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    METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 5)

    eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
    neuester Beitrag 17.06.24 15:34:40 von
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      schrieb am 30.05.24 19:11:53
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      Wie gesagt, vieles ist nicht wirklich im Fokus.

      Niemand trägt sowas nach oben. Das versickert in der Hierarchie und im Zahlen Nirwana.

      Die denken in ganz anderen Dimensionen. Da geht es um 95% oder 96,5%. Und nicht um den Fehlartikel xy.

      Die Summe der Fehlartikel, sowohl nicht geliefert, oder weil zu wenig Bestand oder Lücken im Regal, weil Ware in der Hochzone steht (weil zu wenig Personal um alles aufzufüllen), machen unterm Strich vielleicht 1 bis 2% im Konzernumsatz aus.

      Das Problem ist ein ganz anderes.

      Der Trader kann kein Umsatz machen in seinem Kiosk.

      Der Wiederverkäufer (Zwischenhändler) kann seinen Kunden nicht beliefern.

      Der Gastronom hat ein bestimmtes Produkt auf der Karte stehen. Wenn da Moet steht, kann er nicht Pommery kaufen.

      Für diese Kunden geht es nicht um 1 bis 2%. Für diese Kunden geht es um 20...50...100%.

      Es geht um die Glaubwürdigkeit der Metro als vertrauensvoller und zuverlässiger Partner. Das ist viel mehr, als eine Kommastelle in der Statistik.

      Wird halt einfach mal mehr bestellt, dann ist wieder 2 Wochen Ruhe. Und die Probleme sind trotzdem nicht gelöst, sondern nur in die Zukunft verschoben oder unter den Teppich gekehrt.

      Anstatt mal in die Tiefenanalyse zu gehen und zu schauen, wo gibt es überall Probleme und welche sind das und welche lassen sich wie lösen.
      METRO | 4,975 €
      Avatar
      schrieb am 30.05.24 10:22:20
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Die sollten damit anfangen, ist doch ganz einfach, die nachweislich besten Leute lernen zum Tagesgeschäft auch die KI an.
      Man kann das ja erstmal parallel laufen lassen und dann schauen ab wann die KI besser ist, aber wie gesagt die besten
      Leute werden auch weiterhin gebraucht, weil die die KI kontinuierlich weiter verbessern.
      Ist wie überall Luftpumpen raus, die besten Leute vor und deren Einsatz auch vergolden.
      METRO | 4,870 €
      Avatar
      schrieb am 30.05.24 00:05:24
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.857.996 von aufschwungost am 29.05.24 13:40:26Kommt bestimmt noch. Denn das aktuelle System, ist anfällig. Natürlich wird der Entwickler sagen, nee, funktioniert woanders auch, aber gewisse Daten führen halt zu Problemen.

      Saisonale Verschiebungen, 1x Käufe mit sehr hoher Menge (Kunde nimmt einmalig 5 Paletten xy), Werbungen mit hohen Abverkäufen, evtl. falsch gepflegte Mindestbestände, fehlende Verknüpfung zur Belieferung (das System bestellt erst nach, wenn die Ware bereits beim Kunden ist und nicht 2 bis 3 Tage vorher, wenn der Kunde seine Bestellung aufgibt, das führt zu permanenten Minderlieferungen, weil der Bestand im Markt gar nicht ausreicht). Im schlimmsten Fall ist das Regal im Markt 1 Woche leer, weil das System die Kundenbestellung bei der Dispo nicht beachtet hat. Demzufolge gibt's dann auch 1 Woche kein Umsatz. Also ist der Umsatz des Belieferungskunden nur verlagerter Umsatz zulasten des Marktkunden.

      Sollte der Belieferungskunde diesen Artikel regelmäßig beziehen, könnte man natürlich die Bestellmengen einfach erhöhen. Wenn es aber eine einmalige Bestellung war, für ein Event zb., dann Kannibalisiert sich der Umsatz aus Belieferung und Markt, sofern das Regal tatsächlich leer ist.

