SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 15)
eröffnet am 29.04.16 14:59:02 von
neuester Beitrag 09.06.24 09:59:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.473.034 von Kampfkater1969 am 18.03.24 13:47:47
Kleiner Chef hat seinen Bestand verkauft.
Zitat von Kampfkater1969: Fakt ist = der heutige Aktienkurs......die Frage, Mr. Market zu dumm oder die Duftmarkenaktionäre dieser Aktie zu schlau..........
Kleiner Chef hat seinen Bestand verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.472.746 von Bilanzgewinn am 18.03.24 13:02:59Fakt ist = der heutige Aktienkurs......die Frage, Mr. Market zu dumm oder die Duftmarkenaktionäre dieser Aktie zu schlau..........
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.471.813 von SGT GermanPrivate Equity am 18.03.24 10:33:56
Die Auszahlung erfolgte aber nicht nur an die Altaktionäre und außerdem gegen eine Gegenleistung (Rückübertragung der Aktien).
Wenn ich ursprünglich ein Eigenkapital pro Aktie von 2,77 € habe, dann anschließend Aktien zu 2 € zurückkaufe, kann dies nicht kausal für den Rückgang des Eigenkaptials pro Aktie auf 1,95 €, sondern der Rückgang muss andere Ursachen haben.
Zitat von SGT GermanPrivate Equity: - Bilanzgewinn betr. Rückgang Buchwert EK pro Aktie von 2,77 EUR (31.12.19) auf etwa 1,95 EUR (31.12.23) – zwischendurch haben wir bezogen auf die heutige Anzahl ausstehende Aktien 0,.93 EUR pro Aktie an die Aktionäre ausgezahlt.
Die Auszahlung erfolgte aber nicht nur an die Altaktionäre und außerdem gegen eine Gegenleistung (Rückübertragung der Aktien).
Wenn ich ursprünglich ein Eigenkapital pro Aktie von 2,77 € habe, dann anschließend Aktien zu 2 € zurückkaufe, kann dies nicht kausal für den Rückgang des Eigenkaptials pro Aktie auf 1,95 €, sondern der Rückgang muss andere Ursachen haben.
Also sind 0,40€ EK je Aktie Darlehensforderungen an die PE-Fonds Leute. Hm.
Liebe Aktionäre,
Liebe w:o Community,
kaum bin ich aus USA von den AI-Sessions auf der sxsw zurück gibt es sehr erfreuliche News von ntv heute Morgen – Deutschland besetzt bei KI-bezogenen Patentanmeldungen weltweit den zweiten Platz nach den USA und vor China und Japan! Das hätte ich nicht für möglich gehalten.
Man muss übrigens kein AI-Coder sein, um AI-Investments zu tätigen, einen AI-VC-Fonds aufzulegen oder AI-Projekte durchzuführen. Ich war auch kein Online-Spiele-Programmierer, als „meine“ Frogster Interactive (2005 – 2011) erfolgreich Online-Spiele verlegt hat, und auch kein App-Programmierer, als die German Startups Group in Delivery Hero investiert hat, kein eCommerce-Coder, als wir in MisterSpex investiert haben, kein Online-Marktplatz-Experte, als wir in Chrono24 investiert haben und erst recht kein Robo-Programmierer, als wir in Scalable Capital investiert haben, usw.
Zu Euren sachlichen Fragen –
- AristideSaccrad betr. Umzug nach Berlin – steht im Moment nicht im Vordergrund, die deutsche KI-Startup-Aktivität scheint nicht so auf Berlin oder eine andere bestimmte Stadt konzentriert zu sein wie die allg. deutsche Startup-Szene. Betr. des Konzepts für die Durchführung eines reverse listing eines reiferen deutschen KI-Startups – absolut realistisch.
