DATRON - CNC-gesteuerte Maschinensysteme (Seite 2)
eröffnet am 29.03.11 12:16:55 von
neuester Beitrag 06.05.24 19:03:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.606.980 von Straßenkoeter am 12.04.24 09:14:24
Naja, Brockhaus nutzt den Verkaufserlös um Verschuldung abzubauen. Zudem hinkt der Vergleich insofern, als dass Brockhaus (Ihse) einfach in ihrem bisherigen Gebäude hocken bleiben, dieses also offenbar weiterhin deren Anforderungen genügt. Im Gegensatz dazu baut Datron neu, nach ihren Anforderungen und um drei Standorte zusammenzulegen. Ob die hohen Investitionen bei Datron eine gut Idee waren und sich auszahlen wird sich zeigen müssen. Aber einfach mit Miete/Kosten/Zinsen zu rechnen, ist vielleicht ein bisschen zu einfach, da es "weiche", nicht so einfach zu quantifizierende Vorteile (verbesserte Abläufe, optimierte Logistik, Mitarbeiterzufriedenheit, Kapazitäten, ...) außen vor lässt.
Zitat von Straßenkoeter: Nein Katjuscha, so ist es nicht. Das Argument mit den Einsparungen der Mieteinnahmen akzeptiere ich nicht. Dafür fällt Tilgung und Zins an. Eine Brockhaus verkauft ihr Firmengebäude und mietet es zurück, machen die das um zukünftig ihre Gewinne zu schmälern? Nein, das ist wegen der Kapitalbindung. Mit dem Kapital können die was Sinnvolleres anstellen, um nicht ewig auf der gleichen Stelle zu treten wie Datron.
Naja, Brockhaus nutzt den Verkaufserlös um Verschuldung abzubauen. Zudem hinkt der Vergleich insofern, als dass Brockhaus (Ihse) einfach in ihrem bisherigen Gebäude hocken bleiben, dieses also offenbar weiterhin deren Anforderungen genügt. Im Gegensatz dazu baut Datron neu, nach ihren Anforderungen und um drei Standorte zusammenzulegen. Ob die hohen Investitionen bei Datron eine gut Idee waren und sich auszahlen wird sich zeigen müssen. Aber einfach mit Miete/Kosten/Zinsen zu rechnen, ist vielleicht ein bisschen zu einfach, da es "weiche", nicht so einfach zu quantifizierende Vorteile (verbesserte Abläufe, optimierte Logistik, Mitarbeiterzufriedenheit, Kapazitäten, ...) außen vor lässt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.605.087 von katjuscha-research am 11.04.24 21:00:01Nein Katjuscha, so ist es nicht. Das Argument mit den Einsparungen der Mieteinnahmen akzeptiere ich nicht. Dafür fällt Tilgung und Zins an. Eine Brockhaus verkauft ihr Firmengebäude und mietet es zurück, machen die das um zukünftig ihre Gewinne zu schmälern? Nein, das ist wegen der Kapitalbindung. Mit dem Kapital können die was Sinnvolleres anstellen, um nicht ewig auf der gleichen Stelle zu treten wie Datron.
Mache mit dir eine Wette, dass sich Brockhaus auf Sicht von 5 Jahren besser entwickelt als Datron.
Mache mit dir eine Wette, dass sich Brockhaus auf Sicht von 5 Jahren besser entwickelt als Datron.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.603.800 von Straßenkoeter am 11.04.24 17:02:27
Das ist ja Sinn der Sache, neben den Einsparungen. Zusammen soll das mittelfristig (2027/28) rund 3,5 Mio mehr Ebit bringen, Hälfte davon durch die Mietkosteneinsparungen.
Ehrlich gesagt denke ich, du weißt das auch sehr genau. Sonst würdest du dich hier ja nicht so in der Phase sehr bemühen, in der Datron durch höheren Zinskosten und Rezession mal niedrigere Gewinne haben wird. Das ist ja nun auch nichts neues, aber für dich offenbar der Grund hier so viel zu schreiben, obwohl du "nichts" von der Aktie hältst. Du weißt sehr genau, dass sich eine Unternehmensbewertung nicht am EPS in den 1-2 Jahren einer Rezession ergibt. Abgesehen davon dass ein KGV von 10 innerhalb einer Rezession sehr günstig ist.
