekt schon gründlich anschauen und damit auseinandersetzen.
Ein Vergleich mit dem Vorgängerfonds der Ökorenta zeigt, dass zwar die weichen Kosten etwas geringer ausfallen (Renditefonds I: 7 Mio. für Windparkbeteiligungen + 1,5 Mio. weiche Kosten - Renditefonds II: 10,37 Mio. für Beteiligungen + 1,63 Mio. weiche Kosten), dafür werden die Beteiligungen aber nicht mehr direkt angekauft, sondern über eine zwischengeschaltete andere Ökorenta-Gesellschaft, die dabei (bis zu) 3,5% abzwackt. De facto läuft das also wieder etwa auf das gleiche heraus.
Bei den jährlichen Vergütungen bin ich nicht ganz sicher. Es scheint, dass beim Renditefonds I jährlich 1,0% (an die Komplementärin) + 0,5% (an Treuhänder/Verwalter) und beim Renditefonds II nur 0,6% (an die Komplementärin) + 0,5% (an Treuhänder/Verwalter) fliessen [alle Prozentsätze bezogen auf das Kommanditkapital].
Die Gesamtausschüttung wird für den Renditefonds II mit 290% statt 305% beim Renditefonds I prognostiziert; bei gleicher Laufzeit.
Von der Beteiligung werden beim Renditefonds nur 10% als Haftsumme ins Handelsregister eingetragen. Habe ich so noch nicht gesehen; bin nicht schlau daraus geworden, wozu das gut sein soll.
Bei den Kriterien für die Zielfonds ist nicht ganz klar, inwieweit die evtl. verschlechtert wurden. Gegenüber dem, was (allerdings relativ unverbindlich) für den Renditefonds I im Prospekt aufgeführt wurde, scheinen die folgenden Kriterien entfallen zu sein:
- Die Windenergieanlagen sollen eine bewährte Betriebsdauer von mindestens 3 bis 4 Jahren aufweisen... zudem muss eine hohe technische Verfügbarkeit der Windenergieanlagen gegeben sein.
[Stattdessen jetzt "Zielfonds..., die bereits über nachvollziehbare Ertragsdaten aus der Vergangenheit verfügen" - nachvollziehbar heisst wohl nur, dass die irgendwie erfasst sind; im Zweifelsfall könnten das auch Daten von erst 6 Betriebsmonaten sein]
- Hinsichtlich der Zielfonds ist eine mindestens im Plan liegende, kontinuierliche Ausschüttungsquote sowie ein hoher Entschuldungsgrad von Bedeutung
- Es wird ein günstiges Verhältnis von Investitionsvolumen zum Windertragswert beim Zielfonds erwartet.
- Einsatz von max. 25% des gesamten Investitionsvolumens für den Ankauf einer Beteiligung an einem Zielfonds.
- Übernahme von max. 25% des Kommanditkapitals eines Zielfonds.
Dafür wird jetzt speziell auf restrukturierte Fonds ("bei denen die erforderlichen Restrukturierungsmassnahmen von qualifizierten Projektentwicklern, in der Regel von der mit der ÖKORENTA AG verbundenen SG-Kontor GmbH, bereits umgesetzt wurden") eingegangen. Die Ausführungen dazu insgesamt scheinen allerdings auch etwas problematisch ("die Fondsgesellschaft verspricht sich aufgrund der günstigen Einkaufkurse eine besondere Hebelwirkung auf die eingesetzten Mittel").
Bezüglich der Windparks wird jetzt nur noch auf Parks in Deutschland gesetzt und es werden "namhafte Hersteller" explizit verlangt. Für PV-, Bio- und sonstige Erneuerbare-Fonds werden als einziges Kriterium "Absicherung durch EEG" (also auch nur in Deutschland) genannt; bzgl. Herstellern/Lieferanten gibt es weiter keine Einschränkungen.
Bevor man sich für eine Beteiligung entscheidet, sollte man wohl auch versuchen, möglichst viele Infos (Geschäftsbericht oder ähnliches, Beteiligungsübersicht, Ausschüttungsübersicht der Beteiligungen/Zielfonds) über den Renditefonds I zu bekommen, um daran die Qualität des Beteiligungsmanagements, sowie der gesamten Fondskonzeption der ÖKORENTA, zu messen.
Ein Vergleich mit dem Vorgängerfonds der Ökorenta zeigt, dass zwar die weichen Kosten etwas geringer ausfallen (Renditefonds I: 7 Mio. für Windparkbeteiligungen + 1,5 Mio. weiche Kosten - Renditefonds II: 10,37 Mio. für Beteiligungen + 1,63 Mio. weiche Kosten), dafür werden die Beteiligungen aber nicht mehr direkt angekauft, sondern über eine zwischengeschaltete andere Ökorenta-Gesellschaft, die dabei (bis zu) 3,5% abzwackt. De facto läuft das also wieder etwa auf das gleiche heraus.
Bei den jährlichen Vergütungen bin ich nicht ganz sicher. Es scheint, dass beim Renditefonds I jährlich 1,0% (an die Komplementärin) + 0,5% (an Treuhänder/Verwalter) und beim Renditefonds II nur 0,6% (an die Komplementärin) + 0,5% (an Treuhänder/Verwalter) fliessen [alle Prozentsätze bezogen auf das Kommanditkapital].
Die Gesamtausschüttung wird für den Renditefonds II mit 290% statt 305% beim Renditefonds I prognostiziert; bei gleicher Laufzeit.
Von der Beteiligung werden beim Renditefonds nur 10% als Haftsumme ins Handelsregister eingetragen. Habe ich so noch nicht gesehen; bin nicht schlau daraus geworden, wozu das gut sein soll.
Bei den Kriterien für die Zielfonds ist nicht ganz klar, inwieweit die evtl. verschlechtert wurden. Gegenüber dem, was (allerdings relativ unverbindlich) für den Renditefonds I im Prospekt aufgeführt wurde, scheinen die folgenden Kriterien entfallen zu sein:
- Die Windenergieanlagen sollen eine bewährte Betriebsdauer von mindestens 3 bis 4 Jahren aufweisen... zudem muss eine hohe technische Verfügbarkeit der Windenergieanlagen gegeben sein.
[Stattdessen jetzt "Zielfonds..., die bereits über nachvollziehbare Ertragsdaten aus der Vergangenheit verfügen" - nachvollziehbar heisst wohl nur, dass die irgendwie erfasst sind; im Zweifelsfall könnten das auch Daten von erst 6 Betriebsmonaten sein]
- Hinsichtlich der Zielfonds ist eine mindestens im Plan liegende, kontinuierliche Ausschüttungsquote sowie ein hoher Entschuldungsgrad von Bedeutung
- Es wird ein günstiges Verhältnis von Investitionsvolumen zum Windertragswert beim Zielfonds erwartet.
- Einsatz von max. 25% des gesamten Investitionsvolumens für den Ankauf einer Beteiligung an einem Zielfonds.
- Übernahme von max. 25% des Kommanditkapitals eines Zielfonds.
Dafür wird jetzt speziell auf restrukturierte Fonds ("bei denen die erforderlichen Restrukturierungsmassnahmen von qualifizierten Projektentwicklern, in der Regel von der mit der ÖKORENTA AG verbundenen SG-Kontor GmbH, bereits umgesetzt wurden") eingegangen. Die Ausführungen dazu insgesamt scheinen allerdings auch etwas problematisch ("die Fondsgesellschaft verspricht sich aufgrund der günstigen Einkaufkurse eine besondere Hebelwirkung auf die eingesetzten Mittel").
Bezüglich der Windparks wird jetzt nur noch auf Parks in Deutschland gesetzt und es werden "namhafte Hersteller" explizit verlangt. Für PV-, Bio- und sonstige Erneuerbare-Fonds werden als einziges Kriterium "Absicherung durch EEG" (also auch nur in Deutschland) genannt; bzgl. Herstellern/Lieferanten gibt es weiter keine Einschränkungen.
Bevor man sich für eine Beteiligung entscheidet, sollte man wohl auch versuchen, möglichst viele Infos (Geschäftsbericht oder ähnliches, Beteiligungsübersicht, Ausschüttungsübersicht der Beteiligungen/Zielfonds) über den Renditefonds I zu bekommen, um daran die Qualität des Beteiligungsmanagements, sowie der gesamten Fondskonzeption der ÖKORENTA, zu messen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.335.764 von brokerbee am 26.06.07 21:56:20Noch etwas:
Als Alternative (oder mindestens zum Vergleich) sollte man sich vielleicht auch noch den WPD-Zweitmarktfonds anschauen.
Hier mal ein paar Stichworte dazu:
+ Mindesteinlage nur 5.000 Euro [10.000 bei ÖKORENTA]
+ Agio nur 3% [5% bei ÖKORENTA]
+ weiche Kosten etwas geringer, bei der Tranche 2006: 5 Mio. für Beteiligungen + 0,8 Mio. weiche Kosten; insgesamt 12 Mio. Kommanditkapital angepeilt, für mich derzeit unklar, wieviel insgesamt weiche Kosten, evtl. auch nur die 0,8 Mio.
+ relativ hohe Beteiligung der WPD selber mit 0,5 Mio. am Eigenkapital [also ca. 4,2% statt 0,5%]
+ mindestens 5 Jahre Betrieb des Zielfonds
+ Bewertung der Zielfonds auf Basis einer Ankaufrendite, gefordert: 8-12 %p.a.
+ max. 20% des Kapitals in einen Zielfonds
+ max. 20% des Kapitals in Zielfonds in einer Windregion
+ Vergütung für die Geschäftsführung in Höhe von nur 10.000 Euro pro Jahr, jährlich um 2,5% steigend [ca. 132.000 bei ÖKORENTA]
+/- nur Beteiligung an Zielfonds, die von WPD selber gemanagt werden (eine ganze Reihe, inkl. der von Enersys, ehemaliger Umweltkontor-, EBV(?)-, ProVento(?)-, sonstiger(?) Fonds)
- nur 227% prognostizierte Ausschüttungen über 15 Jahre Fondslaufzeit - dürften aber sehr viel konservativer kalkuliert sein und somit sicherer einzuhalten sein als bei ÖKORENTA
Trotz der vielen "+"-Zeichen da oben, soll das hier keine Investitionsempfehlung sein, sondern nur ein Denkanstoss.
Als Alternative (oder mindestens zum Vergleich) sollte man sich vielleicht auch noch den WPD-Zweitmarktfonds anschauen.
Hier mal ein paar Stichworte dazu:
+ Mindesteinlage nur 5.000 Euro [10.000 bei ÖKORENTA]
+ Agio nur 3% [5% bei ÖKORENTA]
+ weiche Kosten etwas geringer, bei der Tranche 2006: 5 Mio. für Beteiligungen + 0,8 Mio. weiche Kosten; insgesamt 12 Mio. Kommanditkapital angepeilt, für mich derzeit unklar, wieviel insgesamt weiche Kosten, evtl. auch nur die 0,8 Mio.
+ relativ hohe Beteiligung der WPD selber mit 0,5 Mio. am Eigenkapital [also ca. 4,2% statt 0,5%]
+ mindestens 5 Jahre Betrieb des Zielfonds
+ Bewertung der Zielfonds auf Basis einer Ankaufrendite, gefordert: 8-12 %p.a.
+ max. 20% des Kapitals in einen Zielfonds
+ max. 20% des Kapitals in Zielfonds in einer Windregion
+ Vergütung für die Geschäftsführung in Höhe von nur 10.000 Euro pro Jahr, jährlich um 2,5% steigend [ca. 132.000 bei ÖKORENTA]
+/- nur Beteiligung an Zielfonds, die von WPD selber gemanagt werden (eine ganze Reihe, inkl. der von Enersys, ehemaliger Umweltkontor-, EBV(?)-, ProVento(?)-, sonstiger(?) Fonds)
- nur 227% prognostizierte Ausschüttungen über 15 Jahre Fondslaufzeit - dürften aber sehr viel konservativer kalkuliert sein und somit sicherer einzuhalten sein als bei ÖKORENTA
Trotz der vielen "+"-Zeichen da oben, soll das hier keine Investitionsempfehlung sein, sondern nur ein Denkanstoss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.338.135 von JoergP am 27.06.07 00:22:181. und beim Renditefonds II nur 0,6% (an die Komplementärin) + 0,5% (an Treuhänder/Verwalter) fliessen [alle Prozentsätze bezogen auf das Kommanditkapital].
Jeweils +19% =>1,309%
2. Von der Beteiligung werden beim Renditefonds nur 10% als Haftsumme ins Handelsregister eingetragen. Habe ich so noch nicht gesehen; bin nicht schlau daraus geworden, wozu das gut sein soll.
Da mittlerweile nur bis max. 10% als Verluste ausgewiesen werden können (Steuerstungsmodell, siehe EStG §15b etc.) ist eine entsprechende Begrenzung der Haftung durch Eintragung im HR sinnvoll.
3. Bei den Kriterien für die Zielfonds ist nicht ganz klar, inwieweit die evtl. verschlechtert wurden. Gegenüber dem, was (allerdings relativ unverbindlich) für den Renditefonds I im Prospekt aufgeführt wurde,...
Ich glaube die Kriterien an sich sind gar nicht mal so wesentlich, das entscheidende ist, ob die Fonds günstig, d.h. mit entsprechendem Preis-Leistungsverhältnis eingekauft werden. Ist aber alles im vorhinein für den Anleger nicht kontrollierbar und deshalb halte ich den folgenden Punkt:
4. Bevor man sich für eine Beteiligung entscheidet, sollte man wohl auch versuchen, möglichst viele Infos (Geschäftsbericht oder ähnliches, Beteiligungsübersicht, Ausschüttungsübersicht der Beteiligungen/Zielfonds) über den Renditefonds I zu bekommen, um daran die Qualität des Beteiligungsmanagements, sowie der gesamten Fondskonzeption der ÖKORENTA, zu messen.
.. für besonders wichtig. Ist jemand zufälligerweise an dem Ökorenta I beteiligt und kann da ein Paar Daten zusteuern? Ggf. auch gerne Kontakt per Boardmail.
Grüße K1
Jeweils +19% =>1,309%
2. Von der Beteiligung werden beim Renditefonds nur 10% als Haftsumme ins Handelsregister eingetragen. Habe ich so noch nicht gesehen; bin nicht schlau daraus geworden, wozu das gut sein soll.
Da mittlerweile nur bis max. 10% als Verluste ausgewiesen werden können (Steuerstungsmodell, siehe EStG §15b etc.) ist eine entsprechende Begrenzung der Haftung durch Eintragung im HR sinnvoll.
3. Bei den Kriterien für die Zielfonds ist nicht ganz klar, inwieweit die evtl. verschlechtert wurden. Gegenüber dem, was (allerdings relativ unverbindlich) für den Renditefonds I im Prospekt aufgeführt wurde,...
Ich glaube die Kriterien an sich sind gar nicht mal so wesentlich, das entscheidende ist, ob die Fonds günstig, d.h. mit entsprechendem Preis-Leistungsverhältnis eingekauft werden. Ist aber alles im vorhinein für den Anleger nicht kontrollierbar und deshalb halte ich den folgenden Punkt:
4. Bevor man sich für eine Beteiligung entscheidet, sollte man wohl auch versuchen, möglichst viele Infos (Geschäftsbericht oder ähnliches, Beteiligungsübersicht, Ausschüttungsübersicht der Beteiligungen/Zielfonds) über den Renditefonds I zu bekommen, um daran die Qualität des Beteiligungsmanagements, sowie der gesamten Fondskonzeption der ÖKORENTA, zu messen.
.. für besonders wichtig. Ist jemand zufälligerweise an dem Ökorenta I beteiligt und kann da ein Paar Daten zusteuern? Ggf. auch gerne Kontakt per Boardmail.
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.338.306 von JoergP am 27.06.07 00:44:04Danke. Ich werde mir den WPD jetzt ansehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.342.757 von K1K1 am 27.06.07 09:54:37Rainer 3 scheint den zu haben, siehe #632.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.355.495 von brokerbee am 27.06.07 20:14:31noch keine Daten vorhanden
statt 2t Fonds würde ich eher energiekontoraktien kaufen, denn auch die kaufen ja Parks auf!
Die Aktie wird sich in den nächsten Jahren vervielfachen, da bin ich mir recht sicher!
Stefan Kopacz
Die Aktie wird sich in den nächsten Jahren vervielfachen, da bin ich mir recht sicher!
Stefan Kopacz
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.342.757 von K1K1 am 27.06.07 09:54:37Auf eine Sache will ich noch mal eingehen.
Du hattest auf mein Statement "Bei den Kriterien für die Zielfonds ist nicht ganz klar, inwieweit die evtl. verschlechtert wurden...." reagiert mit
"Ich glaube die Kriterien an sich sind gar nicht mal so wesentlich, das entscheidende ist, ob die Fonds günstig, d.h. mit entsprechendem Preis-Leistungsverhältnis eingekauft werden. Ist aber alles im vorhinein für den Anleger nicht kontrollierbar"
Es ist nicht kontrollierbar, aber trotzdem helfen die Kriterien dabei, "günstig, mit entsprechendem Preis-Leistungs-Verhältnis" einzukaufen. Denn um das bewerten zu können, sind lange Betriebserfahrungen der Projekte Voraussetzung (also besser 5 Jahre, als 3-4, als völlig unklar, ob es eine Mindestlaufzeit gibt). Für "hoher Entschuldungsgrad", "kontinuierliche Ausschüttungsquote", etc. gilt ähnliches. Besser man hat da definierte Kriterien (auch wenn der Anleger die nicht im einzelnen kontrollieren kann) als dass man von vornherein da kein Augenmerk drauf richtet.
Du hattest auf mein Statement "Bei den Kriterien für die Zielfonds ist nicht ganz klar, inwieweit die evtl. verschlechtert wurden...." reagiert mit
"Ich glaube die Kriterien an sich sind gar nicht mal so wesentlich, das entscheidende ist, ob die Fonds günstig, d.h. mit entsprechendem Preis-Leistungsverhältnis eingekauft werden. Ist aber alles im vorhinein für den Anleger nicht kontrollierbar"
Es ist nicht kontrollierbar, aber trotzdem helfen die Kriterien dabei, "günstig, mit entsprechendem Preis-Leistungs-Verhältnis" einzukaufen. Denn um das bewerten zu können, sind lange Betriebserfahrungen der Projekte Voraussetzung (also besser 5 Jahre, als 3-4, als völlig unklar, ob es eine Mindestlaufzeit gibt). Für "hoher Entschuldungsgrad", "kontinuierliche Ausschüttungsquote", etc. gilt ähnliches. Besser man hat da definierte Kriterien (auch wenn der Anleger die nicht im einzelnen kontrollieren kann) als dass man von vornherein da kein Augenmerk drauf richtet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.357.818 von finanzundversicherungsmakler am 27.06.07 21:48:49Naja, es ist halt ein anderer Ansatz, ob man in Aktien oder in einen Fonds investieren will. Bei den Aktien ist das Verlustrisiko prinzipiell etwas grösser, auch wenn sie auf dem derzeitigen Niveau ein Schnäppchen sind.
Die Ertragschancen sind dafür allerdings auch sehr hoch. Bei dem Fonds hat man eine geringere Schwankungsbreite und zumindest in späteren Jahren ganz nette jährliche Auszahlungen. Und wenn die nächsten Windjahre doch mal wieder deutlich besser werden sollten (so wie das aktuelle), winken bei dem 2. Markt-Fonds ganz nette Zusatzausschüttungen.
Aber die EKT-Aktionäre freut es halt auch, wenn sie ein paar Vertriebsprovisionen einstreichen dürfen, dafür dass der ÖKORENTA-Fonds unter die Leute gebracht wird.
Die Ertragschancen sind dafür allerdings auch sehr hoch. Bei dem Fonds hat man eine geringere Schwankungsbreite und zumindest in späteren Jahren ganz nette jährliche Auszahlungen. Und wenn die nächsten Windjahre doch mal wieder deutlich besser werden sollten (so wie das aktuelle), winken bei dem 2. Markt-Fonds ganz nette Zusatzausschüttungen.
Aber die EKT-Aktionäre freut es halt auch, wenn sie ein paar Vertriebsprovisionen einstreichen dürfen, dafür dass der ÖKORENTA-Fonds unter die Leute gebracht wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.358.238 von JoergP am 27.06.07 22:04:40ich halte noch ein anderes kriterium für abschreckend.
ich meine irgendwo gelesen zuhaben, dass der fonds nicht direkt einkauft sondern sich einer "untergesellschaft" bedient. nach meiner erfahrung werden hier dann die gewinne genacht und der fonds dann relativ teuer einkauft oder von seiner einkaufsgesellschaft(Tochter oder sonst wie verschachtelt) abgezockt wird.
ich meine irgendwo gelesen zuhaben, dass der fonds nicht direkt einkauft sondern sich einer "untergesellschaft" bedient. nach meiner erfahrung werden hier dann die gewinne genacht und der fonds dann relativ teuer einkauft oder von seiner einkaufsgesellschaft(Tochter oder sonst wie verschachtelt) abgezockt wird.
Der WPD Park bringt rechnerrich 8,2% Rendite. Das bedeutet, der schütten schon recht früh viel aus. Auch das Prospekt istt übersichtlicer als das vom Ökorenta.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.338.306 von JoergP am 27.06.07 00:44:04Ich habe "das Buch WPD" jetzt durch. Ich werde den zeichnen. einzahlung ist erst zum Jahresende. Da wiß ich jetzt schon, was ich mit dem Weihnachtsgeld mache Na und das Urlaubsgeld wird solange mit 3,28% Zinsen geparkt.
Danke allen, die hier gute Beiträge geliefert haben.
Danke allen, die hier gute Beiträge geliefert haben.
Hier ein kleiner Denkanstoss zum Wochenende:
Al Gore, bereits bekannt durch seinen Klimawandel-Dokumentarfilm "Eine unbequeme Wahrheit", organisierte in sieben Städten auf sieben Kontinenten dieses Benefiz-Konzert, dass am 07.07.2007, u.a. auch in Hamburg, stattfinden soll.
Erstmals im deutschen Fernsehen zu sehen: Oskarprämierter
Dokumentarfilm zum Klimawandel von Al Gore "Eine unbequeme Wahrheit"
Sendetermin: 07.07.2007,
20.15 Uhr in Pro Sieben.
Al Gore, bereits bekannt durch seinen Klimawandel-Dokumentarfilm "Eine unbequeme Wahrheit", organisierte in sieben Städten auf sieben Kontinenten dieses Benefiz-Konzert, dass am 07.07.2007, u.a. auch in Hamburg, stattfinden soll.
Erstmals im deutschen Fernsehen zu sehen: Oskarprämierter
Dokumentarfilm zum Klimawandel von Al Gore "Eine unbequeme Wahrheit"
Sendetermin: 07.07.2007,
20.15 Uhr in Pro Sieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.673.805 von K1K1 am 05.04.07 11:21:48Zahlen einiger Energiekontor Windparks kummuliert per Juni 2007:
Altlüdersdorf: 118%
Braul: 118%
Spessart: 123%
Trandeiras: 94%
Sieht in D ganz gut aus.
Grüße K1
Altlüdersdorf: 118%
Braul: 118%
Spessart: 123%
Trandeiras: 94%
Sieht in D ganz gut aus.
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.587.830 von K1K1 am 09.07.07 10:24:57Sieht in D ganz gut aus.
Ja. Auch für Lengers (93%) bin ich ganz zufrieden. Deutlich besser als die ca. 70% der letzten Jahre. Mai und Juni waren hier (Binnenland, Ost-Hessen) überdurchschnittlich.
Der Juli hat auch ganz gut angefangen.
Ganz schlecht wird jetzt auch das Gesamtjahr nicht mehr werden... aber ob mittelmässig oder relativ gut, das muss sich noch entscheiden.
Ja. Auch für Lengers (93%) bin ich ganz zufrieden. Deutlich besser als die ca. 70% der letzten Jahre. Mai und Juni waren hier (Binnenland, Ost-Hessen) überdurchschnittlich.
Der Juli hat auch ganz gut angefangen.
Ganz schlecht wird jetzt auch das Gesamtjahr nicht mehr werden... aber ob mittelmässig oder relativ gut, das muss sich noch entscheiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.587.830 von K1K1 am 09.07.07 10:24:57Ich hab auch noch einen:
Hohengüstow 133 % kummuliert zum Juni.
@JoergP
ich denke das wird ein hervorragendes Windjahr (wenn der Wind im Herbst nicht doch noch einschläft...). Im Durschnitt aller meiner Parks sind 58% des kalkulierten Jahresertrags zur Jahreshälfte eingefahren. Da könnten wir die 100% wohl sehen.
Für Hohengüstow könnten zwischen 110 und 120% rauskommen..
Grüße Trodata
Hohengüstow 133 % kummuliert zum Juni.
@JoergP
ich denke das wird ein hervorragendes Windjahr (wenn der Wind im Herbst nicht doch noch einschläft...). Im Durschnitt aller meiner Parks sind 58% des kalkulierten Jahresertrags zur Jahreshälfte eingefahren. Da könnten wir die 100% wohl sehen.
Für Hohengüstow könnten zwischen 110 und 120% rauskommen..
Grüße Trodata
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.424.886 von brokerbee am 01.07.07 12:25:31Tschuldigung, kanns mir nicht verkneifen:
hättest Du doch auf mich gehört und stattdessen Energiekontor-Aktien gekauft...
Mindestanlage WPD 5 T€ = damals ca. 1428 Energiekontoraktien = heute 6.757,- € = Gewinn 1.757,- € abzgl. 0,028x7/365x5000 = 1.754,32 €
Naja, ich habe ja auch nicht immer recht
Vielleicht hört doch der eine oder andere auf mich und glaubt an Jesus davon hat man noch mehr Gewinn .
Okay, ich schreibe jetzt eine Woche hier nichts mehr, damit ihr mich wieder ertragen könnt
noch ein paar Smileys für die Kinder
:O:O:O:O
hättest Du doch auf mich gehört und stattdessen Energiekontor-Aktien gekauft...
Mindestanlage WPD 5 T€ = damals ca. 1428 Energiekontoraktien = heute 6.757,- € = Gewinn 1.757,- € abzgl. 0,028x7/365x5000 = 1.754,32 €
Naja, ich habe ja auch nicht immer recht
Vielleicht hört doch der eine oder andere auf mich und glaubt an Jesus davon hat man noch mehr Gewinn .
Okay, ich schreibe jetzt eine Woche hier nichts mehr, damit ihr mich wieder ertragen könnt
noch ein paar Smileys für die Kinder
:O:O:O:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.594.362 von Rainer3 am 09.07.07 16:35:51Kannst ruhig schreiben, ich gönne es dir denn ich bin nicht neidisch
Hallo zusammen,
ich möchte noch posten, warum ich mich für den WPD Fonds entschieden habe.
1 „Ankauf von Zeitmarktbeteiligungen in % des Eigenkapitals incl. Agio“:
WPD: 83,91% ; Ökorenta: 82,32% -> 1,5% geringere Verwaltungskosten
2. WDP ist mit 8,39% beteiligt, Ökorenta nur zu 0,4% -> die vertrauen sich selbst.
3. Frühere Ausschüttungen, geringerer Restwert. Den Restwert bzw. die letzten Ausschüttungen kann man wohl am schlechtesten schätzen.
4. WPD kauft nur eigene Windparks. Deren Verlauf kennen die. Da dürfte kein Flop beim Einkauf passieren. Ökorenta schaut sich auf dem freien 2. Markt um.
5. Zwei Wochen vor dem 30. Juni kommt die Offerte, wer sich bis zum 30.6. entscheidet, bekommt eine Bonusauszahlung Leute unter Zeitdruck setzen, das mag ich gar nicht.
Und war wollen die jetzt schon mit dem Geld?? 2. Marktbeteiligungen werden immer zum Jahresende umgeschrieben und bezahlt.
Ja und dann noch zu Aktie. Freut mich sehr, auch wenn ich nur eine sehr kleine Position (wieder) im Depot habe. Aber ich war mal durch den steilen Anstieg knapp 5 stellig investiert. Als es dann wieder runter ging war ich schnell raus. Im Nachhinein bin ich froh. Macht mich krank, 1000 Euro an einem Tag zu verlieren. Dann schon lieber „richtig“ Windmühlen anteilmäßig besitzen.
ich möchte noch posten, warum ich mich für den WPD Fonds entschieden habe.
1 „Ankauf von Zeitmarktbeteiligungen in % des Eigenkapitals incl. Agio“:
WPD: 83,91% ; Ökorenta: 82,32% -> 1,5% geringere Verwaltungskosten
2. WDP ist mit 8,39% beteiligt, Ökorenta nur zu 0,4% -> die vertrauen sich selbst.
3. Frühere Ausschüttungen, geringerer Restwert. Den Restwert bzw. die letzten Ausschüttungen kann man wohl am schlechtesten schätzen.
4. WPD kauft nur eigene Windparks. Deren Verlauf kennen die. Da dürfte kein Flop beim Einkauf passieren. Ökorenta schaut sich auf dem freien 2. Markt um.
5. Zwei Wochen vor dem 30. Juni kommt die Offerte, wer sich bis zum 30.6. entscheidet, bekommt eine Bonusauszahlung Leute unter Zeitdruck setzen, das mag ich gar nicht.
Und war wollen die jetzt schon mit dem Geld?? 2. Marktbeteiligungen werden immer zum Jahresende umgeschrieben und bezahlt.
Ja und dann noch zu Aktie. Freut mich sehr, auch wenn ich nur eine sehr kleine Position (wieder) im Depot habe. Aber ich war mal durch den steilen Anstieg knapp 5 stellig investiert. Als es dann wieder runter ging war ich schnell raus. Im Nachhinein bin ich froh. Macht mich krank, 1000 Euro an einem Tag zu verlieren. Dann schon lieber „richtig“ Windmühlen anteilmäßig besitzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.598.337 von brokerbee am 09.07.07 20:21:35Dann schon lieber „richtig“ Windmühlen anteilmäßig besitzen.
Genau das, hättest du auch mit der EKT-Aktie getan.
Gruß tt
Genau das, hättest du auch mit der EKT-Aktie getan.
Gruß tt
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.602.104 von thomtrader am 09.07.07 23:34:51Aber die verlieren keine 3,02% Wert am Tag....
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.619.824 von brokerbee am 10.07.07 19:22:43Das tut die EKT-Aktie auch nicht. (Preis ist nicht gleich Wert)
Die EKT-Aktie kannst du im Gegensatz zum Fonds aber jeden Tag handeln. Und das ist ein zusätzlicher Vorteil und kein Nachteil.
Gruß tt
Die EKT-Aktie kannst du im Gegensatz zum Fonds aber jeden Tag handeln. Und das ist ein zusätzlicher Vorteil und kein Nachteil.
Gruß tt
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.621.695 von thomtrader am 10.07.07 20:54:52Aber der Kurs ist auch abhängig vom laufeneden Geschäftsjahr. Beim Windpark aber nur von den eingefahrenen KWh. Verkauft EKT nicht genug Anteile an Windparks, geht der Kurs halt runter.
der wp spessart liegt sogar noch besser. die zwei mühlen in streitberg sind für juni bisher noch nicht aufgeführt. da dürften nochmals 400.000 kwh kommen. dennoch liegt der park bereits (ohne diese mühlen bei + 23 %)
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.622.097 von brokerbee am 10.07.07 21:19:26Das stimmt, aber bei Kursen von 2-3Euro wäre ein weiterer Kursverfall selbst dann nicht berechtigt gewesen, wenn Energiekontor nie wieder einen Windpark verkauft hätte.
Gruß tt
Gruß tt
@brokerbee (653)
Ich schwanke bei dem WPD Fonds noch. Gerde den Punkt, dass sie nur eigene Windparks kaufen sehe ich durchaus auch kritisch.
Das führt schnell zu potentiellen Interessenkonflikten -
man kennt ja nicht nur die Park, sondern auch deren Management und diese Verquickung kann auch Nachteile haben.
- Der Fondsmanagement wird sicherlich keinen großen Druck auf die Betreiber der Erstfonds (=auch WPD) machen, falls er mit dem Betrieb unzufrieden ist
- Es besteht die Gefahr, dass der Zweitmarktfonds missbraucht wid um unbequeme Anteilseigner der Erstfonds zu einem günstigen Preis aus schlechter laufenden Erstfonds herauszukaufen.
- Für WPD wäre es unangenehm, wenn der eigene Zweitmarktfonds Anteile zu günstig aufkauft - das verdeutlicht den verbleibenden Anlegern die schlechte Entwicklung.
Das alles muss nicht passieren - aber ein neutraler Zweitmarktfonds kann sicherlich besser seine eigenen Interessen stärker vertreten als ein firmeninterner.
Ich schwanke bei dem WPD Fonds noch. Gerde den Punkt, dass sie nur eigene Windparks kaufen sehe ich durchaus auch kritisch.
Das führt schnell zu potentiellen Interessenkonflikten -
man kennt ja nicht nur die Park, sondern auch deren Management und diese Verquickung kann auch Nachteile haben.
- Der Fondsmanagement wird sicherlich keinen großen Druck auf die Betreiber der Erstfonds (=auch WPD) machen, falls er mit dem Betrieb unzufrieden ist
- Es besteht die Gefahr, dass der Zweitmarktfonds missbraucht wid um unbequeme Anteilseigner der Erstfonds zu einem günstigen Preis aus schlechter laufenden Erstfonds herauszukaufen.
- Für WPD wäre es unangenehm, wenn der eigene Zweitmarktfonds Anteile zu günstig aufkauft - das verdeutlicht den verbleibenden Anlegern die schlechte Entwicklung.
Das alles muss nicht passieren - aber ein neutraler Zweitmarktfonds kann sicherlich besser seine eigenen Interessen stärker vertreten als ein firmeninterner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.629.177 von Lisaman am 11.07.07 12:19:22Die Überlegungen sind im Grossen und Ganzen logisch, aber:
Es wird praktisch kein eigenes Management für den Zweitmarktfonds geben, deshalb auch geringe jährliche Kosten für den Zweitmarktfonds.
Und: Man "kennt" nicht nur das Management - man "ist" das Management
Die Gefahren, dass der Zweitmarktfonds, wie von Dir beschrieben, missbraucht wird, sehe ich nicht, da WPD einerseits für die Berechnung der Ankaufspreise eine Zielrendite definiert hat, dementsprechend günstig müssen dann auch die Anteile eingekauft werden.
Die (Erst-)Anleger der schlecht laufenden Fonds wissen im übrigen ohnehin, dass ihr jeweiliger Fonds schlecht läuft... z.B. weil sie jahrelang keine Ausschüttungen bekommen haben.
Die von Dir beschriebenen Gefahren bestehen für den Ökorenta-Zweitmarktfonds genauso. Denn auch Ökorenta hat ja eigene Fonds (bzw. welche, die sie vertrieben haben). Echt neutral sind die ganz sicher nicht.
Und gerade die Angelegenheit mit den (selbst) sanierten Fonds, an denen sie Anteile übernehmen wollen und dann der Hinweis darauf, dass auch bei einer solchen Sanierung nicht sichergestellt werden kann, dass die Erwartungen hinterher erfüllt werden, ist ein kritischer Punkt bei Ökorenta.
Aber was solls... EKT profitiert von den Vertriebsprovisionen und hat hinterher wahrscheinlich keinen Ärger mit unzufriedenen Anlegern - weil man die ja immer an die Ökorenta verweisen kann.
Es wird praktisch kein eigenes Management für den Zweitmarktfonds geben, deshalb auch geringe jährliche Kosten für den Zweitmarktfonds.
Und: Man "kennt" nicht nur das Management - man "ist" das Management
Die Gefahren, dass der Zweitmarktfonds, wie von Dir beschrieben, missbraucht wird, sehe ich nicht, da WPD einerseits für die Berechnung der Ankaufspreise eine Zielrendite definiert hat, dementsprechend günstig müssen dann auch die Anteile eingekauft werden.
Die (Erst-)Anleger der schlecht laufenden Fonds wissen im übrigen ohnehin, dass ihr jeweiliger Fonds schlecht läuft... z.B. weil sie jahrelang keine Ausschüttungen bekommen haben.
Die von Dir beschriebenen Gefahren bestehen für den Ökorenta-Zweitmarktfonds genauso. Denn auch Ökorenta hat ja eigene Fonds (bzw. welche, die sie vertrieben haben). Echt neutral sind die ganz sicher nicht.
Und gerade die Angelegenheit mit den (selbst) sanierten Fonds, an denen sie Anteile übernehmen wollen und dann der Hinweis darauf, dass auch bei einer solchen Sanierung nicht sichergestellt werden kann, dass die Erwartungen hinterher erfüllt werden, ist ein kritischer Punkt bei Ökorenta.
Aber was solls... EKT profitiert von den Vertriebsprovisionen und hat hinterher wahrscheinlich keinen Ärger mit unzufriedenen Anlegern - weil man die ja immer an die Ökorenta verweisen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.629.177 von Lisaman am 11.07.07 12:19:22Ich denke, die ihre Anteile verkaufen sind sowieso maßlos enttäuscht oder müssen verkaufen, z.B. wegen Hartz 4. In beiden Fällen werden die nie mehr Kunde bei WPD. Von da her werden die sich stärker für ihren Zweitmarktfonds einsetzen. Den nach WPD 2 soll bestimmt WPD 3 kommen
Hi, die Windertragszahlen für Juni sehen ja in der Mitte und im Süden Deutschlands ja ganz gut aus. Im Norden etwas unterdurchschnittlich. Der Juli dürfte auch ordentlich sein, bei dem wechselhaften Wetter. Jetzt fehlt nur noch ein halbwegs guter Herbst und dann steht einem guten (vielleicht auch Rekordjahr) nichts mehr im Weg.
Hoffen wir mal das Beste
Verbraucher sparen mit EEG
Schon heute sparen die Verbraucher mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz deutlich mehr Geld ein, als sie für das Förderinstrument zahlen. Das größere Stromangebot aus Wind, Wasser, Sonne, Bioenergie und Erdwärme führt zu einem dämpfenden Effekt auf die Strompreise. Nach Angaben des Umweltministeriums sparen die Verbraucher dadurch 5 Milliarden Euro pro Jahr ein.
Die EEG-Umlage gibt die Differenzkosten zwischen der EEG-Vergütung und den Strombezugskosten der Versorger an die Verbraucher weiter. Je niedriger der Strompreis, desto höher ist die EEG-Umlage. "Den preisdämpfenden Effekt Erneuerbarer Energien erleben wir momentan besonders eindrucksvoll. Obwohl 6 Atomkraftwerke abgeschaltet sind und die Konjunktur brummt, verharren die Spotmarktpreise auf niedrigem Niveau", führt Nitzschke aus. Zudem erspart die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien der konventionellen Stromwirtschaft den Kauf teurer CO2-Zertifikate für den Betrieb ihrer klimaschädlichen Großkraftwerke.
Aktuell beträgt die EEG-Umlage nach Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie 0,7 Cent pro Kilowattstunde. Damit zahlt ein Durchschnittshaushalt im Monat 2,10 Euro für die Förderung Erneuerbarer Energien im Stromsektor. Pro Person sind das nur 70 Cent im Monat. Für das Jahr 2008 erwartet der BEE gleichbleibende Werte. Einige Energieversorger rechnen jedoch eine deutlich höhere Umlage ab, als es das Gesetz vorsieht. "So ist der vom VDEW genannte Wert von 4,2 Milliarden Euro für das laufende Jahr zu erklären, tatsächlich beträgt die Umlage nur gut 3 Milliarden Euro. Wir erwarten, dass dieser Praxis mit der anstehenden Novelle des EEG ein Riegel vorgeschoben wird", erklärt Milan Nitzschke, Geschäftsführer des BEE.
Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)Autor: Redaktion w:o
Schon heute sparen die Verbraucher mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz deutlich mehr Geld ein, als sie für das Förderinstrument zahlen. Das größere Stromangebot aus Wind, Wasser, Sonne, Bioenergie und Erdwärme führt zu einem dämpfenden Effekt auf die Strompreise. Nach Angaben des Umweltministeriums sparen die Verbraucher dadurch 5 Milliarden Euro pro Jahr ein.
Die EEG-Umlage gibt die Differenzkosten zwischen der EEG-Vergütung und den Strombezugskosten der Versorger an die Verbraucher weiter. Je niedriger der Strompreis, desto höher ist die EEG-Umlage. "Den preisdämpfenden Effekt Erneuerbarer Energien erleben wir momentan besonders eindrucksvoll. Obwohl 6 Atomkraftwerke abgeschaltet sind und die Konjunktur brummt, verharren die Spotmarktpreise auf niedrigem Niveau", führt Nitzschke aus. Zudem erspart die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien der konventionellen Stromwirtschaft den Kauf teurer CO2-Zertifikate für den Betrieb ihrer klimaschädlichen Großkraftwerke.
Aktuell beträgt die EEG-Umlage nach Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie 0,7 Cent pro Kilowattstunde. Damit zahlt ein Durchschnittshaushalt im Monat 2,10 Euro für die Förderung Erneuerbarer Energien im Stromsektor. Pro Person sind das nur 70 Cent im Monat. Für das Jahr 2008 erwartet der BEE gleichbleibende Werte. Einige Energieversorger rechnen jedoch eine deutlich höhere Umlage ab, als es das Gesetz vorsieht. "So ist der vom VDEW genannte Wert von 4,2 Milliarden Euro für das laufende Jahr zu erklären, tatsächlich beträgt die Umlage nur gut 3 Milliarden Euro. Wir erwarten, dass dieser Praxis mit der anstehenden Novelle des EEG ein Riegel vorgeschoben wird", erklärt Milan Nitzschke, Geschäftsführer des BEE.
Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)Autor: Redaktion w:o
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.628.800 von thomtrader am 11.07.07 11:59:46Hättest du das mal früher gesagt: Ich erinnere mich noch an irgendwelche Fist-Analysten, die das Kursziel von 0,7 ausgaben....
