Interessante Präsentation.
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Vaterland: Postest du auch im australischen Hotcopper-Forum als "nameuser" oder kopierst du einfach nur dessen Posts, jagst sie durch den Übersetzer und stellst sie hier rein?
Zur Präsentation:
- Auf Seite 9 wird offiziell ein Preis für das in der Zementherstellung genutzte Graphen genannt. Wenn man 1% des potentiellen Graphenbedarfs von 211,000t decken würde, ergäbe es potentielle Verkäufe in Höhe von AUD90m.
Daraus ergibt sich ein Preis von 42600 AUD/t bzw 27700USD/t.
- Auf Seite 13 wird auf den anstehenden dritten Trial eingegangen. Ich weiß nicht, ob die Zahlen schon bekannt waren: Man will 1000t Zement herstellen und benötigt dabei mehr als 2t PureGRAPH-CEM®.
- Seiten 14-17: Überblick über Partner und Möglichkeiten...
-...darunter auf Seite 17 ein Hinweis auf newGen (da hat man ja ewig nichts von gehört, nachdem man 2021 die Tests mit den Baggerschaufelauskleidungen abgeschlossen und einen Abnahmevertrag geschlossen hat): Es ist die Rede davon, dass hier gerade "scale-up-trials" am Laufen wären. War mir neu...ich habe newGen als "tot" angesehen.
- Seite 19: Man spricht von einem Auftragsbestand von AUD550,000. Im letzten Quartalsbericht zum Dezemberquartal waren es noch AUD290,000.
- Seite 26: Henderson hat aktuell bekanntermaßen eine Kapazität von 100tpa. Diese kann man innerhalb von etwa 3 Jahren bei Bedarf mit maximal AUD3m Kapitaleinsatz auf 1000tpa erweitern.
Die Präsentation sieht an der ein oder anderen Stelle besser aus, als ich gedacht hätte. Vor allem newGen hat mich überrascht.
Was ich zu Bedenken geben möchte: so vielversprechend die Zementversuche sein mögen: wenn man an die Zementhersteller 100tpa verkauft und damit die eigene Fabrik auslastet, entspricht das bloß einem Umsatz von AUD5m...letztes Jahr hat man AUD4m Verlust gemacht. Man würde also bloß ganz knapp in die Schwarzen Zahlen rutschen (wenn überhaupt). Solange man dann nicht vor Ort produzieren kann und der Markt skaliert wird, kann der Zementsektor allein nur dafür sorgen, dass FGR nicht pleite geht.