- Hektensammler betr. reinem inneren Wert – der bilanzbezogene Wert von 1,95 EUR beinhaltet weder den Wert des Verlustvortrags noch den Wert der Börsennotierung im Fall eines reverse listings, das wie erwähnt eine interessante Alternative oder Kombinationsmöglichkeit zu KI-Themen darstellt. Und unser VC-Portfolio haben wir zum 31.12.23 deutlich abgewertet, um hier weiterhin einen konservativen Ansatz zu verfolgen. Vielleicht gelingt es uns sogar, noch einen Trumpf aus dem Hut zu zaubern.
- Straßenköter betr. Verwendung der eigenen Aktien – diese sollen eingezogen werden, ein Teil könnte aber auch qua Platzierung für das Einsammeln von Kapital oder qua Herausgabe für den Erwerb aussichtsreicher Beteiligungen genutzt werden, jedenfalls sobald wieder ein vernünftiger Kurs „draufsteht“. Wir haben insg. seit 2012 etwa 27 Mio. EUR von Aktionären eingesammelt und 9 Mio. EUR durch Aktienrückkäufe und Dividenden an sie zurückgegeben. Mit letzterem konnten wir unsere Überzeugung demonstrieren, die Aktionärsinteressen ernst zu nehmen und in den Vordergrund zu stellen. Das werden wir auch künftig tun. Betr. Aktienrückkäufe – über die Börse funktioniert das bei kleinen, wenig liquiden Aktien aufgrund der geltenden Regeln nicht, das haben wir ausprobiert, über Wochen hinweg kamen nicht mal 30 Tsd. Stück zusammen. Bleiben also nur öff. Kaufangebote. Bei dem Großen in 2022 haben die damalige Großaktionärin und ich pro rata meines Anteils teilgenommen, also nicht etwa wie behauptet stärker als andere Aktionärsgruppen, bei den zuvorigen habe ich gar nicht angedient. Alle Aktionäre haben übrigens die gleichen Rechte, Aktien anzudienen und werden pro rata berücksichtigt, niemand wird bevorzugt oder benachteiligt.
- Bilanzgewinn betr. Rückgang Buchwert EK pro Aktie von 2,77 EUR (31.12.19) auf etwa 1,95 EUR (31.12.23) – zwischendurch haben wir bezogen auf die heutige Anzahl ausstehende Aktien 0,.93 EUR pro Aktie an die Aktionäre ausgezahlt.
- Thirdpartspecialist betr. Erwähnung XIO im track record der PE-Spezialisten – mit XIO gab es damals Rechtsstreits und einen unzutreffenden Artikel mit falschen Vorwürfen im WSJ. Zu der Rechtsauseinandersetzung war Stillschweigen vereinbart. Fragen zur XIO-Historie wurden aber gestellt und beantwortet, auch auf unserem HV am 7.08.2020, und zwar von allen größeren Aktionären. Letztlich waren für sie die Fakten beim Investment-Track Record wichtiger – die von den XIO-PE-Investments erzielte Rendite von über 20% p.a. als das Brand XIO, das hier sowieso niemand kannte. Zu dem Rechtsstreit der ehemaligen Partner mit Mr. Xie kann ich leider nichts sagen, außer dass er abschließend beigelegt ist, ohne dass seine falschen Anschuldigungen im WSJ bekräftigt worden sind, insb. ohne das Kapital verschwunden oder gar unterschlagen worden ist. An den Anschuldigungen war wohl nichts dran, was man auch daran sieht, dass das WSJ über diesen vermeintlich so heißen Fall nicht mehr berichtet hat.
- Imperatom und PawnJo betr. Aktienrückkauf zu 80 Cent bzw. so niedrig wie möglich – ich befürchte da würden wir keine 200 Tsd. Stück zusammen bekommen. Ich würde sogar auch bei anderen Kursen unter 2,00 EUR keinerlei Stücke andienen.
- obekaer betr. Darlehen an die Großaktionärin und betr. Beteiligung am Utimaco-Fonds – die Darlehen von anfänglich 6,1 Mio. EUR wurden zu etwa einem Drittel getilgt, der Rest ist noch offen und besichert, fällig spätestens Ende 2027, voraussichtlich aber in etwa zwei Jahren. Wir bekommen 9% Zins p.a. Die Fondsanteile haben wir wie erwähnt veräußert. Es war ein erfolgreiches Investment.