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.991.952 von brokerbee am 02.08.07 20:35:25nicht dass ich gegen die eeg-umlage bin aber hier wird uns doch etwas vorgerechnet, was nicht nachvollziehbar ist.
fakt ist, dass die stromproduzierung mittels erneuerbaren energien teurer ist, als die gewinnung über atom,kolhe,öl,gas,etc.
dagegen ist doch auch nichts zusagen, dafür gewinnen wir etwas klimaqualität. ich bin der meinung dass man das ruhig sagen sollte und nicht irgendwelche getürkten rechnungen aufmachen sollte
fakt ist, dass die stromproduzierung mittels erneuerbaren energien teurer ist, als die gewinnung über atom,kolhe,öl,gas,etc.
dagegen ist doch auch nichts zusagen, dafür gewinnen wir etwas klimaqualität. ich bin der meinung dass man das ruhig sagen sollte und nicht irgendwelche getürkten rechnungen aufmachen sollte
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.000.307 von uak65 am 03.08.07 10:44:13Selbst ER hat die Zeichen der Zeit erkannt
http://www.ftd.de/koepfe/232811.html?nv=nl
http://www.ftd.de/koepfe/232811.html?nv=nl
Hallo zusammen !
Genug gewitzelt, ich wünsche einen schönen Sonntag und möchte eine ernstezunehmende Frage stellen:
Was haltet ihr von folgendem geschlossenen Fonds?
Beteiligungsgesellschaft: CHORUS Equity Clean Tech GmbH & Co. KG München
Vertrieb über die Umweltfinanz AG
Investitionsgegenstand: Ausgewählte Equity Beteiligungsgesellschaften, die sich ihrerseits am mehrere Clean Tech Unternehmen beteiligen.
Clean Tech = Unternehmen, die in ihrem Kerngeschäft die Verbindung von Umwelt und Technologie unter ökonomischen Gesichtspunkten fokussieren.
Das sind: Erneuerbare Energien, Biobrennstoffe, Wasseraufbereitung, biobasierte Materialien und Energieeffizienz steigernde Produkte.
Für diesen Bereich wird ein Wachstum von fast 500% in den nächsten 10 Jahren gesehen und deshalb dürfte sich eine gut gestreute Beteiligung in diesen Bereich lohnen ?!?
Zielrendite: Über 10% p.a.
Beteiligungsdauer: 12 Jahre
Mindestzeichnung: 10.000 Euro +5% Agio
Genug gewitzelt, ich wünsche einen schönen Sonntag und möchte eine ernstezunehmende Frage stellen:
Was haltet ihr von folgendem geschlossenen Fonds?
Beteiligungsgesellschaft: CHORUS Equity Clean Tech GmbH & Co. KG München
Vertrieb über die Umweltfinanz AG
Investitionsgegenstand: Ausgewählte Equity Beteiligungsgesellschaften, die sich ihrerseits am mehrere Clean Tech Unternehmen beteiligen.
Clean Tech = Unternehmen, die in ihrem Kerngeschäft die Verbindung von Umwelt und Technologie unter ökonomischen Gesichtspunkten fokussieren.
Das sind: Erneuerbare Energien, Biobrennstoffe, Wasseraufbereitung, biobasierte Materialien und Energieeffizienz steigernde Produkte.
Für diesen Bereich wird ein Wachstum von fast 500% in den nächsten 10 Jahren gesehen und deshalb dürfte sich eine gut gestreute Beteiligung in diesen Bereich lohnen ?!?
Zielrendite: Über 10% p.a.
Beteiligungsdauer: 12 Jahre
Mindestzeichnung: 10.000 Euro +5% Agio
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.028.626 von brokerbee am 05.08.07 13:04:07Nix.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.775 von Istanbul am 06.08.07 16:01:01auch nix,besser energiekontor oder umweltbank-aktien !
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.775 von Istanbul am 06.08.07 16:01:01Warum nicht??
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.089 von unawatuna am 06.08.07 18:26:44Traust du denen keine guten Beteiligungen zu??
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.028.626 von brokerbee am 05.08.07 13:04:07hört sich alles sehr schwammig an. nur wenn du der ges. extrem gut vertrauen kannst würde ich mich auf soetwas einlassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.658 von uak65 am 06.08.07 20:04:51Ich habe mir erst mal das Prospekt angefordert. Das Faltblatt mit den Kurzinfos ist ja nur eine Übersicht. Mal sehen, was da genau steht. Hast du das Emmisionsprospekt???
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.069.047 von brokerbee am 07.08.07 19:35:02nein, bin nur von deiner kurzbeschreibung ausgegangen
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.074.446 von uak65 am 08.08.07 09:44:30Ist eine Venure Kapital Fonds. Also recht undurchsichtig und für Laien überhaupt nicht kalkulierbar. Ich glaube, das lass ich lieber.
mal wieder was zu den ek windparks:
auch der juli lag wieder über den prognosen. z.b. der wp spessart mit 12% auf jahressicht bisher mit 25% im plus!
auch der juli lag wieder über den prognosen. z.b. der wp spessart mit 12% auf jahressicht bisher mit 25% im plus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.097.946 von Grünbär am 09.08.07 16:40:00 Den hab ich doch
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.097.946 von Grünbär am 09.08.07 16:40:00Mal was anderes als Energiekontor. Prokon gibt jetzt schwerpunktsmäßig Genussrechte auf deren Windparks und Pflanzenöltankstellen raus. Die Abwicklung ist einfacher, da man nicht ins Handelsregister eingetragen wird und nicht zum Notar braucht. Zudem kann man die nach 5 Jhren kündigen. Zielverzinsung 6-10% Bis jetzt ab 2003: 3 x 7,25 % ; 2 x 8%.
Was hältst du davon ???? Was hält die überige Leserschaft von diesen Genussrechten??
Was hältst du davon ???? Was hält die überige Leserschaft von diesen Genussrechten??
Habe übrigens den WP Jülich von EK, zur Zeit 32% über Plan, da freut man sich doch, da die Fremdkapitalverzinsung auch noch sehr niedrig ist (unter 4% meines Wissens). Ist wohl der beste WP von EK. Bzgl. Prokon sind die damit der (kommenden) Liquiditätsklemme entgangen. Bevor die es den Banken in den Rachen schmeißen, ist die direkte Beteiligung sinnvoller. Bisher kamen die Ausschüttungen für das Jahr 2007 wurden schon mal 4 Prozent wieder vorab ausgeschüttet. Die Windparks laufen dieses Jahr auch gut (wie fast alle Windparks in Deutschland), das Ölgeschäft wurde glaube ich gut verkauft. Auf mich wirkt die Firma identisch. Während andere noch diskutieren haben Sie die LKW Umrüstung mit Pflanzenölversorgungn einfach mal schnell auf die Beine gestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.102.226 von udo_70000 am 09.08.07 20:18:13Jülich habe ich auch. Der vorerst letzte und beste Park in Deutschland von EKT.
Dasmit dem PÖL machen Prokon im großem Still. Eine feine Sache. ie haben 28 Auslieferfahrzeuge, da werden schon etliche Tonnen/ Liter umgesetzt.
Dasmit dem PÖL machen Prokon im großem Still. Eine feine Sache. ie haben 28 Auslieferfahrzeuge, da werden schon etliche Tonnen/ Liter umgesetzt.
Der Halbjahres Rundbrief Spessart ist heute gekommen: 26% mehr als erwartet. Und die 8% Ausschüttung sind sehr wahrscheinlich
27.08.2007, 11:17 Uhr Meldung drucken
China: Einführung von Emissionshandel geplant
Peking, China - China will nach Jahren des starken Wirtschaftswachstums nun ein eigenes System für den Emissionshandel einführen. Dazu sollen umgerechnet etwa 130 Mio. Euro bereitgestellt werden. Das berichtet das Online-Portal tages-anzeiger.ch unter Berufung der chinesischen Tageszeitung "China Daily". Das immense Wachstum finde auf Kosten der Umwelt statt, ca. 70 Prozent aller chinesischen Wasserläufe seien stark verschmutzt, die Städte des Landes wiesen weltweit die schlechtesten Emissionswerte auf.
Bundeskanzlerin Merkel will auf ihrer Chinareise u.a. auch das Thema Klimaschutz zur Sprache bringen. Mit im Gepäck haben Frau Merkel und ihre 25-köpfige Delegation zudem verschiedene Verträge für eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder. China ist das drittgrößte Exportland für Deutschland mit einem letztjährigen Volumen von beinahe 50 Mrd. Euro, teilte die chinesischen Botschaft mit.
Weitere Infos und Meldungen zum Thema Klimaschutz und Emissionshandel
Meseberg: Klimaschutzpaket beschlossen - stärkere KWK-Förderung und Ausbau Erneuerbarer Energien
Weltweiter CO2-Ausstoß
Zur länderübergreifenden Wirtschafts- und Technologieplattform der regenerativen Energiewirtschaft
Mfg
solarsemi45
Merkel bietet China und Indien Klimakompromiss an
von Peter Ehrlich (Tokio)
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will die Schwellenländer für einen gemeinsamen Weg beim Klimaschutz gewinnen. Länder wie China und Indien sollen ihren CO2-Ausstoß pro Kopf noch so lange erhöhen dürfen, bis sie das sinkende Niveau der Industrieländer erreichen.
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Hauptabteilungsleiter Abteilungsleiter Gruppen-, Projektleiter Angestellter Berufseinsteiger, Trainee
BEREICH:
Andere Dienstleistungen/Sonstige Einkauf/Logistik/ Materialwirtschaft IT/Telekommunikation Marketing/PR Organisation/Verwaltung/Recht Personalwesen Rechnungswesen/Controlling/Banking Technische Berufe Top Management/Unternehmensführung Vertrieb/Verkauf
Den Schwellenländern könne die wirtschaftliche Entwicklung nicht verweigert werden, sagte Merkel bei einem Wirtschaftssymposium am Donnerstag in Tokio. "Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schwellenländer eines Tages die Umwelt pro Kopf mehr belasten als die Industrieländer." Denkbar sei, dass sich beide Werte langsam annäherten.
Merkel erhofft sich von diesem Kompromissvorschlag eine Beteiligung der stark wachsenden neuen Industrieländer wie China an einem Klimaschutzabkommen für die Zeit nach 2012. Sie griff eine Idee auf, die der indische Ministerpräsident Manmohan Singh beim Treffen der größten entwickelten Industrienationen (G8) mit den fünf größten Schwellenländern im Juni in Heiligendamm entwickelt hatte. Bisher war der Vorschlag nur intern in der Bundesregierung diskutiert worden, mit den anderen EU-Staaten wurde er noch nicht besprochen.
Bilderserie: Von Klimaschutz und Pressefreiheit: Merkels Asia-Woche
Merkels rückte nicht von dem Ziel ab, die weltweiten CO2-Emissionen bis 2050 zu halbieren. Sie geht mit ihren Vorschlägen jedoch auf die Kritik der Entwicklungsländer ein, die argumentieren, dass sie wegen ihres wirtschaftlichen Nachholbedarfs ihre Emissionen nicht reduzieren könnten. Moralisch könne man die Schwellenländer nur überzeugen, wenn man auf Dauer keinen Menschen bei den Verschmutzungsrechten benachteilige, sagte die Kanzlerin.
Entwicklungsländer sollen Anstieg begrenzen
Derzeit hätte ein Anstieg der Pro-Kopf-Emissionen alleine von China und Indien auf den G8-Durchschnittswert von 13,2 Tonnen pro Jahr katastrophale Folgen. Schon heute ist China mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern trotz geringen Pro-Kopf-Ausstoßes je nach Schätzung der größte oder zumindest der zweitgrößte Emittent hinter den USA. Merkel sagte, nun liege es an den Industrieländern, ihre Emissionen möglichst schnell zu reduzieren und an den Entwicklungsländern, mit intelligenten technischen Lösungen den Anstieg zu begrenzen.
Diesen Artikel jetzt anhören Der durchschnittliche CO2-Ausstoß pro Person lag 2004 bei 4,2 Tonnen weltweit. Wenn die Emissionen halbiert werden sollen und die Weltbevölkerung wie geschätzt von derzeit 6,5 auf über 9 Milliarden Menschen steigt, dürften pro Kopf im Jahr 2050 nur noch rund 1,5 Tonnen C02 erzeugt werden. Das würde für Deutschland im Vergleich zum Basisjahr 1990 eine Reduktion um über 80 Prozent, für die USA um über 90 Prozent bedeuten. Denkbar wäre aber auch, die Reduktionsverpflichtungen mit einem weltweiten Emissionshandel zu verbinden, bei dem Industriestaaten Emissionsrechte in Ländern erwerben, die einen geringeren Pro-Kopf-Ausstoß haben.
Die Bundesregierung will nun Modellrechnungen erstellen. Denkbar ist zum Beispiel ein Konzept, bei dem sich die Schwellenländer von unten und die Industrieländer von oben an einen Mittelwert annähern. Ein anderes Modell sieht vor, dass sich ein Teil der Schwellenländer in Richtung Pro-Kopf-Emissionen der Industriestaaten bewegt und dann wieder reduzieren muss. Voraussetzung wäre auch die Einbeziehung aller Sektoren, also Stromerzeugung, Industrie, Haushalte und Verkehr in ein Reduktionsregime.
Über eine Nachfolgeregelung des Kioto-Abkommens wird ab Dezember verhandelt, bis 2009 soll eine Regelung für die Zeit ab 2013 gefunden werden. Für welchen Zeitraum es Festlegungen geben soll, ist noch unklar. Merkel sagte, auf jeden Fall müssten die USA dabei sein und sich auf konkrete Reduktionsziele verpflichten. "Wenn die USA nicht mitmachen, werden sich China und Indien nie auf Reduktionsziele einlassen", sagte Merkel. Am Freitag will Merkel zum Abschluss ihrer Reise nach China und Japan bei einer Rede in Kioto eine Bilanz des bisherigen Klimaschutzes ziehen und erneut für ein Abkommen mit klaren Reduktionszielen werben.
Tach zusammen,
habe umfirmiert, bin aber immer noch fleißig Aktien sammeln, wie eine Biene Kurzzeitig hatte ich 2 Anmeldungen, ist aber verboten. Ich mußte mich für eine entscheiden.
Als Mitglied des Deutschen Bundestages fühle ich mich wohler und es gibt auch keine Irritationen bezüglich des Geschlechtes.
Brokerbee ist mal aus einer Bierlaune heraus eröffnet worden, hätte damals nicht gedacht. dass das ein Hobby wird.
habe umfirmiert, bin aber immer noch fleißig Aktien sammeln, wie eine Biene Kurzzeitig hatte ich 2 Anmeldungen, ist aber verboten. Ich mußte mich für eine entscheiden.
Als Mitglied des Deutschen Bundestages fühle ich mich wohler und es gibt auch keine Irritationen bezüglich des Geschlechtes.
Brokerbee ist mal aus einer Bierlaune heraus eröffnet worden, hätte damals nicht gedacht. dass das ein Hobby wird.
- hat d Jupp heut' gekauft ? Oder nur ein komischer Ausrutscher auf 4,50 Euro ?
15:55:09 4,18 300
14:24:43 4,22 499
12:36:48 4,30 1000
11:40:18 4,50 3000
11:31:07 4,30 2000
11:30:03 4,31 1000
11:23:52 4,31 140
10:50:06 4,28 500
10:48:44 4,21 1500
09:02:55 4,15 100
- http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… 'hoffe auch, dass bezuegl. der Windparkprojekte (positiver) frischer Wind in die Meldung/den Kurs kommen ...
15:55:09 4,18 300
14:24:43 4,22 499
12:36:48 4,30 1000
11:40:18 4,50 3000
11:31:07 4,30 2000
11:30:03 4,31 1000
11:23:52 4,31 140
10:50:06 4,28 500
10:48:44 4,21 1500
09:02:55 4,15 100
- http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… 'hoffe auch, dass bezuegl. der Windparkprojekte (positiver) frischer Wind in die Meldung/den Kurs kommen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.294.059 von Netzer2 am 05.11.07 16:55:42Nö, keine EKT Aktien. Aber es gibt ein neues Projekt
EKT legt einen neuen Windpark in Portugal auf. „Gebirgswindpark Sobrado“. 4 REpower MM82 mit 2,0 MW Nennleistung. Steuerfreie Ausschüttung: 341%. Ich habe mir das Prospekt angefordert, die Portugalparks laufen alle super !
EKT legt einen neuen Windpark in Portugal auf. „Gebirgswindpark Sobrado“. 4 REpower MM82 mit 2,0 MW Nennleistung. Steuerfreie Ausschüttung: 341%. Ich habe mir das Prospekt angefordert, die Portugalparks laufen alle super !
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.297.646 von MdBJuppZupp am 05.11.07 19:31:19ich habe das prospekt ebenfalls angefordert. worauf bezieht sich deine aussage ' parks in portugal laufen super ' auf parks von energiekontor oder alle emitenten in portugal ?
Hast du erfahrung mit enrgiekontor, halten die Ihre zusagen im allgemeinen ein bzw laufen die parks gemäß prospekt ??
Hast du erfahrung mit enrgiekontor, halten die Ihre zusagen im allgemeinen ein bzw laufen die parks gemäß prospekt ??
... vielleicht hab ich Tomaten auf den Augen, aber auf http://www.energiekontor.de/investment/aktuelle-windfonds.p…finde ich nix über Gebirgswindpark Sobrado .
Na wenigstens ist man postalisch (oder auch ueber die thräds hier ) informiert ...
Na wenigstens ist man postalisch (oder auch ueber die thräds hier ) informiert ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.304.820 von Netzer2 am 06.11.07 11:03:39moin moin
auf der HP habe ich auch bereits ergebnislos gesucht...
hat den jemand hier mehr infos ?
auch und insbesondere über projekte und deren performance in der vergangenheit !?!
so etwas wie eine leistungsbilanz sucht man ja leider vergeblich.
lonox
auf der HP habe ich auch bereits ergebnislos gesucht...
hat den jemand hier mehr infos ?
auch und insbesondere über projekte und deren performance in der vergangenheit !?!
so etwas wie eine leistungsbilanz sucht man ja leider vergeblich.
lonox
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.304.872 von Lonox am 06.11.07 11:06:44spricht ja nicht unbedingt für energiekontor, wenn die schon werbung für das projekt verschicken + auf der homepage noch nichts zu finden ist.
falls es tatsächlich keine leistungsbilanz von dem laden gobt werde ich wohl die finger davon lassen
falls es tatsächlich keine leistungsbilanz von dem laden gobt werde ich wohl die finger davon lassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.305.311 von uak65 am 06.11.07 11:32:48
das wurde hier schon im august diskutiert -
die pressetante ist im mutterschutz und seitdem
tut sich nichts mehr. keine antwort auf
mailanfragen, seit moanten keine aktualisierung
der homepage, kein gar nichts etc.
nichtmal die publizierung der positiven halbjahres-
zahlen !!
das wurde hier schon im august diskutiert -
die pressetante ist im mutterschutz und seitdem
tut sich nichts mehr. keine antwort auf
mailanfragen, seit moanten keine aktualisierung
der homepage, kein gar nichts etc.
nichtmal die publizierung der positiven halbjahres-
zahlen !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.305.453 von gajero am 06.11.07 11:41:05ist ein witz - oder ?? Falls traurige wahrheit, dann aber die finger weg
also wir reden hier von Energiekontor, das ist keine kleine Klitsche. Ich habe davon Altlüdersdorf, eine absolute Katastrophe und Jülich ein Topprojekt, naja und wie OceanWind sich entwickelt wird man sehen. Der Trandeiraspark in Portugal scheint sehr ordentlich zu laufen, das wir man dann wohl zum Anlass nehmen, sich die Taschen diesmal voller zu machen.
Viel mehr stören mich die Repowermühlen!
Viel mehr stören mich die Repowermühlen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.304.552 von uak65 am 06.11.07 10:47:27Ich habe Anteile am Trandeiraspark und der läuft super !!! Malfömas habe ich auch, aber der ist ja noch jung, also ohne Ausschüttungen. Ich denke Auslandparks sind schon aus Steuer´Sicht reditebringer.
Ansonsten habe ich ein paar EKT Aktien und Anteile am Spessart-Park.
Soviel zu meiner 6 jährigen Erfahrung mit EKT.
Und was geht bei dir??
Ansonsten habe ich ein paar EKT Aktien und Anteile am Spessart-Park.
Soviel zu meiner 6 jährigen Erfahrung mit EKT.
Und was geht bei dir??
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.304.872 von Lonox am 06.11.07 11:06:44Ich hab die Vertriebsmannschaft dieses Jahr auf der Messe Husumwind getroffen. Da haben sie mir von dem Projekt mit den Repower Anlagen erzählt. Als sie mir das Investitionsvolumen von über 20 Mio. für 4 x 2MW Repower Anlagen genannt haben ist mir ganz schwindelig geworden...
Wie gesagt das ist eine mündliche Info. Wenn's stimmt dann kostet ne Anlage über 5 Mio
... und die Rotorblätter sind nicht mit Blattgold belegt!!
Gruß Trodata
Wie gesagt das ist eine mündliche Info. Wenn's stimmt dann kostet ne Anlage über 5 Mio
... und die Rotorblätter sind nicht mit Blattgold belegt!!
Gruß Trodata
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.316.801 von MdBJuppZupp am 06.11.07 22:14:39ich bin bei 2 ebv-parks (wolgast + düngstrup) dabei. wolgast läuft jetzt- nahe am plan; düngstrup weit unter plan. vor 2 jahren mußte die kriminelle(Bestechung) Geschäftsführung ausgetauscht werden, jetzt unter wpd-management (scheint ok)
auslandspark wären wg der steuerlichen situation für mich ok, aber was ich hier über energiekontor gelesen habe läßt mich wohl eher abstand nehmen.
kennt jemand einen anderen auslandspark, von zuverläßigen anbieter ??
@WePeHa "kleine Klitsche" - Naja, das hat sich aber bei gajero anders angehört
auslandspark wären wg der steuerlichen situation für mich ok, aber was ich hier über energiekontor gelesen habe läßt mich wohl eher abstand nehmen.
kennt jemand einen anderen auslandspark, von zuverläßigen anbieter ??
@WePeHa "kleine Klitsche" - Naja, das hat sich aber bei gajero anders angehört
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.320.465 von uak65 am 07.11.07 09:53:23
hallo uak65, das muss ich mal richtigstellen.
energiekontor ist absolut seriös.
in sachen kommunikation und kurspflege leider total inaktiv.
ich war davor in Plambeck, dem anderen Wind-Projektierer
investiert. Plambeck ist ne richtige klitsche, nichts als
versprechungen & kapitalerhöhungen.
die haben mittlerweile glaub ich an die 34 mio aktien am
markt und keinerlei eigene windparks.
hallo uak65, das muss ich mal richtigstellen.
energiekontor ist absolut seriös.
in sachen kommunikation und kurspflege leider total inaktiv.
ich war davor in Plambeck, dem anderen Wind-Projektierer
investiert. Plambeck ist ne richtige klitsche, nichts als
versprechungen & kapitalerhöhungen.
die haben mittlerweile glaub ich an die 34 mio aktien am
markt und keinerlei eigene windparks.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.320.659 von gajero am 07.11.07 10:04:12Halte deine Aussage wg pressetante etc. dennoch für ziemlich wichtig.
bist in parks von denen investiert ? und welche und wie laufen die ??
bist in parks von denen investiert ? und welche und wie laufen die ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.321.056 von uak65 am 07.11.07 10:24:39
Seriöse & gute Anbieter veröffentlichen Leistungsbilanzen und lassen sich damit messen...
Wie viele WP sind in der letzten Monaten/Jahren gfloppt ????
Damit wird eine Investition in jedem Fall zur Vertrauenssache oder eben doch zum Glücksspiel !
Seriöse & gute Anbieter veröffentlichen Leistungsbilanzen und lassen sich damit messen...
Wie viele WP sind in der letzten Monaten/Jahren gfloppt ????
Damit wird eine Investition in jedem Fall zur Vertrauenssache oder eben doch zum Glücksspiel !
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.321.189 von Lonox am 07.11.07 10:30:50so sehe ich das auch, deshalb meine bedenken gg energiek.
5Mio für eine Repower? das ist doch nicht der Ernst, kann das jmd verifizieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.320.465 von uak65 am 07.11.07 09:53:23Von WPD habe ich den Zweitmarktfonds. Die halte ich auch für seriös.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.332.383 von MdBJuppZupp am 07.11.07 21:21:19hatte ich mir auch schon überlegt, sofern ich keinen geeigneten auslandsfonds finde werde ich mit diesem noch einmal intensiver beschäftigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.331.580 von WePeHA am 07.11.07 20:33:565Mio für eine Repower? das ist doch nicht der Ernst, kann das jmd verifizieren?
Warum denn nicht?
Für die Suzlon-Anlagen des Mafomedes-Projektes (siehe die Diskussionen hier vor knapp einem Jahr) berechnet EKT doch ungefähr das gleiche... nicht etwa, weil sie an den Hersteller soviel bezahlen müssten, sondern
- weil die Portugiesen so verrückt sind, trotz ihrer hohen Windgeschwindigkeiten noch eine hohe Einspeisevergütung zu bezahlen
- weil EKT clever genug ist, den Investoren nicht mehr als unbedingt nötig anzubieten - siehe dazu, wie ihnen das Mafomedes-Projekt aus der Hand gerissen wurde
Von daher sind EKT-Aktien wahrscheinlich doch die bessere Wahl. Profit macht EKT mit den Portugalprojekten jedenfalls reichlich
Detailangaben zu diesem Projekt kenne ich noch nicht. Ob oder inwieweit die Angaben zu den Investitiosnkosten für dieses Projekt nun zutreffen, weiss ich nicht. Aber plausibel wäre es schon.
Warum denn nicht?
Für die Suzlon-Anlagen des Mafomedes-Projektes (siehe die Diskussionen hier vor knapp einem Jahr) berechnet EKT doch ungefähr das gleiche... nicht etwa, weil sie an den Hersteller soviel bezahlen müssten, sondern
- weil die Portugiesen so verrückt sind, trotz ihrer hohen Windgeschwindigkeiten noch eine hohe Einspeisevergütung zu bezahlen
- weil EKT clever genug ist, den Investoren nicht mehr als unbedingt nötig anzubieten - siehe dazu, wie ihnen das Mafomedes-Projekt aus der Hand gerissen wurde
Von daher sind EKT-Aktien wahrscheinlich doch die bessere Wahl. Profit macht EKT mit den Portugalprojekten jedenfalls reichlich
Detailangaben zu diesem Projekt kenne ich noch nicht. Ob oder inwieweit die Angaben zu den Investitiosnkosten für dieses Projekt nun zutreffen, weiss ich nicht. Aber plausibel wäre es schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.321.189 von Lonox am 07.11.07 10:30:50Leistungsbilanzen
Im Bereich der Windfonds haben die sich nie so richtig durchgesetzt. Vor 3 oder 4 Jahren, als mehr darüber diskutiert wurde, fingen etliche Projektierer an, die zu veröffentlichen - aber dann liess das Interesse an Windfonds auch schon ziemlich bald wieder nach, so dass es da kaum Anbieter gibt, die Leistungsbilanzen erstellen.
Wer von den Konkurrenten bietet denn derzeit Leistungsbilanzen?
Und wer bietet überhaupt noch Windfonds an...
Bei EKT kann sich jeder selber ein Bild machen - wenn auch mit etwas Arbeit verbunden... die prognostizierten Energie-Erträge, sowie die jährlich tatsächlich erreichten, sind im Internet veröffentlicht ("Windparks am Netz").
Über alle Projekte, die sie bisher errichtet/vertrieben haben, gemittelt, sind sie knapp unter ihren Prognosewerten geblieben. Allerdings mit sehr starken Unterschieden. Einige wenige Projekte haben sie, die extrem gut laufen, die Masse leicht unter Soll, etliche sehr deutlich unter Prognose.
Aber die 4 oder 5 jüngeren Projekte liegen alle im oberen Bereich.
Im Bereich der Windfonds haben die sich nie so richtig durchgesetzt. Vor 3 oder 4 Jahren, als mehr darüber diskutiert wurde, fingen etliche Projektierer an, die zu veröffentlichen - aber dann liess das Interesse an Windfonds auch schon ziemlich bald wieder nach, so dass es da kaum Anbieter gibt, die Leistungsbilanzen erstellen.
Wer von den Konkurrenten bietet denn derzeit Leistungsbilanzen?
Und wer bietet überhaupt noch Windfonds an...
Bei EKT kann sich jeder selber ein Bild machen - wenn auch mit etwas Arbeit verbunden... die prognostizierten Energie-Erträge, sowie die jährlich tatsächlich erreichten, sind im Internet veröffentlicht ("Windparks am Netz").
Über alle Projekte, die sie bisher errichtet/vertrieben haben, gemittelt, sind sie knapp unter ihren Prognosewerten geblieben. Allerdings mit sehr starken Unterschieden. Einige wenige Projekte haben sie, die extrem gut laufen, die Masse leicht unter Soll, etliche sehr deutlich unter Prognose.
Aber die 4 oder 5 jüngeren Projekte liegen alle im oberen Bereich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.338.691 von JoergP am 08.11.07 12:01:035Mio für eine Repower? das ist doch nicht der Ernst, kann das jmd verifizieren?
5 Mio für "eine Repower" an einem Standort mit 6,5m/s ist utopisch viel, an einem Standort mit 8m/s dagegen nicht unbedingt. Insofern wäre es wohl sinnvoll die Investitionssumme in Relation zum Jahreswindertrag und zur daraus erlösten Einspeisevergütung zu setzten (wie JoergP ja schon schreibt).
Grüße K1
5 Mio für "eine Repower" an einem Standort mit 6,5m/s ist utopisch viel, an einem Standort mit 8m/s dagegen nicht unbedingt. Insofern wäre es wohl sinnvoll die Investitionssumme in Relation zum Jahreswindertrag und zur daraus erlösten Einspeisevergütung zu setzten (wie JoergP ja schon schreibt).
Grüße K1
für die wenigen die es noch nicht wissen: Das Ding geht im Dezember an den Start
Ich habe heute Post über die Gesellschafterversammlumg 07 zum WP Jülich bekommen. Der wird 10% ausschütten . Liquidität wäre mehr als genug dafür vorhanden
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.465.046 von WePeHA am 17.11.07 20:54:55Das Prospekt kann man jetzt schon anfordern, es ist aber noch nicht fertig.
22. November 2007
Offshore-Windpark Nordergründe kann gebaut werden
Das Gewerbeaufsichtsamt in Oldenburg hat jetzt die Genehmigung für den in der Wesermündung liegenden Offshore-Windpark Nordergründe erteilt. An diesem Standort können damit bis zu 25 Windkraftanlagen mit einer maximalen Gesamtleistung von 125 MW errichtet werden. Nordergründe ist das erste innerhalb der Zwölf-Seemeilen-Zone liegende genehmigte Projekt.
Im Juni 2007 hatte das projektleitende Unternehmen Energiekontor AG am Standort bereits Bohrungen und Drucksondierungen zur genauen Bestimmung des Baugrundes durchgeführt. Deren Ergebnisse bilden die Grundlage für die detaillierte Planung des Fundamentdesigns.
Am Standort Nordergründe sollen in der Wesermündung circa 15 Kilometer nordöstlich von Wilhelmshaven bis zu 25 Windkraftanlagen errichtet werden. Auf Grund der Nähe zur Küste und der geringen Wassertiefe zwischen vier und 15 Metern könnten mit diesem Projekt wichtige Erfahrungen für weitere Offshore-Windparks gewonnen werden, vor allem für das zweite Offshore- Projekt der Energiekontorgruppe am Standort Borkum Riffgrund West.
Autor: Ruth Treudt
http://www.all4engineers.com/index.php;site=ut/sid=482078352…
Offshore-Windpark Nordergründe kann gebaut werden
Das Gewerbeaufsichtsamt in Oldenburg hat jetzt die Genehmigung für den in der Wesermündung liegenden Offshore-Windpark Nordergründe erteilt. An diesem Standort können damit bis zu 25 Windkraftanlagen mit einer maximalen Gesamtleistung von 125 MW errichtet werden. Nordergründe ist das erste innerhalb der Zwölf-Seemeilen-Zone liegende genehmigte Projekt.
Im Juni 2007 hatte das projektleitende Unternehmen Energiekontor AG am Standort bereits Bohrungen und Drucksondierungen zur genauen Bestimmung des Baugrundes durchgeführt. Deren Ergebnisse bilden die Grundlage für die detaillierte Planung des Fundamentdesigns.
Am Standort Nordergründe sollen in der Wesermündung circa 15 Kilometer nordöstlich von Wilhelmshaven bis zu 25 Windkraftanlagen errichtet werden. Auf Grund der Nähe zur Küste und der geringen Wassertiefe zwischen vier und 15 Metern könnten mit diesem Projekt wichtige Erfahrungen für weitere Offshore-Windparks gewonnen werden, vor allem für das zweite Offshore- Projekt der Energiekontorgruppe am Standort Borkum Riffgrund West.
Autor: Ruth Treudt
http://www.all4engineers.com/index.php;site=ut/sid=482078352…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.578.821 von Netzer2 am 27.11.07 10:22:08MEINE Wassermühlen werden Wirklichkeit
Bin mal gespannt, wann die Offshore Entwicklungs KG ausschüttet
Bin mal gespannt, wann die Offshore Entwicklungs KG ausschüttet
Na da war Energiekontor aber Großzügig! Als Weihnachtsgruß kam ein DIN A4 Adventskalender mit 75g Schokolade hinter den Türchen. Als Bild ist ein Nikolaus, der in einem Boot von Rehntieren durch die See gezogen wird. Und rechts und links Windmühlen.
Das Symbol für den Beginn von Offshore
Das Symbol für den Beginn von Offshore
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.604.213 von MdBJuppZupp am 28.11.07 20:05:10Stichwort "Großzügig"
Energiekontor WP Sobrado (Portugal)
4x Repower MM82 mit 2,0MW
Gesamtinvest: 20.500.000 €
Haben die Blattgold auf den Rotoren ??????
Energiekontor WP Sobrado (Portugal)
4x Repower MM82 mit 2,0MW
Gesamtinvest: 20.500.000 €
Haben die Blattgold auf den Rotoren ??????
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.604.213 von MdBJuppZupp am 28.11.07 20:05:10ja, und das beste ich der Spruch auf der beigelegten Karte:
"Die Winde brausen und tosen
über Heide und See;
im Garten die Christrosen
blühn heimlich unter dem Schnee;
....!
"Die Winde brausen und tosen
über Heide und See;
im Garten die Christrosen
blühn heimlich unter dem Schnee;
....!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.613.932 von Lonox am 29.11.07 15:02:192,5 Mios. pro MW. Nicht billig, aber RePower Maschinen. Es war schon immer etwas teurer einen Benz zu fahren
Neu im Vertrieb Beteiligungsangebot*: Windpark Sobrado
Standort: Portugal; Nähe Vila Real
Anlagetyp: REpower MM82 (Evolution)
Kapazität: 8,0 MW
Investitionsvolumen: 20.500.000 EUR
Laufzeit (Endjahr): 2029
Mindestbeteiligung: 5.000 EUR
Ausschüttung: 341 % (nahezu steuerfrei)
Windverhältnisse: 7,8 m/s
Eigenkapital: 6.860.000 EUR
Agio: kein Agio
Ihr Sicherheits-
paket:
- Sicherheitsabschlag: 7,9 %
-gesicherte Gesamtfinanzierung
- Rückgabeoption erhöht Flexibilität der Beteiligung
- gesplittete Einzahlung: 20 % (14 Tage nach Zeichnung); 80 % (14 Tage nach Inbetriebnahme)
- garantierter Zinsvorteil bis Inbetriebnahme bei vorzeitiger Einzahlung der 2. Rate: 5 % p. a.
- renommierter, auch in Portugal aktiver Hersteller
Neu im Vertrieb Beteiligungsangebot*: Windpark Sobrado
Standort: Portugal; Nähe Vila Real
Anlagetyp: REpower MM82 (Evolution)
Kapazität: 8,0 MW
Investitionsvolumen: 20.500.000 EUR
Laufzeit (Endjahr): 2029
Mindestbeteiligung: 5.000 EUR
Ausschüttung: 341 % (nahezu steuerfrei)
Windverhältnisse: 7,8 m/s
Eigenkapital: 6.860.000 EUR
Agio: kein Agio
Ihr Sicherheits-
paket:
- Sicherheitsabschlag: 7,9 %
-gesicherte Gesamtfinanzierung
- Rückgabeoption erhöht Flexibilität der Beteiligung
- gesplittete Einzahlung: 20 % (14 Tage nach Zeichnung); 80 % (14 Tage nach Inbetriebnahme)
- garantierter Zinsvorteil bis Inbetriebnahme bei vorzeitiger Einzahlung der 2. Rate: 5 % p. a.
- renommierter, auch in Portugal aktiver Hersteller
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.615.412 von gasadi am 29.11.07 16:34:10Der Spruch gefällt nir auch
Und wie siehst du die Sache, investiert du in Portugal???
Trandairas ist mein bester Windpark, war ABER uch billiger pro MW.
Und wie siehst du die Sache, investiert du in Portugal???
Trandairas ist mein bester Windpark, war ABER uch billiger pro MW.
Windflaute ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.618.378 von MdBJuppZupp am 29.11.07 20:03:17hast du denn den prospekt schon - bei mir ist trotz anforderung noch nichts eingetroffen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.636.314 von uak65 am 01.12.07 09:53:27Als PDF gibt es den schon (wenn Du es eilig hast Emailadresse ins Boardmailpostfach)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.613.932 von Lonox am 29.11.07 15:02:19Stichwort "Großzügig" Energiekontor WP Sobrado (Portugal)
4x Repower MM82 mit 2,0MW
Gesamtinvest: 20.500.000 € aufmerksam aufmerksam aufmerksam
Haben die Blattgold auf den Rotoren ??????
Ich denke die Betrachtung MW / Gesamtinvest ist nicht soooo aussagekräftig. Oder würdest Du für eine 2 MW Anlage an einem Standort mit 5,5 m/s genausoviel zahlen wie an einem Standort mit 7,8 m/s ?
Grüße K1
4x Repower MM82 mit 2,0MW
Gesamtinvest: 20.500.000 € aufmerksam aufmerksam aufmerksam
Haben die Blattgold auf den Rotoren ??????
Ich denke die Betrachtung MW / Gesamtinvest ist nicht soooo aussagekräftig. Oder würdest Du für eine 2 MW Anlage an einem Standort mit 5,5 m/s genausoviel zahlen wie an einem Standort mit 7,8 m/s ?
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.636.430 von K1K1 am 01.12.07 10:28:40RE: Kosten
Es gibt sicherliche mehrere wichtige Kennzahlen für die Bewertung eines Windparks.
Ganz sicher gehören die spezifischen Investitionskosten, die "Windverhältnisse" und die Vergütungen aber dazu !
Nehmen wir doch mal einen ansatzweise vergleichbaren WP:
Enova Windpark Bunde (bei Emden)
2x Enercon E-70 E4 mit 2,3MW
durchschnittl. V= 7,6 m/s
ähnliche Abschlagswerte und Erträge (nur eben 50%)
Gesamtinvest 5.890.000€
D.h. WP Sobrado ist bei doppelter Größe 4xmal so teuer !
Ist das nicht aussagekräftig genug ????
Es gibt sicherliche mehrere wichtige Kennzahlen für die Bewertung eines Windparks.
Ganz sicher gehören die spezifischen Investitionskosten, die "Windverhältnisse" und die Vergütungen aber dazu !
Nehmen wir doch mal einen ansatzweise vergleichbaren WP:
Enova Windpark Bunde (bei Emden)
2x Enercon E-70 E4 mit 2,3MW
durchschnittl. V= 7,6 m/s
ähnliche Abschlagswerte und Erträge (nur eben 50%)
Gesamtinvest 5.890.000€
D.h. WP Sobrado ist bei doppelter Größe 4xmal so teuer !
Ist das nicht aussagekräftig genug ????
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.636.904 von Lonox am 01.12.07 12:08:19Ist das nicht aussagekräftig genug ????
Nee.
Das ist das typische Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich will jetzt nicht sagen, dass Sobrado ein Schnäppchen ist (das war Trandeiras), aber der von Dir angeführte Windpark ist unter dem Strich ungefähr gleich teuer (obwohl die Anlagenpreise vor einem Jahr noch deutlich günstiger waren).
Da gibt es eine Vielzahl von Positionen, die das Bild verzerren, so wird bei EKT die Vertriebsprovision offen ausgewiesen während Enova die "versteckt" und sie zum Gesamtinvest hinzukommen. Bei Enova gibt es nur zwei(!) Windgutachten (7,1-7,6 m/s) mit riesigen Abweichungen, von denen Deine Angabe (7,6 m/s) auch noch das bessere Gutachten (!) angibt, während es bei Sobrado drei Windgutachten mit nur geringen Abweichungen gibt und der Schnitt (!) genommen wird. Der Enova Windpark muss streckenweise gedrosselt betrieben werden. Desweiteren ergibt die portugisische Einsparvergütung eine deutlich höhere Vergütung UND sie ist Inflationsindiziert UND der Blindstrom wird vergütet usw. usw.
Also wenn Du mal die ganzen Sachen "bereinigst", dann kommst Du über die Laufzeit auf einen vergleichbaren Quotienten von Ertrag zu Investitionssumme. Die Steuern mal noch aussen vor gelassen.
Auch hat der Enova Windpark ein hartes Vorkaufsrecht, dass ich in eine persönliche Bewertung mit mindestens 10% Wertabschlag auf den Anteil berücksichtigen würde (Erfahrungen aus dem Zweitmarkthandel mit Schiffsanteilen) während hingegen Energiekontor sogar einen Mindestausstiegspreis (wertsteigernd) anbietet.
Wie gesagt, ich halte Sobrado nicht für ein Schnäppchen, aber beim Vergleich sollte man schon alles berücksichtigen und nicht nur den Quotienten aus MW der Anlagen zu Investitionssumme...
Grüße K1
Nee.
Das ist das typische Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich will jetzt nicht sagen, dass Sobrado ein Schnäppchen ist (das war Trandeiras), aber der von Dir angeführte Windpark ist unter dem Strich ungefähr gleich teuer (obwohl die Anlagenpreise vor einem Jahr noch deutlich günstiger waren).
Da gibt es eine Vielzahl von Positionen, die das Bild verzerren, so wird bei EKT die Vertriebsprovision offen ausgewiesen während Enova die "versteckt" und sie zum Gesamtinvest hinzukommen. Bei Enova gibt es nur zwei(!) Windgutachten (7,1-7,6 m/s) mit riesigen Abweichungen, von denen Deine Angabe (7,6 m/s) auch noch das bessere Gutachten (!) angibt, während es bei Sobrado drei Windgutachten mit nur geringen Abweichungen gibt und der Schnitt (!) genommen wird. Der Enova Windpark muss streckenweise gedrosselt betrieben werden. Desweiteren ergibt die portugisische Einsparvergütung eine deutlich höhere Vergütung UND sie ist Inflationsindiziert UND der Blindstrom wird vergütet usw. usw.
