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    Aus Shop Apotheke Europe wird REDCARE PHARMACY AG (Seite 8)

    eröffnet am 10.10.16 23:26:02 von
    neuester Beitrag 14.06.24 11:28:11 von
    Beiträge: 1.848
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      Avatar
      schrieb am 22.05.24 08:16:24
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.820.135 von KLEARCHOS am 21.05.24 22:17:18Du hast Apotheker in der Verwandtschaft? Ist dein Blick dann auch objektiv? Hast du den Use Case verstanden? Es geht u.a. um one stop shopping, nicht darum dass der Patient Rabatte für Rx bekommt. Es gibt z.B. auch Patienten die chronisch krank sind und regelmäßig identische Medikamente einnehmen müssen und diese bequem online bestellen können. Und das mit den 1-2 Tage Lieferzeit ist auch bedingt richtig. In Großstädten bietet Redcare same day delivery an. Was ist mit Telemedizin? Rufe beim Arzt an, bekomme mein Rezept direkt auf die Karte, bestelle bei Redcare und bekomme die Medikamente same day heim geschickt. Muss als erkrankter somit keinen Schritt aus der Tür machen.

      Es geht nicht darum, dass Redcare den kompletten deutschen Rx Markt überrollt und für sich vereinnahmt. Ein paar Prozentpunkte bei 50-60mrd adressierbarem Markt reichen aus um zusätzliche Mrd zu generieren und damit die Kosten zu skalieren. Und wir reden hier nur von Deutschland!
      Redcare Pharmacy | 97,80 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.24 08:09:36
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.820.135 von KLEARCHOS am 21.05.24 22:17:18Die "Beratung" ist aber der Punkt weshalb Apotheken gesellschaftlich besonders geschützt sind.
      Und mit geschützt, meine ich bspw. mit Markteintrittsbarrieren für Investoren versehen z.B durch das Fremdbesitzverbot.

      Natürlich findet der BVDAK das Fremdbesitzverbot voll tutti, aber wenn die eigenen Verbände den Status Quo gut finden, dann ist die Chance sehr groß dass dies eben eher gut für die Klientel ist und nicht für den Kunden.

      Im Endeffekt ist das Argument aber immer das gleiche wie "Taxi gegen Uber". Da wurde auch argumentiert, dass die Uber Fahrer natürlich nicht die Qualität des mit niedriglohn angestellten Taxifahrers haben kann und dass man hier ja nur auf die Sicherheit der Kunden aus ist.

      Deine Argumente würden ja dazu führen, dass die Kunden eher zu den stationären Apotheken gehen, weil man dort dass Vertrauen hat - aber im Endeffekt haben die Apotheken in den letzten Jahren Kunden verloren. Eben weil bspw. ich in die Beratung der Anfang 20 jährigen PKA nicht viel Vertrauen habe - unabhängig von Themen wo man den Kunden "für den grippalen Effekt erst mal was pflanzliches mitgibt" und die Kunden dann mit Meditonsin nach Hause schickt. (letztens erst gesehen)
      Redcare Pharmacy | 97,80 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.24 22:35:19
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Junger UBS Analyst setzt auf Ausverkauf!
      Der relativ junge UBS Analyst Olivier Calvet (LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/calvetolivier/ ) stuft Redcare Pharmacy AG auf 'Sell' und bringt somit die Aktie zum beben. Wie werden die großteils eher erfahrenen Analysten der anderen Rating-Agenturen auf diese Entwicklung reagieren?
      Redcare Pharmacy | 97,65 €
      zuletzt bearbeitet am 21.05.24 22:58:20
      Avatar
      schrieb am 21.05.24 22:17:18
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.819.655 von Svabo am 21.05.24 20:39:43
      Zitat von Svabo: Wenn ich mein Produkt auch in der Apotheke vor Ort erst am nächsten Tag bekomme, dann kann ich es mir auch von einer Online Apotheke schicken lassen. Beratung ist eh schwierig und oft nicht wirklich gut.

      Ich denke "Mehrwert" für den Kunden setzt sich durch, das gilt für die Apotheke wie für jedes andere Gewerbe. Der Vorteil den Apotheken haben, ist dass sie besonders geschützt werden und ich denke dass dies irgendwie überholt ist, weil es jahrzehntelanges schlechtes wirtschaften überdeckt hat.