Zitat von Straßenkoeter: Den Neubau erachte ich dann für sinnvoll, wenn größere Kapazitäten zu höheren Umsätzen führen.
Das ist ja Sinn der Sache, neben den Einsparungen. Zusammen soll das mittelfristig (2027/28) rund 3,5 Mio mehr Ebit bringen, Hälfte davon durch die Mietkosteneinsparungen.
Ehrlich gesagt denke ich, du weißt das auch sehr genau. Sonst würdest du dich hier ja nicht so in der Phase sehr bemühen, in der Datron durch höheren Zinskosten und Rezession mal niedrigere Gewinne haben wird. Das ist ja nun auch nichts neues, aber für dich offenbar der Grund hier so viel zu schreiben, obwohl du "nichts" von der Aktie hältst. Du weißt sehr genau, dass sich eine Unternehmensbewertung nicht am EPS in den 1-2 Jahren einer Rezession ergibt. Abgesehen davon dass ein KGV von 10 innerhalb einer Rezession sehr günstig ist.
Hier ein paar Gedanken zu Datron:
Während der Analystenkonferenz hat der CEO Daniel betont, dass er für das Erreichen von Quartalszielen nicht bereit ist zusätzliche Rabatte an Kunden zu geben, damit die Zahlen stimmen.
Ob es sich beim AE im I. Quartal um einen "Ausreißer" handelt werden wir im Spätsommer wissen, oder vielleicht auch schon zur HV.
Der Mehrheitsgesellschafter hat i.d.R. kein Interesse an einer kurzfristigen Aktienkursmaximierung. Die Zusammenführung der Standorte ist für ihn eine strategische Entscheidung, um langfristig das Unternehmen weiter zu entwickeln. Auch er wird nicht wissen, ob der Umsatz in den nächsten Jahren kontinuierlich im zweistelligen Prozentbereich steigt. Aber er sollte wissen, ob die Voraussetzungen dafür geschaffen werden.
Datron ist vermutlich ein langweiliges Investment, jedoch für mich spannendes Unternehmen. Die Firma arbeitet an der Weiterentwicklung der Geräte und der Märkte. Die Entwicklung der letzten Jahre war gut, aber nicht atemberaubend.
Spekulanten haben ein Interesse an kurzfristigen Kursmaximierungen und wünschen sich eine Story. Hierzu ist die Aumann-Aktie besser geeignet. Dort werden ständig Stories geliefert, jedoch nicht immer zum Vorteil der Anleger.
Während der Analystenkonferenz hat der CEO Daniel betont, dass er für das Erreichen von Quartalszielen nicht bereit ist zusätzliche Rabatte an Kunden zu geben, damit die Zahlen stimmen.
Ob es sich beim AE im I. Quartal um einen "Ausreißer" handelt werden wir im Spätsommer wissen, oder vielleicht auch schon zur HV.
Der Mehrheitsgesellschafter hat i.d.R. kein Interesse an einer kurzfristigen Aktienkursmaximierung. Die Zusammenführung der Standorte ist für ihn eine strategische Entscheidung, um langfristig das Unternehmen weiter zu entwickeln. Auch er wird nicht wissen, ob der Umsatz in den nächsten Jahren kontinuierlich im zweistelligen Prozentbereich steigt. Aber er sollte wissen, ob die Voraussetzungen dafür geschaffen werden.
Datron ist vermutlich ein langweiliges Investment, jedoch für mich spannendes Unternehmen. Die Firma arbeitet an der Weiterentwicklung der Geräte und der Märkte. Die Entwicklung der letzten Jahre war gut, aber nicht atemberaubend.