Also wenn Du mal die ganzen Sachen "bereinigst", dann kommst Du über die Laufzeit auf einen vergleichbaren Quotienten von Ertrag zu Investitionssumme. Die Steuern mal noch aussen vor gelassen.
Auch hat der Enova Windpark ein hartes Vorkaufsrecht, dass ich in eine persönliche Bewertung mit mindestens 10% Wertabschlag auf den Anteil berücksichtigen würde (Erfahrungen aus dem Zweitmarkthandel mit Schiffsanteilen) während hingegen Energiekontor sogar einen Mindestausstiegspreis (wertsteigernd) anbietet.
Wie gesagt, ich halte Sobrado nicht für ein Schnäppchen, aber beim Vergleich sollte man schon alles berücksichtigen und nicht nur den Quotienten aus MW der Anlagen zu Investitionssumme...
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.637.136 von K1K1 am 01.12.07 13:07:38Korrekt - die Anlagenpreise steigen.
Das gibt eben auch das Angebot von Energiekontor wieder...
Windgutachten: Hier können wir kräftigst streiten (-> diskutieren).
Denn die vermeintlichen Experten liegen ja bekanntermaßen durchaus mal daneben oder berücksichtigen nur eine kleine Datenmenge...
Korrekt ist das enova nur zwei Gutachten bemüht.
"Meine 7,6m/s" sind aber die prospektierten Daten --- und die versuche ich zu vergleichen. Subjektive und persönliche Bewertungen über die Qualität der Gutachten möchte ich außen vor lassen.
Hobby-Expertentum überlasse ich anderen...
Bunde vs Sobrado
Also max. 10% weniger durchschnittliche Geschwindigkeit
Aber dafür 15% höhere installierte Leistung
Schlechtere Einspeisevergütung
"Spezifische Investitionsunterschiede"
Den von dir erwähnten "gedrosselten" Betrieb des WP Bunde - resultierend durch netztechnische Engpässe (schleppende Genehmigungsverfahren zum Ausbau) - wird es spätestens mit den beginnenden/zwingenden Ausbauaktivitäten hinsichtlich Offshore nicht mehr geben.
Aber das hilft bzgl. Sobrado auch nichts...
Um mal wieder auf die "geliebten" Schiffe zu verweisen:
- Im Einkauf liegt auch hier die Musik
Das gibt eben auch das Angebot von Energiekontor wieder...
Windgutachten: Hier können wir kräftigst streiten (-> diskutieren).
Denn die vermeintlichen Experten liegen ja bekanntermaßen durchaus mal daneben oder berücksichtigen nur eine kleine Datenmenge...
Korrekt ist das enova nur zwei Gutachten bemüht.
"Meine 7,6m/s" sind aber die prospektierten Daten --- und die versuche ich zu vergleichen. Subjektive und persönliche Bewertungen über die Qualität der Gutachten möchte ich außen vor lassen.
Hobby-Expertentum überlasse ich anderen...
Bunde vs Sobrado
Also max. 10% weniger durchschnittliche Geschwindigkeit
Aber dafür 15% höhere installierte Leistung
Schlechtere Einspeisevergütung
"Spezifische Investitionsunterschiede"
Den von dir erwähnten "gedrosselten" Betrieb des WP Bunde - resultierend durch netztechnische Engpässe (schleppende Genehmigungsverfahren zum Ausbau) - wird es spätestens mit den beginnenden/zwingenden Ausbauaktivitäten hinsichtlich Offshore nicht mehr geben.
Aber das hilft bzgl. Sobrado auch nichts...
Um mal wieder auf die "geliebten" Schiffe zu verweisen:
- Im Einkauf liegt auch hier die Musik
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.637.292 von Lonox am 01.12.07 13:43:10Lonox, da liegst Du leider wieder falsch.
Windgutachten: Hier können wir kräftigst streiten (-> diskutieren).
Also, ich glaube jedem ist klar, dass drei verschiedene Gutachten besser sind als zwei und insbesondere dann, wenn die drei Gutachten relativ eng beieinanderliegen als die zwei Gutachten, die stark differieren.
"Meine 7,6m/s" sind aber die prospektierten Daten
Das ist schlicht falsch. Im Prospekt wird eben auch mit dem 7,1 / 7,2 m/s Gutachten gemittelt. Lese einfach mal nach..
Zur Gesamtbetrachtung, um ein Beispiel zu geben:
Einspeisevergütung gem. Prospekt über 20 volle Betriebsjahre / Investitionssumme
Enova Bunte: 15 Mio€ / 5,923 Mio€ = Faktor 2,5
EKT Sobrado: 54 Mio€ / 20,5 Mio€ = Faktor 2,6
Also Enova Bunte würde demzufolge weniger Ertrag in Relation zur Investitionssumme erwirschaften als Sobrado. Die Zahlen sind aber natürlich mit gewissen Unsicherheiten behaftet. Aber Dir ging es ja sogar darum darzustellen, dass Enova Bunte in Bezug auf den Ertrag halb so teuer wie Sobrado sei - und das stimmt ganz sicher nicht - auch nicht ansatzweise.
Grüße K1
Windgutachten: Hier können wir kräftigst streiten (-> diskutieren).
Also, ich glaube jedem ist klar, dass drei verschiedene Gutachten besser sind als zwei und insbesondere dann, wenn die drei Gutachten relativ eng beieinanderliegen als die zwei Gutachten, die stark differieren.
"Meine 7,6m/s" sind aber die prospektierten Daten
Das ist schlicht falsch. Im Prospekt wird eben auch mit dem 7,1 / 7,2 m/s Gutachten gemittelt. Lese einfach mal nach..
Zur Gesamtbetrachtung, um ein Beispiel zu geben:
Einspeisevergütung gem. Prospekt über 20 volle Betriebsjahre / Investitionssumme
Enova Bunte: 15 Mio€ / 5,923 Mio€ = Faktor 2,5
EKT Sobrado: 54 Mio€ / 20,5 Mio€ = Faktor 2,6
Also Enova Bunte würde demzufolge weniger Ertrag in Relation zur Investitionssumme erwirschaften als Sobrado. Die Zahlen sind aber natürlich mit gewissen Unsicherheiten behaftet. Aber Dir ging es ja sogar darum darzustellen, dass Enova Bunte in Bezug auf den Ertrag halb so teuer wie Sobrado sei - und das stimmt ganz sicher nicht - auch nicht ansatzweise.
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.637.509 von K1K1 am 01.12.07 14:42:29Enova Bunde, damit hier keine Mißverständnisse aufkommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.637.616 von K1K1 am 01.12.07 15:13:40Ach K1...
Meinetwegen liege ich eben wieder falsch...
Ist eben eine/meine Meinung.
Und das hier ist ein Diskussionsforum - Rechtsfrieden schaffen Gerichte...
Zum geliebten Thema "Windgutachten"
4 Gutachten sind besser als 3 sind besser als 2 sind besser als 1 ! Keinerlei Diskussion !
Auch das bei Bunde die Ergebnisse streuen ist nicht wirklich schön. Und noch lieber wäre mir gewesen, wenn man nicht den Mittelwert (7,4 m/s) sondern den kleinsten Wert (7,1-7,2 m/s) genommen hätte.
Allerdings wurde bei beiden Gutachten eine Plausibilitätsprüfung mit benachbarten Anlagen und deren Erträgen seit 1999 durchgeführt.
Das schafft ohne Zweifel Sicherheit...
Bei Sobrado fehlt mir hier der Hinweis auf die konkrete Datenbasis.
Auch die real höheren Einspeisevergütungen in Portugal (allerdings nur für 15Jahre gesichert) sind unstrittig - und damit auch der von dir aufgeführte absolut aussagekräftige Indikator von "Summe der Einspeisevergütungen / Investsumme".
Allerdings war das auch nicht die ursprüngliche Kernbotschaft.
Die lautete:
Verdopplung der Investitionskosten innerhalb von 2,5 Jahren zu Lasten der Rendite der Anleger.
Warum, wieso oder weshalb brauchen wir meinethalben nicht auch noch zu diskutieren...
Ich habe und werde weder den einen noch den andere WP zeichnen...
Meinetwegen liege ich eben wieder falsch...
Ist eben eine/meine Meinung.
Und das hier ist ein Diskussionsforum - Rechtsfrieden schaffen Gerichte...
Zum geliebten Thema "Windgutachten"
4 Gutachten sind besser als 3 sind besser als 2 sind besser als 1 ! Keinerlei Diskussion !
Auch das bei Bunde die Ergebnisse streuen ist nicht wirklich schön. Und noch lieber wäre mir gewesen, wenn man nicht den Mittelwert (7,4 m/s) sondern den kleinsten Wert (7,1-7,2 m/s) genommen hätte.
Allerdings wurde bei beiden Gutachten eine Plausibilitätsprüfung mit benachbarten Anlagen und deren Erträgen seit 1999 durchgeführt.
Das schafft ohne Zweifel Sicherheit...
Bei Sobrado fehlt mir hier der Hinweis auf die konkrete Datenbasis.
Auch die real höheren Einspeisevergütungen in Portugal (allerdings nur für 15Jahre gesichert) sind unstrittig - und damit auch der von dir aufgeführte absolut aussagekräftige Indikator von "Summe der Einspeisevergütungen / Investsumme".
Allerdings war das auch nicht die ursprüngliche Kernbotschaft.
Die lautete:
Verdopplung der Investitionskosten innerhalb von 2,5 Jahren zu Lasten der Rendite der Anleger.
Warum, wieso oder weshalb brauchen wir meinethalben nicht auch noch zu diskutieren...
Ich habe und werde weder den einen noch den andere WP zeichnen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.637.964 von Lonox am 01.12.07 17:06:14Um dir darüber hinaus verbal die "Hand zu reichen":
Meine Aussage der Kostenverdopplung in Relation zum Ertrag bezog sich selbstredend auf die Energiemenge (kWh) !! und nicht auf den damit verbundenen Erlös (€).
Gruß
Lonox
Meine Aussage der Kostenverdopplung in Relation zum Ertrag bezog sich selbstredend auf die Energiemenge (kWh) !! und nicht auf den damit verbundenen Erlös (€).
Gruß
Lonox
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.637.964 von Lonox am 01.12.07 17:06:14Hallo Lonox,
Allerdings wurde bei beiden Gutachten eine Plausibilitätsprüfung mit benachbarten Anlagen und deren Erträgen seit 1999 durchgeführt.
Das schafft ohne Zweifel Sicherheit...
Da stimme ich dir zu. Wenn im Umkreis von einigen Kilometern mehrere Parks mit langjährigen Ertragsdaten stehen, dann kann man sich die aufwändige und kostenintensive Gutachterei auch sparen. Die kalkulierten Ertragsdaten bei Bunde treffen wohl ziemlich genau den Punkt. Das Jahressoll von 9,4 Mio ist zum Ende Nov mit 8,9 Mio zu 94% eingefahren. Das wird wohl eher über die 100% hinausgehen.
Auch die real höheren Einspeisevergütungen in Portugal (allerdings nur für 15Jahre gesichert) sind unstrittig - und damit auch der von dir aufgeführte absolut aussagekräftige Indikator von "Summe der Einspeisevergütungen / Investsumme".
Ich denke bei den Ertragsdaten in Bunde ist die erhöhte Einspeisevergütung für volle 20 Jahre aber auch nicht zu erwarten..
Wie hoch ist denn das Jahressoll in Sobrado?
Gruß Trodata
Allerdings wurde bei beiden Gutachten eine Plausibilitätsprüfung mit benachbarten Anlagen und deren Erträgen seit 1999 durchgeführt.
Das schafft ohne Zweifel Sicherheit...
Da stimme ich dir zu. Wenn im Umkreis von einigen Kilometern mehrere Parks mit langjährigen Ertragsdaten stehen, dann kann man sich die aufwändige und kostenintensive Gutachterei auch sparen. Die kalkulierten Ertragsdaten bei Bunde treffen wohl ziemlich genau den Punkt. Das Jahressoll von 9,4 Mio ist zum Ende Nov mit 8,9 Mio zu 94% eingefahren. Das wird wohl eher über die 100% hinausgehen.
Auch die real höheren Einspeisevergütungen in Portugal (allerdings nur für 15Jahre gesichert) sind unstrittig - und damit auch der von dir aufgeführte absolut aussagekräftige Indikator von "Summe der Einspeisevergütungen / Investsumme".
Ich denke bei den Ertragsdaten in Bunde ist die erhöhte Einspeisevergütung für volle 20 Jahre aber auch nicht zu erwarten..
Wie hoch ist denn das Jahressoll in Sobrado?
Gruß Trodata
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.618.378 von MdBJuppZupp am 29.11.07 20:03:17
entschuldige die Verspätung: ....wohl nicht, nein, ich setze jetzt mehr auf die Aktie EK ansgesichts der aktuellen Möglichkeiten. Mit Trandeiras bin ich auch zufrieden, bin aber auch in Moel Malogan investiert - das lief erst mal katastrophal und läuft immer noch nicht gut und wollte damals auch einen Kurzläufer: Mauritz-Wegberg! Totaler Reinfall, bei dem ich die Rolle von EK sehr kritisch sehe...
Schönen Sonntag!
gasadi
entschuldige die Verspätung: ....wohl nicht, nein, ich setze jetzt mehr auf die Aktie EK ansgesichts der aktuellen Möglichkeiten. Mit Trandeiras bin ich auch zufrieden, bin aber auch in Moel Malogan investiert - das lief erst mal katastrophal und läuft immer noch nicht gut und wollte damals auch einen Kurzläufer: Mauritz-Wegberg! Totaler Reinfall, bei dem ich die Rolle von EK sehr kritisch sehe...
Schönen Sonntag!
gasadi
Rege Diskussion hier
@uak65: Das Prospekt habe ich auch noch nicht, obwohl ich es angefordert habe. Rechne aber nächste Woche damit. Dann sind ja noch 3 „normale“ Arbeitwochen bis zum Jahresende, das reicht zum beurteilen und ggf. zeichnen.
@K1 und lonox: Danke für die qualifizierte Diskussion. Eure Überlegungen / Daten / Fakten werden mir und ggf. auch anderen Kaufwilligen zur Entscheidungsfindung dienen.
Eine Frage an beide: Ist die Kostenverdoppelung stärker auf die Teuerung der Maschinen oder der Standortkosten zurückzuführen, oder verdient EKT mehr an den Parks?? Das Prospekt habe ich ja noch nicht, von daher weiß ich nicht, wie viel % der Gesamtsumme Verwaltungs- und Vertriebskosten sind.
@gasgadi: Ich habe meinen Aktienbestand auch wieder etwas hochfahren.
@all: Einen schönen 1. Advent wünscht euch MdB Jupp Zupp – Jupp für Deutschland, Jupp Zupp MUSS Kanzler werden.
@uak65: Das Prospekt habe ich auch noch nicht, obwohl ich es angefordert habe. Rechne aber nächste Woche damit. Dann sind ja noch 3 „normale“ Arbeitwochen bis zum Jahresende, das reicht zum beurteilen und ggf. zeichnen.
@K1 und lonox: Danke für die qualifizierte Diskussion. Eure Überlegungen / Daten / Fakten werden mir und ggf. auch anderen Kaufwilligen zur Entscheidungsfindung dienen.
Eine Frage an beide: Ist die Kostenverdoppelung stärker auf die Teuerung der Maschinen oder der Standortkosten zurückzuführen, oder verdient EKT mehr an den Parks?? Das Prospekt habe ich ja noch nicht, von daher weiß ich nicht, wie viel % der Gesamtsumme Verwaltungs- und Vertriebskosten sind.
@gasgadi: Ich habe meinen Aktienbestand auch wieder etwas hochfahren.
@all: Einen schönen 1. Advent wünscht euch MdB Jupp Zupp – Jupp für Deutschland, Jupp Zupp MUSS Kanzler werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.303 von MdBJuppZupp am 02.12.07 14:35:25@Jupp
Das Prospekt findest du z.B. auch im Netz unter...
http://www.umweltfondsvergleich.de/downloads/index.php
und kannst es dort runterladen.
Das Prospekt findest du z.B. auch im Netz unter...
http://www.umweltfondsvergleich.de/downloads/index.php
und kannst es dort runterladen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.303 von MdBJuppZupp am 02.12.07 14:35:25oder verdient EKT mehr an den Parks??
Ziemlich sicher ja.
Die nutzen aus, dass es in Portugal eine hohe Einspeisevergütung bei gleichzeitig hohen Windgeschwindigkeiten gibt und orientieren sich an der Mindestrendite, die sie den Anlegern in Aussicht stellen müssen.
Sehr darüber freuen dürfen sich auch die EKT-Aktionäre
Ziemlich sicher ja.
Die nutzen aus, dass es in Portugal eine hohe Einspeisevergütung bei gleichzeitig hohen Windgeschwindigkeiten gibt und orientieren sich an der Mindestrendite, die sie den Anlegern in Aussicht stellen müssen.
Sehr darüber freuen dürfen sich auch die EKT-Aktionäre
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.333 von Lonox am 02.12.07 14:44:08Sieht schön aus
Danke für den Link !
Danke für den Link !
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.588 von JoergP am 02.12.07 16:07:56Stimmt nur so lange, wie die die auch verkauft bekommen. Anderseits klar, jeder will verdienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.588 von JoergP am 02.12.07 16:07:56@JoergP
oder verdient EKT mehr an den Parks??
Klar EKT verdient mehr. Und natürlich die Windkraftanlagenhersteller. Da haben sich die Preise ordentlich nach oben entwickelt.
...und orientieren sich an der Mindestrendite, die sie den Anlegern in Aussicht stellen müssen.
Kann ich nur zustimmen.
Grüße K1
oder verdient EKT mehr an den Parks??
Klar EKT verdient mehr. Und natürlich die Windkraftanlagenhersteller. Da haben sich die Preise ordentlich nach oben entwickelt.
...und orientieren sich an der Mindestrendite, die sie den Anlegern in Aussicht stellen müssen.
Kann ich nur zustimmen.
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.532 von trodata am 02.12.07 10:52:04Wenn im Umkreis von einigen Kilometern mehrere Parks mit langjährigen Ertragsdaten stehen, dann kann man sich die aufwändige und kostenintensive Gutachterei auch sparen.
Naja, Sinn und Zweck eines Gutachtens ist ja alle verfügbaren Parameter zusammenzuführen. Da sind die Ergebnisse von Kilometerweit entfernten Anlagen sicher hilfreich aber eben nicht alles. Das viel größere Problem sind solche Ausreißer Gutachten wie im Fall Enova Bunde.
Die kalkulierten Ertragsdaten bei Bunde treffen wohl ziemlich genau den Punkt. Das Jahressoll von 9,4 Mio ist zum Ende Nov mit 8,9 Mio zu 94% eingefahren. Das wird wohl eher über die 100% hinausgehen.
Der IWR Küstenindex per Ende November liegt bereit bei über 100%. Demzufolge würde Bunde wohl unterdurchschnittlich produzieren - oder übersehe ich da was?
Grüße K1
Naja, Sinn und Zweck eines Gutachtens ist ja alle verfügbaren Parameter zusammenzuführen. Da sind die Ergebnisse von Kilometerweit entfernten Anlagen sicher hilfreich aber eben nicht alles. Das viel größere Problem sind solche Ausreißer Gutachten wie im Fall Enova Bunde.
Die kalkulierten Ertragsdaten bei Bunde treffen wohl ziemlich genau den Punkt. Das Jahressoll von 9,4 Mio ist zum Ende Nov mit 8,9 Mio zu 94% eingefahren. Das wird wohl eher über die 100% hinausgehen.
Der IWR Küstenindex per Ende November liegt bereit bei über 100%. Demzufolge würde Bunde wohl unterdurchschnittlich produzieren - oder übersehe ich da was?
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.641.968 von K1K1 am 02.12.07 21:40:41Die kalkulierten Ertragsdaten bei Bunde treffen wohl ziemlich genau den Punkt.
Der IWR Küstenindex per Ende November liegt bereit bei über 100%. Demzufolge würde Bunde wohl unterdurchschnittlich produzieren - oder übersehe ich da was?
Naja, der IWR-Küstenindex ist nicht besonders genau.
Vermutlich laufen die Anlagen in Bunde dann trotzdem etwas schlechter als prognostiziert... aber das noch weiter zu sezieren, scheint müssig.
Hier geht es ja auch in erster Linie um die EKT-Projekte.
Enova-Projekte - und Bunde wohl auch - sind insgesamt sicher nicht schlechter als die von EKT.
Der IWR Küstenindex per Ende November liegt bereit bei über 100%. Demzufolge würde Bunde wohl unterdurchschnittlich produzieren - oder übersehe ich da was?
Naja, der IWR-Küstenindex ist nicht besonders genau.
Vermutlich laufen die Anlagen in Bunde dann trotzdem etwas schlechter als prognostiziert... aber das noch weiter zu sezieren, scheint müssig.
Hier geht es ja auch in erster Linie um die EKT-Projekte.
Enova-Projekte - und Bunde wohl auch - sind insgesamt sicher nicht schlechter als die von EKT.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.642.305 von JoergP am 02.12.07 23:09:34@JoergP
Enova-Projekte - und Bunde wohl auch - sind insgesamt sicher nicht schlechter als die von EKT.
Nee, würde ich auch nicht behaupten. Aber der Ausgangspunkt war ja umgekehrt, "#723 D.h. WP Sobrado ist bei doppelter Größe 4xmal so teuer !" und das stimmt sicher für einen Anleger nicht. Mal abgesehen davon, dass Bunde als Alternative ja aufgrund dessen, dass es bereits ein Weilchen platziert sein dürfte sowieso nicht in Frage kommen würde..
Ich finde die Diskussion aber trotzdem interessant, da man erkennt, dass die Initiatoren eben so lange an den Stellschrauben drehen, bis das "richtige" Ergebnis herauskommt - sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht.
Auch interessant finde ich, dass z.Zt. ein nicht unbeträchtlicher Teil der Windparks am "Kleinanlegerfondsmarkt" vorbeigeht und von sogenannten Institutionellen übernommen wird - oder wie siehst Du das?
Grüße K1
Enova-Projekte - und Bunde wohl auch - sind insgesamt sicher nicht schlechter als die von EKT.
Nee, würde ich auch nicht behaupten. Aber der Ausgangspunkt war ja umgekehrt, "#723 D.h. WP Sobrado ist bei doppelter Größe 4xmal so teuer !" und das stimmt sicher für einen Anleger nicht. Mal abgesehen davon, dass Bunde als Alternative ja aufgrund dessen, dass es bereits ein Weilchen platziert sein dürfte sowieso nicht in Frage kommen würde..
Ich finde die Diskussion aber trotzdem interessant, da man erkennt, dass die Initiatoren eben so lange an den Stellschrauben drehen, bis das "richtige" Ergebnis herauskommt - sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht.
Auch interessant finde ich, dass z.Zt. ein nicht unbeträchtlicher Teil der Windparks am "Kleinanlegerfondsmarkt" vorbeigeht und von sogenannten Institutionellen übernommen wird - oder wie siehst Du das?
Grüße K1
Also ich habe mir mal das Prospekt am Wochenende durchgelesen:
Bin der Meinung, das man hier komplett das Risiko auf den Anleger abwälzt:
1) Die Laufzeit des Fonds ist zur Zeit länger das Grundstück bisher gepachtet worden ist!
2) Sollte der Windpark NICHT im März 09 in Produktion gehen, sondern 2 Monate später, reduziert sich die Einspeisevergütung erheblich!
3) Die kreditgebende Bank erstellt ca. 5 Jahre vor Kreditende ein ein Wertgutachten, dass sich auf die potenzielle Einspreisevergütung nach Auslaufen der nach portugiesischen Recht fixierten Vergütung bezieht, dann könnten Sondertilgungen die Folgen sein .... hier taucht für mich die Frage auf, wie wahrscheinlich denn die prospektierte Einspeisevergütung in den letzten Fondlaufzeitjahren ist: Sicherlich nicht sehr hoch, wenn schon die Bank hier Zweifel hat ....
4) Es gibt noch ein paar weitere kleiner Haken:Inflationsindexierung Einnahmen mit 2,5 % versus 2.0 Ausgaben, keine Angaben über Kreditzins und -laufzeit, keine Aussagen Pönale verspätete Baufertigstellung und und ...
Also wer dieses Projekt ausgearbeitet hat, erspare mir hier jeglichen Kommentar, handelt sich auf jeden Fall ne Prospekthaftungsklage ein, wenn der Park nicht richtig läuft ....
Bin der Meinung, das man hier komplett das Risiko auf den Anleger abwälzt:
1) Die Laufzeit des Fonds ist zur Zeit länger das Grundstück bisher gepachtet worden ist!
2) Sollte der Windpark NICHT im März 09 in Produktion gehen, sondern 2 Monate später, reduziert sich die Einspeisevergütung erheblich!
3) Die kreditgebende Bank erstellt ca. 5 Jahre vor Kreditende ein ein Wertgutachten, dass sich auf die potenzielle Einspreisevergütung nach Auslaufen der nach portugiesischen Recht fixierten Vergütung bezieht, dann könnten Sondertilgungen die Folgen sein .... hier taucht für mich die Frage auf, wie wahrscheinlich denn die prospektierte Einspeisevergütung in den letzten Fondlaufzeitjahren ist: Sicherlich nicht sehr hoch, wenn schon die Bank hier Zweifel hat ....
4) Es gibt noch ein paar weitere kleiner Haken:Inflationsindexierung Einnahmen mit 2,5 % versus 2.0 Ausgaben, keine Angaben über Kreditzins und -laufzeit, keine Aussagen Pönale verspätete Baufertigstellung und und ...
Also wer dieses Projekt ausgearbeitet hat, erspare mir hier jeglichen Kommentar, handelt sich auf jeden Fall ne Prospekthaftungsklage ein, wenn der Park nicht richtig läuft ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.642.892 von K1K1 am 03.12.07 08:30:13interessant finde ich, dass z.Zt. ein nicht unbeträchtlicher Teil der Windparks am "Kleinanlegerfondsmarkt" vorbeigeht und von sogenannten Institutionellen übernommen wird
Naja, was heisst interessant?
Nachdem erst die Kleinanleger frustriert waren, weil einige Jahre sehr windschwach waren und ausserdem die Anbieter den Bogen überspannt hatten (siehe auch viele schlechtlaufende Parks bei EKT), kam anschliessend das gesetzliche Aus für die Abschreibungsmodelle. Damit ist der Markt für Kleinanleger tot.
Wer ausser EKT (und auch dort ist es ja nicht viel) bietet denn derzeit überhaupt noch Windfonds an?
Naja, was heisst interessant?
Nachdem erst die Kleinanleger frustriert waren, weil einige Jahre sehr windschwach waren und ausserdem die Anbieter den Bogen überspannt hatten (siehe auch viele schlechtlaufende Parks bei EKT), kam anschliessend das gesetzliche Aus für die Abschreibungsmodelle. Damit ist der Markt für Kleinanleger tot.
Wer ausser EKT (und auch dort ist es ja nicht viel) bietet denn derzeit überhaupt noch Windfonds an?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.650.342 von JoergP am 03.12.07 19:01:35Wer ausser EKT (und auch dort ist es ja nicht viel) bietet denn derzeit überhaupt noch Windfonds an?
Kaum/keiner ;-)
Aber das ist doch gerade was auch ich sage.
Grüße K1
Kaum/keiner ;-)
Aber das ist doch gerade was auch ich sage.
Grüße K1
also ich finde den neuen Windpark klasse. Ähnlich hohe Renditen finde ich jedenfalls bei keinem anderen Windpark.
Außerdem gibt es einen riesen Vorteil:
Die Anleger können später überlegen, ob Sie den Windpark für 51% des gezeichneten Kapitals an Energiekontor verkaufen, oder aber vielleicht gibt es dann ja auch ein besseres Angebot für z.B. 100% von jemand anderem. Hier könnten also auch stille Reserven schlummern. Das wichtige: die 51% sind so gut wie garantiert, oder?
Gruß
Stefan
P.S.: Energiekontor selbst verdient mit dem Park ganz gut, hätte aber wohl noch mehr verdienen können!
Außerdem gibt es einen riesen Vorteil:
Die Anleger können später überlegen, ob Sie den Windpark für 51% des gezeichneten Kapitals an Energiekontor verkaufen, oder aber vielleicht gibt es dann ja auch ein besseres Angebot für z.B. 100% von jemand anderem. Hier könnten also auch stille Reserven schlummern. Das wichtige: die 51% sind so gut wie garantiert, oder?
Gruß
Stefan
P.S.: Energiekontor selbst verdient mit dem Park ganz gut, hätte aber wohl noch mehr verdienen können!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.643.991 von omang am 03.12.07 10:36:16@omang
Also wer dieses Projekt ausgearbeitet hat, erspare mir hier jeglichen Kommentar, handelt sich auf jeden Fall ne Prospekthaftungsklage ein,..
ich hoffe allerdings Du arbeitest auch keine Prospekte aus - davor wäre mir dann auch bange
Die Kreditzinsen, -laufzeit etc. stehen doch im Prospekt drinnen. Auch liegt die Indizierung der Ausgaben bei 2,5% (ausser einigen höher oder niedriger fixierten Posten). Auch wird die Portugisische Einspeiseregelung ist an mehreren Stellen im Prospekt aufgeführt - ist doch klar, dass die Banken sich da absichern und nach 15 Jahren nicht mit leeren Händen dastehen wollen. Steht klar und deutlich im Prospekt, genauso wie die Punkte zwei und eins. Wie Du daraus eine "Prospekthaftungsklage" drehen willst ist mir nicht so ganz klar - die kann ja höchstens angezeigt sein, wenn etwas nicht im Prospekt steht. Steht aber eben drinnen..
Soviel zum Rechtlichen.
Für äusserst kritikwürdig halte ich aber, dass die Pachtlaufzeit für die Grundstücke bisher nicht in ausreichender Laufzeit sichergestellt ist. Da sollte Energiekontor noch mal nachsitzen...
Grüße K1
Also wer dieses Projekt ausgearbeitet hat, erspare mir hier jeglichen Kommentar, handelt sich auf jeden Fall ne Prospekthaftungsklage ein,..
ich hoffe allerdings Du arbeitest auch keine Prospekte aus - davor wäre mir dann auch bange
Die Kreditzinsen, -laufzeit etc. stehen doch im Prospekt drinnen. Auch liegt die Indizierung der Ausgaben bei 2,5% (ausser einigen höher oder niedriger fixierten Posten). Auch wird die Portugisische Einspeiseregelung ist an mehreren Stellen im Prospekt aufgeführt - ist doch klar, dass die Banken sich da absichern und nach 15 Jahren nicht mit leeren Händen dastehen wollen. Steht klar und deutlich im Prospekt, genauso wie die Punkte zwei und eins. Wie Du daraus eine "Prospekthaftungsklage" drehen willst ist mir nicht so ganz klar - die kann ja höchstens angezeigt sein, wenn etwas nicht im Prospekt steht. Steht aber eben drinnen..
Soviel zum Rechtlichen.
Für äusserst kritikwürdig halte ich aber, dass die Pachtlaufzeit für die Grundstücke bisher nicht in ausreichender Laufzeit sichergestellt ist. Da sollte Energiekontor noch mal nachsitzen...
Grüße K1
@ K1
Habe ja nie gesagt, dass die von mir aufgeführten Punkte nicht im Prospekt stehen. Entscheidend ist aber auch mittlerweile die AUSFÜHRLICHKEIT ....
Nehmen wir doch mal den Pachtvertrag, den Du als letzten Punkt aufführst. Hier wäre z.B. ein Satz angebracht: "Wir weisen ausdrücklich daraufhin, dass ab dem Jahr 2024 noch Ausschüttungen in Höhe von 151% lt Planungsrechnungen vorgesehen sind. Sollte es nicht zu einer Verlängerung des Pachtvertrages ab 2024 kommen, sind diese Ausschüttungen nicht zu erwarten." Sowas verstehe ich unter Risikohinweis .....
Kommentare wie "also ich finde den neuen Windpark klasse. Ähnlich hohe Renditen finde ich jedenfalls bei keinem anderen Windpark. " deuten ja wohl daraufhin, dass hier das Risiko "Pachtvertrag" ggf. - ich will ja keinem zu nahe treten - in der Schnelle nicht entsprechend gewürdigt worden ist ....
Habe ja nie gesagt, dass die von mir aufgeführten Punkte nicht im Prospekt stehen. Entscheidend ist aber auch mittlerweile die AUSFÜHRLICHKEIT ....
Nehmen wir doch mal den Pachtvertrag, den Du als letzten Punkt aufführst. Hier wäre z.B. ein Satz angebracht: "Wir weisen ausdrücklich daraufhin, dass ab dem Jahr 2024 noch Ausschüttungen in Höhe von 151% lt Planungsrechnungen vorgesehen sind. Sollte es nicht zu einer Verlängerung des Pachtvertrages ab 2024 kommen, sind diese Ausschüttungen nicht zu erwarten." Sowas verstehe ich unter Risikohinweis .....
Kommentare wie "also ich finde den neuen Windpark klasse. Ähnlich hohe Renditen finde ich jedenfalls bei keinem anderen Windpark. " deuten ja wohl daraufhin, dass hier das Risiko "Pachtvertrag" ggf. - ich will ja keinem zu nahe treten - in der Schnelle nicht entsprechend gewürdigt worden ist ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.655.549 von omang am 04.12.07 09:42:46Habe ja nie gesagt, dass die von mir aufgeführten Punkte nicht im Prospekt stehen.
Lese ich schon so in Deiner #741 ".. inflationsindexierung Einnahmen mit 2,5 % versus 2.0 Ausgaben, keine Angaben über Kreditzins und -laufzeit, "
Die stehen schon im Prospekt drinnen bzw. Deine Angaben (2% Indexierung) sind falsch. Aber egal, hast Du wohl nur überflogen.
Entscheidend ist aber auch mittlerweile die AUSFÜHRLICHKEIT ....
Nunja, ich bin nicht so ein Freund davon, dass alles 10.000 Mal in einem Prospekt stehen muss und auf der Bedienungsanleitung stehen muss, dass man keine Katzen und Hunde in eine Mikrowelle stecken muss. Der Endeffekt ist der, dass nämlich der durchschnittliche Verbraucher bzw. Fondsanleger das Zeugs nämlich gar nicht mehr liest. Ich denke die Angaben von Energiekontor sind da recht angemessen - und wenn Du Objekte für "Prospekthaftungsklagen" suchst würde ich mich eher wo anders umsehen.
Hier wäre z.B. ein Satz angebracht: "Wir weisen ausdrücklich daraufhin, dass ab dem Jahr 2024 noch Ausschüttungen in Höhe von 151% lt Planungsrechnungen vorgesehen sind. Sollte es nicht zu einer Verlängerung des Pachtvertrages ab 2024 kommen, sind diese Ausschüttungen nicht zu erwarten."
Der von Dir vorgeschlagene Satz ist ja nun schwer irreführend, da im Prospekt zig Mal steht, dass die Laufzeit der Anlagen 2009 beginnt und demzufolge 2009+17= 2026 (und nicht wie Du schreibst 2024) im negativen Fall enden würde. Und es geht auch nicht um "151%" wie Du schreibst, sondern nur um einen Bruchteil davon, da a) zwei weitere Jahre ausgeschüttet wird und b) die im Park vorhandene Liquidität im letzten Jahr ausgeschüttet wird und c) ganz grundsätzlich noch die Rückgabeoption im Jahr 2028 ausgeübt werden könnte.
Ich bin ja auch immer für Kritik an Investitionsobjekten, aber sie sollte wenn, dann auch fundiert und richtig sein. Das fehlt mir dann doch etwas in Deinen reißerisch anmutenden Ausführungen.
Grüße K1
Lese ich schon so in Deiner #741 ".. inflationsindexierung Einnahmen mit 2,5 % versus 2.0 Ausgaben, keine Angaben über Kreditzins und -laufzeit, "
Die stehen schon im Prospekt drinnen bzw. Deine Angaben (2% Indexierung) sind falsch. Aber egal, hast Du wohl nur überflogen.
Entscheidend ist aber auch mittlerweile die AUSFÜHRLICHKEIT ....
Nunja, ich bin nicht so ein Freund davon, dass alles 10.000 Mal in einem Prospekt stehen muss und auf der Bedienungsanleitung stehen muss, dass man keine Katzen und Hunde in eine Mikrowelle stecken muss. Der Endeffekt ist der, dass nämlich der durchschnittliche Verbraucher bzw. Fondsanleger das Zeugs nämlich gar nicht mehr liest. Ich denke die Angaben von Energiekontor sind da recht angemessen - und wenn Du Objekte für "Prospekthaftungsklagen" suchst würde ich mich eher wo anders umsehen.
Hier wäre z.B. ein Satz angebracht: "Wir weisen ausdrücklich daraufhin, dass ab dem Jahr 2024 noch Ausschüttungen in Höhe von 151% lt Planungsrechnungen vorgesehen sind. Sollte es nicht zu einer Verlängerung des Pachtvertrages ab 2024 kommen, sind diese Ausschüttungen nicht zu erwarten."
Der von Dir vorgeschlagene Satz ist ja nun schwer irreführend, da im Prospekt zig Mal steht, dass die Laufzeit der Anlagen 2009 beginnt und demzufolge 2009+17= 2026 (und nicht wie Du schreibst 2024) im negativen Fall enden würde. Und es geht auch nicht um "151%" wie Du schreibst, sondern nur um einen Bruchteil davon, da a) zwei weitere Jahre ausgeschüttet wird und b) die im Park vorhandene Liquidität im letzten Jahr ausgeschüttet wird und c) ganz grundsätzlich noch die Rückgabeoption im Jahr 2028 ausgeübt werden könnte.
Ich bin ja auch immer für Kritik an Investitionsobjekten, aber sie sollte wenn, dann auch fundiert und richtig sein. Das fehlt mir dann doch etwas in Deinen reißerisch anmutenden Ausführungen.
Grüße K1
@omang
ich hätte aber auch noch eine Frage an Dich:
Du schreibst, dass es eine "Pönale" (Österreicher?) wegen verspäteter Baufertigstellung geben müsste. Mir sind solche Pönalevereinbarungen bisher in dem Bereich noch nicht als üblich aufgefallen. Kannst Du mir da mal ein Beispiel aus Prospekten von anderen Windkraftfonds geben?
Grüße K1
ich hätte aber auch noch eine Frage an Dich:
Du schreibst, dass es eine "Pönale" (Österreicher?) wegen verspäteter Baufertigstellung geben müsste. Mir sind solche Pönalevereinbarungen bisher in dem Bereich noch nicht als üblich aufgefallen. Kannst Du mir da mal ein Beispiel aus Prospekten von anderen Windkraftfonds geben?
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.654.932 von K1K1 am 04.12.07 08:35:24Hallo K1,
Wer ausser EKT (und auch dort ist es ja nicht viel) bietet denn derzeit überhaupt noch Windfonds an?
Kaum/keiner ;-)
Aktuell gibt's noch Bürger Wind Belecke.
Da bekommst du umgerechnet für 5 Mio Euro Investitionsvolumen mehr als 2 Anlagen die (rein rechnerisch)knapp 7 MIO KWh bringen.
Die von EKT verdienen an den 4 Repower Anlagen ca 10 Mio Euro, weil viel mehr als 2,5 Mio kosten die auch dort nicht (wenn man sie auch den Berg hochfahren muss)
Trodata
Wer ausser EKT (und auch dort ist es ja nicht viel) bietet denn derzeit überhaupt noch Windfonds an?
Kaum/keiner ;-)
Aktuell gibt's noch Bürger Wind Belecke.
Da bekommst du umgerechnet für 5 Mio Euro Investitionsvolumen mehr als 2 Anlagen die (rein rechnerisch)knapp 7 MIO KWh bringen.
Die von EKT verdienen an den 4 Repower Anlagen ca 10 Mio Euro, weil viel mehr als 2,5 Mio kosten die auch dort nicht (wenn man sie auch den Berg hochfahren muss)
Trodata
@ Re: K1
Pachtverträge: Also ich habe den Passus Seite 12 im Prospekt "Grundstücke sind durch Pachtverträge (Vertragsdatum 02.08.07) mit der Gemeinde nicht über eine Laufzeit von 17 Jahren hinaus" so verstanden, dass der Windpark ggf. nur bis 2024 läuft .... durch rechnest wohl nach Inbetriebnahme 2009 nicht wahr? Also deutest Du den Satz "Laufzeit des Windparks 17 Jahre betragen" ab Inbetriebnahme?
Vielleicht wird nun aber auch deutlich, warum ich für AUSFÜHRLICHKEIT bin
Pönale bzw Vertragsstrafe: Habe ich bisher noch nicht bei einem Windpark gefunden, allerdings wenn der Park nicht bis Ende Mai 2009 in Betrieb geht .....wird nur eine Vergütung von ca. 7,6 Cent/kWh statt 9,5 Cent bezahlt: So einen Einschnitt in der Vergütung gab es bisher aber auch ocht nicht, oder? ;-)
P.S. Bin gerade über die verspätete Fertigstellung einer Biodieselfabrik so richtig sauer .......
Pachtverträge: Also ich habe den Passus Seite 12 im Prospekt "Grundstücke sind durch Pachtverträge (Vertragsdatum 02.08.07) mit der Gemeinde nicht über eine Laufzeit von 17 Jahren hinaus" so verstanden, dass der Windpark ggf. nur bis 2024 läuft .... durch rechnest wohl nach Inbetriebnahme 2009 nicht wahr? Also deutest Du den Satz "Laufzeit des Windparks 17 Jahre betragen" ab Inbetriebnahme?
Vielleicht wird nun aber auch deutlich, warum ich für AUSFÜHRLICHKEIT bin
Pönale bzw Vertragsstrafe: Habe ich bisher noch nicht bei einem Windpark gefunden, allerdings wenn der Park nicht bis Ende Mai 2009 in Betrieb geht .....wird nur eine Vergütung von ca. 7,6 Cent/kWh statt 9,5 Cent bezahlt: So einen Einschnitt in der Vergütung gab es bisher aber auch ocht nicht, oder? ;-)
P.S. Bin gerade über die verspätete Fertigstellung einer Biodieselfabrik so richtig sauer .......