      Ersteres kann ich auch umdrehen. Wozu online, wenn ich es in der stationären Apotheke genauso schnell bekomme. Auch dort übrigens gibt es meist inzwischen die Möglichkeit, daß man online bestellt, sich also einen Weg spart. Bei rezeptpflichtigen braucht es auch keine Beratung und bei rezeptfreien interessiert sich letztlich niemand für eine Beratung. Der Mehrwert bei online Apotheken ist der meist geringere Preis bei freien Medis. Und was heißt "geschützt"? Der Markt bei rezeptpflichtigen Sachen ist stark reguliert und von politischen Entscheidungen abhängig –> schlecht fürs Geschäft und für Investoren. Hinzukommt ein psychologischer Aspekt: Leute, welche wirklich Probleme haben, und dafür rezeptpflichtige Dinge brauchen, wollen dann auch sicher sein, das Richtige zu bekommen und vertrauen eher ihren lokalen Ansprechpartnern. Gang in die Apotheke ist für die dann auch sozialer Kontakt.
      Ich habe Ärzte und Apotheker in meiner Verwandschaft.
      Redcare Pharmacy | 97,63 €
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      Avatar
      schrieb am 21.05.24 20:39:43
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.819.505 von TS1Lambretta am 21.05.24 19:55:56Jut das ist natürlich auch eine "Studie", die von der ABDA in Auftrag gegeben wurde.

      Aber am Ende muss der Marktanteil der Internetversender auch irgendwo herkommen, von daher kann ich verstehen dass dies für Apotheker schwierig ist. Vor allem wenn Sie sich nicht spezialisieren, wirklich irgendwelche Sachen anmischen usw.

      Da geht es denen nicht anders als den Einzelhändlern, die in den letzten 20 Jahren vom Markt verschwunden sind oder den MediaMärkten, die in 10 Jahren verschwinden werden. Wenn ich mein Produkt auch in der Apotheke vor Ort erst am nächsten Tag bekomme, dann kann ich es mir auch von einer Online Apotheke schicken lassen. Beratung ist eh schwierig und oft nicht wirklich gut.

      Ich denke "Mehrwert" für den Kunden setzt sich durch, das gilt für die Apotheke wie für jedes andere Gewerbe. Der Vorteil den Apotheken haben, ist dass sie besonders geschützt werden und ich denke dass dies irgendwie überholt ist, weil es jahrzehntelanges schlechtes wirtschaften überdeckt hat.
      Redcare Pharmacy | 97,40 €
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      schrieb am 21.05.24 20:06:24
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Zitat von moneypulation:
      Zitat von huberger: Übrigens wenn Du online kaufst ist es bedeutend billiger. ;)


      Ja, aber nicht bei den verschreibungspflichtigen Medis, die onliner dürfen nämlich keine Rabatte geben! Den Rest kaufe ich eh online, aber immer beim Billigsten und das ist selten die Shop-Apo. Btw, der Deal mit Jauch dürfte auch ein paar MIOs kosten.


      genau deshalb wird das eRP für die Versender jetzt nicht der Knaller!
      1.offiziell dürfen sie keine Rabatte geben
      2.Lieferung in 1-2Tagen
      3.zahlt das rezeptpf. AM die Krankenkasse. Ersparniss gleich null!

      müssen gerade massiv Werbung machen was Geld kostet und bis jetzt gab es kein extremer Zulauf=Verlust und den können sie sich gerade nicht leisten!
      Redcare Pharmacy | 97,90 €
      Avatar
      schrieb am 21.05.24 19:55:56
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Zitat von karltheking:
      Zitat von TS1Lambretta: bin selber Apotheker und auch hier investiert, aber was ich hier manchmal für ein Schwachsinn lese?! Wo sollen denn die hohen Renditen bei Privatpatienten sein? 8,35€ + 3% gilt auch hier. Da viele Privatpatienten es nicht zahlen können und auf ihre Abrechnung mit der Krankenkassen warten, muss man bei teuren Medikamenten teilweise noch 1Monat lang in Vorkasse gehen.