LG
Christoph Gerlinger
CEO SGT German Private Equity
Liebe w:o Community,
kaum bin ich aus USA von den AI-Sessions auf der sxsw zurück gibt es sehr erfreuliche News von ntv heute Morgen – Deutschland besetzt bei KI-bezogenen Patentanmeldungen weltweit den zweiten Platz nach den USA und vor China und Japan! Das hätte ich nicht für möglich gehalten.
Man muss übrigens kein AI-Coder sein, um AI-Investments zu tätigen, einen AI-VC-Fonds aufzulegen oder AI-Projekte durchzuführen. Ich war auch kein Online-Spiele-Programmierer, als „meine“ Frogster Interactive (2005 – 2011) erfolgreich Online-Spiele verlegt hat, und auch kein App-Programmierer, als die German Startups Group in Delivery Hero investiert hat, kein eCommerce-Coder, als wir in MisterSpex investiert haben, kein Online-Marktplatz-Experte, als wir in Chrono24 investiert haben und erst recht kein Robo-Programmierer, als wir in Scalable Capital investiert haben, usw.
Zu Euren sachlichen Fragen –
- AristideSaccrad betr. Umzug nach Berlin – steht im Moment nicht im Vordergrund, die deutsche KI-Startup-Aktivität scheint nicht so auf Berlin oder eine andere bestimmte Stadt konzentriert zu sein wie die allg. deutsche Startup-Szene. Betr. des Konzepts für die Durchführung eines reverse listing eines reiferen deutschen KI-Startups – absolut realistisch.
- Hektensammler betr. reinem inneren Wert – der bilanzbezogene Wert von 1,95 EUR beinhaltet weder den Wert des Verlustvortrags noch den Wert der Börsennotierung im Fall eines reverse listings, das wie erwähnt eine interessante Alternative oder Kombinationsmöglichkeit zu KI-Themen darstellt. Und unser VC-Portfolio haben wir zum 31.12.23 deutlich abgewertet, um hier weiterhin einen konservativen Ansatz zu verfolgen. Vielleicht gelingt es uns sogar, noch einen Trumpf aus dem Hut zu zaubern.
- Straßenköter betr. Verwendung der eigenen Aktien – diese sollen eingezogen werden, ein Teil könnte aber auch qua Platzierung für das Einsammeln von Kapital oder qua Herausgabe für den Erwerb aussichtsreicher Beteiligungen genutzt werden, jedenfalls sobald wieder ein vernünftiger Kurs „draufsteht“. Wir haben insg. seit 2012 etwa 27 Mio. EUR von Aktionären eingesammelt und 9 Mio. EUR durch Aktienrückkäufe und Dividenden an sie zurückgegeben. Mit letzterem konnten wir unsere Überzeugung demonstrieren, die Aktionärsinteressen ernst zu nehmen und in den Vordergrund zu stellen. Das werden wir auch künftig tun. Betr. Aktienrückkäufe – über die Börse funktioniert das bei kleinen, wenig liquiden Aktien aufgrund der geltenden Regeln nicht, das haben wir ausprobiert, über Wochen hinweg kamen nicht mal 30 Tsd. Stück zusammen. Bleiben also nur öff. Kaufangebote. Bei dem Großen in 2022 haben die damalige Großaktionärin und ich pro rata meines Anteils teilgenommen, also nicht etwa wie behauptet stärker als andere Aktionärsgruppen, bei den zuvorigen habe ich gar nicht angedient. Alle Aktionäre haben übrigens die gleichen Rechte, Aktien anzudienen und werden pro rata berücksichtigt, niemand wird bevorzugt oder benachteiligt.