      80 bis 90% des Marktes wird bereits automatisch bestellt. Mit den entsprechenden kleinen Patzern.

      Was ich aber gehört habe (man könnte meinen hier wird mitgelesen), die Verknüpfung von MHD und EAN kommt oder ist geplant mit der entsprechenden dazugehörigen Preispolitik. Je kürzer das MHD, umso günstiger der Artikel.

      Und zwar genau aus den Gründen die ich genannt hatte. CO2, Kostenersparnis, Umwelt, Ressourcen, Lebensmittelverschwendung, Fußabdruck,...
      METRO | 4,875 €
      Avatar
      schrieb am 29.05.24 13:40:26
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Warum lernt METRO nicht eine KI an die das Bestellsystem verwaltet?
      METRO | 4,930 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.24 13:31:55
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Generell dürfte der Bedarf im Großhandel schwieriger zu berechnen sein als im Einzelhandel.

      Im Großhandel kommt ein Kunde und nimmt 50 Kisten Wein mit.

      Wenn es jetzt schlecht läuft, ist das Regal 2 Wochen leer, weil gestern Dispo war, nächste Dispo erst wieder in 6 Tagen und dann noch mal 7 Tage Lieferzeit.

      Da müsste man logistisch eine Lösung für finden, das von Regeldispotagen bei Mindermenge im Markt automatisch abgewichen wird.

      Entweder manuell, sieh mal hier.... da muß dringend bestellt werden.... unser System erkennt hier eine Mindermenge oder automatisiert, zumindest soviel, das es bis zum nächsten Regeldispotag ausreicht.

      Zum Verständnis, jeder Artikel hat festgelegte Bestelltage. Davon weicht weder das automatische Bestellsystem ab noch der Disponent. In extremen Ausnahmefällen kann man mal versuchen ein Artikel per Mail zu bestellen, aber das geht ja nicht für 50.000 Artikel. Und müsste auch erst mal vom Mitarbeiter erkannt werden.

      Von Automatismus ist das Lichtjahre entfernt.

      Fazit: Die Frage wäre, ob man von wöchentlicher Dispo auf tägliche Dispo wechseln kann. Dann hätte das Großlager aber wahrscheinlich zuviele Artikel zu packen. Die Palettenzahl müsste ja gleich bleiben, nur statt 5 Tage x 100 Paletten x 1000 Artikel x 50 Stück, wären es dann 5 x 100 x 5000 Artikel x 10 Stück.

      Macht auch nicht viel Sinn. Also müssten Ausnahmen vom System erkannt werden und entsprechend reagiert werden.

      KI lässt hoffen....
      METRO | 4,930 €

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      Avatar
      schrieb am 29.05.24 12:27:21
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      Auch so ein Witz ist es, Besuche von anderen Geschäftsleitern, Regional Managern, Ceo's, etc. werden immer vorher angekündigt.

      Soll heißen, der Markt wird mit aller Kraft auf die Hochzeit vorbereitet.

      Aber wehe der Besuch kommt 2 Tage früher oder unangemeldet, dass will keiner sehen, jeder will so wenig to do's wie möglich. Jeder will sagen, sieh her...sieht doch toll aus.

      Früher gab es mal ein Revisionsteam, das queer durch Deutschland gefahren ist und solche Stichproben gemacht hat. Aber keine Ahnung ob es das noch gibt oder ob es eingespart wurde.

      Müsste ich mal erfragen. Löst aber die oben genannten Probleme auch nicht wirklich. Da mangelt es eher an der Logistik und der dazugehörigen Kommunikation.

      Man stelle sich das mal für Amazon und DHL vor. Bestellung weg? Keine Ahnung. Wurde denn bestellt?.... Ja, glaube schon?.... Mmhhhhh....DHL....?.....wann kommt die Ware?.... Welche Ware?.....Na die wo fehlt.....ich sehe nichts....wann oder ob die Ware überhaupt noch kommt?....abwarten....oder neu bestellen.....mmhhhh......ok.
      METRO | 4,890 €
      Avatar
      schrieb am 29.05.24 10:03:29
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Nee, kriegen sie nicht mit. Außer sie hören es vom Kunden selbst. Ein Geschaftsleiter ist soweit weg von der Arbeit am PC (Mitarbeiterapps/Software) der könnte nicht mal ein Glas Marmelade bestellen.