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.660.164 von trodata am 04.12.07 15:40:07Wie schätzt ihr den Initiator vom WP BürgerWIND Belecke ein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.660.693 von omang am 04.12.07 16:10:43@omang
1. Also deutest Du den Satz "Laufzeit des Windparks 17 Jahre betragen" ab Inbetriebnahme?
Wie soll man das sonst deuten. Gemäß dem üblichen Deutschen Sprachgebrauch kann die "Laufzeit" eines Windparks doch erst mit der Inbetriebnahme beginnen?
2. Vielleicht wird nun aber auch deutlich, warum ich für AUSFÜHRLICHKEIT bin
Nee, da stimme ich überhaupt nicht zu. Die Formulierung ist für mich so klar und deutlich. Da ist knapp und präzise in meinen Augen für Anleger hilfreicher, als wenn da noch groß mehrfach geschwafelt wird - ohne dass dann mehr Klarheit herrscht.
3. Pönale bzw Vertragsstrafe: Habe ich bisher noch nicht bei einem Windpark gefunden, allerdings wenn der Park nicht bis Ende Mai 2009 in Betrieb geht .....wird nur eine Vergütung von ca. 7,6 Cent/kWh statt 9,5 Cent bezahlt: So einen Einschnitt in der Vergütung gab es bisher aber auch ocht nicht, oder? ;-)
Ich habe gerade wieder aktuell von einem Beispiel gelesen (ein Plambeck Windpark), bei dem die steuerlichen und wirtschaftlichen Einschnitte ein vielfaches(!) der Differenz betragen die - nur wegen verspäteter Inbetriebnahme. Ich denke mal den Eindruck zu erwecken, dass diese Differenz einmalig (hoch) wäre - wenn denn wirklich die Fertigstellung zu spät erfolgen würde ist dann wohl nicht so richtig.
Im übrigen gibt es ja bei vorfristiger Fertigstellung 50% für den "schnellen Installateur" - und da bis dahin ja noch recht viel Zeit ist würde ich mich nicht wundern, wenn das Ding sogar eher früher fertig wird. Ich werde den Thread dann auf jeden Fall noch mal hervorholen.
4. Grundsätzlich möchte ich aber noch mal klarstellen, dass ich SObrado für nichts aussergewöhnlich gutes halte - aber ungerechtfertigtes "aus der Hüfte schießen" und damit niedermachen verdient der Windpark auch nicht.
Grüße K1
1. Also deutest Du den Satz "Laufzeit des Windparks 17 Jahre betragen" ab Inbetriebnahme?
Wie soll man das sonst deuten. Gemäß dem üblichen Deutschen Sprachgebrauch kann die "Laufzeit" eines Windparks doch erst mit der Inbetriebnahme beginnen?
2. Vielleicht wird nun aber auch deutlich, warum ich für AUSFÜHRLICHKEIT bin
Nee, da stimme ich überhaupt nicht zu. Die Formulierung ist für mich so klar und deutlich. Da ist knapp und präzise in meinen Augen für Anleger hilfreicher, als wenn da noch groß mehrfach geschwafelt wird - ohne dass dann mehr Klarheit herrscht.
3. Pönale bzw Vertragsstrafe: Habe ich bisher noch nicht bei einem Windpark gefunden, allerdings wenn der Park nicht bis Ende Mai 2009 in Betrieb geht .....wird nur eine Vergütung von ca. 7,6 Cent/kWh statt 9,5 Cent bezahlt: So einen Einschnitt in der Vergütung gab es bisher aber auch ocht nicht, oder? ;-)
Ich habe gerade wieder aktuell von einem Beispiel gelesen (ein Plambeck Windpark), bei dem die steuerlichen und wirtschaftlichen Einschnitte ein vielfaches(!) der Differenz betragen die - nur wegen verspäteter Inbetriebnahme. Ich denke mal den Eindruck zu erwecken, dass diese Differenz einmalig (hoch) wäre - wenn denn wirklich die Fertigstellung zu spät erfolgen würde ist dann wohl nicht so richtig.
Im übrigen gibt es ja bei vorfristiger Fertigstellung 50% für den "schnellen Installateur" - und da bis dahin ja noch recht viel Zeit ist würde ich mich nicht wundern, wenn das Ding sogar eher früher fertig wird. Ich werde den Thread dann auf jeden Fall noch mal hervorholen.
4. Grundsätzlich möchte ich aber noch mal klarstellen, dass ich SObrado für nichts aussergewöhnlich gutes halte - aber ungerechtfertigtes "aus der Hüfte schießen" und damit niedermachen verdient der Windpark auch nicht.
Grüße K1
Ich habe jetzt das Prospekt bekommen. Werde mich morgen genauer dazu äußern. 290% Ausschüttung + die Rückkaufsgaratie (falls es EKT 2029 noch gibt) klingt jedenfalls nicht schlecht.
So, jetzt meine Gedanken zum Angebot Gebirgswindpark Sobrado:
Vorteile:
- Weitgehend steuerfreie Ausschüttung
- Kein Agio
- REpower Maschinen. Gute Maschinen und eine Portugalniederlassung von RP garantieren einen hohen Nutzungsgrad.
- Relativ guter Standort
- Inflationsausgleich bei der Vergütung
- Langjährige Portugalerfahrung von Energiekontor
- Der Wert des Standortes wir sich erhöhen, dadurch ist die Rückkaufoption wahrscheinlich.
- 3 Windgutachten mit fast gleichem Ergebnis. ( 7,8-8 m/s, 7,6-7,8 m/s und 7,8 m/s)
- Bankdarlehen Zinsbindung über die gesamte Laufzeit (17 Jahre)
Nachteile:
- Ohne der Rückkaufoption nur 290% Ausschüttung
- Relativ teure Windmühlen
- Baugrunduntersuchung ist noch nicht gemacht, ggf. höhere Fundamentkosten
- Terminverschiebung auf Ende Mai 2009 würde zu einer erheblichen Ertragsverschlechterung führen(7,6 Cent/Kwh statt 9,5 Cent/Kwh)
- 6,3% Zins auf das Bankdarlehn
Spezieller Nachteil für mich:
- Da ich schon in Trandairas und Mafomedes dabei bin, wäre eine starke Ausrichtung auf Portugal gegeben
Soh, und jetzt bitte ich um Kommentare und Meinungen
Und letztlich eine Antwort auf die Frage: Kaufen oder nicht ???????
Einen schönen 2. Advent wünsch euch Jupp Zupp
Vorteile:
- Weitgehend steuerfreie Ausschüttung
- Kein Agio
- REpower Maschinen. Gute Maschinen und eine Portugalniederlassung von RP garantieren einen hohen Nutzungsgrad.
- Relativ guter Standort
- Inflationsausgleich bei der Vergütung
- Langjährige Portugalerfahrung von Energiekontor
- Der Wert des Standortes wir sich erhöhen, dadurch ist die Rückkaufoption wahrscheinlich.
- 3 Windgutachten mit fast gleichem Ergebnis. ( 7,8-8 m/s, 7,6-7,8 m/s und 7,8 m/s)
- Bankdarlehen Zinsbindung über die gesamte Laufzeit (17 Jahre)
Nachteile:
- Ohne der Rückkaufoption nur 290% Ausschüttung
- Relativ teure Windmühlen
- Baugrunduntersuchung ist noch nicht gemacht, ggf. höhere Fundamentkosten
- Terminverschiebung auf Ende Mai 2009 würde zu einer erheblichen Ertragsverschlechterung führen(7,6 Cent/Kwh statt 9,5 Cent/Kwh)
- 6,3% Zins auf das Bankdarlehn
Spezieller Nachteil für mich:
- Da ich schon in Trandairas und Mafomedes dabei bin, wäre eine starke Ausrichtung auf Portugal gegeben
Soh, und jetzt bitte ich um Kommentare und Meinungen
Und letztlich eine Antwort auf die Frage: Kaufen oder nicht ???????
Einen schönen 2. Advent wünsch euch Jupp Zupp
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.702.084 von Naturstein am 07.12.07 23:58:05Wie schätzt ihr den Initiator vom WP BürgerWIND Belecke ein?
Jetzt war ich ja erst einmal neugierig, von wem dieser Windpark überhaupt ist - MK Windkraft (Matthias Kynast).
Das ist ein recht kleiner Projektierer; sehr lange schon im Geschäft; recht transparent, Ertragszahlen sind auch im Internet verfügbar (http://www.windinvestor.de).
Die Standorte der Windparks (Sauerland, etc.) grundsätzlich nicht gerade windstark; aber bei den Kosten (geringe eigene Marge) übertreibt er nicht.
Wieweit die Prognosen bei bisherigen Projekten eingehalten wurden, müsste man ggf. recherchieren.
Jetzt war ich ja erst einmal neugierig, von wem dieser Windpark überhaupt ist - MK Windkraft (Matthias Kynast).
Das ist ein recht kleiner Projektierer; sehr lange schon im Geschäft; recht transparent, Ertragszahlen sind auch im Internet verfügbar (http://www.windinvestor.de).
Die Standorte der Windparks (Sauerland, etc.) grundsätzlich nicht gerade windstark; aber bei den Kosten (geringe eigene Marge) übertreibt er nicht.
Wieweit die Prognosen bei bisherigen Projekten eingehalten wurden, müsste man ggf. recherchieren.
sicherlich wird Sobrado seinen Anteilseignern viel Freude bereiten!
Ich würde ganz klar zeichnen, wenn ich nicht lieber mein ganzes Geld in Aktien stecken würde
Gruß
Stefan
Ich würde ganz klar zeichnen, wenn ich nicht lieber mein ganzes Geld in Aktien stecken würde
Gruß
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.707.577 von MdBJuppZupp am 09.12.07 13:05:30Der WP ist für Energiekontor ein lukratives Geschäft ohne Risiken, die in meinen Augen sämtlichst der Anlger tragen muss. Sollte der WP erst im Mai 2009 ans Netz gehen, sinkt die Einspeisevergütung lt. Prospekt von 9,5 Ct./ kWh auf 7,6 Ct./ kWh. Vertragsstrafen für eine Verzögerung der Inbetriebnahme gibt es gem. der Zusammenfassung der Liefervertrages nicht. Außerdem vermisse ich für diese Konstellation mit offensichtlich signifikanten negativen Auswirkungen eine Sensitivitätsanalyse. Es gibt lediglich einen Hinweis, dass die Ausschüttungen sinken könnten. Das sieht doch jeder, der den Dreisatz kennt. Geht der Park hingegen vorzeitig in Betrieb (vor März 09), dann kassiert EK 50 % der Einspeiseerlöse on the top. Eine echt faire Chancen/ Risiko- Verteilung. Über Themen wie Laufzeit Pachtvertrag, Bodenuntersuchungen (Warum erst bis Ende 08 ?) etc. wurde ja schon ausgiebig diskutiert. auch diese Risisken trägt alleine der Anleger. Eine Kennzahl sollte man sich aber noch vor Augen führen: Die WEA kosten dem Anleger 2,174 Mio. € je MW !!! Üblicherwiese liegen die Preise bei Anlagen wie Repower schlüsselfertig bei max. 1,5 Mio. € je MW. Mehrkosten für eine evtl. aufwendigere Gründung gehen natürlich auch noch zu Lasten der Anleger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.707.577 von MdBJuppZupp am 09.12.07 13:05:30nein, ich werde nicht zeichnen, die risiken bodenuntersuchung erst ende 2008 - potentielle verspätete inbetriebnahme - erscheinen mir zu hoch, auch denke ich, dass der anlagenpreis zu hoch ist, werde also weitersuchen müssen. schade portugal hätte steuerlich gut gefallen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.702.084 von Naturstein am 07.12.07 23:58:05Hallo Naturstein,
über den Initiator kann ich leider nichts sagen, da ich bisher noch keine Beteiligung habe.
Aber der Standort scheint mir schon überdurchschnittlich gut zu sein.
Ich vergleiche mal die Erträge von 3 E48 bei Lippstadt (das liegt unten im Tal ca 20 km weiter nördlich).
von August bis November ca 300.000 KWh.
Die 2 E48 im Belecke Park westlich der Bundesstrasse machen im gleichen Zeitraum 430.000 KWh.
Gruß Trodata
über den Initiator kann ich leider nichts sagen, da ich bisher noch keine Beteiligung habe.
Aber der Standort scheint mir schon überdurchschnittlich gut zu sein.
Ich vergleiche mal die Erträge von 3 E48 bei Lippstadt (das liegt unten im Tal ca 20 km weiter nördlich).
von August bis November ca 300.000 KWh.
Die 2 E48 im Belecke Park westlich der Bundesstrasse machen im gleichen Zeitraum 430.000 KWh.
Gruß Trodata
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.707.577 von MdBJuppZupp am 09.12.07 13:05:30Ach ja, die Pachtlaufzeit hatte ich mit unter "Nachteile" vergessen. Ich denke, da sind ein paar Nachteile zu viel.
Aber die Aktie macht dafür um so mehr freude
Aber die Aktie macht dafür um so mehr freude
Vielen Dank an Alle für die Beiträge. Ihr habt mir sehr bei der Entscheidungsfindung geholfen.
Ich lese gerade im anderen EKT Thread zur Aktie, das die Offshore Einspeisevergütung angehoben werden soll. Daher der Kurssprung. Na dann können wir uns ja auf Borkum Riff bzw. Nordergründe freuen
Ich lese gerade im anderen EKT Thread zur Aktie, das die Offshore Einspeisevergütung angehoben werden soll. Daher der Kurssprung. Na dann können wir uns ja auf Borkum Riff bzw. Nordergründe freuen
EKT hat gestern in einem Schreiben für den WP Hohengüstow im Jahr 2007 die zweite Ausschüttung angekündigt. Nach 5% im Herbst gibt's nun nochmal 10%
Grüsse Trodata
Grüsse Trodata
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.345 von trodata am 12.12.07 10:57:21Freut mich. Bin zwar nicht beteiligt, aber es bringt die Sache "100% Erneuerbare" weiter, da durch solche Meldungen mehr Leute ihr Geld in so Projekte stecken
Gebirgswindpark Sobrado -
Bald vollständig platziert
Sehr geehrte Damen und Herren,
unser Windpark Mafomedes in Portugal wurde in der Rekordzeit von nur 3 Wochen platziert. Der Windpark Sobrado scheint diesen Rekord zu brechen: bereits jetzt sind schon über 60% des Fonds gezeichnet worden. Eine Platzierung vor Weihnachten scheint somit durchaus realistisch.
Sichern Sie sich jetzt noch Ihren Anteil an diesem renditestarken Angebot!
Wir beraten Sie gern.
Bald vollständig platziert
Sehr geehrte Damen und Herren,
unser Windpark Mafomedes in Portugal wurde in der Rekordzeit von nur 3 Wochen platziert. Der Windpark Sobrado scheint diesen Rekord zu brechen: bereits jetzt sind schon über 60% des Fonds gezeichnet worden. Eine Platzierung vor Weihnachten scheint somit durchaus realistisch.
Sichern Sie sich jetzt noch Ihren Anteil an diesem renditestarken Angebot!
Wir beraten Sie gern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.845 von MdBJuppZupp am 13.12.07 20:32:05Heute steht auf der Webseite Windkraftfonds Sobrado: Bereits über 70 % platziert!
Scheint wohl recht schnell zu gehen..
Scheint wohl recht schnell zu gehen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.763.474 von K1K1 am 14.12.07 11:26:01Stimmt. Und was hältst du als WP Experte (als Lob gemeint für deine sehr guten Prokon Beiträge) von dem Angebot???
Dann noch einen Buchtipp vor Weinnachten: "Das ökologische Wirtschaftswunder" von Franz Alt.
Beachtenswerter Auszug (S.54):
Das oft unterschätzte Potential der vier erneuerbaren Energiequellen Wind - Wasser - Sonne und Biomasse
(jeweils das x-fache des Weltenergieverbrauchs!)
Strahlungsenergie = 15.000 x
Windströme = 35 x
Biomasse = 10 x
Wasserkraft = 0,5 x
Es gilt als gesichert, dass das Gesamtpotential erneuerbarer Energien etwa das Zehntausendfache des gegenwärtigen gesamten Energieverbrauchs der Menschheit beträgt. Demnach ist die 100 prozentige Umstellung der Energiewirtschaft auf erneuerbare Energiequellen ohne weiteres möglich.
(Quelle: Franz Alt "Das ökologische Wirtschaftswunder", S. 54)
Dann noch einen Buchtipp vor Weinnachten: "Das ökologische Wirtschaftswunder" von Franz Alt.
Beachtenswerter Auszug (S.54):
Das oft unterschätzte Potential der vier erneuerbaren Energiequellen Wind - Wasser - Sonne und Biomasse
(jeweils das x-fache des Weltenergieverbrauchs!)
Strahlungsenergie = 15.000 x
Windströme = 35 x
Biomasse = 10 x
Wasserkraft = 0,5 x
Es gilt als gesichert, dass das Gesamtpotential erneuerbarer Energien etwa das Zehntausendfache des gegenwärtigen gesamten Energieverbrauchs der Menschheit beträgt. Demnach ist die 100 prozentige Umstellung der Energiewirtschaft auf erneuerbare Energiequellen ohne weiteres möglich.
(Quelle: Franz Alt "Das ökologische Wirtschaftswunder", S. 54)
nachdem heute schon über 90% gezeinet sind, so dürfem morgen die 6,8 mio voll sein. dem aktienkurs dürfte diese rekordzeichnung sicherlich sehr gut tun...
Bei der Platzierungsstärke, (die auch mich sehr überrascht hat)
dürften auch Teile des Offshoreproduktes Nordergründe als Fonds plaziert werden.
Gruß
Stefan
dürften auch Teile des Offshoreproduktes Nordergründe als Fonds plaziert werden.
Gruß
Stefan
heute kam post: wp spessart schüttet für 2007 10% aus. dies sind 2% über plan.
der aktuelle fonds sobrado ist auch schon übrzeichnet - eine warteliste wird geführt!
der aktuelle fonds sobrado ist auch schon übrzeichnet - eine warteliste wird geführt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.128 von Grünbär am 19.12.07 17:28:36Ich habe auch nette Weihnachtspost von Energiekontor bekommen: Jülich schüttet 8%, Spessart 10% aus. Nettes kleines Weihnachtsgeld
Hi, habe auch Post erhalten, Holßel schüttet 6% für das 2 HJ. nach 4% fürs erste HJ aus. Öderquard ist gar noch besser, kommt dieses Jahr auf 12%. Es gibt ja auch was nachzuholen. Wobei da noch einiges in die Reserven gesteckt wird, sprich man hätte auch noch mehr ausschütten können.
das der wp sobrado so schnell gezeichnet wurde finde ich schon enorm. hoffentlich verbrennen sich die anleger da nicht doch die finger. die risiken und offenen fragen sind doch beachtlich. ich halte da eine investition in einen solar- oder windfonds mit ein paar % weniger aber dafür mit mehr sicherheiten für sinniger.
derzeit scheint jedenfalls eine investition in die aktien der energiekontor ag durchaus als interessant. die meldungen der vergangenen tage und nicht zuletzt der vertriebserfolg (unabhängig wie es den anlegern damit ergehen wird) sollten in nächster Zeit ihre wirkung auf den aktienkurs zeigen.
derzeit scheint jedenfalls eine investition in die aktien der energiekontor ag durchaus als interessant. die meldungen der vergangenen tage und nicht zuletzt der vertriebserfolg (unabhängig wie es den anlegern damit ergehen wird) sollten in nächster Zeit ihre wirkung auf den aktienkurs zeigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.850.621 von Grünbär am 22.12.07 19:27:24naja Loipfinger äussert sich auch sehr kritisch, aber das macht der ja immer.
Allerdings wenn das Ding nicht rechtzeitig live geht sind wir bei 240% Ausschüttung und dann hätte man wohl besser ein Schiff genommen
Allerdings wenn das Ding nicht rechtzeitig live geht sind wir bei 240% Ausschüttung und dann hätte man wohl besser ein Schiff genommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.850.707 von WePeHA am 22.12.07 19:58:39Oder `ne britische Lebensversicherungs Fonds
der wp spessart hat in 2007 105% gebracht oder über 24.000.000 kwh sauberen strom...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.954.573 von Grünbär am 05.01.08 21:02:51jülich 116%
Altlüdersdorf 99%
Altlüdersdorf 99%
Auffällig stabil der wert bei dem miesen Umfeld!!!
Komet
Komet
Hohengüstow knapp 115% in 2007 nach lausigen 88% in 2006
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.973.210 von trodata am 07.01.08 21:56:562007 war ein super Jahr
2008 wird wohl ein weiteres gutes Jahr, die Wettervorhersagen sprechen im wichtigen Monat Januar jedenfalls von gutem Wind. Damit startet man wohl wieder mit einem überdurchschnittlichen Januar ins Jahr. Letztes Jahr konnte man dies bis zum Ende halten, nicht so wie die Vorjahre. Vielleicht kommen ja jetzt die guten Windjahre, der Umwelt und der Energiekontoraktie wäre dies zu wünschen ;-)
Ich sehe EKT bei >8 Euro Ende 2008!
Komet
Komet
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.033.577 von Komet am 13.01.08 13:01:33Dann haben wir jetzt Kaufkurse !!
Zu verkaufen: nominal EUR 30.000 Anteil am EK-Windpark Sobrado (Portugal, Ausschüttungen lt. Initiator wegen DBA weitgehend steuerfrei), davon derzeit vertragsgemäß einbezahlt: 20 % = EUR 6.000. Ausstehende 80 % werden erst im Frühjahr 2009 fällig, bis dahin bei vorzeitiger Einzahlung 5 % Zinsen. Mindestgebot: 113,33 % = EUR 34.000 minus ausstehende Einlage EUR 24.000 = EUR 10.000. Makleranfragen unerwünscht.
Gebote/Rückfragen bitte an: nostradamus-2003@gmx.de
Gruß
Globi
Gebote/Rückfragen bitte an: nostradamus-2003@gmx.de
Gruß
Globi
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.051.565 von globalvision am 15.01.08 12:26:50Meinst du, das kauf jemand ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.051.565 von globalvision am 15.01.08 12:26:50Großartig!
Ich kletter jetzt wieder auf den Stuhl...
Forward einen WP zu verkaufen wo man Null Ertragsdaten hat, ja das Ding noch nicht mal steht.
Ich kletter jetzt wieder auf den Stuhl...
Forward einen WP zu verkaufen wo man Null Ertragsdaten hat, ja das Ding noch nicht mal steht.
Hi, es gibt mal wieder Grund zur Freude. Die neue Ertragsdaten Ende Februar und die aktuellen Windprognosen für die nächsten Tage, lassen wieder ein sehr gutes Windjahr erwarten. So liegt der WP Jülich 50% über den Solldaten für Ende Februar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.595.707 von udo_70000 am 10.03.08 11:28:49
beim wp spessart steht die anlage 7 seit anfang februar still. leider bis zum heutigen tag. da muss ein größerer schaden aufgetreten sein. gibt es infos hierzu?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.603.281 von Grünbär am 10.03.08 23:00:44Tja, am besten mal bei EKT direkt nachfragen.
Ich drücke Euch die Daumen, dass es ein Getriebeschaden o.ä. ist, zumindest etwas mechanisches... dann gibt es die Chance, dass EKT den Schaden bei der Versicherung meldet.
Ich drücke Euch die Daumen, dass es ein Getriebeschaden o.ä. ist, zumindest etwas mechanisches... dann gibt es die Chance, dass EKT den Schaden bei der Versicherung meldet.
Mauritz Wegberg liegt trotz Superjahr unter der Prognose
Weiß jemand warum???
Weiß jemand warum???
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.612.764 von MdBJuppZupp am 11.03.08 19:43:05Mauritz Wegberg per 2/2008:
Prognose: 3.041.627
Ist: 3.709.705
Liegt damit gut 20% über der Prognose. Hast Du die gleichen Infos?
Grüße K1
Prognose: 3.041.627
Ist: 3.709.705
Liegt damit gut 20% über der Prognose. Hast Du die gleichen Infos?
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.612.865 von K1K1 am 11.03.08 19:50:59Heute kam der Rundbrief für 07.
Wegberg = 2 Anlagen a`1500 KW = 106%
Mauritz = 3 Anlagen a`1500 KW = 82%
Wo hast du die 120% her???
Oder meinnst du dieses Jahr???
Wegberg = 2 Anlagen a`1500 KW = 106%
Mauritz = 3 Anlagen a`1500 KW = 82%
Wo hast du die 120% her???
Oder meinnst du dieses Jahr???
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.613.066 von MdBJuppZupp am 11.03.08 20:08:51Ich dachte Du meinst 2008, weil ja in den letzten Postings von 2008 die Rede war. Meine Zahlen bezogen sich auf 2008 (Januar+Februar).
Das Problem 2007 liegt ja wohl in Mauritz - gibt es da keine Erläuterungen in dem Rundbrief?
Grüße K1
Das Problem 2007 liegt ja wohl in Mauritz - gibt es da keine Erläuterungen in dem Rundbrief?
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.613.417 von K1K1 am 11.03.08 20:37:05Na wenigstens dieses Jahr läuft besser.
Nein, so richtig schlau wird man aus dem Rundbrief nicht. An der rund 3% igen Stillstandszeit kann es nicht liegen. Das Windangebot lag bei über 90 % und wurde nicht erreicht.
Nein, so richtig schlau wird man aus dem Rundbrief nicht. An der rund 3% igen Stillstandszeit kann es nicht liegen. Das Windangebot lag bei über 90 % und wurde nicht erreicht.
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. . /. . . . . will dir mal eben einen
. . |. .|_ . . . ganz lieben Gruß
. . = . . . . ./ vorbeischicken!!!
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. . = . . . . ./ vorbeischicken!!!
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leider hat energiekontor bisher nicht auf meine anfrage reagiert (sollte das beunruhigen?).
unterdessen steht die anlage im windpark spessart weiterhin (schon über 6 wochen) still. auch eine weitere anlage dort dreht sich kaum noch. ich hoffe nicht, dass es nun zu einer ganzen ausfallserie bei den GE anlagen kommt.
unterdessen steht die anlage im windpark spessart weiterhin (schon über 6 wochen) still. auch eine weitere anlage dort dreht sich kaum noch. ich hoffe nicht, dass es nun zu einer ganzen ausfallserie bei den GE anlagen kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.656.215 von Grünbär am 17.03.08 07:10:08Das wären 20% Ausfallzeit, und das in guten Windmonaten
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.656.215 von Grünbär am 17.03.08 07:10:08leider hat energiekontor bisher nicht auf meine anfrage reagiert (sollte das beunruhigen?).
Beunruhigen sollte es nicht... eher zu der Frage führen, ob Du es auf dem richtigen Wege versucht hast. Hast Du den zuständigen Fonds-/Windparkbetreuer mal angerufen? Oder per Email versucht? Bei letzterem ist natürlich die Gefahr grösser, dass es nicht sofort bearbeitet wird.
Beunruhigen sollte es erst, wenn auch telefonisch niemand zu erreichen ist (halte ich aber für extrem unwahrscheinlich) oder wenn für den Ausfall die Versicherung nicht aufkommt... und da wäre es natürlich schon clever, denen auch am Telefon mal zu zeigen, dass man als Kommanditist gewisse Informationsrechte hat...
Beunruhigen sollte es nicht... eher zu der Frage führen, ob Du es auf dem richtigen Wege versucht hast. Hast Du den zuständigen Fonds-/Windparkbetreuer mal angerufen? Oder per Email versucht? Bei letzterem ist natürlich die Gefahr grösser, dass es nicht sofort bearbeitet wird.
Beunruhigen sollte es erst, wenn auch telefonisch niemand zu erreichen ist (halte ich aber für extrem unwahrscheinlich) oder wenn für den Ausfall die Versicherung nicht aufkommt... und da wäre es natürlich schon clever, denen auch am Telefon mal zu zeigen, dass man als Kommanditist gewisse Informationsrechte hat...
Jahresfinanzbericht 2007
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Im Internet unter: http://www.energiekontor.de/investor-relations/berichte.php
im Internet am: 31.03.2008
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: EnergieKontor AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis:
Branche: Energie
ISIN: DE0005313506
WKN: 531350
Index: CDAX
Börsen: Börse Berlin / Freiverkehr
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Quelle: http://www.worldofinvestment.com/news/intern/47301/
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Der Finanzbericht steht zur Verfügung:
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Im Internet unter: http://www.energiekontor.de/investor-relations/berichte.php
im Internet am: 31.03.2008
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: EnergieKontor AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis:
Branche: Energie
ISIN: DE0005313506
WKN: 531350
Index: CDAX
Börsen: Börse Berlin / Freiverkehr
Börse Hamburg / Freiverkehr
Börse Stuttgart / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Börse Hannover / Freiverkehr
Börse München / Freiverkehr
Börse Frankfurt / Regulierter Markt/General Standard
Quelle: http://www.worldofinvestment.com/news/intern/47301/
Frohe Ostern !!!
seit heute steht ein kran am wp spessart. an zwei anlagen werden wohl die flügel oder gar die gesamten gondeln abgebaut. bei solch großen und kostspieligen reperaturarbeiten wäre doch zumindest infoschreiben an die eigentümer (gesellschafter) zu erwarten. ob die restlichen 7 anlagen des wp auch bald still stehen? eine anlage steht nun bereits seit mehr als 2 monaten, die zweite seit etwa einem monat....
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.793.956 von Grünbär am 02.04.08 22:00:36Da kam nur der allgemeine Rundbrief. In dem stand aber nichts zu den Parks. Nur das eine Anleihe in Höhe von 6.000.000 Euro rausgegeben wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.378 von MdBJuppZupp am 22.03.08 18:18:39
was für ein beklopptes teil ist dass denn ?
affenalarm auf schalke 05 ?
was für ein beklopptes teil ist dass denn ?
affenalarm auf schalke 05 ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.741 von MdBJuppZupp am 03.04.08 12:30:57hi MdB,
gibt die AG die Anleihen heraus ?
oder gibt eine der vielen Windkraft KGs die Anleihen heraus ?
Vielen Dank für die Antwort.
relli
gibt die AG die Anleihen heraus ?
oder gibt eine der vielen Windkraft KGs die Anleihen heraus ?
Vielen Dank für die Antwort.
relli
bei der ersten anlage wurde das getriebe in der gondel getauscht. die flügel wurden heute wieder mintiert. der kran steht nun bei der nächsten anlage...
was kostet so ein getriebe für eine ge 1,5 mw?
was kostet so ein getriebe für eine ge 1,5 mw?
Die REpower Systems AG (ISIN DE0006177033/ WKN 617703) hat von der Energiekontor AG (ISIN DE0005313506/ WKN 531350) einen weiteren Großauftrag erhalten. Wie der Konzern heute erklärte, haben beide Unternehmen einen Liefervertrag über 18 Offshore-Windkraftanlagen des Typs REpower 5M - jede mit einer Nennleistung von fünf Megawatt (MW) - für den Offshore-Windpark "Nordergründe" unterzeichnet. Das Windparkprojekt soll innerhalb der 12-Seemeilen-Zone an der Wesermündung, nördlich von Wilhelmshaven, entstehen. Im Dezember vergangenen Jahres hatten beide Unternehmen bereits eine entsprechende Absichtserklärung für dieses Projekt unterzeichnet. (09.04.2008/ac/n/m)
na denn geht es mit Ocean Wind ja auch weiter
na denn geht es mit Ocean Wind ja auch weiter
Hi, das sieht ansonsten nach einem sehr guten Windjahr aus. Jülich ca. 50% über Plan. In Portugal war der März auch wieder mal sehr gut. Selbst meine Krücke Kerpen scheint nach der kompletten Fremdmitteltilgung jetzt ein Superjahr hinzulegen. Der Wind darf ruhig weiterblasen bis zum Urlaub ;-) dann darf die Sonne scheinen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.773 von WePeHA am 09.04.08 21:12:01Danke für die Info. Das freut mich Die schicken gar keine regelmäßigen Infos an uns Kommaditisten. Anderes als bei den Windparks.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.861.092 von udo_70000 am 10.04.08 20:48:20Jülich und Portugal sollen meine Frührente finanzieren
Weiß einer was neues aus dem Spessart????
Weiß einer was neues aus dem Spessart????
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.861.092 von udo_70000 am 10.04.08 20:48:20Wann geht es wo hin??
Ich war im Februar auf Fuerteventura. Da schien die Sonne bei bis zu 28 Grad und man konnte ins 20 Grad warme Meer gehen.
Ich war im Februar auf Fuerteventura. Da schien die Sonne bei bis zu 28 Grad und man konnte ins 20 Grad warme Meer gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.865.476 von MdBJuppZupp am 11.04.08 12:40:05nachdem bei einer anlage im wp spessart ein neues getriebe eingebaut wurde läft die anlage nun seit über 2 monaten stillstand wieder. die zweite anlage steht weiterhin nun im zweiten monat still. es scheint ein problem bei den ersatzteilen zu geben. jedenfalls ist der kran abgezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.108 von Grünbär am 13.04.08 15:52:00Danke für die Info. Die schreiben uns Kommaditisten aber auch gar nichts darüber. Finde ich nicht gut. Nur bei neuen Projekten, da hagelt es Briefe und Anforderungskarten......
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.615 von MdBJuppZupp am 13.04.08 19:03:31also so ist das auch wieder nicht, immer wenn ich was zu EKT Parks wissen will antworten Beiräte oder EKT Parkbetreuer prompt
Ein alter Araber lebt seit mehr als 40
Jahren
in Chicago. Er würde gerne in seinem Garten
Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein, alt
und schwach. Deshalb schreibt er eine E-Mail
an seinen Sohn, der in Paris studiert.
"Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig
weil
ich in meinem Garten keine Kartoffeln
pflanzen kann. Ich bin sicher, wenn du hier
wärst, könntest Du mir helfen und den Garten
umgraben. Dein Vater."
Prompt erhält der alte Mann eine E-Mail:
"Lieber Vater, bitte rühre auf keinen
Fall irgendetwas im Garten an. Dort habe ich
nämlich 'die Sache' versteckt.
Dein
Sohn Ahmed."
Keine sechs Stunden später umstellen die US
Army, die Marines, das FBI und die CIA das
Haus des alten Mannes. Sie nehmen den Garten
Scholle für Scholle auseinander, suchen
jeden
Millimeter ab, finden aber nichts.
Enttäuscht
ziehen sie wieder ab.
Am selben Tag erhält der alte Mann wieder
eine E-Mail von seinem Sohn:
"Lieber Vater, ich nehme an, dass der
Garten jetzt komplett umgegraben ist und du
Kartoffeln pflanzen kannst. Mehr konnte ich
nicht für dich tun. In Liebe, Ahmed"
Jahren
in Chicago. Er würde gerne in seinem Garten
Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein, alt
und schwach. Deshalb schreibt er eine E-Mail
an seinen Sohn, der in Paris studiert.
"Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig
weil
ich in meinem Garten keine Kartoffeln
pflanzen kann. Ich bin sicher, wenn du hier
wärst, könntest Du mir helfen und den Garten
umgraben. Dein Vater."
Prompt erhält der alte Mann eine E-Mail:
"Lieber Vater, bitte rühre auf keinen
Fall irgendetwas im Garten an. Dort habe ich
nämlich 'die Sache' versteckt.
Dein
Sohn Ahmed."
Keine sechs Stunden später umstellen die US
Army, die Marines, das FBI und die CIA das
Haus des alten Mannes. Sie nehmen den Garten
Scholle für Scholle auseinander, suchen
jeden
Millimeter ab, finden aber nichts.
Enttäuscht
ziehen sie wieder ab.
Am selben Tag erhält der alte Mann wieder
eine E-Mail von seinem Sohn:
"Lieber Vater, ich nehme an, dass der
Garten jetzt komplett umgegraben ist und du
Kartoffeln pflanzen kannst. Mehr konnte ich
nicht für dich tun. In Liebe, Ahmed"
Dein Land braucht Dich!
Wir alle wissen, dass es eine Todsünde für
einen Taliban-Mann ist, eine nackte Frau zu
sehen - er muss dann Selbstmord
begehen...ausgenommen es ist seine eigene
Frau.
Deswegen werden alle Frauen aufgefordert, am
kommenden Samstag um 14.00 Uhr auf die
Straße
zu gehen, total nackt. Damit helfen sie der
Regierung, unidentifizierte und unerwünschte
Terroristen (sogen. Schläfer) zu
identifizieren. Es wird empfohlen,
mindestens
eine Stunde nackt in der Nachbarschaft
umherzugehen, damit der beste
Anti-Terror-Effekt zustande kommt.
Alle Männer werden gebeten, vor ihrem Haus
in
einem Liegestuhl Platz zu nehmen und die
nackten Frauen anzusehen, auch du! Damit
beweist du, dass du nicht Mitglied der
Taliban bist. Auch zeigst du großen Mut,
nackte Frauen zu sehen... auch wenn es nicht
deine eigene ist. Selbstverständlich machen
die Männer das nur, um ihre Frauen im Kampf
gegen den Terror zu unterstützen!
Weil Taliban auch keinen Alkohol
akzeptieren,
sollte ein kaltes Bier in deiner Hand die
deutliche und gesunde Anti-Terror-Haltung
zeigen.
Die Bundesregierung weiß diesen Einsatz der
Bürger sehr zu schätzen und dankt auch dir
schon jetzt für deine Hilfe im Kampf gegen
den Terror.
Wir alle wissen, dass es eine Todsünde für
einen Taliban-Mann ist, eine nackte Frau zu
sehen - er muss dann Selbstmord
begehen...ausgenommen es ist seine eigene
Frau.
Deswegen werden alle Frauen aufgefordert, am
kommenden Samstag um 14.00 Uhr auf die
Straße
zu gehen, total nackt. Damit helfen sie der
Regierung, unidentifizierte und unerwünschte
Terroristen (sogen. Schläfer) zu
identifizieren. Es wird empfohlen,
mindestens
eine Stunde nackt in der Nachbarschaft
umherzugehen, damit der beste
Anti-Terror-Effekt zustande kommt.
Alle Männer werden gebeten, vor ihrem Haus
in
einem Liegestuhl Platz zu nehmen und die
nackten Frauen anzusehen, auch du! Damit
beweist du, dass du nicht Mitglied der
Taliban bist. Auch zeigst du großen Mut,
nackte Frauen zu sehen... auch wenn es nicht
deine eigene ist. Selbstverständlich machen
die Männer das nur, um ihre Frauen im Kampf
gegen den Terror zu unterstützen!
Weil Taliban auch keinen Alkohol
akzeptieren,
sollte ein kaltes Bier in deiner Hand die
deutliche und gesunde Anti-Terror-Haltung
zeigen.
Die Bundesregierung weiß diesen Einsatz der
Bürger sehr zu schätzen und dankt auch dir
schon jetzt für deine Hilfe im Kampf gegen
den Terror.
Heute wurde Geld aus Portugal (Trandairas) berwiesen. Wieder 10%
Bin im Dezember 2003 eingestiegen und hatte in 2004 noch mal nachgekauft. Und schon jetzt 40% meiner Einlage zurück
So müssen Windparks laufen !!!
Bin im Dezember 2003 eingestiegen und hatte in 2004 noch mal nachgekauft. Und schon jetzt 40% meiner Einlage zurück
So müssen Windparks laufen !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.486 von MdBJuppZupp am 23.05.08 20:36:24Sorry, waren 12 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.773 von WePeHA am 09.04.08 21:12:01Hallo WePEHA,
ich bin an dem Fond Seewind beteiligt.
Damit wir die Realisierung des Szenario 3 angestrebt. Wann soll geliefert werden? Welcher Baubeginn ist Dir bekannt?
ich bin an dem Fond Seewind beteiligt.
Damit wir die Realisierung des Szenario 3 angestrebt. Wann soll geliefert werden? Welcher Baubeginn ist Dir bekannt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.717 von albi59 am 27.05.08 02:55:17Keiner, sorry
ich fand die Pressemitteilung nur passend für das Forum.
Seewind war die Fortsetzung von Ocean Wind? Ich dachte da geht es auch "nur" um die Projektfinazierung. So ein wenig Offshore wäre ja auch interessant, wird aber wohl für die Allgemeinheit nichts werden, muß mir heute abend mal Butendiek wieder ansehen
ich fand die Pressemitteilung nur passend für das Forum.
Seewind war die Fortsetzung von Ocean Wind? Ich dachte da geht es auch "nur" um die Projektfinazierung. So ein wenig Offshore wäre ja auch interessant, wird aber wohl für die Allgemeinheit nichts werden, muß mir heute abend mal Butendiek wieder ansehen
Hallo suche von privat an privat gebrauchte Windpark-KG Anteile. Angebote mit Preisvorstellung bitte hier per Nachricht hier an mich. Ich habe einige Windparks von Energiekontor...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.000 von udo_70000 am 08.06.08 20:51:42Gugst du mal beim Zweitmarkthandel. Ich behalte meine EKT Anteile. Aber poste bitte, wenn du was gefunden hast. Es interessiert mich.
Altlüdersdorf für 100 mit EKT-Ertrags-Garantie
Hi, habe bisher keine Angebote erhalten, will denn niemand verkaufen?
Gruß Udo
Gruß Udo
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.357.256 von udo_70000 am 23.06.08 21:15:15siehe #823
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.773 von WePeHA am 09.04.08 21:12:01HiWePaHA,
gibt es in Sachen Nordergründe etwas Neues?
Albi
gibt es in Sachen Nordergründe etwas Neues?
Albi
Hallo albi, ich habe da kein Insiderwissen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.424 von albi59 am 04.07.08 21:25:17Ganz allgemein gesagt, es wird ins rollen kommen. Die Offshore Vergütungen sind festgelegt und sogar EON bekommt langsam Interesse an Erneuerbaren. Also bauen die dann auch Leitungen.
Koalition gibt See für Windräder frei
Angesichts der steigenden Energiepreise will die Bundesregierung die Windenergie ausbauen: Auf hoher See sollen bis zu 30 Windparks entstehen. Dagegen drängt die EU die Koalition zum Festhalten an der Atomenergie - und verlangt Billigstrom für Arme.
http://www.ftd.de/politik/europa/382272.html?nv=nl
Angesichts der steigenden Energiepreise will die Bundesregierung die Windenergie ausbauen: Auf hoher See sollen bis zu 30 Windparks entstehen. Dagegen drängt die EU die Koalition zum Festhalten an der Atomenergie - und verlangt Billigstrom für Arme.
http://www.ftd.de/politik/europa/382272.html?nv=nl
Hi, mir fehlen noch Infos für den WP Altlüdersdorf...
GGf. bitte Link senden, wenn es da irgendwo Infos gibt.
