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    SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 18)

    eröffnet am 29.04.16 14:59:02 von
    neuester Beitrag 09.06.24 09:59:14 von
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      schrieb am 16.03.24 09:08:22
      Beitrag Nr. 5.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.464.667 von imperatom am 16.03.24 00:13:13
      Mathematik und die Variable Gerlinger
      Der entscheidende Faktor ist halt schon wie damals.

      Herr Gerlinger ist als alleiniger Bestimmer am Ruder.

      Das ist die eine Variable, auf die es ankommt. Wenn man die nicht in seiner Gleichung hat, kommt man vielleicht zum besten Ergebnis, jedoch nicht zum wahrscheinlichsten Ergebnis.

      Gerlinger möchte in erster Linie CEO spielen und weiterhin sein Gehalt beziehen.

      Eine Auflösung der Gesellschaft kommt deswegen nicht in Betracht.

      Ein ARP wäre auch sinnvoll, kommt aber einer Auflösung durch die Hintertür gleich. SGT besteht nur aus irgendwelchen, mutmaßlich unveräußerlichen, Restbeständen aus Start-up Zeiten und Cash. Ein operatives Geschäft gibt es nicht. Wenn Gerlinger jetzt anfängt signifikant Aktien zurückzukaufen, steht die Gesellschaft am Ende ohne Cash, ohne operatives Geschäft und mutmaßlich wertlosen Assets da.

      Damit wäre Gerlinger zwar formal noch CEO, aber ich denke, es geht ihm nicht um den Titel auf dem Papier.

      Heißt Gerlinger wird das verbliebene Cash einsetzen, um ein KI-Start-up zu kaufen. Er braucht zwingend ein operatives Geschäft.

      In KI steckt zwar viel Fantasie, aber so richtig Geld verdient noch kaum einer damit. Heißt auch nach Kauf des Start-ups, wird das Geld eher im KI-Ofen verbrannt, statt in irgendeiner Form an die Aktionäre zurückzufließen.

      Diese Aktie ist eine Falle, in die man nicht tappen sollte. Bewertung spielt keine Rolle. Der Weg ist vorgezeichnet.
      SGT German Private Equity | 0,670 €
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      schrieb am 16.03.24 08:34:16
      Beitrag Nr. 5.010 ()
      Kurz ein paar Positionen meinerseits ...

      Ein Invest in einer Beteiligungsgesellschaft, die in im Wert nicht nachvollziehbare Assets, wie z.B. nicht notierte Gesellschaften investiert, ist immer eine extremer Vertrauensbeweis in das Management. Letztlich kann man die Werthaltigkeit des Invest nur aus dem Track record des Managements ziehen und der ist auch keine Garantie, dass es Zukunft funktioniert.

      Wenn man keinen Track record hat oder dieser ganz weit zurück liegt, muss man Versprechungen machen, die sich nachvollziehbar anhören und die Gier des Investors kitzeln. Das Gerlinger diese Technik ganz gut beherrscht, kann man beuspielhaft daran sehen, dass ein erfahrener und erfolgreicher Investoren wie Kleiner Chef noch Anfang des Monats vom Geschäftsmodell der SGT überzeugt war und seinen Anteil aufgestockt hat ... https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-251-260/d…

      Das die Gesellschaft einen Buchwert pro Aktie von 1,95 EUR sagt nichts aus, denn wer von Euch will/kann die Werthaltigkeit dieser Assets prüfen. Offenbar lässt sich ja vieles gar nicht oder nur deutlich unter Buchwert liquidieren unde wäre damit in einem Liquidierungs-Case mit dem Wert Null anzusetzen. Um den Wert der Gesellschaft zu bemessen, wäre die Frage interessant, was die Gesellschaft derzeit an liquidien Mitteln oder liquidationsnahen Mitteln hält und welche wesentlichen Zahlungsverpflichtungen auf die Gesellschaft in den kommenden Monaten zukommen. Vielleicht will Hr. Gerlinger ja dazu einmal Stellung nehmen.