      Ich denke das vieles nicht bekannt ist, weil es unterm Strich für die Krümel sind.

      Die denken in Millionen und Milliarden.

      Aber der Sand im Getriebe wird nicht wahrgenommen oder ernst genommen. Die Ursachen werden nicht behoben.

      Es gibt zwar für alles Statistiken und Auswertungen, aber die Maßnahmen betreffen trotzdem immer nur das Große und Ganze.

      Entweder wird einfach mehr bestellt, um noch mehr Puffer aufzubauen, und die Kunden sind zufrieden, dann zerhaut es dir aber die Bestände, Reichweite, Altware und Abschriften oder man bestellt weniger, dann hat man u.U. Lücken, keine Abschriften, keine Altware, etc...

      Solange es Alternativen gibt, kann man ja noch auf Artikel xy ausweichen.

      Lustig wird es aber, wenn der Kunde was bestellt, es erscheint bis zum Liefertag im System als bestellt, mit Liefertag, man geht also davon aus die Ware kommt, und am Liefertag wird die Bestellung im System gelöscht. Wer immer das macht....?

      Jetzt steht der Disponent oder die Fachabteilung ziemlich blöde da vor dem Kunden. Außer zu sagen, äh äh... das war aber bestellt,.... stand da gestern auch noch im System,.... hat er nichts schriftliches mehr als Nachweis.

      Bestellung komplett gelöscht. Eine Nulllieferung wäre ja noch ein Nachweis, aber auch diese gibt es nicht im System.

      Im Grunde muß ein Disponent von seinen 2000 bis 10.000 Artikeln, je nach Abteilung, permanent Screenshots machen, um überhaupt was in der Hand zu haben. Andernfalls, dauert die Recherche eben wesentlich länger und geht durch den ganzen Konzern einmal rundherum.

      Der Disponent hat auch keine Kopie seiner Bestellung. Weder in Papier, PDF oder Digital erfasst. Die Zahlen sind zwar im einzelnen zu sehen, pro Artikel, aber nicht als kompletter Arbeitsnachweis. Nützt halt nichts, wenn sie dann plötzlich im System gelöscht sind. Kein Disponent kann täglich 5000 Artikel im Auge behalten, was da gerade im Hintergrund abgeht, deswegen muß er sich drauf verlassen können, das seine Bestellung geliefert wird, entweder so wie bestellt, oder als Nachlieferung oder als Nulllieferung. Aber einfach die Bestellung im System zu löschen, weil nicht geliefert werden kann, ist die schlechteste Option von allen.

      Noch krasser, der Disponent hätte vielleicht 2x nachordern können, wenn er rechtzeitig gewusst hätte, seine Bestellung kommt nicht, da sie aber erst taggleich oder 1 Tag früher aus dem System verschwindet, wird nichts nachbestellt, im Glauben, er bekommt ja die Ware.

      Nächste Bestellung ist jetzt vielleicht erst wieder in 3 Tagen möglich (jeder Artikel hat feste Bestelltage) plus 5 Tage Lieferzeit, jetzt muß man wieder 8 Tage hoffen das Ware kommt. Mittlerweile sind aber schon 10 Tage vergangen seit der Erstbestellung. Der Kunde wartet also bis zu 20 Tage auf seine Servietten in Champagnerfarbe...sofern sie diesmal mitgeliefert werden....

      Und solche Beispiele gibt es tausende.

      Ich sage auch nicht das alles schlecht ist, aber diese 5 bis 10% an Problemen, machen den Unterschied ob Europameister oder nur Achtelfinale.