Bin ansonsten an Wasser- und Windkraftfondsanteilen interessiert.
Habe heut4 von einer Hanseatischen Immobilien & Unternehmensbeteiligung GmbH ein Schreiben erhalten.
Diese wollen den WP Jülich für 113% aufkaufen. Erscheint mir etwas zu billig. Wenn jemand verkaufen möchte, darf er mir auch gerne ein Angebot machen.
GGf. bitte Link senden, wenn es da irgendwo Infos gibt.
Bin ansonsten an Wasser- und Windkraftfondsanteilen interessiert.
Habe heut4 von einer Hanseatischen Immobilien & Unternehmensbeteiligung GmbH ein Schreiben erhalten.
Diese wollen den WP Jülich für 113% aufkaufen. Erscheint mir etwas zu billig. Wenn jemand verkaufen möchte, darf er mir auch gerne ein Angebot machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.067 von MdBJuppZupp am 08.07.08 12:25:09@Jupp
Ein mögliches Interesse an Offshore-WP von E.ON und der Ausbau des HSP-Netzes sind zwei völlig isolierte Themen.
Unterschiedliche Gesellschaften... bzgl. Investitionen als auch vor allem genehmigungsseitig.
Ist so ein wenig wie in Indien/China:
Alle wollen ein Auto - aber niemand baut Straßen...
Ein mögliches Interesse an Offshore-WP von E.ON und der Ausbau des HSP-Netzes sind zwei völlig isolierte Themen.
Unterschiedliche Gesellschaften... bzgl. Investitionen als auch vor allem genehmigungsseitig.
Ist so ein wenig wie in Indien/China:
Alle wollen ein Auto - aber niemand baut Straßen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.687 von Lonox am 15.07.08 09:06:0415.07.2008 Erneuerbare Energie: News
Baufreigabe für Offshore-Windpark alpha ventus
alpha ventus ist ein Windkraft-Projekt der Offshore-Stiftung der Deutschen Wirtschaft. Sie hat ihre Rechte aus der Windparkgenehmigung an die Bauherrin, die Realisierungsgesellschaft DOTI (Deutsche Offshore Testfeld- und Infrastruktur GmbH & Co KG) verpachtet, an der die EnergieunternehmenEWE, EON und Vattenfall beteiligt sind. Der ursprüngliche Inhaber der 2001 vom BSH erteilten Genehmigung (damals noch „Windpark Borkum-West“) hatte die Nutzungsrechte 2005 an die Offshore-Stiftung verkauft. Das Vorhaben liegt in einem Seegebiet, das in dem gerade veröffentlichten Raumordnungsplanentwurf des Bundesverkehrsministeriums als Vorranggebiet für Windenergieanlagen ausgewiesen ist.
Nun hat alpha ventus den Beginn der Bauarbeiten auf See angekündigt. Mit der Baufreigabe für den Testwindpark durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) könne man jetzt die ersten sechs Windenergieanlagen 45 Kilometer nördlich der Insel Borkum in 30 Meter Wassertiefe errichten. Damit werde alpha ventus voraussichtlich ab Herbst das erste Windparkprojekt in Deutschland sein, das Strom auf hoher See produziert, erklärte Christian Dahlke. Er im BSH für Offshore-Vorhaben und marine Raumordnung verantwortlich. Insgesamt sollen 12 Rotoren mit einer Leistung von je fünf Megawatt in dem Testfeld realisiert werden, das vom Bundesumweltministerium mit insgesamt 50 Millionen Euro gefördert wird.
Die Baufreigabe umfasst das Design der Gründungselemente, Tragstrukturen und Turbinen sowie den Ausführungsplan für das Setzen der ersten sechs Gründungs-Dreibeine. Ihr sind umfassende bautechnische Gutachten zur geplanten Gründung, Standsicherheit und Belastbarkeit vorausgegangen sowie fachkundige Beratungen durch die Bundesanstalt für Wasserbau, die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, die WSD Nordwest und den Germanischen Lloyd (GL). Daher konnte nun die Freigabe noch vor der abschließenden Zertifizierung durch den GL erfolgen. Voraussichtlich Ende Juli soll der Schwimmkran sowie aus Richtung Norwegen die ersten dreibeinigen Fundamente anrücken.
Baufreigabe für Offshore-Windpark alpha ventus
alpha ventus ist ein Windkraft-Projekt der Offshore-Stiftung der Deutschen Wirtschaft. Sie hat ihre Rechte aus der Windparkgenehmigung an die Bauherrin, die Realisierungsgesellschaft DOTI (Deutsche Offshore Testfeld- und Infrastruktur GmbH & Co KG) verpachtet, an der die EnergieunternehmenEWE, EON und Vattenfall beteiligt sind. Der ursprüngliche Inhaber der 2001 vom BSH erteilten Genehmigung (damals noch „Windpark Borkum-West“) hatte die Nutzungsrechte 2005 an die Offshore-Stiftung verkauft. Das Vorhaben liegt in einem Seegebiet, das in dem gerade veröffentlichten Raumordnungsplanentwurf des Bundesverkehrsministeriums als Vorranggebiet für Windenergieanlagen ausgewiesen ist.
Nun hat alpha ventus den Beginn der Bauarbeiten auf See angekündigt. Mit der Baufreigabe für den Testwindpark durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) könne man jetzt die ersten sechs Windenergieanlagen 45 Kilometer nördlich der Insel Borkum in 30 Meter Wassertiefe errichten. Damit werde alpha ventus voraussichtlich ab Herbst das erste Windparkprojekt in Deutschland sein, das Strom auf hoher See produziert, erklärte Christian Dahlke. Er im BSH für Offshore-Vorhaben und marine Raumordnung verantwortlich. Insgesamt sollen 12 Rotoren mit einer Leistung von je fünf Megawatt in dem Testfeld realisiert werden, das vom Bundesumweltministerium mit insgesamt 50 Millionen Euro gefördert wird.
Die Baufreigabe umfasst das Design der Gründungselemente, Tragstrukturen und Turbinen sowie den Ausführungsplan für das Setzen der ersten sechs Gründungs-Dreibeine. Ihr sind umfassende bautechnische Gutachten zur geplanten Gründung, Standsicherheit und Belastbarkeit vorausgegangen sowie fachkundige Beratungen durch die Bundesanstalt für Wasserbau, die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, die WSD Nordwest und den Germanischen Lloyd (GL). Daher konnte nun die Freigabe noch vor der abschließenden Zertifizierung durch den GL erfolgen. Voraussichtlich Ende Juli soll der Schwimmkran sowie aus Richtung Norwegen die ersten dreibeinigen Fundamente anrücken.
WPD hat jetzt den Wind Invest 3 im Start. Es ist ein Zeitmarktfonds mit 10 Jahren Laufzeit. Gesamtrücklauf 209% bei anfänglich 6% Ausschüttung ab 2009. Da die nur Parks kaufen, die schon mindestens 5 Jahre laufen und somit die Ertragskraft bekannt ist, dürfte das eine recht sichere Geschichte sein. Zudem läuft das mit 100% Eigenkapital, war das Verlustrisiko gegen 0 gehen läßt.
Ach ja, Altkunden sparen 50% vom Agio. Also nur 1,5% statt 3%
Ich habe den Invest 2 und da gab es planmäßig die erste Ausschüttung von 6%.
Ach ja, Altkunden sparen 50% vom Agio. Also nur 1,5% statt 3%
Ich habe den Invest 2 und da gab es planmäßig die erste Ausschüttung von 6%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.370 von MdBJuppZupp am 19.07.08 19:29:59Ich meine natürlich Zweitmarktfonds
Und etwas über 10% sind als Biomasse- und Solar Anteile geplant.
Und etwas über 10% sind als Biomasse- und Solar Anteile geplant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.618.342 von MdBJuppZupp am 29.11.07 20:01:20Hallo JuppZupp,
gibt es augenblicklich vergleichbare steuerbegünstigte Anlageobjekte?
gibt es augenblicklich vergleichbare steuerbegünstigte Anlageobjekte?
Vergleichbar mit was??
Ich hab' mir mal den Wind Invest 3 von WPD angeschaut. Während das Fondskonzept zunächst ganz okay zu sein scheint, gibt es am Schluss einen richtig dicken Haken: Die WPD AG hat nämlich eine Kaufoption und kann nach 10 Jahren die Anteile zu 100 % zurück kaufen (kann, muss sie aber nicht). D. h., wenn der Fall eintritt, dass die Windparkanteile im Wert steigen bzw. durch Inflation entwertet werden, bekommt nicht etwa der Fondsinhaber die Wertsteigerung, sondern die WPD. Wer diesen Fonds zeichnet, muss sich darüber im klaren sein, dass er nur an den Ausschüttungen, nicht aber an eventuellen Wertsteigerungen partizipiert. Das Risiko trägt der Fondsinhaber voll - über laufende Ausschüttungen hinaus gehende Chancen gibt es keine. Vor allem bietet der Fonds keinen Inflationsschutz - und das ist für mich immer eine der wesentlichen Voraussetzungen für eine derartig langfristige Anlage.
Ich denke, dass der zur Zeit parallel angebotene Ökorenta-Fonds da die deutlich bessere Alternative ist.
Ich denke, dass der zur Zeit parallel angebotene Ökorenta-Fonds da die deutlich bessere Alternative ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.644 von Herbert H am 24.07.08 11:54:16Danke, den schau ich mir mal an. Wer hat den aufgelegt ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.644 von Herbert H am 24.07.08 11:54:16Hast Du den kompletten Prospekt zu dem WPD-Fonds? Ich habe neulich mal die Kurz-Info zugeschickt bekommen. Da fiel mir auch diese Kaufoption auf. Allerdings kann man nur aus dem Prospekt wirklich erkennen, wie die funktioniert und sie anschliessend bewerten.
Ich denke, dass der zur Zeit parallel angebotene Ökorenta-Fonds da die deutlich bessere Alternative ist.
Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.
Ich kenne von Ökorenta nur die beiden Vorgängerfonds.
Und verglichen damit waren die Zweitmarktfonds von WPD bisher besser, weil bei Ökorenta sehr viel höhere Verwaltungskosten für den Fonds drin waren und die Bedingungen für den Ankauf von Anteilen von Zielfonds deutlich weicher zu sein schienen als bei WPD.
Und wenn Anteile an Zielfonds zu teuer eingekauft werden oder die Zielfonds zu schlecht laufen, dann nützt es einem nichts, dass man auch mehr als 10 Jahre partizipieren kann.
Ich denke, dass der zur Zeit parallel angebotene Ökorenta-Fonds da die deutlich bessere Alternative ist.
Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.
Ich kenne von Ökorenta nur die beiden Vorgängerfonds.
Und verglichen damit waren die Zweitmarktfonds von WPD bisher besser, weil bei Ökorenta sehr viel höhere Verwaltungskosten für den Fonds drin waren und die Bedingungen für den Ankauf von Anteilen von Zielfonds deutlich weicher zu sein schienen als bei WPD.
Und wenn Anteile an Zielfonds zu teuer eingekauft werden oder die Zielfonds zu schlecht laufen, dann nützt es einem nichts, dass man auch mehr als 10 Jahre partizipieren kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.471 von JoergP am 24.07.08 13:15:33"Hast Du den kompletten Prospekt zu dem WPD-Fonds?"
Ja.
"Und verglichen damit waren die Zweitmarktfonds von WPD bisher besser, weil bei Ökorenta sehr viel höhere Verwaltungskosten für den Fonds drin waren und die Bedingungen für den Ankauf von Anteilen von Zielfonds deutlich weicher zu sein schienen als bei WPD."
Keine dieser Aussagen kann ich bestätigen.
1. Bei den weichen Kosten gibt es nur geringe Unterschiede - eigentlich bei beiden Fonds zu hoch, bei Ökorenta sind insbes. die Vertriebsprovisionen zu hoch. So werden bei WPD rd. 85 % der Einzahlungen in Beteiligungen investiert, bei Ökorenta rd. 86 %.
2. Die laufenden (Verwaltungs-)Kosten sind bei WPD höher als bei Ökorenta.
3. Theoretisch sind bei Ökorenta die Ankaufkosten höher - faktisch waren bei den Vorgängerfonds die Einkaufspreise aber um rd. 15 % niedriger als bei WPD (aber Vorsicht, da kann man auch leicht Äpfel mit Birnen vergleichen).
Zusammengefasst ist es so, dass man an dem Ökorenta-Fonds schon einiges kritisieren kann. Der WPD-Zweitmarktfonds ist für mich allerdings ein absolutes No Go.
Ja.
"Und verglichen damit waren die Zweitmarktfonds von WPD bisher besser, weil bei Ökorenta sehr viel höhere Verwaltungskosten für den Fonds drin waren und die Bedingungen für den Ankauf von Anteilen von Zielfonds deutlich weicher zu sein schienen als bei WPD."
Keine dieser Aussagen kann ich bestätigen.
1. Bei den weichen Kosten gibt es nur geringe Unterschiede - eigentlich bei beiden Fonds zu hoch, bei Ökorenta sind insbes. die Vertriebsprovisionen zu hoch. So werden bei WPD rd. 85 % der Einzahlungen in Beteiligungen investiert, bei Ökorenta rd. 86 %.
2. Die laufenden (Verwaltungs-)Kosten sind bei WPD höher als bei Ökorenta.
3. Theoretisch sind bei Ökorenta die Ankaufkosten höher - faktisch waren bei den Vorgängerfonds die Einkaufspreise aber um rd. 15 % niedriger als bei WPD (aber Vorsicht, da kann man auch leicht Äpfel mit Birnen vergleichen).
Zusammengefasst ist es so, dass man an dem Ökorenta-Fonds schon einiges kritisieren kann. Der WPD-Zweitmarktfonds ist für mich allerdings ein absolutes No Go.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.154 von Herbert H am 24.07.08 14:23:12 Bei den weichen Kosten gibt es nur geringe Unterschiede - eigentlich bei beiden Fonds zu hoch, bei Ökorenta sind insbes. die Vertriebsprovisionen zu hoch. So werden bei WPD rd. 85 % der Einzahlungen in Beteiligungen investiert, bei Ökorenta rd. 86 %.
Die Unterschiede sind gering, allerdings haben sie sich in der Vergangenheit folgendermassen entwickelt:
Investitionskosten:
WPD Wind Invest 2: 86,21% der Gesamtinvestition in Ankauf von Anteilen + Liquiditätsreserve 4,26%
Ökorenta Windrenditefonds I: 82,35% + Liquiditätsreserve 1,78%
Ökorenta Neue Energien II: 86,42% + Liquiditätsreserve 1,5%
Allerdings gibt es beim II. Fonds der Ökorenta noch zusätzlich eine Provision in Höhe von 3,5% bei Ankauf der Anteile an eine Tochtergesellschaft... die müssten fairer Weise auch mit zu den weichen Kosten bei der Investition gezählt werden. Sind aber, soweit ich es jetzt überblicke, in den 86,42% enthalten... bleiben also eigentlich doch eher wieder ca. 83%, die tatsächlich in Fonds fliessen.
Ich nehme an, Deine Ausführungen beziehen sich auf die aktuellen Angebote von WPD und Ökorenta? Dann hätte sich Ökorenta jetzt wohl etwas stärker an WPD angepasst, weil sie gesehen haben, dass sie in der Konkurrenz damit besser dastehen.
Und dann wäre noch interessant, ob sie nicht wieder etwas beim Ankauf der Anteile versteckt haben.
Und zur Geschäftsführung:
WPD Wind Invest 2: jährlich 10.000 Euro brutto (entspricht ca. 0,2% des Kommanditkapitals), jährliche Steigerung um 2,5%
Ökorenta Windrenditefonds I: 1,5% des nominellen Kommanditkapitals, ergibt bei 8,5 Mio. KG-Kapital ca. 130.000 Euro pro Jahr
Ökorenta Neue Energien II: Die jährliche Vergütung wurde gesenkt auf 0,6% des Kommanditkapitals für Haftung und Geschäftsführung + 0,5% des Kommanditkapitals für Treuhänder und Verwalter, in der Summe immer noch 1,1% des Kommanditkapitals und das 5-fache dessen, was WPD beim ersten Zweitmarktfonds genommen hatte.
Wie sehen denn die aktuellen Zahlen für die Verwaltungskosten bei WPD aus?
Wäre verständlich, wenn sie höher wären, weil das bei dem ersten Fonds auch so gering gehalten wurde, weil sie da nur Zweitmarktanteile von eigenen Fonds gekauft haben.
Theoretisch sind bei Ökorenta die Ankaufkosten höher - faktisch waren bei den Vorgängerfonds die Einkaufspreise aber um rd. 15 % niedriger als bei WPD (aber Vorsicht, da kann man auch leicht Äpfel mit Birnen vergleichen).
Woran machst Du dieses fest?
Sind für Dich die Ankaufpreise bezogen auf den Nominalwert des Zweitmarktanteils? Das wäre sicher keine vernünftige Basis.
Hättest Du mal Infos zu den Ankaufpreisen bei beiden?
Die Unterschiede sind gering, allerdings haben sie sich in der Vergangenheit folgendermassen entwickelt:
Investitionskosten:
WPD Wind Invest 2: 86,21% der Gesamtinvestition in Ankauf von Anteilen + Liquiditätsreserve 4,26%
Ökorenta Windrenditefonds I: 82,35% + Liquiditätsreserve 1,78%
Ökorenta Neue Energien II: 86,42% + Liquiditätsreserve 1,5%
Allerdings gibt es beim II. Fonds der Ökorenta noch zusätzlich eine Provision in Höhe von 3,5% bei Ankauf der Anteile an eine Tochtergesellschaft... die müssten fairer Weise auch mit zu den weichen Kosten bei der Investition gezählt werden. Sind aber, soweit ich es jetzt überblicke, in den 86,42% enthalten... bleiben also eigentlich doch eher wieder ca. 83%, die tatsächlich in Fonds fliessen.
Ich nehme an, Deine Ausführungen beziehen sich auf die aktuellen Angebote von WPD und Ökorenta? Dann hätte sich Ökorenta jetzt wohl etwas stärker an WPD angepasst, weil sie gesehen haben, dass sie in der Konkurrenz damit besser dastehen.
Und dann wäre noch interessant, ob sie nicht wieder etwas beim Ankauf der Anteile versteckt haben.
Und zur Geschäftsführung:
WPD Wind Invest 2: jährlich 10.000 Euro brutto (entspricht ca. 0,2% des Kommanditkapitals), jährliche Steigerung um 2,5%
Ökorenta Windrenditefonds I: 1,5% des nominellen Kommanditkapitals, ergibt bei 8,5 Mio. KG-Kapital ca. 130.000 Euro pro Jahr
Ökorenta Neue Energien II: Die jährliche Vergütung wurde gesenkt auf 0,6% des Kommanditkapitals für Haftung und Geschäftsführung + 0,5% des Kommanditkapitals für Treuhänder und Verwalter, in der Summe immer noch 1,1% des Kommanditkapitals und das 5-fache dessen, was WPD beim ersten Zweitmarktfonds genommen hatte.
Wie sehen denn die aktuellen Zahlen für die Verwaltungskosten bei WPD aus?
Wäre verständlich, wenn sie höher wären, weil das bei dem ersten Fonds auch so gering gehalten wurde, weil sie da nur Zweitmarktanteile von eigenen Fonds gekauft haben.
Theoretisch sind bei Ökorenta die Ankaufkosten höher - faktisch waren bei den Vorgängerfonds die Einkaufspreise aber um rd. 15 % niedriger als bei WPD (aber Vorsicht, da kann man auch leicht Äpfel mit Birnen vergleichen).
Woran machst Du dieses fest?
Sind für Dich die Ankaufpreise bezogen auf den Nominalwert des Zweitmarktanteils? Das wäre sicher keine vernünftige Basis.
Hättest Du mal Infos zu den Ankaufpreisen bei beiden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.773 von JoergP am 24.07.08 15:27:08Ja, da hat sich bei den aktuellen Fonds in Sachen Kosten einiges geändert. WPD liegt jetzt bei 1,5 % lfd. Kosten plus jährl. Steigerungen. Das ist für mich aber nicht der Punkt. Ökorenta darf m. E. auch eine gewisse Ankaufmarge nehmen (beträgt jetzt 2 %), da man natürlich wesentlich mehr Investitionsmöglichkeiten sondiert und tendenziell wohl auch günstiger einkauft (ist eben nicth an hauseigene Fondsanteile gebunden). Aber auch darum geht es mir eigentlich nicht.
Entscheidend ist und bleibt aber für mich die Kaufoption, die WPD sich einräumt. Sie raubt den Fondsinhabern genau die Chancen, die normalerweise die Risiken einer solchen unternehmerischen Beteiligung ausgleichen sollen. Wenn die Kaufoption nicht wäre, hätte ich den WPD-Fonds wahrscheinlich gezeichnet.
Entscheidend ist und bleibt aber für mich die Kaufoption, die WPD sich einräumt. Sie raubt den Fondsinhabern genau die Chancen, die normalerweise die Risiken einer solchen unternehmerischen Beteiligung ausgleichen sollen. Wenn die Kaufoption nicht wäre, hätte ich den WPD-Fonds wahrscheinlich gezeichnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.972 von Herbert H am 24.07.08 15:44:21WPD liegt jetzt bei 1,5 % lfd. Kosten
Ich habe mir jetzt auch den Prospekt kommen lassen. Allerdings habe ich bei den laufenden Kosten bisher nur 0,5% gefunden (§13 des Gesellschaftsvertrages). Wo ist der Rest versteckt?
Für den Ankauf der Kommanditbeteiligungen sieht WPD auch eine Provision vor - ähnlich wie bei Ökorenta II. Allerdings nur in Höhe von 1% der angekauften Kommanditanteile und, wenn ich das richtig sehe, im Investitionsplan auch direkt ausgewiesen (Punkt e - Ankaufmanagement), gehen also nicht wie bei Ökorenta II von dem Geld ab, was für Ankauf der Beteiligungen vorgesehen ist.
Die Begrenzung der Fonds-Laufzeit auf 10 Jahre ist natürlich ein Punkt, wo jeder selber wissen muss, wie er damit umgeht. Wem der begrenzte Zeithorizont wichtiger ist als der Ärger darüber, dass WPD in der Zeit danach womöglich richtig üppig verdient, der ist mit dem WPD-Fonds meiner Meinung nach gut bedient.
Allerdings sollte man fairer Weise auch sehen, dass WPD anschliessend mindestens 3 Jahre benötigt, um mit den dann verbleibenden Kommanditanteilen in die Gewinnzone zu kommen. Und diese 3 Jahre würde es im übrigen auch dauern, bis man selber als Kommanditist im Falle, dass WPD doch nicht kauft, besser dasteht als durch Ausübung der Kaufoption.
Ich habe mir jetzt auch den Prospekt kommen lassen. Allerdings habe ich bei den laufenden Kosten bisher nur 0,5% gefunden (§13 des Gesellschaftsvertrages). Wo ist der Rest versteckt?
Für den Ankauf der Kommanditbeteiligungen sieht WPD auch eine Provision vor - ähnlich wie bei Ökorenta II. Allerdings nur in Höhe von 1% der angekauften Kommanditanteile und, wenn ich das richtig sehe, im Investitionsplan auch direkt ausgewiesen (Punkt e - Ankaufmanagement), gehen also nicht wie bei Ökorenta II von dem Geld ab, was für Ankauf der Beteiligungen vorgesehen ist.
Die Begrenzung der Fonds-Laufzeit auf 10 Jahre ist natürlich ein Punkt, wo jeder selber wissen muss, wie er damit umgeht. Wem der begrenzte Zeithorizont wichtiger ist als der Ärger darüber, dass WPD in der Zeit danach womöglich richtig üppig verdient, der ist mit dem WPD-Fonds meiner Meinung nach gut bedient.
Allerdings sollte man fairer Weise auch sehen, dass WPD anschliessend mindestens 3 Jahre benötigt, um mit den dann verbleibenden Kommanditanteilen in die Gewinnzone zu kommen. Und diese 3 Jahre würde es im übrigen auch dauern, bis man selber als Kommanditist im Falle, dass WPD doch nicht kauft, besser dasteht als durch Ausübung der Kaufoption.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.465 von JoergP am 25.07.08 11:44:22Die Begrenzung der Fonds-Laufzeit auf 10 Jahre ist natürlich ein Punkt, wo jeder selber wissen muss, wie er damit umgeht
Soweit ich das in dem Posting von Herbert H verstanden habe ist das keine Begrenzung der Fondslaufzeit, sondern eine Zusatzoption für WPD im Falle eines positiven Verlaufs des Fonds die daraus entstehenden Chancen zu lasten der Kommanditisten/Anleger abzugreifen - oder?
Prospekt ist leider schon in Ablage P und als Download gibts den nicht bei WPD, daher kann ich nicht nochmal nachschauen.
Grüße K1
Soweit ich das in dem Posting von Herbert H verstanden habe ist das keine Begrenzung der Fondslaufzeit, sondern eine Zusatzoption für WPD im Falle eines positiven Verlaufs des Fonds die daraus entstehenden Chancen zu lasten der Kommanditisten/Anleger abzugreifen - oder?
Prospekt ist leider schon in Ablage P und als Download gibts den nicht bei WPD, daher kann ich nicht nochmal nachschauen.
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.465 von JoergP am 25.07.08 11:44:22@ JoergP
Kann es sein, dass Du überhaupt nicht verstanden hast, was diese Kaufoption bedeutet?
Sollten sich bestimmte Rahmenbedingungen (Strompreise, Genehmigungsverfahren oder einfach die Inflation) so entwickeln, dass die Anlagen eine signifikante Wertsteigerung erfahren, kann WPD die Kaufoption nutzen und die Gewinne abgreifen.
Sollten sich die Rahmenbedingungen anders entwickeln und die Beteiligungen keine Wertsteigerung vollziehen, kann WPD den Verlust den Anlegern zuweisen. Die Anleger tragen somit das volle Risiko der Beteiligung, ohne über die laufenden Ausschüttungen hinausgehende Chancen zu haben. Damit ist der Fonds eigentlich gar nicht mit unternehmerischen Beteiligungen vergleichbar, sondern eher mit Hybridanleihen - mit dem Unterschied, dass Hybridanleihen besser verzinst werden!
Kann es sein, dass Du überhaupt nicht verstanden hast, was diese Kaufoption bedeutet?
Sollten sich bestimmte Rahmenbedingungen (Strompreise, Genehmigungsverfahren oder einfach die Inflation) so entwickeln, dass die Anlagen eine signifikante Wertsteigerung erfahren, kann WPD die Kaufoption nutzen und die Gewinne abgreifen.
Sollten sich die Rahmenbedingungen anders entwickeln und die Beteiligungen keine Wertsteigerung vollziehen, kann WPD den Verlust den Anlegern zuweisen. Die Anleger tragen somit das volle Risiko der Beteiligung, ohne über die laufenden Ausschüttungen hinausgehende Chancen zu haben. Damit ist der Fonds eigentlich gar nicht mit unternehmerischen Beteiligungen vergleichbar, sondern eher mit Hybridanleihen - mit dem Unterschied, dass Hybridanleihen besser verzinst werden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.531 von K1K1 am 25.07.08 11:52:33Soweit ich das in dem Posting von Herbert H verstanden habe ist das keine Begrenzung der Fondslaufzeit, sondern eine Zusatzoption für WPD im Falle eines positiven Verlaufs des Fonds die daraus entstehenden Chancen zu lasten der Kommanditisten/Anleger abzugreifen - oder?
Naja, man kann das Bezeichnen, wie man möchte. Ganz neutral dargestellt, ist das eine Option von WPD, die Fondslaufzeit zu begrenzen.
@Herbert:
Doch, ich habe verstanden, was die Kaufoption bedeutet. Allerdings bewerte ich sie anders als Du.
Was könnte passieren?
Fall 1:
Die angekauften Fonds laufen schlechter als erwartet und/oder die Rahmenbedingungen verschlechtern sich -> Die Ausschüttungen aus dem Fonds werden geringer sein und WPD wird voraussichtlich nicht nach 10 Jahren die Option ziehen -> die Anleger in den Fonds bekommen weiterhin Ausschüttungen... vielleicht in der Summe sogar mehr als prognostiziert.
Fall 2:
Die angekauften Fonds laufen besser als erwartet und/oder die Rahmenbedingungen verbessern sich signifikant innerhalb der nächten 3-7 Jahre -> Die Ausschüttungen aus dem Fonds werden dann höher sein als prognostiziert (gut für die Anleger!) -> Allerdings wird WPD dann wohl die Kaufoption ziehen und die Anleger können fortan nicht mehr von der guten Leistung der Windparks profitieren.
Fall 3:
Die angekauften Fonds laufen zunächst ungefähr im Rahmen der Erwartungen bzw. die Rahmenbedingungen ändern sich erst einmal nicht... aber dann vielleicht in 8-10 Jahren verbessern sich die Rahmenbedingungen -> WPD wird die Option ziehen -> die Anleger haben trotzdem über die 10 Jahre ihre jetzt erwartete Rendite erzielt.
Fall 4:
Die angekauften Fonds laufen zunächst deutlich besser... WPD kauft sie nach 10 Jahren... und danach verschlechtern sich die Rahmenbedingungen oder Windparks sind vorzeitig Schrott -> WPD hat Pech gehabt.
Ich würde ja zustimmen, dass das ein absolut fieses Angebot ist, wenn WPD jederzeit die Chance hätte, eine Option zu ziehen. Durch den Zeitpunkt nach 10 Jahren sehe ich aber durchaus auch Chancen für die Anleger.
So, und wenn Fondsanteile sowieso erst nach 5 Jahren Betriebszeit gekauft werden und WPD dann erst 10 Jahre später an die Anlagen herankommt, dann sind die Anlagen doch schon eine beträchtliche Zeit gelaufen... und WPD geht damit auch ein gewisses Risiko ein, wenn sie die Anlagen da übernehmen.
Denn egal, wie sich die Rahmenbedingungen ändern und wie gut die Anlagen laufen, irgendwann sind sie halt doch hin und 15 Jahre alte Anlagen werden nie den gleichen Wert haben, wie dann fabrikneue Anlagen, werden häufiger mal Ersatzteile brauchen, etc. pp.
Also ich bleibe dabei, dass das Angebot durchaus für Personen interessant sein kann, die sich vorstellen können, in 10 Jahren mit ihrem Geld etwas anderes anzufangen.
Naja, man kann das Bezeichnen, wie man möchte. Ganz neutral dargestellt, ist das eine Option von WPD, die Fondslaufzeit zu begrenzen.
@Herbert:
Doch, ich habe verstanden, was die Kaufoption bedeutet. Allerdings bewerte ich sie anders als Du.
Was könnte passieren?
Fall 1:
Die angekauften Fonds laufen schlechter als erwartet und/oder die Rahmenbedingungen verschlechtern sich -> Die Ausschüttungen aus dem Fonds werden geringer sein und WPD wird voraussichtlich nicht nach 10 Jahren die Option ziehen -> die Anleger in den Fonds bekommen weiterhin Ausschüttungen... vielleicht in der Summe sogar mehr als prognostiziert.
Fall 2:
Die angekauften Fonds laufen besser als erwartet und/oder die Rahmenbedingungen verbessern sich signifikant innerhalb der nächten 3-7 Jahre -> Die Ausschüttungen aus dem Fonds werden dann höher sein als prognostiziert (gut für die Anleger!) -> Allerdings wird WPD dann wohl die Kaufoption ziehen und die Anleger können fortan nicht mehr von der guten Leistung der Windparks profitieren.
Fall 3:
Die angekauften Fonds laufen zunächst ungefähr im Rahmen der Erwartungen bzw. die Rahmenbedingungen ändern sich erst einmal nicht... aber dann vielleicht in 8-10 Jahren verbessern sich die Rahmenbedingungen -> WPD wird die Option ziehen -> die Anleger haben trotzdem über die 10 Jahre ihre jetzt erwartete Rendite erzielt.
Fall 4:
Die angekauften Fonds laufen zunächst deutlich besser... WPD kauft sie nach 10 Jahren... und danach verschlechtern sich die Rahmenbedingungen oder Windparks sind vorzeitig Schrott -> WPD hat Pech gehabt.
Ich würde ja zustimmen, dass das ein absolut fieses Angebot ist, wenn WPD jederzeit die Chance hätte, eine Option zu ziehen. Durch den Zeitpunkt nach 10 Jahren sehe ich aber durchaus auch Chancen für die Anleger.
So, und wenn Fondsanteile sowieso erst nach 5 Jahren Betriebszeit gekauft werden und WPD dann erst 10 Jahre später an die Anlagen herankommt, dann sind die Anlagen doch schon eine beträchtliche Zeit gelaufen... und WPD geht damit auch ein gewisses Risiko ein, wenn sie die Anlagen da übernehmen.
Denn egal, wie sich die Rahmenbedingungen ändern und wie gut die Anlagen laufen, irgendwann sind sie halt doch hin und 15 Jahre alte Anlagen werden nie den gleichen Wert haben, wie dann fabrikneue Anlagen, werden häufiger mal Ersatzteile brauchen, etc. pp.
Also ich bleibe dabei, dass das Angebot durchaus für Personen interessant sein kann, die sich vorstellen können, in 10 Jahren mit ihrem Geld etwas anderes anzufangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.029 von JoergP am 25.07.08 12:51:54Also ich bleibe dabei, dass das Angebot durchaus für Personen interessant sein kann, die sich vorstellen können, in 10 Jahren mit ihrem Geld etwas anderes anzufangen.
Ich würde da mal pauschal "NEIN" sagen, denn gerade wenn die Fonds schlecht laufen wird WPD die Option nicht ziehen => der Anleger bleibt auf seinem Anteil sitzen.
Das Grundsatzproblem bei diesen Optionen ist, dass die Mehrzahl der Anleger den Wert der Option m.E. nicht richtig evaluieren kann (ist im Schiffsbereich genauso - die Optionsinhaber machen z.Zt. Mio$ -pro FOnds!- während die Kommanditisten lächerliche Beträge bekommen).
Frage 1: Wenn die Option für WPD gar nicht so toll ist, warum machen sie das dann?
Antwort 1: €€€
Frage 2: Für welchen Betrag (in % auf das Kommanditkapital) würdest DU einem Anleger, der in den WPD Fonds investieren will garantieren, dass er -im Falle, dass die Option seitens WPD gezogen wird- die Differenz aus Marktpreis zu Optionspreis von Dir ersetzt bekommt?
Antwort 2: ...
Grüße K1
Ich würde da mal pauschal "NEIN" sagen, denn gerade wenn die Fonds schlecht laufen wird WPD die Option nicht ziehen => der Anleger bleibt auf seinem Anteil sitzen.
Das Grundsatzproblem bei diesen Optionen ist, dass die Mehrzahl der Anleger den Wert der Option m.E. nicht richtig evaluieren kann (ist im Schiffsbereich genauso - die Optionsinhaber machen z.Zt. Mio$ -pro FOnds!- während die Kommanditisten lächerliche Beträge bekommen).
Frage 1: Wenn die Option für WPD gar nicht so toll ist, warum machen sie das dann?
Antwort 1: €€€
Frage 2: Für welchen Betrag (in % auf das Kommanditkapital) würdest DU einem Anleger, der in den WPD Fonds investieren will garantieren, dass er -im Falle, dass die Option seitens WPD gezogen wird- die Differenz aus Marktpreis zu Optionspreis von Dir ersetzt bekommt?
Antwort 2: ...
Grüße K1
Gibts eigentlich auch (ältere) EKT-Parks mit solch vorteilhaften Optionen?
Ich kenn nur die Rückkaufoptionen zum Ertragswert, die leider umgekehrt ein Kommanditist hat.
Ich kenn nur die Rückkaufoptionen zum Ertragswert, die leider umgekehrt ein Kommanditist hat.
Naja, dass sich WPD etwas von dieser Option verspricht, ist schon klar.
Ich habe jetzt mal bei Ökorenta gestöbert und mir den Prospekt des Fonds III heruntergeladen...
Was ich dort ganz "toll" finde, ist ja die Darstellung dazu, wie der Fonds I bisher lief:
Laut Prospekt sollten in 2007 Erträge aus Beteiligungen in Höhe von 639.000 Euro kommen. Tatsächlich waren es aber nur 123.778 Euro. Um jetzt die erste prospektgemässe Ausschüttung in Höhe von 502.635 Euro leisten zu können, hat der Fonds Anteile an Fonds für 605.374 Euro verkauft (das haben die selber natürlich etwas anders formuliert).
Frage: Wie gross ist jetzt die Wahrscheinlichkeit, dass aus dem verkleinerten Fondsbestand in 2008 Ausschüttungen in der gleichen Höhe, wie für 2007 prognostiziert, kommen?
Ich habe jetzt mal bei Ökorenta gestöbert und mir den Prospekt des Fonds III heruntergeladen...
Was ich dort ganz "toll" finde, ist ja die Darstellung dazu, wie der Fonds I bisher lief:
Laut Prospekt sollten in 2007 Erträge aus Beteiligungen in Höhe von 639.000 Euro kommen. Tatsächlich waren es aber nur 123.778 Euro. Um jetzt die erste prospektgemässe Ausschüttung in Höhe von 502.635 Euro leisten zu können, hat der Fonds Anteile an Fonds für 605.374 Euro verkauft (das haben die selber natürlich etwas anders formuliert).
Frage: Wie gross ist jetzt die Wahrscheinlichkeit, dass aus dem verkleinerten Fondsbestand in 2008 Ausschüttungen in der gleichen Höhe, wie für 2007 prognostiziert, kommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.538 von JoergP am 25.07.08 13:56:54Mir geht es gar nicht um den Vergleich WPD vs. Ökorenta. Ich habe nach einer Alternative zu Ökorenta gesucht und bin dabei auf WPD gestoßen. Die WPD-Konstruktion mit der Kaufoption hat mich allerdings sehr geärgert und deshalb ist es mir ein Anliegen, bekannt zu machen, wie die WPD AG mit ihren Fondsanlegern umgeht.
Damit verabschiede ich mich aus dieser Diskussion.
Damit verabschiede ich mich aus dieser Diskussion.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.346 von Istanbul am 25.07.08 13:37:20Gibts eigentlich auch (ältere) EKT-Parks mit solch vorteilhaften Optionen?
Ich glaube leider (als EKT Aktionär) nicht.
Grüße K1
Ich glaube leider (als EKT Aktionär) nicht.
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.538 von JoergP am 25.07.08 13:56:54@JoergP
das "Problem" ist doch folgendes: Die Windkraft KGs wurden in aller Regel so konstruiert, dass in der Anfangsphase (also bis Jahr 12 oder teilweise 15) die Darlegen zu tilgen sind und nur wenn der Fonds gut läuft etwas für die Anleger an Ausschüttung übrig bleibt.
Nach dieser Phase geht es dann erst richtig los mit den Ausschüttungen - auch wenn die Anlagen dann schon älter sind ist der Wert der KG Anteile (Repowering, Standort etc.) sicher ganz erheblich. Die Leute bei WPD sind nicht ganz blöd und demzufolge auch diese "Option".
Willst Du nicht auf meine Frage 2 in #847 antworten? Ich denke, wenn Du da zu rechnen anfängst merkst Du welch immenser Wert da über die Option den Anlegern verloren geht...
Grüße K1
das "Problem" ist doch folgendes: Die Windkraft KGs wurden in aller Regel so konstruiert, dass in der Anfangsphase (also bis Jahr 12 oder teilweise 15) die Darlegen zu tilgen sind und nur wenn der Fonds gut läuft etwas für die Anleger an Ausschüttung übrig bleibt.
Nach dieser Phase geht es dann erst richtig los mit den Ausschüttungen - auch wenn die Anlagen dann schon älter sind ist der Wert der KG Anteile (Repowering, Standort etc.) sicher ganz erheblich. Die Leute bei WPD sind nicht ganz blöd und demzufolge auch diese "Option".
Willst Du nicht auf meine Frage 2 in #847 antworten? Ich denke, wenn Du da zu rechnen anfängst merkst Du welch immenser Wert da über die Option den Anlegern verloren geht...
Grüße K1
Ich habe jetzt die Halbjahresberichte meiner deutschen Windparks bekommen.
Highlight: Jülich. Der läuft mit 127% über der Prognose toll. Da wird es dann auch schöne Ausschüttungen geben.
Gut: Spessart (WP Schlüchtern-Elm): Trotz der diversen Störungen und Stillstandzeiten liegt der Park 0,3% über der Prognose. Einige Anlagen standen bis zu 3 Monate still, wie uns ja hier auch netterweise gepostet wurde. Um so erfreulicher das Gesamtergebnis. Die prognostizierte Ausschüttung von 8% dürfte es trotz der Störungen geben.
Schlecht: Mauritz-Wegberg. Knapp über 90 % reichen zwar, um die Kredite zu bezahlen, aber für Ausschüttungen ist wohl erst mal nicht das Geld da. Es wurde auf der Gesellschafterversammlung zwar beschlossen, größtmöglichst auszuschütten, aber wo nix is kann man auch nich schütten………
Highlight: Jülich. Der läuft mit 127% über der Prognose toll. Da wird es dann auch schöne Ausschüttungen geben.
Gut: Spessart (WP Schlüchtern-Elm): Trotz der diversen Störungen und Stillstandzeiten liegt der Park 0,3% über der Prognose. Einige Anlagen standen bis zu 3 Monate still, wie uns ja hier auch netterweise gepostet wurde. Um so erfreulicher das Gesamtergebnis. Die prognostizierte Ausschüttung von 8% dürfte es trotz der Störungen geben.
Schlecht: Mauritz-Wegberg. Knapp über 90 % reichen zwar, um die Kredite zu bezahlen, aber für Ausschüttungen ist wohl erst mal nicht das Geld da. Es wurde auf der Gesellschafterversammlung zwar beschlossen, größtmöglichst auszuschütten, aber wo nix is kann man auch nich schütten………
WP Mafömedes (Portugal) ist jetzt am Netz. Die Ausfallzeit wegen nicht termingerechter Fertigstellung wird dem Park vom Hersteller bezahlt.
Und ich bekam die Zinsen für die vorzeitige Einzahlung der Beteiligungssumme von 5% gutgeschrieben. Diese sind steuerfrei, weil es irgendwie in der KG mit den Verlusten verrechnet wird.
Und ich bekam die Zinsen für die vorzeitige Einzahlung der Beteiligungssumme von 5% gutgeschrieben. Diese sind steuerfrei, weil es irgendwie in der KG mit den Verlusten verrechnet wird.