      @imperatom: Du hast schön hergeleitet, wie hier man über ARPs den Wert der Aktionäre vergrößern könnte. Dies setzt voraus, dass tatsächlich Wert in der Gesellschaft ist, was keiner besser weiß als Gerlinger selbst. Das von Dir vorgeschlagene Vorgehen dürfte Gerlinger, als jahrelangen Techinvestor, aber auch nicht unbekannt sein. Das er also eine andere Strategie fährt, ist auch eine Aussage und sollte gedeutet werden.

      Auch die homöopathischen Aktienkäufe von seiner Seite und vom AR sprechen eher dafür, dass man hier mehr einen positiven Eindruck erzeugen will, als dass man der Überzeugung ist, die 1,95 EUR FÜR 0,60 EUR zu kaufen. Ein echter Vertrauensbeweis wären kontinuierliche Käufe, die in den 100-Tausender Bereichen liegen würden. Das was da passiert ist ganz weit davon entfernt.

      Kämen diese Käufe, würden tatsächlich werthaltige Assets der Gesellschaft liquidiert und ARPs nahe am Level von Börsenpreisen realisiert, würde ich hier auch, wie @Strassenkoeter, die Lanze für Gerlinger brechen. Dass er hier Stellung zu einzelnen Themen von Nutzern nimmt, zum Teil mit neuen Versprechungen, ist Teil seiner jahrelang praktizierten Überlebensstrategie (kann man hier ja auch zur genüge nachlesen), bringt dem Investierten aber nichts, es sei denn es finden sich neue "Dumme".

      Gruss,
      Weinberg
      SGT German Private Equity | 0,670 €
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      Avatar
      schrieb am 16.03.24 08:06:10
      Beitrag Nr. 5.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.464.667 von imperatom am 16.03.24 00:13:13
      Zitat von imperatom: 2. Machen wir ein ARP zu 80 Cent, das alle potentiellen Verkäufer bedient, dann wird anschließend niemand mehr für unter 80 Cent die Aktien verkaufen wollen, denn er hatte die Gelegenheit ja gerade erst bewusst verstreichen lassen. Dementsprechend haben wir eine Marktveränderung errreicht und der Kurs ALLER Aktien steht anschließend bei mindestens 80 Cent.


      Die These hält leider nicht dem Realitätstest stand:

      Bei zwei vergleichbaren Unternehmen mit Unsicherheit über die zukünftige Ausrichtung gab es jeweils auch einen Rückkauf weit unter NAV:

      Centrotec: 57,00 € (Kurs jetzt 49,80 €; zwischenzeitlich notierten wird bei ca. 45 €)
      Aurelius: 15,36 € (während der Angebotsfrist und auch jetzt nach dem Auslaufen notiert der Kurs deutlich unter diesem Wert (Stand gestern: 14,93 €) und es wurden und werden unzählige Aktien unter dem Angebotspreis verkauft.

      Hast Du schon final geprüft, ob die rechtlichen Voraussetzungen (unter anderem des § 71 II AktG) aktuell überhaupt erfüllt sind und ein Rückkauf eigener Aktien stattfinden kann? Meines Wissens hielt das Unternehmen schon vor der Rückabwicklung eigene Aktien in erheblichem Umfang und jetzt wurden von der Großaktionärin, der SGT Capital LLC, in zwei Tranchen weitere 36.714.800 SGF-Aktien zurückerworben.

      Außerdem besteht die Gefahr, dass Rückkaufangebote bei sehr niedrigen Kurse auf geringe Resonanz stoßen und der Rahmen nicht annähernd ausgeschöpft wird (siehe Aurelius) Dann könnte der Verwaltungs- und Beratungsaufwand bei diesem kleinen Unternehmen, der mit dieser Aktion verbunden ist, den finanziellen Vorteil wieder deutlich schmälern.