      Wenn wir schon mal jemanden vom Fach haben. Womit machst Du Deinen Gewinn? Ich dachte immer, den Gewinn machen die Apotheken mit dem Schnupfenmittel für 4,90 EUR oder Asperin. Also mit den rezeptfreien. Da macht E-Commerce auch wirklich für den Verbraucher Sinn, weil er einen Haufen Geld spart. Aber warum soll ich meinen Blutdrucksenker in der Online Apotheke bestellen? In einem Markt wo Preise und Marge festgelegt sind, habe Ich als Verbraucher null Vorteile. Nur Nachteile. Vom 2. Stock meiner Artzpraxis bis zum Auto laufen mir drei Apotheken über den Weg. Das mag für einige Menschen auf dem Land anders aussehen, aber das sind ja nicht gerade die, die technikaffin sind. Ein gewisses Potential sehe, aber wie hoch, das weiß Gott alleine. Oder erklärt mir das mal so, dass ich das verstehe. Ich bin ja durchaus lernfähig.


      Mit rezeptpflichtigen AM macht man nach neuesten Berechnungen der Treuhand bis zu 27Cent bei GKV Versicherten Verlust.

      https://www.pharmazeutische-zeitung.de/immer-mehr-apotheken-…

      Also hofft man auf freiverkäufliche, deren Marge aber auch immer schlechter werden. Man quersubventioniert also den gesetzlichen Auftrag. Teilweise verkaufen Versender „als locker“ unter dem/zum Ek einer Apo vor Ort.
      Ich bin deshalb nicht als klassische Apotheke aufgestellt und es wundert mich immer, dass die Versender sooo aufs eRP schielen!
      Redcare Pharmacy | 97,65 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.24 17:39:49
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.818.011 von Locodiablo am 21.05.24 15:38:02
      Zitat von Locodiablo: Die Umsatzentwicklung deutet nunmal stark darauf hin, dass Redcare sich signifikantes Stück des wachsenden Kuchens abschneiden kann.

      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1328452/umfra…

      Wie konnte denn Amazon letztendlich so erfolgreich werden, obwohl es bereits viele andere Online-Shops und stationäre Buchhandlungen gab? Richtig, sie haben die Dinge einfach besser gemacht. Aktuell macht Redcare die Dinge halt besser, darum wachsen sie so stark.



      Hoher Umsatz besagt erstmal nicht viel, solange die Gewinne nicht stimmen bzw. da sind. Und die sind gerade im Bereich rezeptpflichtige Medikamente nicht hoch.
      Von Amazon hatte ich gar nicht gesprochen. Vielleicht lassen die aus ganz nüchternen Gründen die Finger von rezeptpflichtigen Sachen. Denn der Markt ist hoch reguliert und der Kostendruck enorm. Darauf bist Du interessanterweise gar nicht eingegangen. Eine Apotheke zu haben, ist heute nicht unbedingt attraktiv. Mit rezeptpflichtigen Sachen verdient man kein Geld und rezeptfreie werden im Internet gekauft. Und da gibt es deutliche attraktivere Anbieter als Redcare.
      D.h. in bezug auf die rezeptpflichtige Sachen ist das eine Blase, weil viele keine Ahnung vom realen Geschäft haben. Bei rezeptfreien bringt hoher Umsatz noch keinen Gewinn, und zwar schon gar keinen für mich als Investor, der daran ja mitverdienen will. Daher lasse ich die Finger von solchen Papieren, weil auch die Schwelle für Mitbewerber denkbar gering ist.
      Redcare Pharmacy | 97,60 €
      zuletzt bearbeitet am 21.05.24 17:56:05
      Avatar
      schrieb am 21.05.24 16:33:55
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.818.296 von moneypulation am 21.05.24 16:21:42
      Zitat von moneypulation: der Deal mit Jauch dürfte auch ein paar MIOs kosten.

      Wenn die Werbung mit Jauch so gut läuft wie mit den Gummibärchen hätte ich nichts dagegen!
      Vielleicht sollten sie einen von uns beiden nehmen.
      Uns kennt zwar kein Schwein aber es wäre bedeutend billiger!
      Ich würde es schon für die hälfte machen!
      Redcare Pharmacy | 98,85 €
      Avatar
      schrieb am 21.05.24 16:21:42
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.818.257 von huberger am 21.05.24 16:17:45
      Zitat von huberger: Übrigens wenn Du online kaufst ist es bedeutend billiger. ;)


      Ja, aber nicht bei den verschreibungspflichtigen Medis, die onliner dürfen nämlich keine Rabatte geben! Den Rest kaufe ich eh online, aber immer beim Billigsten und das ist selten die Shop-Apo. Btw, der Deal mit Jauch dürfte auch ein paar MIOs kosten.
      Redcare Pharmacy | 98,70 €
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