Der WPD Wind Invest 2 schüttet für das 1. Jahr 8% aus. 2% mehr als prognostiziert Zweitmarktfonds sind nicht schlecht
Wenn jemand einen WPD Fonds loswerden möchte, gerne auch einen, der schlecht läuft, oder einer der die nächsten Jahre nichts auschüttet (wie Kemnitz), der soll mir bitte eine PN schreiben.
Bin Privatanleger und bezahle einen sicher einen höheren Kurs als die Fonds, die einen ggf. sowieso nur über den Tisch ziehen wollen.
Bin Privatanleger und bezahle einen sicher einen höheren Kurs als die Fonds, die einen ggf. sowieso nur über den Tisch ziehen wollen.
Hallo, habe ggf. auch privat Interesse an gebrauchten Wind-, Wasser- Holzkraft-und ggf. auch Solaranteilen. Gruß Udo
Also ich verkaufe nichts. Da soll es aber Zweitmarktforen im Internet geben. Versucht es mal über die Umweltfinanz. http://www.umweltfinanz.de/home/index.php
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.006.724 von MdBJuppZupp am 06.09.08 14:15:33Für Windparkbeteiligungen sind für Verkäufer m.E. die folgenden die interessantesten Handelsplattformen:
www.zweitmarkt.de
www.zweitmarktplus.de
http://www.sekundaermarkt.de
Bei einem Verkauf von/an Privat ist das Transaktionsrisiko sicher höher - ob man das als Verkäufer für die Paar Prozente, die man "spart" risikiern muss?
Grüße K1
www.zweitmarkt.de
www.zweitmarktplus.de
http://www.sekundaermarkt.de
Bei einem Verkauf von/an Privat ist das Transaktionsrisiko sicher höher - ob man das als Verkäufer für die Paar Prozente, die man "spart" risikiern muss?
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.006.874 von K1K1 am 06.09.08 15:10:16Ja Danke. Das sind die richtigen Links
Schwierig stelle ich mir vor, den "wahren Wert" zu errechnen. Da lasse ich lieber Profis für mich arbeiten und gebe denen ein paar % als mich über den Tisch ziehen zu lassen
Schwierig stelle ich mir vor, den "wahren Wert" zu errechnen. Da lasse ich lieber Profis für mich arbeiten und gebe denen ein paar % als mich über den Tisch ziehen zu lassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.008.235 von MdBJuppZupp am 06.09.08 19:00:44Schwierig stelle ich mir vor, den "wahren Wert" zu errechnen. Da lasse ich lieber Profis für mich arbeiten und gebe denen ein paar %
Die musst Du dann aber noch unabhängig von den Zweitmarkt-Handelsplätzen (siehe die angegebenen Links) beauftragen. Denn die Handelsplätze wickeln tatsächlich nur die Transaktion ab. Da kann jeder das anbieten oder verlangen, was er gerne möchtec... ein bisschen helfen die natürlich, den Überblick zu bekommen, wenn sie anzeigen, zu welchen Kursen Übertragungen stattfanden - aber auch da kann es natürlich sein, dass einer der beiden Beteiligten vom anderen über den Tisch gezogen wurde.
Die musst Du dann aber noch unabhängig von den Zweitmarkt-Handelsplätzen (siehe die angegebenen Links) beauftragen. Denn die Handelsplätze wickeln tatsächlich nur die Transaktion ab. Da kann jeder das anbieten oder verlangen, was er gerne möchtec... ein bisschen helfen die natürlich, den Überblick zu bekommen, wenn sie anzeigen, zu welchen Kursen Übertragungen stattfanden - aber auch da kann es natürlich sein, dass einer der beiden Beteiligten vom anderen über den Tisch gezogen wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.699 von JoergP am 07.09.08 13:02:04Mit Experten meine ich die WPD Leute, die den Zweitmarktfonds managen. Also statt selber zu suchen und zu vergleichen, beteilige ich mich lieber an einen Fonds. Die verdienen zwar was an mir, aber es ist der für mich sichere Weg.
Denn grundstzlich hast du recht.
Denn grundstzlich hast du recht.
Weiß hier jemand, wann der Ocean Wind Fonds auszahlt ??? Müßte doch bald sein ?!?
http://www.energiekontor.de/aktuelles/aktuelles.php?nr=0d5c2…
http://www.energiekontor.de/aktuelles/aktuelles.php?nr=0d5c2…
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.958 von MdBJuppZupp am 09.09.08 20:25:47Sehr geehrte Fam. Zupp,
vielen Dank für Ihre Mail. Die Planung Offshore verläuft erfolgreich. Um Ihre Fragen in Kürze zu beantworten kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:
In Nordergründe rechen wir mit der Errichtung in 2009/2010, in Borkum RIffgrund West 2010/2011. Demzufolge könnten die ersten Ausschüttungen 2011 fließen.
In wieweit eine bevorzugte Beteiligung möglich sein wird, kann ich Ihnen aktuell nicht konkret darstellen. Dieses wird im Rahmen der Gespräche mit den Banken verhandelt.
Um Weiteres zu erläutern, planen wir für Anfang Dezember eine Gesellschafterversammlung. Wir hoffen, dass Ihnen eine Teilnahme möglich ist, natürlich informieren wir auch mit einem anschließenden Protokoll.
Für eine RÜcksprache stehe ich gerne unter 0421-33 04 105 zur Verfügung
Mit freundlichen Grüßen
Energiekontor AG
Mary-Somerville-Str. 5
28359 Bremen
vielen Dank für Ihre Mail. Die Planung Offshore verläuft erfolgreich. Um Ihre Fragen in Kürze zu beantworten kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:
In Nordergründe rechen wir mit der Errichtung in 2009/2010, in Borkum RIffgrund West 2010/2011. Demzufolge könnten die ersten Ausschüttungen 2011 fließen.
In wieweit eine bevorzugte Beteiligung möglich sein wird, kann ich Ihnen aktuell nicht konkret darstellen. Dieses wird im Rahmen der Gespräche mit den Banken verhandelt.
Um Weiteres zu erläutern, planen wir für Anfang Dezember eine Gesellschafterversammlung. Wir hoffen, dass Ihnen eine Teilnahme möglich ist, natürlich informieren wir auch mit einem anschließenden Protokoll.
Für eine RÜcksprache stehe ich gerne unter 0421-33 04 105 zur Verfügung
Mit freundlichen Grüßen
Energiekontor AG
Mary-Somerville-Str. 5
28359 Bremen
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, ist aber gut Mensch, was hätte man für das Geld einen schönen Windpark bauen können........
Immer wieder hatten sich in diesem Thread Teilnehmer gemeldet, die eine "gebrauchte" Windparkbeteiligung suchen. Ich biete jetzt einmal eine an. Es geht um 25.000 EUR Nominalkapital. Wer Interesse hat, bitte per Boardmail melden.
So, zur Fortsetzung der Diskussion aus dem Thread "Energiekontor Perspektiven" über die Qualität der EKT-Windparks hier jetzt mal ein weiterer Zwischenstand.
Ich habe die Daten der 23 in alphabetischer Reihenfolge ersten Windparks bis inkl. Lengers (nur den britischen Park Forest Moor übersprungen) inzwischen in meiner Excel-Datei.
Es sind
4 Projekte dabei, die wirklich gut laufen (mehrjähriger Mittelwert über oder nur rel. knapp unter der Prognose)
6 Projekte, die akzeptabel laufen (mehrjähriger Mittelwert um die 10% unter Prognose)
13 Projekte, die schlecht laufen
Ich habe die Daten der 23 in alphabetischer Reihenfolge ersten Windparks bis inkl. Lengers (nur den britischen Park Forest Moor übersprungen) inzwischen in meiner Excel-Datei.
Es sind
4 Projekte dabei, die wirklich gut laufen (mehrjähriger Mittelwert über oder nur rel. knapp unter der Prognose)
6 Projekte, die akzeptabel laufen (mehrjähriger Mittelwert um die 10% unter Prognose)
13 Projekte, die schlecht laufen
Vor 9 Tagen hatte ich hier mitgeteilt, dass ich eine Windparkbeteiligung zu verkaufen gedenke. Hier nun der Zwischenstand: Per Boardmail haben mich in der Zwischenzeit zwar Anfragen erreicht, allerdings nur ein halbwegs konkretes Kaufangebot. Dieses lag dann auch noch um rd. 20 % unter einem mir schon vorher schriftlich vorliegenden Angebot. Da werd' ich dann mal den Zuschlag vergeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.421.715 von Herbert H am 05.10.08 14:36:52Du könntest natürlich mit konkreteren Angeboten rechnen, wenn Du noch mehr Zusatzinfos geben würdest.
Also z.B. um welches Projekt handelt es sich? Wie lange läuft der Fonds noch? Wie gut wurden bisher die (Ausschüttungs-)Prognosen eingehalten? Was ist zukünftig an Ausschüttungen zu erwarten (x% in den nächsten 5 Jahren)?
Ohne das zu wissen, kann man kein konkretes Angebot abgeben. Da es EKT-Projekte gibt, wo man aktuell sinnvoll für einen Anteil vielleicht nur 30% vom Nominalwert zahlen kann und andere, wo vielleicht auch 110% drin wären.
Also z.B. um welches Projekt handelt es sich? Wie lange läuft der Fonds noch? Wie gut wurden bisher die (Ausschüttungs-)Prognosen eingehalten? Was ist zukünftig an Ausschüttungen zu erwarten (x% in den nächsten 5 Jahren)?
Ohne das zu wissen, kann man kein konkretes Angebot abgeben. Da es EKT-Projekte gibt, wo man aktuell sinnvoll für einen Anteil vielleicht nur 30% vom Nominalwert zahlen kann und andere, wo vielleicht auch 110% drin wären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.199 von JoergP am 05.10.08 17:15:17"Du könntest natürlich mit konkreteren Angeboten rechnen, wenn Du noch mehr Zusatzinfos geben würdest."
Alle Interessenten, die sich per Boardmail gemeldet haben, haben von mir sämtliche Detailinfos erhalten. Bei Interesse, bitte einfach kurz per Boardmail melden.
Alle Interessenten, die sich per Boardmail gemeldet haben, haben von mir sämtliche Detailinfos erhalten. Bei Interesse, bitte einfach kurz per Boardmail melden.
So, und jetzt zur Fortsetzung über die Qualität der EKT-Windparks hier mal die Daten aller deutschen Windfonds von Energiekontor... abgetippt von deren Homepage...
Projektname / Anlagentyp / Inbetriebnahme / Prognoseertrag (Mio. kWh) / Min-Max-Erträge seit Inbetriebnahme (Jahr, Windindex) / Durchschnitt
Altlüdersdorf / 7 x GE 1.5s / Jan 03 / 25.17 / 18,32 (2006, 81%) - 24.73 (2007, 102%) / Mittel 4 Jahre = 20.72
Beckum / 2 x TW 600 / Dez 95 / 1.58 / 0.98 (2003, 77%) - 1.95 (1998, 110%) / Mittel 12 Jahre = 1.47
Beckum II / 4 x 1 MW (N54?) / Mrz 01 / 5.91 / 4.81 (2003, 77%) - 6.06 (2007, 95%) / Mittel 6 Jahre = 5.42
Beerfelde / 7 x GE 1.5(s) / Apr 02 / 18.92 / 16.45 (2006, 81%) - 19.55 (2007, 102%) / Mittel 5 Jahre = 17.76
Bergheim / 3 x 1.5 MW / Jun 05 / 8.20 / 7.24 (2006, 87%) - 8.05 (2007, 92%) / Mittel 2 Jahre = 7.65
Blatzheim / 2 x 1.3 MW Bonus / 200? / 4.02 / 3.36 (2003, 79%) - 4.21 (2007, 92%) / Mittel 7 Jahre = 3,74
Brauel / 4 x 1.5 MW / Dez 02 / 12.72 / 8.90 (2003, 77%) - 12.88 (2007, 95%) / Mittel 5 Jahre = 11.33
Dirlammen / 8 x 1.3 MW Bonus / Dez 00 / 16.07 / 11.68 (2003, 81%) - 14.94 (2007, 101%) / Mittel 6 Jahre = 13.05
Engelrod / 4 x 1.3 MW Bonus / Jan 01 / 8.26 / 6.04 (2005, 81%) - 7.74 (2007, 101%) / Mittel 6 Jahre = 6.79
Friedland / 6 x 1.5 MW / Apr 02 / 21.58 / 18.63 (2006, 83%) - 22.49 (2004, 94%) / Mittel 5 Jahre = 20.63
Frischborn/Küste / 3 x E-66, 1.5 MW / Nov 99 / 9.44 / 6.65 (2003, 79%) - 8.25 (2007, 100%) / Mittel 8 Jahre = 7.36
Grevenbroich I / 3 x TW 600 / Jun 95 / 2.85 / 1.95 (2007, 92%) - 2.64 (1998, 107%) / Mittel 12 Jahre = 2.33
Grevenbroich II / 5 x Bonus 1 MW / Feb 99 / 8.32 / 6.83 (2005, 80%) - 7.82 (2002, 91%) / Mittel 8 Jahre = 7.36
Halde Nierchen II / 4 x Nordex 1 MW / Jul 98 / 5.67 / 2.68 (2005, 80%) - 6.21 (1999, 96%) / Mittel 9 Jahre = 4.27
Hanstedt-Wriedel / 11 x GE 1.5sl / Dez 01 / 41.30 / 29.34 (2003, 77%) - 35.83 (2007, 95%) / Mittel 6 Jahre = 31.84
Hohengüstow / 7 x GE 1.5sl / Jan 03 / 22.69 / 20.05 (2006, 81%) - 26.08 (2007, 102%) / Mittel 4 Jahre = 23.10
Holßel / 21 x N54 1 MW / Feb 99 / 39.13 / 29.77 (2003, 79%) - 37.21 (2000, 100%) / Mittel 8 Jahre = 32.90
Jülich / 6 x GE 1.5sl / Jul 05 / 19.34 / 20.59 (2006, 87%) - 22.46 (2007, 92%) / Mittel 2 Jahre = 21.53
Kerpen / 5 x Nedwind 500 / Dez 96 / 4.41 / 2.97 (2003, 79%) - 3.84 (1999, 96%) / Mittel 11 Jahre = 3.39
Keyenberg/Holzweiler / 9 x Bonus 1.3 MW / Jan 01 / 19.27 / 16.69 (2003, 79%) - 20.16 (2007, 92%) / Mittel 6 Jahre = 18.43
Krempel I / 11 x N60 / Jul 99 / 26.74 / 17.14 (2003, 79%) - 19.58 (2007, 100%) / Mittel 8 Jahre = 18.11
Krempel II / 5 x N60 / Okt 99 / 11.14 / 7.96 (2003, 79%) - 9.81 (2000, 100%) / Mittel 8 Jahre = 8.80
Lengers / 3 x S77 / Dez 02 / 9.23 / 5.27 (2003, 81%) - 7.58 (2007, 101%) / Mittel 5 Jahre = 6.53
Mauritz-Wegberg / 5 x S77 / Jul 03 / 14.66 / 10.70 (2005, 79%) - 12.85 (2007, 93%) / Mittel 4 Jahre = 12.0
Misselwarden / 3 x V39, 7 x V42 / Apr 94 / 14.43 / 9.26 (1996, 86%) - 13.91 (2007, 100%) / Mittel 13 Jahre = 11.5
Nordleda / 10 x Bonus 600 kW / Feb 98 / 10.20 / 7.61 (2003, 79%) - 10.08 (2007, 100%) / Mittel 9 Jahre = 8.71
Oederquart / 5 x E-66 1.5 MW / Jan 99 / 15.93 / 12.18 (2003, 79%) - 15.36 (2000, 100%) / Mittel 8 Jahre = 13.23
Ostemünde / Balje Hörne / 4 x Bonus 1.3 MW / Feb 00 / 11.13 / 9.06 (2002, 88%) - 11.60 (2007, 100%) / Mittel 7 Jahre = 9.94
Osterbruch / Niederelbe / 3 x E-58 1 MW / Jan 00 / 7.22 / 5.92 (2003, 79%) - 7.65 (2007, 100%) / Mittel 7 Jahre = 6.64
Osterende / Oederquart / 2 x E-66 1.5 MW / Feb 99 / 6.48 / 4.54 (2001, 77%) - 5.78 (2000, 100%) / Mittel 7 Jahre = 5.08
Oxstedt / 4 x V-52 / Dez 07 / Noch keine Daten
Schwanewede Loge / 2 x GE 1.5sl / Dez 01 / 4.57 / 2.80 (2003, 78%) - 3.50 (2002, 88%) / Mittel 6 Jahre = 3.07
Sottrum / 1 x V44 / Jan 96 / 0.79 / 0.54 (2003, 77%) - 0.85 (2000, 96%) / Mittel 11 Jahre = 0.67
Spessart / 9 x GE 1.5sl / Jan 02 / 22.85 / 19.68 (2003, 81%) - 24.14 (2007, 92%) / Mittel 5 Jahre = 21.35
Spieka-Neufeld / 9 x V-44 / Dez 95 / 11.03 / 10.00 (1996, 86%) - 13.74 (1998, 104%) / Mittel 12 Jahre = 11.47
Stotel / 6 x Bonus 1.3 MW / Mai 00 / 16.49 / 12.93 (2003, 79%) - 15.88 (2007, 100%) / Mittel 7 Jahre = 14.16
Straelen/Mühlenberg / 2 x GE 1.5sl / Dez 01 / 5.47 / 5.32 (2005, 79%) - 6.25 (2002, 91%) / Mittel 6 Jahre = 5.74
Wechtern Krummendeich / 3 X V44 / Dez 95 / 3.27 / 2.95 (2006, 84%) - 3.94 (1998, 104%) / Mittel 12 Jahre = 3.39
Wremen Grauwallkanal / 15 x E-44 / Dez 03 / 18.53 / 16.89 (2004, 86%) - 20.33 (2007, 100%) / Mittel 4 Jahre = 18.08
Würselen / 3 x GE 1.5sl / Dez 05 / 9.86 / 10.30 (2006, 84%) - 11.55 (2007, 92%) / Mittel 2 Jahre = 10.93
Zetel / 6 x Bonus 1.3 MW / Apr 01 / 15.30 / 11.87 (2003, 74%) - 14.18 (2007, 96%) / Mittel 6 Jahre = 13.17
Ich hoffe, es haben sich nicht zuviele Tipfehler eingeschlichen.
Die Bilanz ist, wie von vielen erwartet, ernüchternd:
Von den 40 Projekten liefen
nur 10 gut (in der Summe mit prognostizierten 136 TWh)
8 gerade noch akzeptabel (in der Summe prognostizierte 87 TWh)
und 22 miserabel (in der Summe prognostizierte 307 TWh).
Die prognostizierten Strommengen habe ich mal noch mit aufgeführt, um die Grösse der Parks bzw. das dahinterstehende Investitionsvolumen mit einfliessen zu lassen).
55% (Anzahl der Parks) bzw. 58% (Prognostizierte Produktion) der Projekte sind also als miserabel einzustufen.
Zu der geäusserten "Annahme", dass einige Projekte vor allem deshalb schlecht liefen, weil die Anlagen einfach technisch Mist waren, würde ich mal auf die Parks mit Enercon-Anlagen verweisen, die auch alle noch in relativ geringer Entfernung voneinander betrieben werden (Frischborn/Küste, Oederquart, Osterbruch, Osterende).
Demnach wären doch eher die Fähigkeiten beim Erstellen (lassen) und bewerten von Windgutachten ausschlaggebend.
Wenn man die Projekte nach Inbetriebnahmedatum sortiert, ergibt sich ausserdem, dass die neueren Projekte doch eher überzeugen (Wremen-Grauwallkanal/Repowering, Bergheim, Jülich, Würselen). Teilweise (z.B. für Spessart) liegt es natürlich daran, dass die "Prognosen" für die Fonds erst nach Vorliegen erster Betriebsdaten erstellt wurden.
Am schlechtesten laufen die Projekte, die 1998-2001 in Betrieb genommen wurden - aber auch da finden sich ein paar ganz akzeptable.
Trotz allem: Als Fazit bleibt eigentlich nur, dass die meisten EKT-Windparks dann doch nicht überzeugen.
Projektname / Anlagentyp / Inbetriebnahme / Prognoseertrag (Mio. kWh) / Min-Max-Erträge seit Inbetriebnahme (Jahr, Windindex) / Durchschnitt
Altlüdersdorf / 7 x GE 1.5s / Jan 03 / 25.17 / 18,32 (2006, 81%) - 24.73 (2007, 102%) / Mittel 4 Jahre = 20.72
Beckum / 2 x TW 600 / Dez 95 / 1.58 / 0.98 (2003, 77%) - 1.95 (1998, 110%) / Mittel 12 Jahre = 1.47
Beckum II / 4 x 1 MW (N54?) / Mrz 01 / 5.91 / 4.81 (2003, 77%) - 6.06 (2007, 95%) / Mittel 6 Jahre = 5.42
Beerfelde / 7 x GE 1.5(s) / Apr 02 / 18.92 / 16.45 (2006, 81%) - 19.55 (2007, 102%) / Mittel 5 Jahre = 17.76
Bergheim / 3 x 1.5 MW / Jun 05 / 8.20 / 7.24 (2006, 87%) - 8.05 (2007, 92%) / Mittel 2 Jahre = 7.65
Blatzheim / 2 x 1.3 MW Bonus / 200? / 4.02 / 3.36 (2003, 79%) - 4.21 (2007, 92%) / Mittel 7 Jahre = 3,74
Brauel / 4 x 1.5 MW / Dez 02 / 12.72 / 8.90 (2003, 77%) - 12.88 (2007, 95%) / Mittel 5 Jahre = 11.33
Dirlammen / 8 x 1.3 MW Bonus / Dez 00 / 16.07 / 11.68 (2003, 81%) - 14.94 (2007, 101%) / Mittel 6 Jahre = 13.05
Engelrod / 4 x 1.3 MW Bonus / Jan 01 / 8.26 / 6.04 (2005, 81%) - 7.74 (2007, 101%) / Mittel 6 Jahre = 6.79
Friedland / 6 x 1.5 MW / Apr 02 / 21.58 / 18.63 (2006, 83%) - 22.49 (2004, 94%) / Mittel 5 Jahre = 20.63
Frischborn/Küste / 3 x E-66, 1.5 MW / Nov 99 / 9.44 / 6.65 (2003, 79%) - 8.25 (2007, 100%) / Mittel 8 Jahre = 7.36
Grevenbroich I / 3 x TW 600 / Jun 95 / 2.85 / 1.95 (2007, 92%) - 2.64 (1998, 107%) / Mittel 12 Jahre = 2.33
Grevenbroich II / 5 x Bonus 1 MW / Feb 99 / 8.32 / 6.83 (2005, 80%) - 7.82 (2002, 91%) / Mittel 8 Jahre = 7.36
Halde Nierchen II / 4 x Nordex 1 MW / Jul 98 / 5.67 / 2.68 (2005, 80%) - 6.21 (1999, 96%) / Mittel 9 Jahre = 4.27
Hanstedt-Wriedel / 11 x GE 1.5sl / Dez 01 / 41.30 / 29.34 (2003, 77%) - 35.83 (2007, 95%) / Mittel 6 Jahre = 31.84
Hohengüstow / 7 x GE 1.5sl / Jan 03 / 22.69 / 20.05 (2006, 81%) - 26.08 (2007, 102%) / Mittel 4 Jahre = 23.10
Holßel / 21 x N54 1 MW / Feb 99 / 39.13 / 29.77 (2003, 79%) - 37.21 (2000, 100%) / Mittel 8 Jahre = 32.90
Jülich / 6 x GE 1.5sl / Jul 05 / 19.34 / 20.59 (2006, 87%) - 22.46 (2007, 92%) / Mittel 2 Jahre = 21.53
Kerpen / 5 x Nedwind 500 / Dez 96 / 4.41 / 2.97 (2003, 79%) - 3.84 (1999, 96%) / Mittel 11 Jahre = 3.39
Keyenberg/Holzweiler / 9 x Bonus 1.3 MW / Jan 01 / 19.27 / 16.69 (2003, 79%) - 20.16 (2007, 92%) / Mittel 6 Jahre = 18.43
Krempel I / 11 x N60 / Jul 99 / 26.74 / 17.14 (2003, 79%) - 19.58 (2007, 100%) / Mittel 8 Jahre = 18.11
Krempel II / 5 x N60 / Okt 99 / 11.14 / 7.96 (2003, 79%) - 9.81 (2000, 100%) / Mittel 8 Jahre = 8.80
Lengers / 3 x S77 / Dez 02 / 9.23 / 5.27 (2003, 81%) - 7.58 (2007, 101%) / Mittel 5 Jahre = 6.53
Mauritz-Wegberg / 5 x S77 / Jul 03 / 14.66 / 10.70 (2005, 79%) - 12.85 (2007, 93%) / Mittel 4 Jahre = 12.0
Misselwarden / 3 x V39, 7 x V42 / Apr 94 / 14.43 / 9.26 (1996, 86%) - 13.91 (2007, 100%) / Mittel 13 Jahre = 11.5
Nordleda / 10 x Bonus 600 kW / Feb 98 / 10.20 / 7.61 (2003, 79%) - 10.08 (2007, 100%) / Mittel 9 Jahre = 8.71
Oederquart / 5 x E-66 1.5 MW / Jan 99 / 15.93 / 12.18 (2003, 79%) - 15.36 (2000, 100%) / Mittel 8 Jahre = 13.23
Ostemünde / Balje Hörne / 4 x Bonus 1.3 MW / Feb 00 / 11.13 / 9.06 (2002, 88%) - 11.60 (2007, 100%) / Mittel 7 Jahre = 9.94
Osterbruch / Niederelbe / 3 x E-58 1 MW / Jan 00 / 7.22 / 5.92 (2003, 79%) - 7.65 (2007, 100%) / Mittel 7 Jahre = 6.64
Osterende / Oederquart / 2 x E-66 1.5 MW / Feb 99 / 6.48 / 4.54 (2001, 77%) - 5.78 (2000, 100%) / Mittel 7 Jahre = 5.08
Oxstedt / 4 x V-52 / Dez 07 / Noch keine Daten
Schwanewede Loge / 2 x GE 1.5sl / Dez 01 / 4.57 / 2.80 (2003, 78%) - 3.50 (2002, 88%) / Mittel 6 Jahre = 3.07
Sottrum / 1 x V44 / Jan 96 / 0.79 / 0.54 (2003, 77%) - 0.85 (2000, 96%) / Mittel 11 Jahre = 0.67
Spessart / 9 x GE 1.5sl / Jan 02 / 22.85 / 19.68 (2003, 81%) - 24.14 (2007, 92%) / Mittel 5 Jahre = 21.35
Spieka-Neufeld / 9 x V-44 / Dez 95 / 11.03 / 10.00 (1996, 86%) - 13.74 (1998, 104%) / Mittel 12 Jahre = 11.47
Stotel / 6 x Bonus 1.3 MW / Mai 00 / 16.49 / 12.93 (2003, 79%) - 15.88 (2007, 100%) / Mittel 7 Jahre = 14.16
Straelen/Mühlenberg / 2 x GE 1.5sl / Dez 01 / 5.47 / 5.32 (2005, 79%) - 6.25 (2002, 91%) / Mittel 6 Jahre = 5.74
Wechtern Krummendeich / 3 X V44 / Dez 95 / 3.27 / 2.95 (2006, 84%) - 3.94 (1998, 104%) / Mittel 12 Jahre = 3.39
Wremen Grauwallkanal / 15 x E-44 / Dez 03 / 18.53 / 16.89 (2004, 86%) - 20.33 (2007, 100%) / Mittel 4 Jahre = 18.08
Würselen / 3 x GE 1.5sl / Dez 05 / 9.86 / 10.30 (2006, 84%) - 11.55 (2007, 92%) / Mittel 2 Jahre = 10.93
Zetel / 6 x Bonus 1.3 MW / Apr 01 / 15.30 / 11.87 (2003, 74%) - 14.18 (2007, 96%) / Mittel 6 Jahre = 13.17
Ich hoffe, es haben sich nicht zuviele Tipfehler eingeschlichen.
Die Bilanz ist, wie von vielen erwartet, ernüchternd:
Von den 40 Projekten liefen
nur 10 gut (in der Summe mit prognostizierten 136 TWh)
8 gerade noch akzeptabel (in der Summe prognostizierte 87 TWh)
und 22 miserabel (in der Summe prognostizierte 307 TWh).
Die prognostizierten Strommengen habe ich mal noch mit aufgeführt, um die Grösse der Parks bzw. das dahinterstehende Investitionsvolumen mit einfliessen zu lassen).
55% (Anzahl der Parks) bzw. 58% (Prognostizierte Produktion) der Projekte sind also als miserabel einzustufen.
Zu der geäusserten "Annahme", dass einige Projekte vor allem deshalb schlecht liefen, weil die Anlagen einfach technisch Mist waren, würde ich mal auf die Parks mit Enercon-Anlagen verweisen, die auch alle noch in relativ geringer Entfernung voneinander betrieben werden (Frischborn/Küste, Oederquart, Osterbruch, Osterende).
Demnach wären doch eher die Fähigkeiten beim Erstellen (lassen) und bewerten von Windgutachten ausschlaggebend.
Wenn man die Projekte nach Inbetriebnahmedatum sortiert, ergibt sich ausserdem, dass die neueren Projekte doch eher überzeugen (Wremen-Grauwallkanal/Repowering, Bergheim, Jülich, Würselen). Teilweise (z.B. für Spessart) liegt es natürlich daran, dass die "Prognosen" für die Fonds erst nach Vorliegen erster Betriebsdaten erstellt wurden.
Am schlechtesten laufen die Projekte, die 1998-2001 in Betrieb genommen wurden - aber auch da finden sich ein paar ganz akzeptable.
Trotz allem: Als Fazit bleibt eigentlich nur, dass die meisten EKT-Windparks dann doch nicht überzeugen.
iwr, 31.10.2008, 15:34 Uhr
Energiekontor - finale Genehmigung für Bau und Betrieb des Offshore Windparks Nordergründe
Damit wurde das in der Zwölf-Seemeilen-Zone liegende Nordsee-Projekt nach Energiekontor-Angaben nunmehr final genehmigt.
Ein Anlagenliefervertrag über 18 REpower-Windkraftanlagen sowie weitere Schlüsselverträge zur Fundamenterrichtung und für das Offshore-Umspannwerk sind bereits abgeschlossen. Die nächsten wesentlichen Planungsschritte sind der Abschluss der noch fehlenden Verträge für weitere Gewerke sowie die Kreditvalutierung der Projektfinanzierung. Die Inbetriebnahme des Windparks ist für 2010 vorgesehen.
Energiekontor - finale Genehmigung für Bau und Betrieb des Offshore Windparks Nordergründe
Damit wurde das in der Zwölf-Seemeilen-Zone liegende Nordsee-Projekt nach Energiekontor-Angaben nunmehr final genehmigt.
Ein Anlagenliefervertrag über 18 REpower-Windkraftanlagen sowie weitere Schlüsselverträge zur Fundamenterrichtung und für das Offshore-Umspannwerk sind bereits abgeschlossen. Die nächsten wesentlichen Planungsschritte sind der Abschluss der noch fehlenden Verträge für weitere Gewerke sowie die Kreditvalutierung der Projektfinanzierung. Die Inbetriebnahme des Windparks ist für 2010 vorgesehen.
Jülich:
Seit 22. September 2008 steht der Windpark wegen Schäden an der Parkverkabelung still. Die Reparaturen laufen; mit
einer Wiederinbetriebnahme wird Ende November 2008 gerechnet. Die Schadensersatzansprüche wurden den beteiligten
Unternehmen angemeldet. Beirat und Geschäftsführung stehen in Kontakt, um den Fortgang der Arbeiten abzustimmen
Also an defekte Getriebe und Wartezeiten habe ich mich ja gewöhnt, aber defekte Parkverkabelung? Das ist doch wohl nicht der Ernst...
Seit 22. September 2008 steht der Windpark wegen Schäden an der Parkverkabelung still. Die Reparaturen laufen; mit
einer Wiederinbetriebnahme wird Ende November 2008 gerechnet. Die Schadensersatzansprüche wurden den beteiligten
Unternehmen angemeldet. Beirat und Geschäftsführung stehen in Kontakt, um den Fortgang der Arbeiten abzustimmen
Also an defekte Getriebe und Wartezeiten habe ich mich ja gewöhnt, aber defekte Parkverkabelung? Das ist doch wohl nicht der Ernst...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.636 von WePeHA am 23.11.08 11:49:01Na, freiwillig wird wohl keiner einen Windpark stilllegen. Was soll denn konkret an der Verkabelung defekt sein? Der Park ist ja nicht so alt - Gewährleistung?
Grüße K1
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.636 von WePeHA am 23.11.08 11:49:01Schäden an der Parkverkabelung klingt in der Tat merkwürdig. Vor allem, wenn dadurch der gesamte Park ausfällt und die Reparatur über 2 Monate dauert.
Wenn es jetzt die Schaltanlagen wären oder das Umspannwerk, könnte man das noch verstehen. Naja, es gibt wohl nichts, was es nicht gibt.
P.S.: Noch mal zu WPD und ihrem aktuellen Zweitmarktfonds - wurde ja hier auch in der Vergangenheit diskutiert. Der Vertrieb läuft wohl eher schleppend. Neulich kam noch das Angebot, dass man bei Zeichnung bis 30.11. kein Agio zahlt...
Wenn es jetzt die Schaltanlagen wären oder das Umspannwerk, könnte man das noch verstehen. Naja, es gibt wohl nichts, was es nicht gibt.
P.S.: Noch mal zu WPD und ihrem aktuellen Zweitmarktfonds - wurde ja hier auch in der Vergangenheit diskutiert. Der Vertrieb läuft wohl eher schleppend. Neulich kam noch das Angebot, dass man bei Zeichnung bis 30.11. kein Agio zahlt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.743 von JoergP am 23.11.08 12:20:59"Der Vertrieb läuft wohl eher schleppend."
Wen wundert's? Die sollen mal die Kaufoption aus den Bedingungen des WPD-Zweitmarktfonds herausnehmen - dann würde ich durchaus zeichnen ...
Wen wundert's? Die sollen mal die Kaufoption aus den Bedingungen des WPD-Zweitmarktfonds herausnehmen - dann würde ich durchaus zeichnen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.043 von Herbert H am 23.11.08 13:51:55Mich stören 2 Bedingungen
1. Das absolute Recht der WPD nach 10 Jahren die Anteile zurückkaufen zu können.
2. Die Kriterien zu den die Anteile aufgekauft werden, werden von wpd nicht veröffentlicht.
Schade ich hätte auch gerne gekauft.
1. Das absolute Recht der WPD nach 10 Jahren die Anteile zurückkaufen zu können.
2. Die Kriterien zu den die Anteile aufgekauft werden, werden von wpd nicht veröffentlicht.
Schade ich hätte auch gerne gekauft.
Hi, könnte mal jemand fragen was bei Jülich los ist. Muss mal sehen ob ich eine Beiratsmailadresse finde. Vielleicht wird da ein weiterer Windpark gebaut oder es ist etwas verschmort.
Vielleicht meldet sich ja auch jemand von EK hier.
Wäre doch positiv.
Ansonsten dürfte der November wohl vom Wind her super werden.
Bzgl. den Windparkerträgen von Energiekontor:
Da einige Windparks zinsmässig umfinanziert wurden, konnten die niedrigen Winderträge zumindest zum Teil ausgeglichen werden.
Entscheidend ist nach den 10 Jahren, wie lange die Windräder noch Strom produzieren, jedes Jahr mehr als die 20 Jahre wäre super. Muss dazu aber noch ca. 10 Jahre warten.
Vielleicht meldet sich ja auch jemand von EK hier.
Wäre doch positiv.
Ansonsten dürfte der November wohl vom Wind her super werden.
Bzgl. den Windparkerträgen von Energiekontor:
Da einige Windparks zinsmässig umfinanziert wurden, konnten die niedrigen Winderträge zumindest zum Teil ausgeglichen werden.
Entscheidend ist nach den 10 Jahren, wie lange die Windräder noch Strom produzieren, jedes Jahr mehr als die 20 Jahre wäre super. Muss dazu aber noch ca. 10 Jahre warten.
Hi, wie wärs wenn wir hier die Ausschüttungen der einzelnen Windparks die nächsten Tage veröffentlichen. Möchte gerne die Konjunktur unterstützen und hoffe noch auf ein paar windige Tage ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.191 von udo_70000 am 05.12.08 23:04:08Für meine Parks werde ich das gerne machen. Sobald die Briefe kommen.
Die letzten Jahre gab es immer Weihnachtsgrüße von EKT. Mit einem kleinen Geschenk. Dieses Jahr nicht. Geht es denen schlecht??
Hab nur ein Navalis Schiffskochbuch und einen Solar-Weihnachtskalender von anderen Beteiligungen bekommen
Die letzten Jahre gab es immer Weihnachtsgrüße von EKT. Mit einem kleinen Geschenk. Dieses Jahr nicht. Geht es denen schlecht??
Hab nur ein Navalis Schiffskochbuch und einen Solar-Weihnachtskalender von anderen Beteiligungen bekommen
Hi, die erste frohe Weihnachtsbotschaft ist gekommen. Kerpen schüttet 9% aus. Nachdem etliche Windparks im oder über Plan liegen, sollte es noch mehrere schöne Briefe geben ;-)
Nordsee-Inseln klagen gegen geplante Offshore-Windparks
Oldenburg (ddp-nrd) Das Verwaltungsgericht Oldenburg verhandelt heute (Donnerstag, 11 Dezember) über zwei geplante Windparks in der Nordsee Die ostfriesischen Inseln Borkum und Wangerooge wollen diese verhindern und reichten deshalb Klage ein.
Oldenburg (ddp-nrd). Das Verwaltungsgericht Oldenburg verhandelt heute (Donnerstag, 11. Dezember) über zwei geplante Windparks in der Nordsee. Die ostfriesischen Inseln Borkum und Wangerooge wollen diese verhindern und reichten deshalb Klage ein. Sie befürchten, dass Touristen fernbleiben könnten, da der bislang unverstellte Blick auf das Meer durch die Anlagen beeinträchtigt werde. Zudem bestehe eine erhöhte Gefahr von Schiffskollisionen, die wiederum zu Ölverschmutzungen an den Stränden führen könnten.
Die Windparks sollen 13 Kilometer nordöstlich von Wangerooge und 15 Kilometer nordwestlich von Borkum entstehen. Das Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg erteilte bereits Vorgenehmigungen. Die Bremer Firma Energiekontor will in den Nordergründen vor Wangerooge 18 Offshore-Windkraftanlagen bauen. Der Oldenburger Energiekonzern EWE und die Enova Unternehmensgruppe wollen gemeinsam den Windpark Riffgat vor Borkum einrichten. Dort sollen bis zu 44 Anlagen aufgestellt werden.
ddp/jab/kos
Oldenburg (ddp-nrd) Das Verwaltungsgericht Oldenburg verhandelt heute (Donnerstag, 11 Dezember) über zwei geplante Windparks in der Nordsee Die ostfriesischen Inseln Borkum und Wangerooge wollen diese verhindern und reichten deshalb Klage ein.
Oldenburg (ddp-nrd). Das Verwaltungsgericht Oldenburg verhandelt heute (Donnerstag, 11. Dezember) über zwei geplante Windparks in der Nordsee. Die ostfriesischen Inseln Borkum und Wangerooge wollen diese verhindern und reichten deshalb Klage ein. Sie befürchten, dass Touristen fernbleiben könnten, da der bislang unverstellte Blick auf das Meer durch die Anlagen beeinträchtigt werde. Zudem bestehe eine erhöhte Gefahr von Schiffskollisionen, die wiederum zu Ölverschmutzungen an den Stränden führen könnten.
Die Windparks sollen 13 Kilometer nordöstlich von Wangerooge und 15 Kilometer nordwestlich von Borkum entstehen. Das Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg erteilte bereits Vorgenehmigungen. Die Bremer Firma Energiekontor will in den Nordergründen vor Wangerooge 18 Offshore-Windkraftanlagen bauen. Der Oldenburger Energiekonzern EWE und die Enova Unternehmensgruppe wollen gemeinsam den Windpark Riffgat vor Borkum einrichten. Dort sollen bis zu 44 Anlagen aufgestellt werden.
ddp/jab/kos
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.184.782 von WePeHA am 11.12.08 08:51:54Ne ne? Ich war mal auf Borkum. Da fahren ja auch Schiffe dran vorbei. Trotzdem kommen Urlauber. Und an Land iyt die ganze Nordsee "verspargelt". Und mir gefällt es.........
Heute kam die Weihnachtsgabe von EKT. Ein Windpark-Quartet Kartenspiel. Na wenigstens etwas
Heute kam die Weihnachtsgabe von EKT. Ein Windpark-Quartet Kartenspiel. Na wenigstens etwas
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.883.638 von WePeHA am 08.11.08 14:54:08Hallo WePeHA,
heute 14.12.08 - S. 6+7 - steht in der EURO am Sonntag, dass es bei der Finanzierung sehr eng wird.
Unter der Überschrift "Investroren flücheten aus Meer-Windparks"
werden auch für Nordergründe düstere Szenarien aufgezeigt.
Wer weiß mehr??
Wer war am Freitag auf der G-Versammlung in Bremen??
heute 14.12.08 - S. 6+7 - steht in der EURO am Sonntag, dass es bei der Finanzierung sehr eng wird.
Unter der Überschrift "Investroren flücheten aus Meer-Windparks"
werden auch für Nordergründe düstere Szenarien aufgezeigt.
Wer weiß mehr??
Wer war am Freitag auf der G-Versammlung in Bremen??