      Ein Rückkaufangebot macht m.E. nur dan Sinn, wenn sich das Unternehmen sich von der offiziellen Strategieänderung (in Richtung A.I.) distanziert und auch ganz offiziell sich in Richtung Liquidation bewegt. Das wird nach meiner Einschätzung nicht passieren.
      SGT German Private Equity | 0,670 €
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      schrieb am 16.03.24 07:37:41
      Beitrag Nr. 5.008 ()
      Wer hier immer noch sein Geld investiert, hat die Börsen-Reifeprüfung definitiv noch nicht bestanden.
      SGT German Private Equity | 0,670 €
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      schrieb am 16.03.24 07:00:39
      Beitrag Nr. 5.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.464.769 von AristideSaccard am 16.03.24 06:14:59Träumen ist erlaubt......die Wahrscheinlichkeit aber gering....meine Würdigung.

      Eine "Klitsche KI" über diese Variante an die Börse zu bringen, hat bei Rechtssitz Deutschland extrem perverse Anforderungen an Fütterung Bürokratie...ständig....die Kosten immens...in Relation. Schon ohne KI brutal hoch und ständig.....bei Geschäftsfeld KI noch krasser

      Jeder "Gründer" wäre ja irre, es sich in Deutschland "anzutun"......da gibt es Zielländer, die sind weitaus KI-Freundlicher.......denkt dran....schon die aktuelle Regelung KI in der EU über 400 (!!) Seiten an Verboten und Geboten und Berichtspflichten......und es ist erst der Anfang...Experten rechnen mit tausenden von Seiten an Rechtsrahmen....

      Im Gegensatz dazu ein Beispiel, die USA.....dort gibt es nur eine wenige Seiten lange Presidential Order........

      Deshalb, SGT müsste eine Verlegung machen....um als "börsennotierte Hülle" für KI Potenzial ausreizen zu können.
      SGT German Private Equity | 0,670 €

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      schrieb am 16.03.24 06:14:59
      Beitrag Nr. 5.006 ()
      Mal mit etwas Abstand ein paar Gedanken:
      Liquidation ist nicht beabsichtigt. Wäre auf dem Papier das einfachste, aber das EK von 1,95 € ist ja nicht nur Cash. Die Beteiligungen aus der German Start Ups Zeit sind sicher nicht einfach so zum Wunschpreis zu versilbern. Hinzu kommt das Argument mit der Börsennotierung und dem verschenkten Verlustvortrag.
      Laut CG in seinem zweiten Posting will man in 2024 wieder profitabel sein und den Rückkauf wieder aufnehmen. Das macht ja Mut! Kann allerdings erstmal nur aus Verkauf von Teilen der alten Beteiligungen erreicht werden, da wir aktuell kein operatives Geschäft mehr haben. Dann besteht mehr Liquidität und man kann guten Gewissens ein Rückkaufangebot machen. Rückkauf am Markt durch ein schematisches Rückkaufprogramm wird es wohl nicht geben, da hatte CG mal erwähnt, dass bei wenig liquiden Nebenwerten aus Erfahrung nicht viel hängen bleibt. Die außergewöhnlich hohen Umsätze der letzten zwei Tage sind ja auch nicht immer zu verzeichnen.
      Zudem ist ja der Aufbau des neuen Geschäftes beabsichtigt. Wie kann das aussehen? Gibt jemand 100 Mio und wir gehen auf Einkaufstour? Unwahrscheinlich. Das ganze auf Kredit? Wäre Harakiri. Einkauf aus Mitteln der Gesellschaft? Kommen wir wohl nicht weit.
      Interessant aber die Antwort von CG auf meine Frage nach Liquidation der Gesellschaft: eher Reverse Listing. Fehlt mir jetzt die Expertise. Könnte das so laufen: eine hoffnungsvolle KI Firma hat vielleicht ein paar Kunden und grosse Pläne. Börsenlisting aber noch in den Sternen. Braucht dennoch Geld für Expansion. Kredit gibt es nicht und Geld des Gründers ist alle. Jetzt bringt der Eigentümer (und oder GF) Anteile in SGT ein und erhält SGT Aktien aus KE gegen Sacheinlage. Firma erhält einzwei Mio von SGT zum Arbeiten. Kommt gross raus und in drei Jahren verkauft SGT zu einem tollen Preis. So hätte die KI Firma quasi Zugang zur Börse über SGT, erhält Kapital, SGT nutzt den Verlustvortrag, die KI Firma expandiert, SGT Kurs steigt, der alte Eigentümer der KI Firma profitiert von seinen steigenden SGT Aktien, alle sind zufrieden. Ist das realistisch?
      SGT German Private Equity | 0,670 €
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      schrieb am 16.03.24 00:19:53
      Beitrag Nr. 5.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.464.667 von imperatom am 16.03.24 00:13:13imperatom ja wir sind uns einig. Entschuldige, du kennst die AG tatsächlich gut, war eine nicht gerechtfertigte Unterstellung meinerseits.
      SGT German Private Equity | 0,668 €
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      schrieb am 16.03.24 00:13:13
      Beitrag Nr. 5.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.464.523 von Straßenkoeter am 15.03.24 22:41:42
      Zitat von Straßenkoeter: imperatom versteh mich nicht falsch. Ich teile deine Ansichten, du kennst wahrscheinlich nicht wie die früheren ARP abliefen. [...] Nicht der Mehrwert für die AG steht im Vordergrund, sondern der Vorteil für den Andienenden.


