PKN Orlen - Polens schlafender Riese
eröffnet am 02.12.22 09:11:11 von
neuester Beitrag 23.05.24 12:39:49 von
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schwache Zahlen von Orlen und Geld spielt keine Rolle.
Orlen Q1-Gewinn fällt um 70% wegen Sondersteuer und schwächerer Raffinerie
Am 22. Mai 2024 um 20:59 Uhr
Orlen Q1-Gewinn fällt um 70% wegen Sondersteuer und schwächerer Raffinerie
Der Nettogewinn des größten polnischen Ölraffinerieunternehmens Orlen brach im ersten Quartal um 70% auf 2,77 Milliarden Zloty (704,82 Mio. $) ein, was auf die Auswirkungen einer Sondersteuer und eine schwächere Raffinerieleistung zurückzuführen ist.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im Quartal um 53% im Vergleich zum Vorjahr auf 7,73 Milliarden Zloty, während der Umsatz auf 82,33 Milliarden zurückging, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Analysten hatten mit einem Nettogewinn von 3,24 Milliarden Zloty gerechnet.
Orlens Zahlung einer Sondersteuer, die zur Stabilisierung der Gaspreise verwendet wird, stieg im ersten Quartal um 4,2 Milliarden Zloty auf 7,7 Milliarden. Der Beitrag wird sich im Gesamtjahr auf etwa 15 Milliarden Zloty belaufen, sagte Orlen.
Der Betriebsgewinn im Raffineriegeschäft brach im ersten Quartal um 52% auf 1,9 Milliarden Zloty ein, was auf schwächere Margen und Mengen zurückzuführen ist.
Orlen sagte, das Unternehmen müsse seine Investitionen beschleunigen, um seine strategischen Ziele bis 2030 zu erreichen.
"Um die strategischen Ziele zu erreichen, müssen einige Investitionsprojekte deutlich beschleunigt werden", sagte CEO Ireneusz Fafara. Er sagte, Orlen werde bis Ende 2024 eine aktualisierte Strategie veröffentlichen.
Das Unternehmen gab an, dass seine Investitionsausgaben im ersten Quartal bei 6,4 Milliarden Zloty lagen, verglichen mit einem Jahresziel von 38,6 Milliarden. ($1 = 3,9301 Zloty) (Berichterstattung von Anna Koper und Marek Strzelecki, Redaktion: Jane Merriman)
nachzulesen bei Marketscreener
Orlen Q1-Gewinn fällt um 70% wegen Sondersteuer und schwächerer Raffinerie
Am 22. Mai 2024 um 20:59 Uhr
Orlen Q1-Gewinn fällt um 70% wegen Sondersteuer und schwächerer Raffinerie
Der Nettogewinn des größten polnischen Ölraffinerieunternehmens Orlen brach im ersten Quartal um 70% auf 2,77 Milliarden Zloty (704,82 Mio. $) ein, was auf die Auswirkungen einer Sondersteuer und eine schwächere Raffinerieleistung zurückzuführen ist.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im Quartal um 53% im Vergleich zum Vorjahr auf 7,73 Milliarden Zloty, während der Umsatz auf 82,33 Milliarden zurückging, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Analysten hatten mit einem Nettogewinn von 3,24 Milliarden Zloty gerechnet.
Orlens Zahlung einer Sondersteuer, die zur Stabilisierung der Gaspreise verwendet wird, stieg im ersten Quartal um 4,2 Milliarden Zloty auf 7,7 Milliarden. Der Beitrag wird sich im Gesamtjahr auf etwa 15 Milliarden Zloty belaufen, sagte Orlen.
Der Betriebsgewinn im Raffineriegeschäft brach im ersten Quartal um 52% auf 1,9 Milliarden Zloty ein, was auf schwächere Margen und Mengen zurückzuführen ist.
Orlen sagte, das Unternehmen müsse seine Investitionen beschleunigen, um seine strategischen Ziele bis 2030 zu erreichen.
"Um die strategischen Ziele zu erreichen, müssen einige Investitionsprojekte deutlich beschleunigt werden", sagte CEO Ireneusz Fafara. Er sagte, Orlen werde bis Ende 2024 eine aktualisierte Strategie veröffentlichen.
Das Unternehmen gab an, dass seine Investitionsausgaben im ersten Quartal bei 6,4 Milliarden Zloty lagen, verglichen mit einem Jahresziel von 38,6 Milliarden. ($1 = 3,9301 Zloty) (Berichterstattung von Anna Koper und Marek Strzelecki, Redaktion: Jane Merriman)
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Danke InvestorAUX 😉 , ich hatte "ebenfalls" in schlechtes Gefühl bekommen, gehen ja schon seit "Wochen" die Nachrichten in die falsche Richtung, der Kurs allerdings nicht. Hab aber nach dem ich Deine Meinung las, den Verkaufknopf gedrückt und mir über 30% Plus gesichert 👍
Also wenn man das alles liest wird's einem ganz anders. Ich hatte eigentlich den Eindruck - auch bissle die Hoffnung - dass das Unternehmen nach geltenden Maßstäben ordentlich geführt wird aber das ganze Gegenteil ist offenbar der Fall. Selbst nach dem Rundumschlag auf der Führungsetage kommt immer noch Zeug hoch dass man als Aktionär überhaupt nicht lesen will und akzeptieren schon gar nicht. Es wird Zeit die Reißleine zu ziehen und da ich mit meiner Position aktuell ca. 10% im Plus stehe ist die Situation wie geschaffen dafür. Bevor der Markt das richtig erkennt und alles wieder auf Talfahrt schickt.