Spekulanten haben ein Interesse an kurzfristigen Kursmaximierungen und wünschen sich eine Story. Hierzu ist die Aumann-Aktie besser geeignet. Dort werden ständig Stories geliefert, jedoch nicht immer zum Vorteil der Anleger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.603.335 von katjuscha-research am 11.04.24 15:52:14Den Neubau erachte ich dann für sinnvoll, wenn größere Kapazitäten zu höheren Umsätzen führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.602.267 von Straßenkoeter am 11.04.24 13:04:14Also das Timing-Argument macht nun wirklich keinen Sinn, erst recht wenn man mit Rezession und sinkendem AE redet.
Was hätte es denn für einen Sinn gemacht, wenn man 2-3 Jahre vorher oder später den Neubau begonnen hätte? Wäre dann ja in der aktuellen Situation erst recht unsinnig, wenn gerade jetzt der Neubau fertig geworden wäre oder erst in 4-5 Jahren fertig würde.
Was das grundsätzliche Argument gegen den Neubau betrifft, kann ich mich nur wiederholen. Erstens frag ich mich, ob du jemals die Vorstandsaussagen auf der HV bzw. Webcast genau verfolgt hast, was die konkreten Vorteile betrifft. Zweitens muss ich mich schon wundern, wie man Unternehmensbewertungen immer so an 1-2 Jahren festmachen kann. Die Kritik am Neubau macht doch auch nur dann Sinn, wenn man mit den Gewinnen der kommenden 2-3 Jahre argumentiert. Und das auch noch ausgerechnet in der Rezession.
Was hätte es denn für einen Sinn gemacht, wenn man 2-3 Jahre vorher oder später den Neubau begonnen hätte? Wäre dann ja in der aktuellen Situation erst recht unsinnig, wenn gerade jetzt der Neubau fertig geworden wäre oder erst in 4-5 Jahren fertig würde.
Was das grundsätzliche Argument gegen den Neubau betrifft, kann ich mich nur wiederholen. Erstens frag ich mich, ob du jemals die Vorstandsaussagen auf der HV bzw. Webcast genau verfolgt hast, was die konkreten Vorteile betrifft. Zweitens muss ich mich schon wundern, wie man Unternehmensbewertungen immer so an 1-2 Jahren festmachen kann. Die Kritik am Neubau macht doch auch nur dann Sinn, wenn man mit den Gewinnen der kommenden 2-3 Jahre argumentiert. Und das auch noch ausgerechnet in der Rezession.
Na ja, was heißt Timing? Ich halte derzeit keine Datron Aktien, so viel vorneweg.
Das wurde 2021/22 geplant. Da war noch Pandemie. Auch ein schlechter Zeitpunkt. Dann Krieg. Dann Zinsen. Irgendwas ist doch immer. Ein Unternehmer, der langfristig plant, kann doch nicht auf jeden Murks immer Rücksicht nehmen. Ich meine, wir kaufen und verkaufen hier Aktien, wir haben es verdammt einfach. Ein Unternehmer kann nicht heute bauen und morgen wieder alles abblasen, weil die Zinsen 2 % höher stehen. Wann ist denn ein guter Zeitpunkt für ein Projekt, was 4-5 Jahre dauert? Wann haben wir denn mal 4-5 Jahre ohne Krise?
Die Zahlen von Datron sind angesichts der wirtschaftlichen Situation immer noch stark. Da gibt es andere, die erwischt es viel härter derzeit. Und wenn jetzt die Leute meinen, es ist ein guter Zeitpunkt zu verkaufen, ist das ja ok. Jeder handelt wie er will.
Das wurde 2021/22 geplant. Da war noch Pandemie. Auch ein schlechter Zeitpunkt. Dann Krieg. Dann Zinsen. Irgendwas ist doch immer. Ein Unternehmer, der langfristig plant, kann doch nicht auf jeden Murks immer Rücksicht nehmen. Ich meine, wir kaufen und verkaufen hier Aktien, wir haben es verdammt einfach. Ein Unternehmer kann nicht heute bauen und morgen wieder alles abblasen, weil die Zinsen 2 % höher stehen. Wann ist denn ein guter Zeitpunkt für ein Projekt, was 4-5 Jahre dauert? Wann haben wir denn mal 4-5 Jahre ohne Krise?