- Bilanzgewinn betr. Rückgang Buchwert EK pro Aktie von 2,77 EUR (31.12.19) auf etwa 1,95 EUR (31.12.23) – zwischendurch haben wir bezogen auf die heutige Anzahl ausstehende Aktien 0,.93 EUR pro Aktie an die Aktionäre ausgezahlt.
- Thirdpartspecialist betr. Erwähnung XIO im track record der PE-Spezialisten – mit XIO gab es damals Rechtsstreits und einen unzutreffenden Artikel mit falschen Vorwürfen im WSJ. Zu der Rechtsauseinandersetzung war Stillschweigen vereinbart. Fragen zur XIO-Historie wurden aber gestellt und beantwortet, auch auf unserem HV am 7.08.2020, und zwar von allen größeren Aktionären. Letztlich waren für sie die Fakten beim Investment-Track Record wichtiger – die von den XIO-PE-Investments erzielte Rendite von über 20% p.a. als das Brand XIO, das hier sowieso niemand kannte. Zu dem Rechtsstreit der ehemaligen Partner mit Mr. Xie kann ich leider nichts sagen, außer dass er abschließend beigelegt ist, ohne dass seine falschen Anschuldigungen im WSJ bekräftigt worden sind, insb. ohne das Kapital verschwunden oder gar unterschlagen worden ist. An den Anschuldigungen war wohl nichts dran, was man auch daran sieht, dass das WSJ über diesen vermeintlich so heißen Fall nicht mehr berichtet hat.
- Imperatom und PawnJo betr. Aktienrückkauf zu 80 Cent bzw. so niedrig wie möglich – ich befürchte da würden wir keine 200 Tsd. Stück zusammen bekommen. Ich würde sogar auch bei anderen Kursen unter 2,00 EUR keinerlei Stücke andienen.
- obekaer betr. Darlehen an die Großaktionärin und betr. Beteiligung am Utimaco-Fonds – die Darlehen von anfänglich 6,1 Mio. EUR wurden zu etwa einem Drittel getilgt, der Rest ist noch offen und besichert, fällig spätestens Ende 2027, voraussichtlich aber in etwa zwei Jahren. Wir bekommen 9% Zins p.a. Die Fondsanteile haben wir wie erwähnt veräußert. Es war ein erfolgreiches Investment.
LG
Christoph Gerlinger
CEO SGT German Private Equity
Aktie ist jetzt noch ein paar Tage Spielball der Zocker, bis zum unausweichlichen Siechtum auf niedrigem Niveau.
Große Stückzahlen dürfte man dann nicht mehr loswerden.
Große Stückzahlen dürfte man dann nicht mehr loswerden.
Verfolge die Aktie und Diskussion aus Interesse schon länger und wollte mich auch einmal melden dazu.
Grundsätzlich denke ich, dass es sich hier nicht um einen gelistetetb PE-Investor wie Mutares, KKR oder EQT handelt, sondern um eine gelistete Portfolio Management gesellschaft, die eine Management Fee des eigentliche PE_Investors erhalten sollte. Das heisst die Aktionäre hätten auch nie an einer Wertsteigerung des Portfolios partizipiert. Das ist nicht gerade ein robustes Geschäftsmodell.
Seit wann ist es eigenlich den Geschäftsführung bzw. Vorstand bekannt, dass die Elatec Transaktion nicht closed? Wäre da nicht eine ad-hoc nötig gewesen?
Grüße
Grundsätzlich denke ich, dass es sich hier nicht um einen gelistetetb PE-Investor wie Mutares, KKR oder EQT handelt, sondern um eine gelistete Portfolio Management gesellschaft, die eine Management Fee des eigentliche PE_Investors erhalten sollte. Das heisst die Aktionäre hätten auch nie an einer Wertsteigerung des Portfolios partizipiert. Das ist nicht gerade ein robustes Geschäftsmodell.
Seit wann ist es eigenlich den Geschäftsführung bzw. Vorstand bekannt, dass die Elatec Transaktion nicht closed? Wäre da nicht eine ad-hoc nötig gewesen?