Das Chaos geht weiter, Millionen Dollar wurden versenkt bzw. ist in dubiosen Taschen gelandet und keiner blickt mehr durch...
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/ORLEN-SP-KA-AKCYJNA…
Dem Aktienkurs schadet das ganze glücklicherweise gar nicht, 70 Zloty sind heute erreicht, wo würden wir wohl stehen ohne diese skandalösen Vorgänge🤔
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/ORLEN-SP-KA-AKCYJNA…
Dem Aktienkurs schadet das ganze glücklicherweise gar nicht, 70 Zloty sind heute erreicht, wo würden wir wohl stehen ohne diese skandalösen Vorgänge🤔
The Swiss-based oil trading arm of Polish refiner Orlen met an intermediary it had *never dealt with before*.
Still, it signed pre-payment oil contracts worth $400 million. It wired the money in advance, but took no guarantees.
Now, the middlemen have vanished — with the money.
Javier Blas on X
------
Orden ist komplett zur Pommesbude verkommen. Nehmt die Kohle bei den Trotteln raus und geht long in andere O&Gs. Gut gemeinter Tipp.
Still, it signed pre-payment oil contracts worth $400 million. It wired the money in advance, but took no guarantees.
Now, the middlemen have vanished — with the money.
Javier Blas on X
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Orden ist komplett zur Pommesbude verkommen. Nehmt die Kohle bei den Trotteln raus und geht long in andere O&Gs. Gut gemeinter Tipp.
Hmm... verglichen mit den großen Playern hat sich Orlen aber nicht schlecht entwickelt, Dividende erwarte ich auch wieder 5 Zloty mindestens. Die Turbulenzen sind relativ gut überstanden, ich bleibe in Orlen weiterhin investiert.
Der Chart über 1 Jahr
Der Chart über 1 Jahr
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.560.083 von D4YW4LK3R am 03.04.24 19:05:33Leider stimmt das mit dem Spielball und ich hätte mir das auch etwas anders vorgestellt aber vielleicht kehrt jetzt dann doch mal etwas Ruhe ein nachdem man im Vorstand und Aufsichtsrat Tabula Rasa gemacht hat. Es kann nur besser werden.
Mein anderes Investment in dem Bereich ist Aker BP (Konkurrent von Equinor) und Oneok für die Abteilung Infrastruktur (Pipelines etc.) - zwei Werte die vermutlich auch nicht jeder auf dem Schirm hat aber sowas reizt mich eben ungemein. Sorgen beide für gute Laune und auch nicht so auf dem Radar der Politik wie Orlen.
Mein anderes Investment in dem Bereich ist Aker BP (Konkurrent von Equinor) und Oneok für die Abteilung Infrastruktur (Pipelines etc.) - zwei Werte die vermutlich auch nicht jeder auf dem Schirm hat aber sowas reizt mich eben ungemein. Sorgen beide für gute Laune und auch nicht so auf dem Radar der Politik wie Orlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.559.954 von InvestorAUX am 03.04.24 18:37:16
Schon seit Monaten auf andere Oil (Majors) umgestiegen und deutlich mehr Alpha eingefahren - Orlen ist zum rein politischen Spielball verkommen... schade!
Zitat von InvestorAUX: Es ist wohl schon so dass bei Energieunternehmen,speziell bei Öl und Gas,gerne die Politik mitmischt und das auf unterschiedliche Weise. Das sollte und muss man irgendwie immer im Hinterkopf haben wenn man in diese Werte rein geht. In der Regel ist aber das "Schmerzensgeld" so schlecht nicht und daher werde ich Orlen weiter behalten da ihr Anteil im Gesamtdepot keine schlaflosen Nächte bereitet. Ich habe ein besonderes Interesse an denen und bin gespannt wohin die Reise jetzt mit der neuen Führung (unternehmerisch als auch politisch) gehen wird. Potential gibt es genug.
Schon seit Monaten auf andere Oil (Majors) umgestiegen und deutlich mehr Alpha eingefahren - Orlen ist zum rein politischen Spielball verkommen... schade!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.363.194 von D4YW4LK3R am 28.02.24 18:13:00Es ist wohl schon so dass bei Energieunternehmen,speziell bei Öl und Gas,gerne die Politik mitmischt und das auf unterschiedliche Weise. Das sollte und muss man irgendwie immer im Hinterkopf haben wenn man in diese Werte rein geht. In der Regel ist aber das "Schmerzensgeld" so schlecht nicht und daher werde ich Orlen weiter behalten da ihr Anteil im Gesamtdepot keine schlaflosen Nächte bereitet. Ich habe ein besonderes Interesse an denen und bin gespannt wohin die Reise jetzt mit der neuen Führung (unternehmerisch als auch politisch) gehen wird. Potential gibt es genug.
Als ob es das gleiche Spiel jetzt nicht genau umgekehrt gibt. Die politische Kaste hat doch immer die vorherrschenden Ölunternehmen zur Kasse geben, um z.b. eine anstehende (Wieder)Wahl zu vereinfachen.
So gesehen bei Orlen, MOL, Petrobras und auch vielen US-Ölfirmen (Stichwort "Windfall-Tax", die es z.b. so auch bei andern gut laufenden Branchen wie Tech oder Pharma nicht gab).
So gesehen bei Orlen, MOL, Petrobras und auch vielen US-Ölfirmen (Stichwort "Windfall-Tax", die es z.b. so auch bei andern gut laufenden Branchen wie Tech oder Pharma nicht gab).
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