Die Zahlen von Datron sind angesichts der wirtschaftlichen Situation immer noch stark. Da gibt es andere, die erwischt es viel härter derzeit. Und wenn jetzt die Leute meinen, es ist ein guter Zeitpunkt zu verkaufen, ist das ja ok. Jeder handelt wie er will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.590.996 von hugohebel am 09.04.24 18:19:13
Cliq verdient halt 5€ je Aktie bei einem Kurs von 15€. Dass dies ein etwas unseriöses Geschäft ist, ist ein anderer Punkt. Betrug am Aktionär sehe ich nicht. Datron hingegen baut mit schlechtem Timing einen Neubau, mitten in eine Rezession rein. Wegfallende Miete stehen Geldabflüsse in Form von Tilgung und Zinsen gegenüber. Und das in einer Hochzinsphase. Dann noch einmalig beachtliche Umzugskosten. Klar ist es besser ein Unternehmen in einem Gebäude anstatt auf 3 verteilt zu führen. Nur diesen Vorteil erkauft man sich teuer über massive Kapitalbindung. Intelligente Zukäufe wären aus meiner Sicht zielführender gewesen. Jetzt bröckelt auch der Aktienkurs. Das book to bill zeigt, dass Datron in der Rezession angekommen ist. Und da bauen die ein gigantisches Neubauprojekt, halte ich vom Timing HER her für nicht gelungen. Hinzu kommt, dass größere Kapazitäten nur was bringen, wenn man die Auftragseingänge steigern kann. Wie das Book to bill zeigt, sind die Auftragseingänge aber rückläufig. Der Auftragsbestand schmilzt. Eine Endor hat sich diesen Traum ja auch zur Unzeit erfüllt.
Zitat von hugohebel: Hier scheinen ja viele das reinste Vergnügen zu empfinden, wenn sie deutsche Unternehmen schlecht schreiben können. Ich meine, wir haben so viele üble Buden, da sich bei einer Datron so aufzuregen. Ist ja keine Betrüger Bude wie cliq oder andere.
Cliq verdient halt 5€ je Aktie bei einem Kurs von 15€. Dass dies ein etwas unseriöses Geschäft ist, ist ein anderer Punkt. Betrug am Aktionär sehe ich nicht. Datron hingegen baut mit schlechtem Timing einen Neubau, mitten in eine Rezession rein. Wegfallende Miete stehen Geldabflüsse in Form von Tilgung und Zinsen gegenüber. Und das in einer Hochzinsphase. Dann noch einmalig beachtliche Umzugskosten. Klar ist es besser ein Unternehmen in einem Gebäude anstatt auf 3 verteilt zu führen. Nur diesen Vorteil erkauft man sich teuer über massive Kapitalbindung. Intelligente Zukäufe wären aus meiner Sicht zielführender gewesen. Jetzt bröckelt auch der Aktienkurs. Das book to bill zeigt, dass Datron in der Rezession angekommen ist. Und da bauen die ein gigantisches Neubauprojekt, halte ich vom Timing HER her für nicht gelungen. Hinzu kommt, dass größere Kapazitäten nur was bringen, wenn man die Auftragseingänge steigern kann. Wie das Book to bill zeigt, sind die Auftragseingänge aber rückläufig. Der Auftragsbestand schmilzt. Eine Endor hat sich diesen Traum ja auch zur Unzeit erfüllt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.590.996 von hugohebel am 09.04.24 18:19:13
hugo ja ganz schlimm.
Zitat von hugohebel: Hier scheinen ja viele das reinste Vergnügen zu empfinden, wenn sie deutsche Unternehmen schlecht schreiben können. Ich meine, wir haben so viele üble Buden, da sich bei einer Datron so aufzuregen. Ist ja keine Betrüger Bude wie cliq oder andere.
hugo ja ganz schlimm.
Hier scheinen ja viele das reinste Vergnügen zu empfinden, wenn sie deutsche Unternehmen schlecht schreiben können. Ich meine, wir haben so viele üble Buden, da sich bei einer Datron so aufzuregen. Ist ja keine Betrüger Bude wie cliq oder andere.
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