Grüße
Alle werden nun mit dem Megathema "KI" mühelos und risikolos stinkreich.....auch "Börsenklitschen" die bisher völlig andere Skills gehabt haben...völlig themenfremde Geschäftsfelder im Abgleich zu KI.
Wäre ja göttlich, wenn nun jeder nur "wir machen jetzt in KI" blubbern müsste, um gigantische Gewinne zu bekommen.........also Mr. Market auch diese Aktie auf Kursziel "DAUSEND" jagen würde......
Wäre ja göttlich, wenn nun jeder nur "wir machen jetzt in KI" blubbern müsste, um gigantische Gewinne zu bekommen.........also Mr. Market auch diese Aktie auf Kursziel "DAUSEND" jagen würde......
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.468.246 von Bilanzgewinn am 17.03.24 10:44:48
Hallo Bilanzgewinn, diese fachmännische Betrachtung gefällt mir erheblich besser als manche Texte, die sich in erster Linie mit Herrn Gerlingers angeblicher Unfähigkeit beschäftigen. Das Timing Richtung Asien war natürlich auch ausgesprochen unglücklich, es kam ein Krieg, es kam ein gewaltiger Zinsanstieg!
Zitat von Bilanzgewinn:Zitat von Hektensammler: Aristide, es freut mich, dass Du über meinen Text nachgedacht hast! Ich will nichts anderes als den aktuellen inneren Wert in Relation zur letzten Börsenbewertung von 6,25 Mio. betrachten oder besser untersuchen! Ohne jede vielleicht positive KI-Fantasie, ohne jeden vielleicht negativen Ansatz aufgrund der Person von Herrn Gerlinger! Das vom Unternehmensgründer genannte EK von 1,95 Euro kann ich ihm also glauben, muss es aber auch nicht unbedingt (vorläufig). Wenn wir dann demnächst Erhellendes mitgeteilt bekommen, sehen wir weiter. Im Zweifel sollte man gerade so eine Aktie sowieso nicht kaufen, wobei ich aber die Größe der Zweifel bewusst in Relation zum Aktienkurs setzen würde. Der eine spielt eben gerne pro Monat für 100 Euro Lotto, der andere kaufte vielleicht vor 3 Tagen zu 45 Cent 2.666 SGT-Aktien (also den rechnerischen Jahreslottoeinsatz)!
Aus meiner Sicht ist von den Buchwertspekulationen (mit unklarer operativer Ausrichtung) SGT Private Equity - verglichen mit Aurelius und Centrotec - das Unternehmen, dem man den meisten Abschlag auf dem Buchwert zubillligen sollte. Die 1,95 € glaube ich übrigens dem Unternehmen.
SGT Private Equity (im Gegensatz zu den anderen Unternehmen)
- war die letzten Jahre operativ nicht erfolgreich, was man an dem stetig sinkenden Buchwert erkennt
- kann aktuell kein größeres Aktienrückkaufprogramm auflegen
- hat noch ca. 40 Millionen nicht eingezogene Aktien, von denen wir nicht wissen, ob diese wieder zur einer Verwässerung benutzt werden.
Wenn ich sehe, dass Aurelius bei einem Substanzwert von 40 € pro Aktie bei 15 € notiert (37,5 %), sehe ich nicht, warum man SGT angesichts der angesprochenen Punkte einen geringeren Abschlag zubilligen sollte (37,5 % wären bei SGT 0,73 €). Dieser Wert war gestern teilweise schon wieder erreicht worden.
Von daher:
überbewert: nein
günstiges Schnäppchen: ebenfalls nein
Hallo Bilanzgewinn, diese fachmännische Betrachtung gefällt mir erheblich besser als manche Texte, die sich in erster Linie mit Herrn Gerlingers angeblicher Unfähigkeit beschäftigen. Das Timing Richtung Asien war natürlich auch ausgesprochen unglücklich, es kam ein Krieg, es kam ein gewaltiger Zinsanstieg!
Man könnte sagen, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
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