      Und solange man nur versucht, diese 5 bis 10% zu kaschieren, solange wird das auch mit der Transformation nur ein Lippenbekenntnis bleiben.

      Da müsste mal eine eigene Abteilung in der Metro, die 500 bis 1000 Fehlartikel je Markt komplett zerlegen. Warum fehlt der Artikel. Zu wenig bestellt? Warum wurde zu wenig bestellt? Hat das System falsch gerechnet? Hat der Disponent die Hochrechnung nach unten korrigiert? Artikel ist in einem anderen Markt gelandet? Also falsch ausgeliefert. Lager hatte zu wenig Bestand und 10 Märkte haben nichts mehr bekommen? Hersteller konnte nicht liefern? Etc.

      So wird halt weiter vor sich hingewurstelt und gewurstelt und gewurstelt und man hofft immer nur, dass alles klappt. Hoffen ist aber nicht Wissen.

      Achso, und die 1000 Fehlartikel sind natürlich die offiziellen. Die Artikel mit Bestand 1 sind keine Fehlartikel. Manipulation möglich....?
      METRO | 4,920 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.24 21:58:55
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.849.593 von skylounge am 28.05.24 09:10:50So wie ich solche Konzerne gerne, würden die töten, um Abläufe noch weiter optimieren zu können. Wenn es 100 Märkte gibt, gibt es auch 100 Marktleiter. Wenn die - so wie Skylounge behauptet - alle so wichtig sind, dann müßte denen so etwas auch auffallen. Oder zumindest den 85% helleren Kerzen auf der Torte. Auch die werden irgendeine art von Bonussystem haben und damit ein Eigeninteresse an der Steigerung des Ebits ihres jeweiligen Markts.

      Wenn 85 von 100 Marktleitern dem für Supply Chain verantwortlichen Manager in der Unternehmenszentrale ein signifikantes Optimierungspotenzial schildern, wird der das wohl kaum ignorieren, denn auch er/sie/es wird eine erfolgsorientierte Vergütungskomponente haben. Und falls er/sie/es auspurer Unfähigkeit nichts tut, gibt es einen Mac in der Geschäftsführung. Dass die alle Jahre vor sich hin wurschteln und so ein Potenzial übersehen ist, extrem unwahscheinlich.

      Dass IT-Systeme fehlende Schnittstellen haben, kann passieren. Aber auch so etwas wird dann eben behoben.
      METRO | 4,935 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.24 09:10:50
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      Daran wird sich ohne echte News auch erst mal nicht viel ändern. Das Tagesgeschäft läuft relativ gut mit den vorhandenen Problemen die das Tagesgeschäft mit sich bringt.

      Zb. eine teilweise fehlende Warenverfügbarkeit wegen falscher Hochrechnungen oder nicht lieferbare Artikel der Produzenten.

      Da müsste man viel tiefer in die Analyse gehen und die Ursachen bekämpfen. Die unterschiedlichen Abteilungen haben auch oft keine Ahnung voneinander. Da weiß links nicht was rechts macht. Wenn die Märkte melden, dass permanent Artikel nicht geliefert werden, trotz Dispo, dann müssen die da oben erst mal 1 Woche recherchieren ob das stimmt und was da jetzt die Ursache war.

      Soll heißen, trotz 1000 Apps und Software, kriegen die das in Düsseldorf nicht mal mit wenn ein Artikel mehrmals nicht geliefert wird. Das ist doch ein Witz.

      Es werden auch einfach die Bestellungen im Markt gelöscht, wenn etwas nicht verfügbar ist. Soll heißen, man kann gar nicht sehen ob überhaupt bestellt wurde, zumindest im Markt nicht mehr. Das grenzt ja schon an Mobbing, wenn der Disponent nicht mehr sehen kann, was er bestellt hat, oder ob er überhaupt bestellt hat. Aber er muß sich rechtfertigen, wenn was nicht da ist. Jetzt mach das mal, ohne Info über die eigene Bestellung.