      Ja, inhaltlich sind wir uns da einig. Ich wäre Dir aber sehr verbunden, mit Unterstellungen zu meinem Nachteil zurückhaltender zu sein (im letzten Posting: "imperatom liest du nicht?", hier "du kennst wahrscheinlich nicht wie die früheren ARP abliefen"). Nichts für ungut, aber das muss nicht sein. Ich kenne die Gesellschaft sehr gut und lange, habe auch in der Vergangenheit an ARP selbst teilgenommen. Das nur am Rande, zurück zu den Argumenten.

      Dein letzter Satz fasst es perfekt zusammen: Es ist wahr, dass in der Vergangenheit der Vorteil der Andienenden optimiert werden sollte. Das konnte man angesichts der damaligen Kurse und Ertragsaussichten auch noch halbwegs rechtfertigen. Es ist aber nicht mhr "damals" und es ist auch nicht mehr wie damals. Es gibt keine Ertagsaussichten mehr, und der Kurs ist im Keller. Darauf muss man nun vor dem Hintergrund der neuen Realität neu und logisch reagieren. Die Mathematik lügt nicht: Es gibt aktuell keine besseren Renditeaussichten als die Reinvestition in eigene Aktien - und zwar für alle Aktionäre. Davon würde auch Herr Gerlinger deutlich stärker profitieren als von einem utopischen Rückkauf für 2 Euro in ungewisser Zukunft, denn die Kurse seiner Aktien stiegen sofort deutlich- erst recht übrigens, wenn man gerade NICHT über die Börse zurückkauft, sondern öffentliche Angebote macht,w ie in der Vergangenheit. Nur eben nicht mit dem Ziel eines hohen Rückkaufwertes je Aktie, sondern mit dem Ziel, möglichst günstig einzukaufen und dabei alle potentiellen Käufer zu befriedigen. Zwei Beispiele:

      1. Machen wir ein ARP zu 1,95 Euro, können wir vielleicht 5-10% der Anbieter bedienen. Die KGaA hätte teuer eingekauft, der Buchwert je Aktie bleibe unverändert. Anschließend fiele der Kurs wieder auf das heutige Niveau, weiol sich an Angebot und Nachfrage nichts verändert hätte. Ergo: Das ist eine schlechte Idee.

