honigbaer schrieb 04.08.23, 21:00
Hä???
Der Hauptaktionär hat 2016 einen Anteil von 79,52% gemeldet und hätte eine Unterschreitung der 75% Schwelle melden müssen. Es sind vermutlich nur wenige Prozent des Kapitals im Streubesitz. Was soll das mit einem Pflichtangebot zu tun haben?
Das Eigenkapital liegt seit Jahren bei etwa 1,1 bis 1,2 Mio Euro, weder ist das halbe Grundkapital (Hälfte von 1,8 Mio) verloren, noch droht Insolvenzgefahr. Der Kassenbestand ist im letzten Geschäftsjahr deutlich gestiegen und es wurde ein Gewinn erzielt. Kann man natürlich bemängeln, dass mit 1 Mio Kapital nicht jedes Jahr 200.000 Euro Gewinn gemacht werden und keine spannende Börsenstory präsentiert wird.
"Betrug" kann ich da nicht erkennen.
Der Betrug mit einem Börsenmantel ginge ganz anders, da würde eine wenig realistische Erfolgsplanung präsentiert, um den Kurs hochzujagen und die Aktien teuer abzuladen, davon kann hier nicht die Rede sein.
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