      Woher jetzt der Trigger kommen soll für eine Kursverdopplung oder Verdreifachung kann ich gerade nicht erkennen.

      Viel Bla Bla hört man von oben, aber einfachste Basics stimmen nicht.

      Beispiel: das hauseigene System errechnet ein Bedarf von 45 Stück xy zu je 5 oder 10kg Gewicht. Plus 20 andere Artikel mit Mengen 1 bis 10 zu je 1 bis 1 bis 5kg.

      Entweder sind die 45 Stück oben drauf gesetzt und zerdrücken die Ware darunter oder darunter befindet sich zufällig ein anderer Artikel mit 15x 10kg.

      Was fällt auf? Sagen wir mal ne Palette hätte 60 Einheiten. Das System oder das Lager ist zu blöd um aus 45 nun 60 zu machen. Dem Hr. Riegger freut es. Seine Zahlen stimmen.

      Aber eine Person im Lager muss jetzt 45x umpacken auf ne neue Palette. Nicht vergessen, die anderen 15x stehen ganz unten (Hauptschüler am Werk?) und im Markt packt jetzt wieder einer alles um auf ne neue Palette, weil sortenreine Platzierung gewünscht ist. Also muß die unterste Lage raus.

      Das ganze geschieht 20x am Tag/Markt bei 100 Märkten in D x2 Mitarbeiter (Lager und Markt) sind das 4000 unsinnige Arbeitsstunden pro Tag. Soviel Dummheit kann man sich gar nicht vorstellen.

      Zb. Belieferung wird ja hochgepuscht ohne Ende. Beispiel Montag kommt ne Bestellung rein vom Kunden für Donnerstag. 100x xy, zufällig ist Montag oder Dienstag auch Dispo, egal ob Disponent oder ob maschinell disponiert wird, keiner weiß von der Kundenbestellung, außer die Belieferung selbst. Die Systeme arbeiten nicht zusammen. Also entweder hat der Kunde Glück und es ist zufällig genug Ware im Haus oder man erfährt am Mi/Do das es nicht reicht, weil der Picker rumnörgelt, zu wenig Ware da, und man bestellt dann für in 7 Tagen etwas nach, sofern der Kunde überhaupt noch Interesse hat.

      Oder MHD... Warum weiß man nicht, welche MHDs auf einer Palette sind? Die Mitarbeiter im Markt müssen täglich mehrere tausend Artikel abscannen und von Hand einpflegen, während sie verräumen. Nicht nur, dass das Verräumen jetzt doppelt so lange dauert, wieso können die Daten nicht schon im Lager erfasst werden und mit dem Lieferschein zusammen überspielt werden? Man weiß doch im Lager welches MHD man an die 100 Märkte gerade rausschickt. Wieso müssen jetzt 100 Mitarbeiter in jedem Markt diesen Arbeitsschritt für sich selbst erledigen? Ich will das einfach nicht verstehen, wer sich sowas ausdenkt.

      Fazit: Für mich wirkt das alles wenig durchdacht. Eine Skalierung mit diesen Qualitätsproblemen (aus Kundensicht) ist kaum möglich. Im Markt und in Düdo fällt es als Krümel untern Teppich. Ist halt so. Kann man nicht ändern. Machen wir 5 Apps mehr und binden noch mehr Personal. Geändert hat sich in 20 Jahren nichts. Die Warenverfügbarkeit ist seit 20 Jahren die gleiche. Ich sage mal 95%. Egal ob mit Apps oder ohne.

      Wenn man sie auf 99% erhöht, schimpft der CFO Riegger, zuviel Bestand, zuviel Abschriften. Liegt sie bei 95%, schimpft der Kunde.

      In der Metro schimpft er halt anders als im Aldi. Denn B2B ist Augenhöhe. B2C hast halt Pech gehabt.
      METRO | 4,975 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.24 10:27:10
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Ist auch wirklich grausam hier... die Indexe markieren Allzeithochs und hier ist's ganz ganz bitter auf ATL.
      METRO | 4,970 €
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