      2. Machen wir ein ARP zu 80 Cent, das alle potentiellen Verkäufer bedient, dann wird anschließend niemand mehr für unter 80 Cent die Aktien verkaufen wollen, denn er hatte die Gelegenheit ja gerade erst bewusst verstreichen lassen. Dementsprechend haben wir eine Marktveränderung errreicht und der Kurs ALLER Aktien steht anschließend bei mindestens 80 Cent. Sogar zusätzlich hätte man den Effekt einer deutlichen Buchwertsteigerung (vgl. letztes Posting) je verbleibender Aktie, da man die Aktien so günstig gekauft hat. Mit weiterer Liquidität macht man etwas später ein ARP zu 1 Euro, dann zu 1,20 usw. - der Kurs wird kontinuierlich wachsen, und ebenso der Wert je verbleibender Aktie. Ergo: Das wäre eine sehr gute Idee!

      Daher lass uns nicht argumentieren "in der Vergangenheit war es so...", sondern lass uns überlegen, was JETZT der beste Weg ist. Und das ist ein ARP zu niedrigen Kursen. Da sind wir drei (inkl. PawnJo) uns ja schonmal einig. Wer rationalen Argumenten folgt, dürfte auf diesen Zug aufspringen. Und ich vertraue darauf, dass ebenso Herr Gerlinger rationalen Argumenten folgen wird, weil es als Hauptaktionär zu seinem eigenen Wohl ist.
      SGT German Private Equity | 0,668 €
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      schrieb am 15.03.24 22:41:42
      Beitrag Nr. 5.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.463.221 von imperatom am 15.03.24 17:51:08
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Straßenkoeter: imperatom liest du nicht? Herr Gerlinger hat doch klar gesagt, dass ein ARP aus seiner Sicht erst zu Kursen von 2€ Sinn macht.


      Das habe ich gelesen. Und weil ich diese Einschätzung nicht teile, habe ich mit einer Rechnung deutlich gemacht, warum ich widerspreche. Das Gegenteil ist richtig: Rückkäufe lohnen zu niedrigen Kursen ganz besonders. Das ist rechnerisch klar belegbar und daher keine Frage von Einschätzungen.


      imperatom, dann sind wir einer Meinung. Nur Gerlinger hat das auch in der Vergangenheit nie gemacht. Die ARP liefen nie über die Börse, man konnte immer nur andienen und wurde prozentual bedient. Die ARP wurden auch immer weit über dem Börsenkurs durchgeführt. Und zwar deutlich. Es ging immer nur darum, dass die Aktionäre ihre Aktien zu hohen Kursen anbieten konnten und somit die anbietenden Aktionäre viel Geld aus dem Unternehmen zogen. Gerlinger selbst hat von dieser Möglichkeit immer stark Gebrauch gemacht. imperatom versteh mich nicht falsch. Ich teile deine Ansichten, du kennst wahrscheinlich nicht wie die früheren ARP abliefen. Die Aussage von Gerlinger ein ARP machen zu wollen, aber nur zu Kursen von 2€, bei einem Kurs von unter 0,60€ ist grotesk. Zeigt aber auch, um was es ihm bei einem ARP geht. Nicht der Mehrwert für die AG steht im Vordergrund, sondern der Vorteil für den Andienenden.
      SGT German Private Equity | 0,668 €
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      Avatar
      schrieb am 15.03.24 18:10:07
      Beitrag Nr. 5.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.463.221 von imperatom am 15.03.24 17:51:08
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Straßenkoeter: imperatom liest du nicht? Herr Gerlinger hat doch klar gesagt, dass ein ARP aus seiner Sicht erst zu Kursen von 2€ Sinn macht.


      Das habe ich gelesen. Und weil ich diese Einschätzung nicht teile, habe ich mit einer Rechnung deutlich gemacht, warum ich widerspreche. Das Gegenteil ist richtig: Rückkäufe lohnen zu niedrigen Kursen ganz besonders. Das ist rechnerisch klar belegbar und daher keine Frage von Einschätzungen.

      Da hast du recht Imperatom. Umso bedenklicher, dass Gerlinger das konträr zusehen scheint.
      SGT German Private Equity | 0,690 €
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