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.053.891 von MdBJuppZupp am 10.09.08 20:35:07An die
Energiekontor AG
Mary-Somerville-Str. 5
28359 Bremen
Wie stehen sie zu dem Artikel in der EURO am Sonntag
S. 6 + 7 vom 14.12.08??
Mfg
AHS
Energiekontor AG
Mary-Somerville-Str. 5
28359 Bremen
Wie stehen sie zu dem Artikel in der EURO am Sonntag
S. 6 + 7 vom 14.12.08??
Mfg
AHS
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.990 von albi59 am 14.12.08 19:03:32hatte immer nen schock bekommen wenn EamS oder aktionär pne oder ekt empfohlen haben, sozusagen als kontraindikator...
und hätte sich ja auch bewahrheitet...siehe kurse
ist morgen nicht die gabielkonferenz...
vieleicht geht ja was über kfw falls die banken bocken...
oder über das konjunkturprogramm
ich hoffe mal weiter
und wenn die schundblätter jetzt warnen so ist es für mich doch eher ein gutes zeichen..
aber vielleicht liege ich ja wieder völlig daneben
und hätte sich ja auch bewahrheitet...siehe kurse
ist morgen nicht die gabielkonferenz...
vieleicht geht ja was über kfw falls die banken bocken...
oder über das konjunkturprogramm
ich hoffe mal weiter
und wenn die schundblätter jetzt warnen so ist es für mich doch eher ein gutes zeichen..
aber vielleicht liege ich ja wieder völlig daneben
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.019 von albi59 am 14.12.08 19:10:51Wir nehmen die 50 Milliarden vom Madoff.........
Hat zwar nichts mit unseren Windparks zu tun, ist aber Interessant für alle Umweltschützer:
The Guardian, 16. Dezember 2008
Suzanne Goldenberg aus Washington
**********************************************
Obama bricht mit den Öl-Bossen von Bush und
setzt Umweltfragen an die Spitze seiner Agenda
**********************************************
Nobelpreisträger als neuer US-Energieminister
Eine neue "Klima-Zarin" wird Koordinatorin
Gestern vollzog Barack Obama den entschlossensten Bruch mit den
vergangenen acht Jahren von George W. Bush. Er erklärte die Bildung
einer neuen Energie-Wirtschaft für die USA zum entscheidenden Ziel
seiner Präsidentschaft und berief einen Nobelpreisträger und
Unterstützer von Al Gore in sein Kabinett.
Der zukünftige Präsident nutzte die Vorstellung seines neuen Energie-
und Umweltteams auf einer Pressekonferenz in Chicago zur Bestätigung
seiner Entschlossenheit, eine Energiereform in das Zentrum seiner
wirtschaftlichen Planung zu stellen.
"Wir haben gehört, wie ein Präsident nach dem anderen einen neuen Kurs
versprochen hat", sagte er. "Diesmal soll es anders sein."
Seine Wahl des Physikers Steve Chu als Energieminister und der früheren
Chefin der Umweltbehörde EPA, Carol Browner, als "Klima-Zarin" des
Weißen Hauses stieß auf nahezu einhellige Zustimmung von Umweltfreunden.
Die beruflichen Qualifikationen der beiden wurden als Zeichen von Obamas
Entschlossenheit gewertet, Amerikas Energiemix zu ändern und den
Klimawandel ernsthaft anzugehen.
Gene Karpinski, Vorsitzender der Liga umweltbewusster Wähler,
bezeichnete Browner und Chu als "green dream team", ein ideales
Umwelt-Team.
Lester Brown, Präsident des Earth Policy Instituts (eine Amerikanische
Umweltorganisation) meinte: "Wir können einige wirkungsvolle Initiativen
erwarten, die etwas gegen den Klimawandel unternehmen und dem Ernst
und der Dringlichkeit der Situation angemessen sind."
Chu (60) erhielt 1997 den Nobelpreis für Physik und ist Direktor des
Lawrence Berkeley National Laboratory. Er ist ein entschlossener
Verfechter von Aktionen gegen den Klimawandel.
Obama bezeichnete Chus Berufung als ein Zeichen seiner Entschlossenheit,
mit der Bush-Administration zu brechen. Diese hatte Ölindustrie-Manger
in das Energieministerium berufen, wissenschaftliche Berichte der
Regierung über die globale Erwärmung zensiert und die Finanzierung und
die Kompetenzen der Umweltschutzagentur drastisch beschnitten.
"Seine Berufung soll ein Signal an alle sein, dass meine Administration
den Wert der Wissenschaft zu würdigen weiß," sagte er. "Wir werden
unsere Entscheidungen auf der Grundlage von Tatsachen treffen."
Aber trotz des höheren Titels von Chu wird die höhere Kompetenz für
Energie- und Klimafragen bei Browner liegen, die die verschiedenen
Regierungsinstitutionen in Fragen der Energiepolitik koordinieren wird.
Obamas Entscheidung, einen neuen Posten für sie zu schaffen, wurde als
weiteres Zeichen seiner Entschlossenheit gesehen, sich für Klimafragen
einzusetzen. Reid Detchon, Direktor der Energy Future Coalition,
bezeichnete diesen Schritt als "visionär und überfällig".
Browner, die unter Bill Clinton Chefin der Umweltschutz Agentur EPA war,
arbeitete bisher mit Al Gore zusammen und nannte den Klimawandel "die
größte Herausforderung, die es je gegeben habe." Man erwartet von ihr,
dass sie der EPA die Kompetenz gibt, die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Dies war unter der Bush-Administration abgeblockt worden. Sie hat auch
die kalifornischen Anstrengungen unterstützt, die CO2-Emissionen des
Autoverkehrs schneller zu reduzieren als nach Bundesgesetz vorgesehen.
Lisa Jackson, eine Chemieingenieurin und früher in der Umweltpolitik in
New Jersy beschäftigt, ist als Leiterin der EPA vorgesehen, die die
Aufgabe hat, die Luftqualität zu überwachen. Nancy Sutley, Umweltbeamtin
aus Kalifornien, wird Leiterin des Beraterkreises des Präsidenten
für Umweltqualität.
Obamas Wirtschaftsteam wird immer wieder einmal dahingehend kritisiert,
dass es stark mit Wall Street verknüpft sei. Doch er hat mehrfach
signalisiert, dass er vorhat, Gesetze zu erlassen, die den Klimawandel
bremsen. Gestern bekräftigte er noch einmal diese Absicht, als er sagte,
es gäbe weiterhin eine dringende Notwendigkeit, alternative
Energiequellen weiter zu entwickeln, trotz des derzeitigen Rückgangs der
Ölpreise und trotz der Wirtschaftskrise.
Allerdings gab es gestern auch einige vorsichtigere Anmerkungen zu
Obamas Personalwahl. Chu, trotz seiner glänzenden Reputation als
Wissenschaftler, habe wenig Politikerfahrung. Auch hies es, Browner
würde um Einfluss gegen andere Präsidentenberater kämpfen müssen, wie
General Jim Jones, Obamas Berater für nationale Sicherheit, und Lawrence
Summers, seinen Ratgeber in Wirtschaftsfragen.
Originaltext:
http://www.guardian.co.uk/world/2008/dec/16/obama-oil-bush-e…
The Guardian, 16. Dezember 2008
Suzanne Goldenberg aus Washington
**********************************************
Obama bricht mit den Öl-Bossen von Bush und
setzt Umweltfragen an die Spitze seiner Agenda
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Nobelpreisträger als neuer US-Energieminister
Eine neue "Klima-Zarin" wird Koordinatorin
Gestern vollzog Barack Obama den entschlossensten Bruch mit den
vergangenen acht Jahren von George W. Bush. Er erklärte die Bildung
einer neuen Energie-Wirtschaft für die USA zum entscheidenden Ziel
seiner Präsidentschaft und berief einen Nobelpreisträger und
Unterstützer von Al Gore in sein Kabinett.
Der zukünftige Präsident nutzte die Vorstellung seines neuen Energie-
und Umweltteams auf einer Pressekonferenz in Chicago zur Bestätigung
seiner Entschlossenheit, eine Energiereform in das Zentrum seiner
wirtschaftlichen Planung zu stellen.
"Wir haben gehört, wie ein Präsident nach dem anderen einen neuen Kurs
versprochen hat", sagte er. "Diesmal soll es anders sein."
Seine Wahl des Physikers Steve Chu als Energieminister und der früheren
Chefin der Umweltbehörde EPA, Carol Browner, als "Klima-Zarin" des
Weißen Hauses stieß auf nahezu einhellige Zustimmung von Umweltfreunden.
Die beruflichen Qualifikationen der beiden wurden als Zeichen von Obamas
Entschlossenheit gewertet, Amerikas Energiemix zu ändern und den
Klimawandel ernsthaft anzugehen.
Gene Karpinski, Vorsitzender der Liga umweltbewusster Wähler,
bezeichnete Browner und Chu als "green dream team", ein ideales
Umwelt-Team.
Lester Brown, Präsident des Earth Policy Instituts (eine Amerikanische
Umweltorganisation) meinte: "Wir können einige wirkungsvolle Initiativen
erwarten, die etwas gegen den Klimawandel unternehmen und dem Ernst
und der Dringlichkeit der Situation angemessen sind."
Chu (60) erhielt 1997 den Nobelpreis für Physik und ist Direktor des
Lawrence Berkeley National Laboratory. Er ist ein entschlossener
Verfechter von Aktionen gegen den Klimawandel.
Obama bezeichnete Chus Berufung als ein Zeichen seiner Entschlossenheit,
mit der Bush-Administration zu brechen. Diese hatte Ölindustrie-Manger
in das Energieministerium berufen, wissenschaftliche Berichte der
Regierung über die globale Erwärmung zensiert und die Finanzierung und
die Kompetenzen der Umweltschutzagentur drastisch beschnitten.
"Seine Berufung soll ein Signal an alle sein, dass meine Administration
den Wert der Wissenschaft zu würdigen weiß," sagte er. "Wir werden
unsere Entscheidungen auf der Grundlage von Tatsachen treffen."
Aber trotz des höheren Titels von Chu wird die höhere Kompetenz für
Energie- und Klimafragen bei Browner liegen, die die verschiedenen
Regierungsinstitutionen in Fragen der Energiepolitik koordinieren wird.
Obamas Entscheidung, einen neuen Posten für sie zu schaffen, wurde als
weiteres Zeichen seiner Entschlossenheit gesehen, sich für Klimafragen
einzusetzen. Reid Detchon, Direktor der Energy Future Coalition,
bezeichnete diesen Schritt als "visionär und überfällig".
Browner, die unter Bill Clinton Chefin der Umweltschutz Agentur EPA war,
arbeitete bisher mit Al Gore zusammen und nannte den Klimawandel "die
größte Herausforderung, die es je gegeben habe." Man erwartet von ihr,
dass sie der EPA die Kompetenz gibt, die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Dies war unter der Bush-Administration abgeblockt worden. Sie hat auch
die kalifornischen Anstrengungen unterstützt, die CO2-Emissionen des
Autoverkehrs schneller zu reduzieren als nach Bundesgesetz vorgesehen.
Lisa Jackson, eine Chemieingenieurin und früher in der Umweltpolitik in
New Jersy beschäftigt, ist als Leiterin der EPA vorgesehen, die die
Aufgabe hat, die Luftqualität zu überwachen. Nancy Sutley, Umweltbeamtin
aus Kalifornien, wird Leiterin des Beraterkreises des Präsidenten
für Umweltqualität.
Obamas Wirtschaftsteam wird immer wieder einmal dahingehend kritisiert,
dass es stark mit Wall Street verknüpft sei. Doch er hat mehrfach
signalisiert, dass er vorhat, Gesetze zu erlassen, die den Klimawandel
bremsen. Gestern bekräftigte er noch einmal diese Absicht, als er sagte,
es gäbe weiterhin eine dringende Notwendigkeit, alternative
Energiequellen weiter zu entwickeln, trotz des derzeitigen Rückgangs der
Ölpreise und trotz der Wirtschaftskrise.
Allerdings gab es gestern auch einige vorsichtigere Anmerkungen zu
Obamas Personalwahl. Chu, trotz seiner glänzenden Reputation als
Wissenschaftler, habe wenig Politikerfahrung. Auch hies es, Browner
würde um Einfluss gegen andere Präsidentenberater kämpfen müssen, wie
General Jim Jones, Obamas Berater für nationale Sicherheit, und Lawrence
Summers, seinen Ratgeber in Wirtschaftsfragen.
Originaltext:
http://www.guardian.co.uk/world/2008/dec/16/obama-oil-bush-e…
Hallo weitere Ausschüttung für den WP Öderquard. 2. Ausschüttung dieses Jahr beträgt 6%.
Vielleicht interessiert es ja weiter Holßel 2. Ausschüttung dieses Jahr 5 Prozent. Nunja langsam wird es nachdem es etliche unterdurchschnittliche Windjahre gab. Langsam sind auch die Fremdmittelgetilt, jetzt müssen nur noch die Windräder lang genug halten. Hoffen wir mal auf die dt. Maschinenbauingenieure.
Spessart zahlt für 2008 - 6%. Und voraussichtlich im Oktober 2009 noch mal 2% als Nachschlag.
Hi, Wind im November und wohl auch Dezember ist leider schlecht bis sehr schlecht. Deshalb schüttet Brauel auch nur 2% statt der geplanten 5 % aus, dafür gibt es bei Nordleda eine zweite Ausschüttungen dieses Jahr. Die zweite beträgt 7%. Nachdem es in den Anfangsjahren wenig bis keine Ausschüttungen gab, kommt dies langsam zur rechten Zeit. Da können wir ab morgen noch ein paar Weihnachseinkäufe tätigen ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.240.297 von udo_70000 am 19.12.08 16:48:26Ist halt eine windige Sache
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.241.664 von MdBJuppZupp am 19.12.08 19:31:49Um die Ausschüttungen richtig einordnen zu können, müsstet Ihr hier darüber hinaus auch die Steuerbelastung (steuerliches Ergebnis) nennen. Schließlich kann man bei vielen älteren Fonds die geringen Ausschüttungen direkt an das Finanzamt durchleiten.
Übrigens habe ich den November 2008 für viele Fonds als guten Windmonat notiert, der Dezember scheint mir aber bislang sehr schwach zu sein.
Übrigens habe ich den November 2008 für viele Fonds als guten Windmonat notiert, der Dezember scheint mir aber bislang sehr schwach zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.242.045 von Herbert H am 19.12.08 20:24:46Übrigens habe ich den November 2008 für viele Fonds als guten Windmonat notiert, der Dezember scheint mir aber bislang sehr schwach zu sein.
So ist es.
Grüße K1
So ist es.
Grüße K1
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.242.045 von Herbert H am 19.12.08 20:24:46Das Ergebnis nach Steuer ist doch bei jedem von uns anders. Deshalb ist die Ausschüttung in % die einzige Vergleichszahl, die allgemein ist.
Allenfalls die Gesamtausschüttung nach Kauf wäre noch eine Kennzahl. Hier meine:
EK Windpark Mauritz-Wegberg, Kauf: 08.2003, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 2%
EK WP Trandeiras, Kauf: 12.2003, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 39%
EK WP Spessart, Kauf: 05.2004, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 26%
EK Offshore, Kauf: 01.2005, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 3%
EK Windpark Jülich, Kauf: 05.2005, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 23%
EK WP Mafömedes, Kauf: 01.2007, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 7%
WPD Zweitmarkt Wind II, Kauf: 12.2007 Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 5%
WPD Zweitmarkt Wind III, Kauf: 12.2008 Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: -1,5%
Allenfalls die Gesamtausschüttung nach Kauf wäre noch eine Kennzahl. Hier meine:
EK Windpark Mauritz-Wegberg, Kauf: 08.2003, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 2%
EK WP Trandeiras, Kauf: 12.2003, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 39%
EK WP Spessart, Kauf: 05.2004, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 26%
EK Offshore, Kauf: 01.2005, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 3%
EK Windpark Jülich, Kauf: 05.2005, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 23%
EK WP Mafömedes, Kauf: 01.2007, Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 7%
WPD Zweitmarkt Wind II, Kauf: 12.2007 Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: 5%
WPD Zweitmarkt Wind III, Kauf: 12.2008 Mittelrückfluß incl. Treuerabatt bei Kauf: -1,5%
Hi, habe zwar noch keine Nachricht von Jülich fand aber heute 8% Ausschüttung auf meinem Konto. Ist glaube ich die zweite in diesem Jahr. Jülich und Trandeiras scheinen die besten Windparks bei EK zu sein. Ich habe zumindest keine besseren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.256.427 von udo_70000 am 23.12.08 08:50:58Ich bekam heute den Brief von EKT, der auf den 19.12. datiert ist. Ja, Jülich zahlt 8% als 2. Auszahlung. Bezogen auf die Dauer ist Jülich wirklich ein Renditehammer
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.256.427 von udo_70000 am 23.12.08 08:50:58Ja, Traind. 39%, Jülich jetzt 31%
Da wir darüber einmal diskutiert haben: Ökorenta hat es geschafft, den Neue Energien III zu platzieren. Er wurde vor wenigen Tagen geschlossen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.260.972 von Herbert H am 23.12.08 18:48:15Ist nur per Zufall auch II und hat nichts mit dem WPD Zweitmarkt Wind III zu tun ?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.261.076 von MdBJuppZupp am 23.12.08 19:02:50
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$$$$$$$$$$$$$ ...wünsche Euch allen. … $
$$$$$$$$$$$$.. frohe Festtage... ...$
$$$$$$$$$$$ und ein gesundes $
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auch von mir:
Frohe besinnliche Weihnachten!
Gruß
Stefan
Frohe besinnliche Weihnachten!
Gruß
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.184.782 von WePeHA am 11.12.08 08:51:54Hallo WePeHA,
in der Ausgabe 14.12.08 - S. 6+7 - steht in der EURO am Sonntag, dass es bei der Finanzierung sehr eng wird.
Unter der Überschrift "Investroren flücheten aus Meer-Windparks"
werden auch für Nordergründe düstere Szenarien aufgezeigt.
Wer weiß mehr??
Wer war am Freitag auf der G-Versammlung in Bremen??
in der Ausgabe 14.12.08 - S. 6+7 - steht in der EURO am Sonntag, dass es bei der Finanzierung sehr eng wird.
Unter der Überschrift "Investroren flücheten aus Meer-Windparks"
werden auch für Nordergründe düstere Szenarien aufgezeigt.
Wer weiß mehr??
Wer war am Freitag auf der G-Versammlung in Bremen??
GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR!!!
.•*•.¸..•¤**¤•.,.•¤**¤•.
•¤**¤•..Lass die Korken knallen,
•¤**¤•..lass die Gläser klingen,
•¤**¤•..lass das neue Jahr beginnen.
•¤**¤•..Bleibe glücklich und gesund:
•¤**¤•..365 Tag, das sind 8760 Stund.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.286.468 von albi59 am 31.12.08 14:18:44Hallo Albi59
das finde ich auf der EKT Seite
Merken Sie sich jetzt schon vor: Der Windparkfonds Nordergründe
Die Energiekontor-Gruppe plant die Offshore-Windparks Nordergründe und Borkum Riffgrund West. Vorgesehen ist, daran u.U. eine Beteiligung im Rahmen eines Publikumsfonds anzubieten. Das Volumen des Fonds, Anlagekonditionen und Terminstart sind noch in der Konkretisierungsphase.
Sie können sich bereits an dieser Stelle für weitere Informationen über den Windpark Nordergründe und einen eventuellen Offshorefonds vormerken lassen:
Das wird spannend...
das finde ich auf der EKT Seite
Merken Sie sich jetzt schon vor: Der Windparkfonds Nordergründe
Die Energiekontor-Gruppe plant die Offshore-Windparks Nordergründe und Borkum Riffgrund West. Vorgesehen ist, daran u.U. eine Beteiligung im Rahmen eines Publikumsfonds anzubieten. Das Volumen des Fonds, Anlagekonditionen und Terminstart sind noch in der Konkretisierungsphase.
Sie können sich bereits an dieser Stelle für weitere Informationen über den Windpark Nordergründe und einen eventuellen Offshorefonds vormerken lassen:
Das wird spannend...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.289.469 von WePeHA am 01.01.09 23:17:25Danke für die Info. Dann lassen wir uns mal vormerken.
aber Repower...
naja Enercon wird es ja nicht geben...
naja Enercon wird es ja nicht geben...
Kaufe Windparkfondsanteile aus D
Bitte Angebote per Boardmail
Grüße Rainer3
Bitte Angebote per Boardmail
Grüße Rainer3
*** Windräder bringen nichts für CO2-Ziel ***
Von Anselm Waldermann
Klimapolitik paradox: Trotz Solar- und Windenergie-Booms wird in Europa
kein Gramm CO2 eingespart. Denn für jedes neue Windrad in Deutschland
darf in Osteuropa mehr Kohle verfeuert werden.
usw. usw.
------------- soweit der SPIEGEL-Text --------------------
Nach der Darstellung des SPIEGEL gibt es zwei Möglichkeiten, wie man den
CO2-Anstieg in der Atmosphäre bremsen kann. Entweder durch den Bau von
Windrädern, Solaranlagen und anderen Anlagen der Erneuerbaren Energien
oder durch Emissionshandel.
Der SPIEGEL-Beitrag entscheidet sich für den Emissionshandel und gegen
das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Wir sehen das anders - und unsere
Entscheidung ist leicht zu begründen. Dazu wägen wir die Vor- und
Nachteile beider Verfahren gegeneinander ab:
Durch die Erneuerbaren Energien wird die Energiegewinnung konsequent auf
eine neue, nämlich CO2-freie Technik umgestellt. Jede kWh, die durch
Wind und Sonnnenergie erzeugt wurde, verdrängt somit SOFORT fossilen und
atomaren Strom.
Durch Emissionshandel hingegen sollen die Betreiber von fossilen
Energieanlagen gezwungen werden, die wirtschaftlich billigste
Möglichkeit, den CO2-Ausstoß zu vermindern, zu nutzen.
Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem
eine vereinbarte Verminderung der CO2-Emissionen jeweils dort
vorgenommen werden soll, wo es wirtschaftlich am billigsten ist. Die
Reduktionsquoten stellen keinen Zwang dar, eine grundlegend neue und
CO2-freie Technik zu nutzen. Die Reduktionsquoten sind vielmehr so
bemessen, dass sie durch neue fossile Anlagen mit einem besseren
Wirkungsgrad, d.h. einem geringeren CO2-Ausstoß pro bereitgestellter
Kilowattstunde erfüllt werden können. Das ist ein Kardinalfehler! Die
derzeit billigste Methode zur Verminderung der CO2-Emissionen ist somit
leider der Ersatz alter Kohlekraftwerke am Ende ihrer Laufzeit durch
effizientere moderne Kohlekraftwerke.
Der große Nachteil des Emissionshandelsverfahrens liegt auf der Hand:
Die neu erstellten fossilen Kraftwerke haben eine Lebensdauer von etwa
40 Jahren. Jedes dieser neuen Kraftwerke würde also die Beibehaltung der
fossilen Technik auf 4 weitere Jahrzehnte zementieren.
Dieser Zeitraum ist angesichts des galoppierenden Klimawandels viel zu lang.
In erheblich kürzerer Zeit könnte die Wirtschaft mit Anlagen der
Erneuerbaren Energien längst auf einen CO2-Ausstoß gekommen sein, der
gegen Null geht. In erheblich kürzerer Zeit als 40 Jahre könnten durch
Massennachfrage und Massenproduktion von Solaranlagen und Windrädern
diese Techniken längst so billig geworden, dass weltweit niemand mehr
wirtschaftliches Interesse am Bau von fossilen Kraftwerken haben wird.
Emissionshandel verzögert somit die Energiewende um vier Jahrzehnte.
** Marktwirtschaft ist wegen ihrer Gegenwartspräferenz grundsätzlich
nicht in der Lage, Zukunftssicherung zu garantieren!
Der grundlegende Gedankenfehler beim Emissionshandel liegt darin, dass
ein Handelssystem auf intelligente Art und Weise zwar immer nach der
billigsten Ersatz-Möglichkeit sucht und sie auch findet. Wir brauchen
aber nicht die derzeit billigste Lösung mit einigen Prozenten weniger
CO2, sondern wir brauchen eine möglichst schnelle CO2-freie Lösung.
In der Sprache des Ingenieurs ausgedrückt: Wir brauchen keine
stetige "Verbesserung" unseres gegenwärtigen
Energiebereitstellungssystems, sondern wir brauchen eine neue, eine
andere, nämlich eine CO2-freie Bereitstellung von Energie, wie sie
derzeit nur die Erneuerbaren Energien (mit Ausnahme der Biomasse)
gewährleisten können. Diese neue Technik ist zunächst einmal teurer als
die herkömmliche bereits lange etablierte Technik, die ihren Betreibern
immense Gewinne beschert hat.
Hier ist Ordnungspolitik gefragt, keine Marktwirtschaft! Verfahren und
Maßnahmen, die vorhersehbar zum Tode von Millionen (wahrscheinlich sogar
von Milliarden) von Menschen führen werden, gehören verboten. Und wenn
man sie nicht verbieten kann, dann muss zumindest Abhilfe durch ein
staatlich verordnetes und staatlich energisch gestütztes neues
Energiebereitstellungssystem erfolgen.
Die Einführung einer CO2-freien Technik kann im Wettbewerb gegenüber
einer etablierten und lang erprobten Technik natürlich im Anfangsstadium
nicht billiger sein, sonst hätte sich die neue Technik schon von alleine
eingeführt.
Glücklicherweise erfolgt die Markteinführung der Erneuerbaren Energien
durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erheblich schneller, als die
Fachleute vorher angenommen hatten. Das EEG hat sich besonders bewährt.
Windenergie im Binnenland senkt bereits seit 2006 aufgrund des
Merit-Order-Effekts den Spotmarktpreis an der Leipziger Strombörse. Hier
machen sich schon die finanziellen Vorleistungen aus den
Markteinführungsjahren seit 1990 finanziell bezahlt.
http://www.sfv.de/artikel/2008/windenergie_an_land_senkt_den…
Mit weiterem Ausbau der Windenergie an Land wird sich dieser Effekt noch
verstärken.
Auf die hier angesprochene Problematik des Emissionshandels ist vom SFV
schon mehrfach hingewiesen worden. Unter dem Anreiz des Emissionshandels
plant die deutsche Energiewirtschaft den Bau von 17 neuen
Kohlekraftwerken. Der schlichte klimapolitische Wahnsinn!
Da der Emissionshandel einen Anreiz zum Bau neuer fossiler Kraftwerke
darstellt, sollte er so rasch wie möglich abgeschafft werden.
Unterschriften gegen den Emissionshandel können Sie auf unserer
Internetseite einsehen und sich selber ebenfalls dort eintragen lassen.
http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/e_unters.htm
Von Anselm Waldermann
Klimapolitik paradox: Trotz Solar- und Windenergie-Booms wird in Europa
kein Gramm CO2 eingespart. Denn für jedes neue Windrad in Deutschland
darf in Osteuropa mehr Kohle verfeuert werden.
usw. usw.
------------- soweit der SPIEGEL-Text --------------------
Nach der Darstellung des SPIEGEL gibt es zwei Möglichkeiten, wie man den
CO2-Anstieg in der Atmosphäre bremsen kann. Entweder durch den Bau von
Windrädern, Solaranlagen und anderen Anlagen der Erneuerbaren Energien
oder durch Emissionshandel.
Der SPIEGEL-Beitrag entscheidet sich für den Emissionshandel und gegen
das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Wir sehen das anders - und unsere
Entscheidung ist leicht zu begründen. Dazu wägen wir die Vor- und
Nachteile beider Verfahren gegeneinander ab:
Durch die Erneuerbaren Energien wird die Energiegewinnung konsequent auf
eine neue, nämlich CO2-freie Technik umgestellt. Jede kWh, die durch
Wind und Sonnnenergie erzeugt wurde, verdrängt somit SOFORT fossilen und
atomaren Strom.
Durch Emissionshandel hingegen sollen die Betreiber von fossilen
Energieanlagen gezwungen werden, die wirtschaftlich billigste
Möglichkeit, den CO2-Ausstoß zu vermindern, zu nutzen.
Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem
eine vereinbarte Verminderung der CO2-Emissionen jeweils dort
vorgenommen werden soll, wo es wirtschaftlich am billigsten ist. Die
Reduktionsquoten stellen keinen Zwang dar, eine grundlegend neue und
CO2-freie Technik zu nutzen. Die Reduktionsquoten sind vielmehr so
bemessen, dass sie durch neue fossile Anlagen mit einem besseren
Wirkungsgrad, d.h. einem geringeren CO2-Ausstoß pro bereitgestellter
Kilowattstunde erfüllt werden können. Das ist ein Kardinalfehler! Die
derzeit billigste Methode zur Verminderung der CO2-Emissionen ist somit
leider der Ersatz alter Kohlekraftwerke am Ende ihrer Laufzeit durch
effizientere moderne Kohlekraftwerke.
Der große Nachteil des Emissionshandelsverfahrens liegt auf der Hand:
Die neu erstellten fossilen Kraftwerke haben eine Lebensdauer von etwa
40 Jahren. Jedes dieser neuen Kraftwerke würde also die Beibehaltung der
fossilen Technik auf 4 weitere Jahrzehnte zementieren.
Dieser Zeitraum ist angesichts des galoppierenden Klimawandels viel zu lang.
In erheblich kürzerer Zeit könnte die Wirtschaft mit Anlagen der
Erneuerbaren Energien längst auf einen CO2-Ausstoß gekommen sein, der
gegen Null geht. In erheblich kürzerer Zeit als 40 Jahre könnten durch
Massennachfrage und Massenproduktion von Solaranlagen und Windrädern
diese Techniken längst so billig geworden, dass weltweit niemand mehr
wirtschaftliches Interesse am Bau von fossilen Kraftwerken haben wird.
Emissionshandel verzögert somit die Energiewende um vier Jahrzehnte.
** Marktwirtschaft ist wegen ihrer Gegenwartspräferenz grundsätzlich
nicht in der Lage, Zukunftssicherung zu garantieren!
Der grundlegende Gedankenfehler beim Emissionshandel liegt darin, dass
ein Handelssystem auf intelligente Art und Weise zwar immer nach der
billigsten Ersatz-Möglichkeit sucht und sie auch findet. Wir brauchen
aber nicht die derzeit billigste Lösung mit einigen Prozenten weniger
CO2, sondern wir brauchen eine möglichst schnelle CO2-freie Lösung.
In der Sprache des Ingenieurs ausgedrückt: Wir brauchen keine
stetige "Verbesserung" unseres gegenwärtigen
Energiebereitstellungssystems, sondern wir brauchen eine neue, eine
andere, nämlich eine CO2-freie Bereitstellung von Energie, wie sie
derzeit nur die Erneuerbaren Energien (mit Ausnahme der Biomasse)
gewährleisten können. Diese neue Technik ist zunächst einmal teurer als
die herkömmliche bereits lange etablierte Technik, die ihren Betreibern
immense Gewinne beschert hat.
Hier ist Ordnungspolitik gefragt, keine Marktwirtschaft! Verfahren und
Maßnahmen, die vorhersehbar zum Tode von Millionen (wahrscheinlich sogar
von Milliarden) von Menschen führen werden, gehören verboten. Und wenn
man sie nicht verbieten kann, dann muss zumindest Abhilfe durch ein
staatlich verordnetes und staatlich energisch gestütztes neues
Energiebereitstellungssystem erfolgen.
Die Einführung einer CO2-freien Technik kann im Wettbewerb gegenüber
einer etablierten und lang erprobten Technik natürlich im Anfangsstadium
nicht billiger sein, sonst hätte sich die neue Technik schon von alleine
eingeführt.
Glücklicherweise erfolgt die Markteinführung der Erneuerbaren Energien
durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erheblich schneller, als die
Fachleute vorher angenommen hatten. Das EEG hat sich besonders bewährt.
Windenergie im Binnenland senkt bereits seit 2006 aufgrund des
Merit-Order-Effekts den Spotmarktpreis an der Leipziger Strombörse. Hier
machen sich schon die finanziellen Vorleistungen aus den
Markteinführungsjahren seit 1990 finanziell bezahlt.
http://www.sfv.de/artikel/2008/windenergie_an_land_senkt_den…
Mit weiterem Ausbau der Windenergie an Land wird sich dieser Effekt noch
verstärken.
Auf die hier angesprochene Problematik des Emissionshandels ist vom SFV
schon mehrfach hingewiesen worden. Unter dem Anreiz des Emissionshandels
plant die deutsche Energiewirtschaft den Bau von 17 neuen
Kohlekraftwerken. Der schlichte klimapolitische Wahnsinn!
Da der Emissionshandel einen Anreiz zum Bau neuer fossiler Kraftwerke
darstellt, sollte er so rasch wie möglich abgeschafft werden.
Unterschriften gegen den Emissionshandel können Sie auf unserer
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Ich habe jetzt die EKT Nachricht von der Offshore KG Versammlung
Norderngründe wird 2010 gebaut
OWP Borkum Riffgrund West ist ab 2011 geplant
Für die Planung der 18 – 5 MW Anlagen in Norderngründe bekommen wir Komis 63% unserer Gesamtanlage im Jahr 2011 ausgezahlt. Das ist der obere Wert der „Von-bis“ Spanne gemäß Prospekt.
Für den OWP ist ist ein Jahr nach Errichtung, also ca. 2012, die Zahlung entsprechend der Anzahl der Anlagen geplant.
Norderngründe wird 2010 gebaut
OWP Borkum Riffgrund West ist ab 2011 geplant
Für die Planung der 18 – 5 MW Anlagen in Norderngründe bekommen wir Komis 63% unserer Gesamtanlage im Jahr 2011 ausgezahlt. Das ist der obere Wert der „Von-bis“ Spanne gemäß Prospekt.
Für den OWP ist ist ein Jahr nach Errichtung, also ca. 2012, die Zahlung entsprechend der Anzahl der Anlagen geplant.
Chat Solaranlagen
test-Experten antworten
Mit einer Kombi-Solaranlage können Eigenheimbesitzer Geld und Brennstoff sparen. Die Solaranlage ist zwar nicht billig, dank staatlicher Zuschüsse kann sich die Investition aber lohnen. Alle Fragen zu Solaranlagen beantworten die Testexperten Michael Koswig und Peter Schick am Mittwoch, 4. März, zwischen 13 und 14 Uhr im Chat auf test.de. Ihre Fragen können Sie jetzt stellen.
Zur vollständigen Meldung
http://www.nl.test.de/newsletter2/out/p.php?a=3e856c7d58489e…
http://www.nl.test.de/newsletter2/out/p.php?a=3e856c7d58489e…
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Mit einer Kombi-Solaranlage können Eigenheimbesitzer Geld und Brennstoff sparen. Die Solaranlage ist zwar nicht billig, dank staatlicher Zuschüsse kann sich die Investition aber lohnen. Alle Fragen zu Solaranlagen beantworten die Testexperten Michael Koswig und Peter Schick am Mittwoch, 4. März, zwischen 13 und 14 Uhr im Chat auf test.de. Ihre Fragen können Sie jetzt stellen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.692.316 von MdBJuppZupp am 03.03.09 19:37:55"staatlich Zuschüsse"
Volkswirtschaftlich ein Draufzahlgeschäft und extrem unsozial. Die armen Schlucker müssen dafür löhnen, ohne je von den staatlichen Zuschüssen profitieren zu können.
Ich finde Subventionen einfach nur schlecht.
Volkswirtschaftlich ein Draufzahlgeschäft und extrem unsozial. Die armen Schlucker müssen dafür löhnen, ohne je von den staatlichen Zuschüssen profitieren zu können.
Ich finde Subventionen einfach nur schlecht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.698.624 von betterthantherest am 04.03.09 15:26:26Die (wir) armen Schlucker müssen alles zahlen. Aber lieber zig Millionen für aufstrebende deutsche High Tec Firmen und Handwerker zur Zukunftsicherung, als Milliarden für US Immobilien und Bonuszahlungen an Luschen, die den Schrott kauften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.701.858 von MdBJuppZupp am 04.03.09 21:09:33Ich meinte die richtig armen Schlucker.
Mir ist es lieber, wenn ich mein Geld selbst ausgebe und es nicht irgendein doofer Politiker oder Beamte für mich übernimmt.
Mir ist es lieber, wenn ich mein Geld selbst ausgebe und es nicht irgendein doofer Politiker oder Beamte für mich übernimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.706.772 von betterthantherest am 05.03.09 15:50:55Ah, Sozi ?
Die Staatsquote ist zu hoch, da sind wir uns einig. Aber nicht wegen der paar Millionen Anschubsfinanzierung des EEG, sondern weil für sehr viel Unsinniges weit mehr Geld ausgegeben wird. Forschung, Entwicklung, Wissenschaft und Dinge der Zukunft müssen gefördert werden.
Die Staatsquote ist zu hoch, da sind wir uns einig. Aber nicht wegen der paar Millionen Anschubsfinanzierung des EEG, sondern weil für sehr viel Unsinniges weit mehr Geld ausgegeben wird. Forschung, Entwicklung, Wissenschaft und Dinge der Zukunft müssen gefördert werden.
War Spass mit dem Sozi ! Hab ja genug von dir gelesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.706.772 von betterthantherest am 05.03.09 15:50:55Hier ein Beispiel zur Wirtschaftlichkeit, selbst ohne Förderung:
„Trotz des hohen Einsparpotenzials moderner Heizungsanlagen sind über vier Millionen Heizkessel in Deutschland älter als 20 Jahre und damit echte Veteranen“, erklärt Solvis-Geschäftsführer Helmut Jäger. Während fahrende Oldtimer von ihren Besitzern gehegt und gepflegt werden, fristen die Kessel im Keller ein unbeachtetes Dasein mit hohen Energieverlusten. Ihr technischer Stand ist veraltet, und der Verbrauch treibt die Heizkosten für Wohnungen und Häuser in die Höhe. Raus mit dem alten Kessel!
Wie bei Familie Hovemeier aus Lübbecke bei Minden in Nordrhein-Westfalen. Ihre Heizungsanlage stammte aus dem Jahr 1954 und verbrauchte bei 150 Quadratmetern Wohnfläche etwa 4.500 Liter Heizöl im Jahr. Im Winter ließen die Gedanken an den stetig steigenden Ölpreis die Familie schon lange frösteln. Doch das ist nun vorbei! Die Familie hat jetzt eine neue Solarheizung im Wert von 19 000 Euro. Ein doppelter Grund zur Freude: Neben dem aktiven Beitrag zum Umweltschutz können sich die Hovemeiers ab sofort über eine satte Ersparnis bei den Heizkosten freuen. „Mit dem neuen Solarheizsystem sind Energieeinsparungen bis zu 50 Prozent möglich!“, erklärt Helmut Jäger. Durch den Kesseltausch können die Hovermeiers in den kommenden 20 Jahren bis zu 65.000 Euro sparen.
„Trotz des hohen Einsparpotenzials moderner Heizungsanlagen sind über vier Millionen Heizkessel in Deutschland älter als 20 Jahre und damit echte Veteranen“, erklärt Solvis-Geschäftsführer Helmut Jäger. Während fahrende Oldtimer von ihren Besitzern gehegt und gepflegt werden, fristen die Kessel im Keller ein unbeachtetes Dasein mit hohen Energieverlusten. Ihr technischer Stand ist veraltet, und der Verbrauch treibt die Heizkosten für Wohnungen und Häuser in die Höhe. Raus mit dem alten Kessel!
Wie bei Familie Hovemeier aus Lübbecke bei Minden in Nordrhein-Westfalen. Ihre Heizungsanlage stammte aus dem Jahr 1954 und verbrauchte bei 150 Quadratmetern Wohnfläche etwa 4.500 Liter Heizöl im Jahr. Im Winter ließen die Gedanken an den stetig steigenden Ölpreis die Familie schon lange frösteln. Doch das ist nun vorbei! Die Familie hat jetzt eine neue Solarheizung im Wert von 19 000 Euro. Ein doppelter Grund zur Freude: Neben dem aktiven Beitrag zum Umweltschutz können sich die Hovemeiers ab sofort über eine satte Ersparnis bei den Heizkosten freuen. „Mit dem neuen Solarheizsystem sind Energieeinsparungen bis zu 50 Prozent möglich!“, erklärt Helmut Jäger. Durch den Kesseltausch können die Hovermeiers in den kommenden 20 Jahren bis zu 65.000 Euro sparen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.100 von MdBJuppZupp am 06.03.09 12:07:35Und was zeigt das? Statt den Solarfirmen das Geld in den Hintern zu blasen, sollte man den Leuten lieber kostenlose, unabhängige Energieberater schicken. Dann setzt sich der Markt durch und die zur Verfügung stehenden Mittel werden mit dem größten Nutzen eingesetzt.
Ich kann gar kein Sozi sein.
Da müsste ich ja ständig lügen und die Leute für blöd verkaufen.
Zudem bin ich nicht arbeitsscheu, kein Dieb und auch kein Schmarotzer.
Und geistig unterbemittelt bin ich schon zweimal nicht.
Ich kann gar kein Sozi sein.
Da müsste ich ja ständig lügen und die Leute für blöd verkaufen.
Zudem bin ich nicht arbeitsscheu, kein Dieb und auch kein Schmarotzer.
Und geistig unterbemittelt bin ich schon zweimal nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.715.938 von betterthantherest am 06.03.09 15:09:41Das wäre auch ein Weg.
Aber Sozi arbeiten wenig und bekommen viel Geld dafür. Also sind es sehr effiziente Leute
Aber Sozi arbeiten wenig und bekommen viel Geld dafür. Also sind es sehr effiziente Leute
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.722.386 von MdBJuppZupp am 07.03.09 17:41:14Sozis sind vergleichbar mit Dieben. Wenn sie sehen, dass ein anderer etwas besitzt, wollen sie es haben.
Wir hatten mal so einen Sozi im Haus. Der ist durch das Kellerfenster eingestiegen und hat uns unser gesamtes Geld abgenommen...
...und das erinnert mich dann wieder an den Deutschen Staat...
Wir hatten mal so einen Sozi im Haus. Der ist durch das Kellerfenster eingestiegen und hat uns unser gesamtes Geld abgenommen...
...und das erinnert mich dann wieder an den Deutschen Staat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.722.386 von MdBJuppZupp am 07.03.09 17:41:14gibt es eigentilch noch interessante Beteiligungsmöglichkeiten in Sachen Wind
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.692 von betterthantherest am 08.03.09 10:45:43
jetzt verstehe ich auch den grund der augenblicklichen krise,
da agierten keine gestandenen kapitalisten,
sondern verkappte sozis …
jetzt verstehe ich auch den grund der augenblicklichen krise,
da agierten keine gestandenen kapitalisten,
sondern verkappte sozis …
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.156 von tilla am 08.03.09 18:12:02Genau genommen rührt die Krise tatsächlich aus dem sozialen Gedanken heraus, gebt den Armen.
http://www.mmnews.de/index2.php?option=com_content&task=view…
Und zwar reichlich.
In Wirklichkeit lief ein groß angelegter Betrug und mich wundert, warum es in Amerika nicht zu Masseninhaftierungen kommt. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.
http://www.mmnews.de/index2.php?option=com_content&task=view…
Und zwar reichlich.
In Wirklichkeit lief ein groß angelegter Betrug und mich wundert, warum es in Amerika nicht zu Masseninhaftierungen kommt. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.531 von MichaelH am 08.03.09 14:48:04Meine letzte Windpak Beteiligung war Ende 2008 an den WPD III Zweitmarktfonds. Ich denke, diese Zweitmarktfonds sind recht gut. Da im Zuge der Krise bestimmt vermehrt auch KG Anteile verkauft werden müssen, dürfte sich der Markt aus Käufersicht gut entwickeln. Alternativ, da muß man sich aber sehr gut auskennen, kann man auch über die 2. Marktbörse Anteile erwerben. Ich vertaue da aber lieber den Profis der WPD.
Ja und dieses Jahr soll ja Offshore starten. Das ist eine weitere Möglichkeit. Die 18 Anlagen in Norderngründe dürften wohl etwas mehr als 100.000.000 Euronen kosten. 18 RePower 5 MW Anlagen mit Seefundament, ob das reicht??
Ja und dieses Jahr soll ja Offshore starten. Das ist eine weitere Möglichkeit. Die 18 Anlagen in Norderngründe dürften wohl etwas mehr als 100.000.000 Euronen kosten. 18 RePower 5 MW Anlagen mit Seefundament, ob das reicht??
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.715.938 von betterthantherest am 06.03.09 15:09:41Hier gibt es Infos zu dem Thema: http://www.beuth.de/Neue+Energiekonzepte+f%FCr+Haus-+und+Woh…
ein datum welches man sich gut merken könnte !!!
mfg
mfg
Hat jemand eine Meinung zu den Forst Projekt von EKT ??
http://www.energiekontor.de/investment/bauminvest.php
http://www.energiekontor.de/investment/bauminvest.php
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.674.250 von MdBJuppZupp am 28.02.09 18:25:06Hallo MdB JuppZupp,
vielen Dank für die Infos, wie verlässlich sind die Zahlen?
MfG
vielen Dank für die Infos, wie verlässlich sind die Zahlen?
MfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.674.250 von MdBJuppZupp am 28.02.09 18:25:06... auf der 'Offshore KG Versammlung ' hiess es auch:
4,00 Mill. eingeworben
3,45 Mill. "Projektkosten bis Nov.08"
==========
0,55 Mill. Rest
Langt der Rest für den Rest ?? (Borkum)
4,00 Mill. eingeworben
3,45 Mill. "Projektkosten bis Nov.08"
==========
0,55 Mill. Rest
Langt der Rest für den Rest ?? (Borkum)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.441 von albi59 am 18.04.09 15:44:04Hallo Zusammen,
wie laufen im Plan/Ist Vergleich eigentlich bisher die Fonds
von EKT in Portugal und England
Gruß an das Board
wie laufen im Plan/Ist Vergleich eigentlich bisher die Fonds
von EKT in Portugal und England
Gruß an das Board
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.021.511 von MichaelH am 22.04.09 21:38:43... z.B. 'Sobrado (Por)' soll(te) nach Plan im März.09 in Betrieb gehen (ist aber nicht (wahrscheinlich April))
... für einen Plan/Ist Vergleich in D. kann man sich die Auflistung des JoergP s angucken http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… #871 . ( ggf. nach "Aufbereitung" mit Excel ...)
... mich selbst würde mal eine Wertung des für EKT in gewissem Rahmen zukunftsweisenden Offshoreprojekts interessieren (#933)
... für einen Plan/Ist Vergleich in D. kann man sich die Auflistung des JoergP s angucken http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… #871 . ( ggf. nach "Aufbereitung" mit Excel ...)
... mich selbst würde mal eine Wertung des für EKT in gewissem Rahmen zukunftsweisenden Offshoreprojekts interessieren (#933)
Hallo zusammen,
ich habe jetzt schon 2 x einen Brief von einer „Beneke Zweitmarkt AG“ bekommen. Die wollen mir meine Trandairas Anteil abkaufen. Möchte mal wissen warum?? Hat noch jemand hier Post von denen bekommen? Bei mir ist das Schreiben reine Geldverschwendung, ich will gar nicht verkaufen. Und dann noch für lächerliche 88%......
ich habe jetzt schon 2 x einen Brief von einer „Beneke Zweitmarkt AG“ bekommen. Die wollen mir meine Trandairas Anteil abkaufen. Möchte mal wissen warum?? Hat noch jemand hier Post von denen bekommen? Bei mir ist das Schreiben reine Geldverschwendung, ich will gar nicht verkaufen. Und dann noch für lächerliche 88%......
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.022.857 von Netzer2 am 23.04.09 07:38:32Danke für den Link.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.441 von albi59 am 18.04.09 15:44:04Welche zahlen?? Die zu den Einsparungen bei Solarwärme?
Die Jahresberichte mit Einladung zur Gesellschafterversammlung trudeln jetzt so nach und nach ein.
Windpark Spessart liegt 2008 - 8% unter soll, wovon aber 4% von der Ertragausfallversicherung erstattet werden. Ausschüttung für 2008: 6% von der Anlagesumme.
Windpark Traindeiras liegt 2008 - 4% unter soll und schüttet 10% von der Anlagesumme aus.
Und dann ist da noch eine „Information zum Kaufangebot der Hanseatischen Beteiligungsgesellschaft.“ Energiekontor hat keinerlei Geschäftsbeziehungen zu denen und wer verkaufen will, sollte sich besser an Energiekontor wenden, weil das Kaufgebot der HBG weit unter Marktwert liegt.
Gut fand ich, dass zum ersten male Lebensläufe der Kandidaten für die Wahl zum Beirat dabei waren. Da kann man sich besser entscheiden als wenn nur ein paar Unbekannte auf dem Wahlzettel stehen.
Windpark Spessart liegt 2008 - 8% unter soll, wovon aber 4% von der Ertragausfallversicherung erstattet werden. Ausschüttung für 2008: 6% von der Anlagesumme.
Windpark Traindeiras liegt 2008 - 4% unter soll und schüttet 10% von der Anlagesumme aus.
Und dann ist da noch eine „Information zum Kaufangebot der Hanseatischen Beteiligungsgesellschaft.“ Energiekontor hat keinerlei Geschäftsbeziehungen zu denen und wer verkaufen will, sollte sich besser an Energiekontor wenden, weil das Kaufgebot der HBG weit unter Marktwert liegt.
Gut fand ich, dass zum ersten male Lebensläufe der Kandidaten für die Wahl zum Beirat dabei waren. Da kann man sich besser entscheiden als wenn nur ein paar Unbekannte auf dem Wahlzettel stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.239.268 von MdBJuppZupp am 23.05.09 19:14:19Beneke ist nur ein Vermittler, der Kurs wird von einem der größeren Käufer kommen, ich tippe auf Ökorenta. Vielleicht auch Energiekontor selber?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.282.495 von Schnitzelteller am 29.05.09 15:42:00EKT selber glaub ich nicht. Die haben doch eine eigene Zweitmarktvermittlungs Abteilung. Aber ökorenta mit ihren Zweitmarktfonds, da läuft ja schon der 3. und Nr. 4 kommt wohl wieder im Dezember, das könnte ich mir schon vorstellen.
Die Kohle aus Portugal ist auf dem Konto
Erneuerbare Energien stellen aktuell 9,7 Prozent am deutschen Endenergieverbrauch (237 TWh). Zum Stromverbrauch tragen sie 15 Prozent (91 TWh) bei, zum Wärmebedarf 8 Prozent (109 TWh) und im Bereich der Mobilität haben Biokraftstoffe einen Anteil von 6 Prozent.
Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien,
Erneuerbare Energien stellen aktuell 9,7 Prozent am deutschen Endenergieverbrauch (237 TWh). Zum Stromverbrauch tragen sie 15 Prozent (91 TWh) bei, zum Wärmebedarf 8 Prozent (109 TWh) und im Bereich der Mobilität haben Biokraftstoffe einen Anteil von 6 Prozent.
Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien,
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.327.301 von MdBJuppZupp am 05.06.09 11:37:23Braun- oder Steinkohle?
15%! Da bin ich hier in der Schweiz mit über 20% aber schon viel weiter. Ich wusste ja gar nicht wie öko ich doch bin. Zum Glück habe ich zum Ausgleich noch mein Auto, das sich praktisch nicht unter 16 Litern bewegen lässt.
15%! Da bin ich hier in der Schweiz mit über 20% aber schon viel weiter. Ich wusste ja gar nicht wie öko ich doch bin. Zum Glück habe ich zum Ausgleich noch mein Auto, das sich praktisch nicht unter 16 Litern bewegen lässt.
Hi, habe auch die 2 Briefe für den Ankauf von Trandeiras bekommen. Wer seine Trandeirasanteile zu einem besseren Preis verkaufen möchte, darf sich gerne bei mir melden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.328.981 von betterthantherest am 05.06.09 14:29:48Hole dir einen Diesel. Da braucht selbst ein großer SUV unter 10.
Und ein Crossover (mein X3) sogar nur 7 Liter.
Und ein Crossover (mein X3) sogar nur 7 Liter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.335.841 von udo_70000 am 06.06.09 16:20:05Ich behalte meine Anteile Da kommen noch 250% in 14 Jahren
Hallo zusammen,
heute kam die Einladung zur Jahresversammelung des Windpark Mauritz-Wegberg von Energiekontor. Die Energiekontor AG macht dem Windpark ein Kaufangebot zur Übernahme des Windparks. Wir Kommanditisten sollen 100% der Bareinlage ausgeschüttet bekommen. In anbetracht der Tatsache, dass der Park nur 75% seiner Leistung bringt, wäre ich froh, wenigstens meinen Einsatz zurück zu bekommen.
Gibt es hier weitere Leute, die an Mauritz-Wegberg beteiligt sind?? Stimmt ihr für den Verkauf ?
Wie seht ihr das Angebot allgemein??
heute kam die Einladung zur Jahresversammelung des Windpark Mauritz-Wegberg von Energiekontor. Die Energiekontor AG macht dem Windpark ein Kaufangebot zur Übernahme des Windparks. Wir Kommanditisten sollen 100% der Bareinlage ausgeschüttet bekommen. In anbetracht der Tatsache, dass der Park nur 75% seiner Leistung bringt, wäre ich froh, wenigstens meinen Einsatz zurück zu bekommen.
Gibt es hier weitere Leute, die an Mauritz-Wegberg beteiligt sind?? Stimmt ihr für den Verkauf ?
Wie seht ihr das Angebot allgemein??
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.842 von MdBJuppZupp am 04.07.09 17:59:52Hab noch mal nachgelesen. Das mit den 75% stimmt nur für das „Sorgenkind“ Mauritz. Am Standort Wegberg sind wir mit 8,9% im Plus so das ein Gesamtminus von „nur“ 12,2% anliegt. Trotzdem mies. Hab den im August 2003 durch den Altkundenrabatt zu 98% gekauft + 3% Ausschüttung ergibt sich ein Plus von 5%. Nicht gerade super….
Trandeiras hab ich auch 2003 gekauft und da kam bis jetzt 50% zurück…
Trandeiras hab ich auch 2003 gekauft und da kam bis jetzt 50% zurück…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.913 von MdBJuppZupp am 04.07.09 18:46:37Hab den im August 2003 durch den Altkundenrabatt zu 98% gekauft + 3% Ausschüttung ergibt sich ein Plus von 5%. Nicht gerade super….
Naja, es gibt auch deutlich schlechtere Projekte bei EKT. Bei den ersten 2 oder 3 Parks wird sich dieses oder nächstes Jahr zeigen, ob die in Konkurs gehen (z.B. Schwanewede-Loge).
Zu Deiner "Rendite"-Betrachtung noch der Hinweis, dass Du die Steuern nicht ausser acht lassen solltest. Nehmen wir mal an, dass durch die Abschreibungen in den ersten Jahren der Buchwert des Windparks derzeit nur noch 20% des Nennwerts ist (vielleicht auch noch näher an Null?, dann müsstest Du die von EKT gezahlten 100%-20% = 80% als Gewinn versteuern. D.h. von den 100% die EKT Dir zahlt geht noch einiges wieder ab, worst case: 42% Steuer auf die 80% Gewinn = 33,6%...
Das hängt ja dann alles noch von Deiner persönlichen Steuersituation ab... auch, wieviel Du in den letzten Jahren über die Verlustzuweisungen sparen konntest.
Tendenziell erscheint mir das Angebot von EKT nicht sonderlich interessant.
- Der Windpark läuft mit -12% doch gar nicht so schlecht. Da kann man längerfristig als Kommanditist eigentlich ziemlich gut mit leben.
- Die Rendite für die Kommanditisten ist nicht wirklich berauschend.
- Einziger Vorteil bleibt, dass Du Dein Geld wieder voll unter eigener Kontrolle hast. Aber wenn Du auch keine interessantere Investitionsmöglichkeit dafür hast, bringt Dir auch das nichts.
Naja, es gibt auch deutlich schlechtere Projekte bei EKT. Bei den ersten 2 oder 3 Parks wird sich dieses oder nächstes Jahr zeigen, ob die in Konkurs gehen (z.B. Schwanewede-Loge).
Zu Deiner "Rendite"-Betrachtung noch der Hinweis, dass Du die Steuern nicht ausser acht lassen solltest. Nehmen wir mal an, dass durch die Abschreibungen in den ersten Jahren der Buchwert des Windparks derzeit nur noch 20% des Nennwerts ist (vielleicht auch noch näher an Null?, dann müsstest Du die von EKT gezahlten 100%-20% = 80% als Gewinn versteuern. D.h. von den 100% die EKT Dir zahlt geht noch einiges wieder ab, worst case: 42% Steuer auf die 80% Gewinn = 33,6%...
Das hängt ja dann alles noch von Deiner persönlichen Steuersituation ab... auch, wieviel Du in den letzten Jahren über die Verlustzuweisungen sparen konntest.
Tendenziell erscheint mir das Angebot von EKT nicht sonderlich interessant.
- Der Windpark läuft mit -12% doch gar nicht so schlecht. Da kann man längerfristig als Kommanditist eigentlich ziemlich gut mit leben.
- Die Rendite für die Kommanditisten ist nicht wirklich berauschend.
- Einziger Vorteil bleibt, dass Du Dein Geld wieder voll unter eigener Kontrolle hast. Aber wenn Du auch keine interessantere Investitionsmöglichkeit dafür hast, bringt Dir auch das nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.959 von JoergP am 05.07.09 12:07:26Die Steuern sind wirklich nicht gewollt von mir. Ich dachte, die werden erst als Rentner auf mich zukommen. Naja, dies Jahr ist wenigstens Kurzarbeit, da verdiene ich nicht ganz so viel
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.959 von JoergP am 05.07.09 12:07:26Der Veräußerungsgewinn beträgt 86 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.959 von JoergP am 05.07.09 12:07:26Werde wohl mit "Nein" stimmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.264 von MdBJuppZupp am 05.07.09 14:38:22Naja, wer in den letzten Jahren seine Fondsanteile von Mauritz-Wegberg auf dem Zweitmarkt veräußern musste, hat kaum mehr als 60 % erhalten. So gesehen ist das vorliegende Kaufangebot beinahe als Geschenk zu betrachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.187 von Herbert H am 05.07.09 21:58:12Ups. So wenig??
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.016.311 von MdBJuppZupp am 19.09.09 20:29:35Hallo MdBJuppZupp,
wie sieht es momentan mit den EK-Seewind-Anteilen aus??
Grüße
aus OL
AHS
wie sieht es momentan mit den EK-Seewind-Anteilen aus??
Grüße
aus OL
AHS
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.790 von albi59 am 17.10.09 12:15:23Da ist momentan Funkstille. Aber es soll ja jetzt irgendwie losgehen in Norderngründe. Dann müßten wir auch die 1. Zahlung bekommen.
ach diese Firma...so dynamisch wie eingeschlafene Füsse...
Nun kam die Einladung zur Offshore-GmbH, da soll offenbar beschlossen werden, die "Dauer der Gesellschaft" zu verlängern, von bisher "längstens 31. 12. 2011" auf "31. 12. 2015" - also das lässt ja tief blicken - wird wohl sobald nichts mit den Parks/Auszahlungen...
Wenn hier jemand mitliest, der/die plant zur Versammlung zu gehen und gerne meine Stimme hätte - bitte per board mail melden. Es gibt keinen Beirat.
gasadi
Nun kam die Einladung zur Offshore-GmbH, da soll offenbar beschlossen werden, die "Dauer der Gesellschaft" zu verlängern, von bisher "längstens 31. 12. 2011" auf "31. 12. 2015" - also das lässt ja tief blicken - wird wohl sobald nichts mit den Parks/Auszahlungen...
Wenn hier jemand mitliest, der/die plant zur Versammlung zu gehen und gerne meine Stimme hätte - bitte per board mail melden. Es gibt keinen Beirat.
gasadi
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.393 von gasadi am 07.11.09 17:58:35Meine Stimme kriegt es auch. Wohne zu weit von Bremen (Südpfalz), um dort hin zu fahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.393 von gasadi am 07.11.09 17:58:35naja, dann verschiebt sich auch die Steuerlast... Man sollte die Auschüttung sowieso "linearisieren". Und darauf drängen, dass die Auschüttung "verzinst" ausgeschüttet wird!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.393 von gasadi am 07.11.09 17:58:35Ich hab das Schreiben jetzt auch. Wer als "Hiermit bevollmächtige ich" auf mein Fax will. kann sich noch bis morgen per Boardmail bei mir melden.
Bin NEU hier und bitte um Hilfe : WINDPARKFONDS
Wer hat Erfahrungen mit der W P D aus Bremen ?
Wer hat Überlegungen/Erfahrungen wie weit man gegen Prospekt- Aussagen vorgehen kann ??:
rolleyes:
Wer hat Erfahrungen mit der W P D aus Bremen ?
Wer hat Überlegungen/Erfahrungen wie weit man gegen Prospekt- Aussagen vorgehen kann ??:
rolleyes:
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.364.547 von elpippo am 11.11.09 12:45:16Du mußt also Entscheiden, ob du für mehr Rendite auch ein Risiko eingehen willst und kannst.
WPD ist eine seriöse Firma. Ich bin an den WPD Zweitmarktfonds II und – III beteiligt. Bis jetzt läuft bei beiden alles wie geplant. Man hat die Sicherheit, nur an Projekten mit mindestens 5 Jahren Ist-Zahlen-Erfahrung beteiligt zu sein und somit keinen Gutachten trauen zu müssen. Und man hat mit einer Beteiligung eine Streuung über 20-30 Windparks, also sozusagen ein „Dachfonds“. So gesehen die optimale Form, sich an Windmühlen zu beteiligen. Falls du den WPD Zweitmarktfond IV zeichnen willst, der ist m. E. auch okay.
Vorgehen gegen die Firma kann man wohl kaum, will ich auch nicht. Man kann sich nur laufende Projekte von denen ansehen und schauen, wie die laufen. Aber Grundsätzlich ist es eine Unternehmerische Beteiligung. Mit allen Chancen und Risiken. Und wenn der Wind schwächer bläst, kann WPD auch nicht dafür. Aber anderseits, Geldanlage mit Kapitalsicherungsfonds- Schutz bringt halt keine 7-10% Rendite p.a. ….
WPD ist eine seriöse Firma. Ich bin an den WPD Zweitmarktfonds II und – III beteiligt. Bis jetzt läuft bei beiden alles wie geplant. Man hat die Sicherheit, nur an Projekten mit mindestens 5 Jahren Ist-Zahlen-Erfahrung beteiligt zu sein und somit keinen Gutachten trauen zu müssen. Und man hat mit einer Beteiligung eine Streuung über 20-30 Windparks, also sozusagen ein „Dachfonds“. So gesehen die optimale Form, sich an Windmühlen zu beteiligen. Falls du den WPD Zweitmarktfond IV zeichnen willst, der ist m. E. auch okay.
Vorgehen gegen die Firma kann man wohl kaum, will ich auch nicht. Man kann sich nur laufende Projekte von denen ansehen und schauen, wie die laufen. Aber Grundsätzlich ist es eine Unternehmerische Beteiligung. Mit allen Chancen und Risiken. Und wenn der Wind schwächer bläst, kann WPD auch nicht dafür. Aber anderseits, Geldanlage mit Kapitalsicherungsfonds- Schutz bringt halt keine 7-10% Rendite p.a. ….
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.368.606 von MdBJuppZupp am 11.11.09 19:35:57Zum Stichwort des juristischen Vorgehens gegen WPD sollte man sich noch vor Augen halten, dass WPD ja von Rechtsanwälten (Blanke und Meier) gegründet wurde. Und ich meine, die verstehen etwas von ihrem Fach speziell in Bezug auf Windenergie.
Natürlich können auch die Fehler machen und es kann auch andere Rechtsanwälte geben, die noch besser oder pfiffiger sind. Aber generell denke ich, hat sich WPD juristisch mehr abgesichert, als es bei nahezu allen anderen Windfonds-Anbietern der Fall ist.
Interessant wäre allerdings trotzdem, um welches Projekt/welchen Fonds von WPD es bei El Pippo geht. Dann könnte man auch eher beurteilen, ob er nur Probleme mit den von Dir erwähnten "üblichen unternehmerischen Risiken" oder mit echtem Fehlverhalten von WPD hat.
Natürlich können auch die Fehler machen und es kann auch andere Rechtsanwälte geben, die noch besser oder pfiffiger sind. Aber generell denke ich, hat sich WPD juristisch mehr abgesichert, als es bei nahezu allen anderen Windfonds-Anbietern der Fall ist.
Interessant wäre allerdings trotzdem, um welches Projekt/welchen Fonds von WPD es bei El Pippo geht. Dann könnte man auch eher beurteilen, ob er nur Probleme mit den von Dir erwähnten "üblichen unternehmerischen Risiken" oder mit echtem Fehlverhalten von WPD hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.364.547 von elpippo am 11.11.09 12:45:16Grundsätzlich kann man gegen Alles vorgehen. Do Solltest etwas konkreter mit Deinen Fragen sein, sollte WPD etwas versprochen haben und für die Nichteinhaltung verantwortlich sein, sollte man das auf jeden Fall monieren. Im Übrigen kann ich meinem Vorredner nur zustimmen, halte WPD auch für seriös. Was allerdings den Zweitmarkt betrifft gefällt mir nicht, das Sie nicht veröffentlichen was Ihre Ankaufkriterien sind, deshalb habe ich da nicht gezeichnet. Die Grundidee halte ich aber für gut.
Hi, habt ihr was zum Thema Ausschüttungen der Energiekontors Windparks gehört. Vielleicht können wir hier dies veröffentlichen, damit wir da alle ggf. schneller bescheid wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.540 von udo_70000 am 22.11.09 15:04:23Wind turbines inquiry to be held in new year
3:20pm Saturday 21st November 2009
A public inquiry into the siting of giant wind turbines near Gargrave is to take place next year.
Beginning on Tuesday January 12, the six-day inquiry will be held at Craven District Council’s Granville Street offices and will hear evidence from experts and barristers from both sides.
Wind turbine company EnergieKontor UK is seeking to overturn a decision by Craven District Council to refuse permission for five 100-metre-high turbines at Brightenber Hill, West Marton.
Pressure group Friends of Craven Landscape says that the turbines – which would be sited on farmland – would have a disastrous impact on the landscape and on nearby listed properties. The Yorkshire Dales National Park Authority has also objected to the proposal on the grounds that the turbines would be seen in sensitive parts of the national park.
Craven District Council, which had been recommended by outside planning consultants to approve the application, eventually rejected the scheme because of its impact on the countryside.
But EnergieKontor, which left it until the last minute to appeal against the council’s decision, says it is the best place for a wind turbine farm in Craven. The inquiry is listed to take place from January 12 to January 21.
Craven District Council is due to put up three expert witnesses covering landscape, residential amenity and cultural heritage. Also providing evidence in support of refusal will be the Yorkshire Dales National Park Authority and the Friends of Craven Landscape.
Dr Mervyn Miller, chief architectural advisor for The Lutyens Trust, is also expected to give evidence of the impact of the turbines on nearby Gledstone Hall, designed by Edwin Lutyens.
EnergieKontor is also expected to put up evidence from three experts in planning and energy policy, landscape character and visual effects, including residential amenity, and cultural heritage.
Members of the public who wish to comment on the proposals may be allowed to speak at the discretion of the inspector after registering their interest on the first day of the inquiry.
Hundreds of people attended a special planning meeting of the council in November last year when councillors went against a recommendation by consultants and turned the application down.
EnergieKontor appealed against the decision in July – days before the appeal deadline.
Back
© Copyright 2001-2009 Newsquest Media Group
http://www.cravenherald.co.uk
3:20pm Saturday 21st November 2009
A public inquiry into the siting of giant wind turbines near Gargrave is to take place next year.
Beginning on Tuesday January 12, the six-day inquiry will be held at Craven District Council’s Granville Street offices and will hear evidence from experts and barristers from both sides.
Wind turbine company EnergieKontor UK is seeking to overturn a decision by Craven District Council to refuse permission for five 100-metre-high turbines at Brightenber Hill, West Marton.
Pressure group Friends of Craven Landscape says that the turbines – which would be sited on farmland – would have a disastrous impact on the landscape and on nearby listed properties. The Yorkshire Dales National Park Authority has also objected to the proposal on the grounds that the turbines would be seen in sensitive parts of the national park.
Craven District Council, which had been recommended by outside planning consultants to approve the application, eventually rejected the scheme because of its impact on the countryside.
But EnergieKontor, which left it until the last minute to appeal against the council’s decision, says it is the best place for a wind turbine farm in Craven. The inquiry is listed to take place from January 12 to January 21.
Craven District Council is due to put up three expert witnesses covering landscape, residential amenity and cultural heritage. Also providing evidence in support of refusal will be the Yorkshire Dales National Park Authority and the Friends of Craven Landscape.
Dr Mervyn Miller, chief architectural advisor for The Lutyens Trust, is also expected to give evidence of the impact of the turbines on nearby Gledstone Hall, designed by Edwin Lutyens.
EnergieKontor is also expected to put up evidence from three experts in planning and energy policy, landscape character and visual effects, including residential amenity, and cultural heritage.
Members of the public who wish to comment on the proposals may be allowed to speak at the discretion of the inspector after registering their interest on the first day of the inquiry.
Hundreds of people attended a special planning meeting of the council in November last year when councillors went against a recommendation by consultants and turned the application down.
EnergieKontor appealed against the decision in July – days before the appeal deadline.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.540 von udo_70000 am 22.11.09 15:04:23Für 2008:
EK Windpark Mauritz 3%
EK WP Trandeiras 10%
EK WP Spessart 6%
EK Windpark Jülich 8%
EK WP Mafömedes 2%
WPD Zweitmarkt Wind II 8%
EK Windpark Mauritz 3%
EK WP Trandeiras 10%
EK WP Spessart 6%
EK Windpark Jülich 8%
EK WP Mafömedes 2%
WPD Zweitmarkt Wind II 8%
Hi, heute kam ein Brief zur Ausschüttung Holßel: 5 Prozeznt.
Weiter ist wohl ein Repowering in den nächsten Jahren geplant.
Die Ausschüttungen die MdB abgegeben hat sind meines Wissens die Ausschüttungen im Sommer gewesen ?!
Bitte nicht in Gewissenskonflikte mit deinem Bundestagsmandat kommen. Sonder zum Wohle des dt. Volkes entscheiden (was aber ja wohl regenerative Energien statt Atom und Kohlestrom bedeutet).
Gruß Udo
Weiter ist wohl ein Repowering in den nächsten Jahren geplant.
Die Ausschüttungen die MdB abgegeben hat sind meines Wissens die Ausschüttungen im Sommer gewesen ?!
Bitte nicht in Gewissenskonflikte mit deinem Bundestagsmandat kommen. Sonder zum Wohle des dt. Volkes entscheiden (was aber ja wohl regenerative Energien statt Atom und Kohlestrom bedeutet).
Gruß Udo
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.361 von udo_70000 am 27.11.09 21:27:17... was aber insgesamt nichts daran ändert, dass in diesem Jahr wieder einmal fast alle Windparks ihre Prognosen weit verfehlen. Nun könnte man natürlich argumentiern, dass die Windparkbetreiber nichts dafür können, dass der Wind nicht im erwarteten Maß weht. Aber vielleicht hätten die Fondsinitiatoren seinerzeit einfach mal mit vorsichtigeren Prognosen rechnen und sich bei den Weichkosten etwas bescheiden sollen... . Die schlechte Performance der Windparks führt doch automatisch dazu, dass Fans regenerativer Energien (und viele von denen haben in Windparks investiert) mehr und mehr enttäuscht werden, da sie mit ihren Investments nichts verdienen und mehr und mehr merken, dass sie vom Fondsinitiator abgezockt worden sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.361 von udo_70000 am 27.11.09 21:27:17Stimmt. Die Ist - Ausschüttungen im Jahr 2009.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.397 von Herbert H am 28.11.09 12:18:45Die schlechte Performance der Windparks führt doch automatisch dazu, dass Fans regenerativer Energien (und viele von denen haben in Windparks investiert) mehr und mehr enttäuscht werden,...
Also ich muß sagen ich bin froh im Laufe die letzten Jahre einiges in die Erneuerbaren investiert zu haben. Im Durchschnitt der vergangenen 4 Jahre (2005-2008) komme ich bei meinen Windparkbeteiligungen auf 95,8% der kalkulierten Winderträge. Da die meisten Kosten an die Erträge gekoppelt sind, sind diese auch entsprechend niedriger. Ausnahmen gibt's natürlich auch, aber dafür ist es ja auch eine unternehmerische Beteiligung.
Der WP Hohengüstow von EKT hat bis einschließlich Oktober 2009 nur 4% Mindererträge. Das kann sich bei dem schlechten Jahr gut sehen lassen!
Es gibt für die Fans der Erneuerbaren ja auch positives in diesem Jahr (soweit sie auch Solarbeteiligungen haben). Fast alle Beteiligungen laufen besser oder zumindest nach Prospekt. Meine Solarbeteiligungen liegen bis Ende November bei 96 - 114% der kalkulierten Erträge. Da freue ich mich schon auf die Ausschüttungen nächstes Jahr.
Wenn ich an die Investitions-Alternativen denke, die sich in den vergangenen Jahren so geboten haben: Immobilienfonds, Schiffsfonds,
Aktienmärkte Da bin ich froh in den Erneuerbaren investiert zu sein..
Also ich muß sagen ich bin froh im Laufe die letzten Jahre einiges in die Erneuerbaren investiert zu haben. Im Durchschnitt der vergangenen 4 Jahre (2005-2008) komme ich bei meinen Windparkbeteiligungen auf 95,8% der kalkulierten Winderträge. Da die meisten Kosten an die Erträge gekoppelt sind, sind diese auch entsprechend niedriger. Ausnahmen gibt's natürlich auch, aber dafür ist es ja auch eine unternehmerische Beteiligung.
Der WP Hohengüstow von EKT hat bis einschließlich Oktober 2009 nur 4% Mindererträge. Das kann sich bei dem schlechten Jahr gut sehen lassen!
Es gibt für die Fans der Erneuerbaren ja auch positives in diesem Jahr (soweit sie auch Solarbeteiligungen haben). Fast alle Beteiligungen laufen besser oder zumindest nach Prospekt. Meine Solarbeteiligungen liegen bis Ende November bei 96 - 114% der kalkulierten Erträge. Da freue ich mich schon auf die Ausschüttungen nächstes Jahr.
Wenn ich an die Investitions-Alternativen denke, die sich in den vergangenen Jahren so geboten haben: Immobilienfonds, Schiffsfonds,
Aktienmärkte Da bin ich froh in den Erneuerbaren investiert zu sein..
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.675 von trodata am 29.11.09 17:19:38Dem kann ich mich anschließen. Meine Solarfonds liegen auch alle über der Prognose.
Im Gegensatz dazu meine Schiffbeteiligung. Da wird es keine Ausschüttung für 2009 geben. Und da habe ich noch Glück, das meinem Schiff (MS Fembria) nur die Charterrate gesenkt wurde, aber zumindest kostendeckend arbeitet und nicht stillgelegt werden mußte. Immofonds habe (noch) keine Probleme. Mieten werden unverändert gezahlt. Zumindest die IMMAC Pflegeheime.
Ach ja, ganz arm dran sind die Freunde Englischer Lebensversicherungen. Da wurde der Handel eingestellt.....
Aktien wiederum --> Krisenjahre sind Plus Jahre. Kaufen wenn die Kanonen donnern. Ich habe 2009 +40%. Dafür war letztes Jahr mieß...
Im Gegensatz dazu meine Schiffbeteiligung. Da wird es keine Ausschüttung für 2009 geben. Und da habe ich noch Glück, das meinem Schiff (MS Fembria) nur die Charterrate gesenkt wurde, aber zumindest kostendeckend arbeitet und nicht stillgelegt werden mußte. Immofonds habe (noch) keine Probleme. Mieten werden unverändert gezahlt. Zumindest die IMMAC Pflegeheime.
Ach ja, ganz arm dran sind die Freunde Englischer Lebensversicherungen. Da wurde der Handel eingestellt.....
Aktien wiederum --> Krisenjahre sind Plus Jahre. Kaufen wenn die Kanonen donnern. Ich habe 2009 +40%. Dafür war letztes Jahr mieß...
Frage an die Experten. Gibt es schon geschlossene Fonds im Bereich Offshore??
Danke im Voraus.
Danke im Voraus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.543.529 von uak65 am 10.12.09 14:18:53Von Energiekontor nur die Entwicklungs KG. Wird aber bald starten So 2010 oder 2011, hoffe ich mal, weil ich dann Geld von der Entwicklungs KG bekomme Werde das wohl Reinvestieren in den Offshore Windpark.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.547.057 von MdBJuppZupp am 10.12.09 20:38:53es gab schon 3 Offshore Fonds, so weit mein Gedächnis reicht ...
Schon den neuen Andasol Fonds gesehen und die Einschätzung von unserem Sonnenkönig
Viele Grüße
MichaelH
Schon den neuen Andasol Fonds gesehen und die Einschätzung von unserem Sonnenkönig
Viele Grüße
MichaelH
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.350.590 von MdBJuppZupp am 09.11.09 18:39:32Hallo MdBJuppZupp,
gabe es Neuigkeiten auf der G-Versammlung am 04.12.09.
Können die Prognosen gehalten werden?
Schöne Grüße
aus OL
albi
gabe es Neuigkeiten auf der G-Versammlung am 04.12.09.
Können die Prognosen gehalten werden?
Schöne Grüße
aus OL
albi
Eine Woche ohne Telefon
Riesenpanne beim Energiekontor
Von Volker Junck Bremen. Es ist eine Horrorvorstellung für jedes Unternehmen, sozusagen der Größte Anzunehmende Unfall (GAU) im Bereich der Telekommunikation: Plötzlich fällt das gesamte Netz aus, und alle Mitarbeiter sind von der geschäftlichen Außenwelt abgeschnitten. So geschehen bei der Energiekontor AG im Technologiepark an der Universität. Und dies nicht nur für ein paar Stunden, wie es immer mal wieder vorkommt, sondern für eine ganze Arbeitswoche. Am Montag blieben die Telefone aller 45 Mitarbeiter in Bremen stumm; zu erreichen war nur noch die Außenstelle Bremerhaven. Nach der Störungsmeldung beim Netzbetreiber Telekom und beim Vertragspartner Vodafone rückten Techniker an und maßen die Leitungen durch. Ohne Erfolg. Sebastian Herzog, im Energiekontor an der Mary-Sommerville-Straße für die IT-Technik verantwortlich: "Wir bekamen ständig neue Nachrichten von der Telekom. Doch passiert ist nichts." Tagelang verlief die Suche nach der Fehlerquelle wie ein Stochern im Heuhaufen. Vermutet wurde ein beschädigtes Kabel in einer nahen Baustelle.
Über eine einzige Leitung via Bremerhaven, mit allen verfügbaren Handys und per E-mail versuchten Mitarbeiter, die Kunden über die Netzstörung zu informieren. Pressesprecherin Cerstin Kratzsch: "Es gab schon Gerüchte, dass wir pleite seien. Der Imageschaden ist groß." Zumal das börsennotierte Unternehmen gerade eine neue Kapitalbeteiligung für Windparks auf den Markt gebracht hat und Anleger informieren will. Ein Anwaltsbüro wurde eingeschaltet, um den materiellen Schaden zu ermitteln. So zog sich die Woche hin, bis gestern Nachmittag schließlich ein Techniker von Arcor/Vodafone einen Kurzschluss in einem Schaltkasten der Telekom ortete und den Schaden behob. Ein Sprecher der Telekom: "Wir bedauern sehr, was da passiert ist und werden intern schnellstens klären, warum da so viel schiefgelaufen ist."
Das vor knapp 20 Jahren gegründete Unternehmen Energiekontor gehört zu den führenden deutschen Projektentwicklern für Windkraftanlagen an Land und Offshore. Die bisher errichteten 65 Windparks liefern insgesamt 453 Megawatt Strom.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Bremer Nachrichten Seite: 13 Datum: 12.12.2009
Riesenpanne beim Energiekontor
Von Volker Junck Bremen. Es ist eine Horrorvorstellung für jedes Unternehmen, sozusagen der Größte Anzunehmende Unfall (GAU) im Bereich der Telekommunikation: Plötzlich fällt das gesamte Netz aus, und alle Mitarbeiter sind von der geschäftlichen Außenwelt abgeschnitten. So geschehen bei der Energiekontor AG im Technologiepark an der Universität. Und dies nicht nur für ein paar Stunden, wie es immer mal wieder vorkommt, sondern für eine ganze Arbeitswoche. Am Montag blieben die Telefone aller 45 Mitarbeiter in Bremen stumm; zu erreichen war nur noch die Außenstelle Bremerhaven. Nach der Störungsmeldung beim Netzbetreiber Telekom und beim Vertragspartner Vodafone rückten Techniker an und maßen die Leitungen durch. Ohne Erfolg. Sebastian Herzog, im Energiekontor an der Mary-Sommerville-Straße für die IT-Technik verantwortlich: "Wir bekamen ständig neue Nachrichten von der Telekom. Doch passiert ist nichts." Tagelang verlief die Suche nach der Fehlerquelle wie ein Stochern im Heuhaufen. Vermutet wurde ein beschädigtes Kabel in einer nahen Baustelle.
Über eine einzige Leitung via Bremerhaven, mit allen verfügbaren Handys und per E-mail versuchten Mitarbeiter, die Kunden über die Netzstörung zu informieren. Pressesprecherin Cerstin Kratzsch: "Es gab schon Gerüchte, dass wir pleite seien. Der Imageschaden ist groß." Zumal das börsennotierte Unternehmen gerade eine neue Kapitalbeteiligung für Windparks auf den Markt gebracht hat und Anleger informieren will. Ein Anwaltsbüro wurde eingeschaltet, um den materiellen Schaden zu ermitteln. So zog sich die Woche hin, bis gestern Nachmittag schließlich ein Techniker von Arcor/Vodafone einen Kurzschluss in einem Schaltkasten der Telekom ortete und den Schaden behob. Ein Sprecher der Telekom: "Wir bedauern sehr, was da passiert ist und werden intern schnellstens klären, warum da so viel schiefgelaufen ist."
Das vor knapp 20 Jahren gegründete Unternehmen Energiekontor gehört zu den führenden deutschen Projektentwicklern für Windkraftanlagen an Land und Offshore. Die bisher errichteten 65 Windparks liefern insgesamt 453 Megawatt Strom.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Bremer Nachrichten Seite: 13 Datum: 12.12.2009
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.556.939 von albi59 am 12.12.09 15:21:46Hallo albi59. Ich war nicht auf der Versammlung, da es zu weit weg ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.554.157 von MichaelH am 11.12.09 19:47:05Kallo MichaelH,
3? Ich bin nur an einem beteiligt. Vorher gab es mal einen, der einem Vorkaufrechte für eine Offshore Fonds gab. Da war ich aber nicht dabei.
3? Ich bin nur an einem beteiligt. Vorher gab es mal einen, der einem Vorkaufrechte für eine Offshore Fonds gab. Da war ich aber nicht dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.559.263 von MdBJuppZupp am 13.12.09 17:41:38Hallo MdBJuppZupp,
Energiekontor,Enova und ich hatte noch einmal Post, habe aber die Offshore Gesellschaft vergessen
Energiekontor,Enova und ich hatte noch einmal Post, habe aber die Offshore Gesellschaft vergessen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.564.982 von MichaelH am 14.12.09 18:33:53und schon die Unterlagen für Andasol3 bekommen von Solar Mille :-)
Gruß
MichaelH
Gruß
MichaelH
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.564.990 von MichaelH am 14.12.09 18:35:11ich halte das angebot von S2M für eine verdummung der pot anleger, keine beteiligung an dem Kraftwerk, lediglich ein genussrecht, das könnte man auch billiger gestalten ohne überhöhte Genussscheinaufschläge, ohne 6-stellige verwaltungskosten, etc.Hier wird der Anleger ganz offensichtlich abgezockt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.565.870 von uak65 am 14.12.09 20:38:37nur meine meinung, wer hat eine andere Sicht??
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.565.870 von uak65 am 14.12.09 20:38:37UAK ich gebe dir vollkommen Recht. Da werden die Anleger mal wieder für dumm verkauft!
Schau dir mal die beschriebenen Risiken an: 17 (SIEBZEHN) Seiten ohne bunte Bilder.
Chancen 1 (EINE) Seite.
und das für eine Rendite von 7,5%, wenn alles gut geht...
Die Maschine benötigt auch noch 900.000 qm Wasser im Jahr (von dem es in der Wüste ja reichlich gibt) um volle Leistung zu bringen. Neben Andasol 3 stehen ja auch noch 1 und 2. Die benötigen wahrscheinlich die gleiche Menge Wasser. Was ist wenn es in der Wüste mal nicht regnet?
Gruß trodata
Schau dir mal die beschriebenen Risiken an: 17 (SIEBZEHN) Seiten ohne bunte Bilder.
Chancen 1 (EINE) Seite.
und das für eine Rendite von 7,5%, wenn alles gut geht...
Die Maschine benötigt auch noch 900.000 qm Wasser im Jahr (von dem es in der Wüste ja reichlich gibt) um volle Leistung zu bringen. Neben Andasol 3 stehen ja auch noch 1 und 2. Die benötigen wahrscheinlich die gleiche Menge Wasser. Was ist wenn es in der Wüste mal nicht regnet?
Gruß trodata
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