Medios AG- Neuer hochinteressanter Pharmastar am Himmel (Seite 2)
eröffnet am 29.12.16 16:26:09 von
neuester Beitrag 30.05.24 09:35:23 von
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Falsch geraten: 200 Mio, steht ja in der Präsi....ob die Strategie aufgeht, wird man vermutlich erst 2025 sehen. Dann soll ja der nächste große Ebitda-Sprung folgen. Also eigentlich sieht man vermutlich erst dann, ob es nachhaltig 9 oder 20 Euro werden...erst beim Ebitda über 100 Mio dürfte sich nach Zinsen die Übernahme rechnen. Dann sieht das Multiple für die Schulden auch besser aus, wäre dann kleiner 2.
Was allerdings richtig ist, unterm Strich wird das Ergebnis nicht durch die Decke gehen. Wenn man das Ebitda pre um ca. 20 Mio steigert, aber vielleicht 10 Mio neue Zinsen für das Darlehen zahlt, wird das Nettoergebnis nicht durch die Decke gehen. Man wird weiterhin keine Dividende zahlen und versuchen, das Darlehen zeitnah abzuzahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.770.499 von babbelino am 12.05.24 11:24:33Ist denn schon klar, wie hoch der Kredit ausfällt und zu welchen Konditionen? Man hat ja noch einiges an Cash. Wenn ich raten müsste, würde ich auf 50 Mio bar und 180 Schulden tippen.
@Marciavelli2000
Deine Aussage ist nach dem Kauf von Ceban nicht mehr zutreffend. Bei dieser Übernahme hat Medios "Goodwill auf Pump" gekauft. Man wird dies bei Vorlage des Halbjahresberichts sehen, vorausgesetzt, sie können den geplanten Konsolidierungstermin Mai halten.
Deine Aussage ist nach dem Kauf von Ceban nicht mehr zutreffend. Bei dieser Übernahme hat Medios "Goodwill auf Pump" gekauft. Man wird dies bei Vorlage des Halbjahresberichts sehen, vorausgesetzt, sie können den geplanten Konsolidierungstermin Mai halten.
Ich sehe das nicht so kritisch. Man hat ja den Goodwill nie auf Pump gekauft. Man hat außer Leasing und Latente keine Schulden und im ersten Quartal das Working Capital optimiert. Ferner geht es auf Mehrjahressicht vom Gewinn in die richtige Richtung, da ist eine Konsolidierungsphase ja nichts Ungewöhnliches
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.762.624 von babbelino am 10.05.24 11:13:09Wenn man sich auf Medios standalone (vor Ceban) fokussiert:
* Nach meiner Berechnung EBIT deckt gerade so Kapitalkosten (inkl. Goodwill) - Ich nehme an, hier liegt die Uneinigkeit, richtig?
* Angenommen, Ceban ist für Medios-Aktionäre wertneutral
* Vorausgesetzt, dass Medios (vor Ceban) seine Kapitalkosten deckt, sollte der Wert nicht weit von dem Invested Capital (inkl. goodwill) liegen.
Das ist aber eine Menge Theorie. Die Bottom-line ist: 1) Medios soll organisch liefern; 2) wenn es zu einer Goodwill-Bereinigung kommt, wäre dies ein großer red flag, der die Equity story stark beschädigen würde.
* Nach meiner Berechnung EBIT deckt gerade so Kapitalkosten (inkl. Goodwill) - Ich nehme an, hier liegt die Uneinigkeit, richtig?
* Angenommen, Ceban ist für Medios-Aktionäre wertneutral
* Vorausgesetzt, dass Medios (vor Ceban) seine Kapitalkosten deckt, sollte der Wert nicht weit von dem Invested Capital (inkl. goodwill) liegen.
Das ist aber eine Menge Theorie. Die Bottom-line ist: 1) Medios soll organisch liefern; 2) wenn es zu einer Goodwill-Bereinigung kommt, wäre dies ein großer red flag, der die Equity story stark beschädigen würde.
@thinkagainandagain
Da liegt vielleicht ein Missverständnis vor. Ceban ist in der Prognose für dieses Jahr ab Mai enthalten.
Da liegt vielleicht ein Missverständnis vor. Ceban ist in der Prognose für dieses Jahr ab Mai enthalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.762.450 von babbelino am 10.05.24 10:51:51"Der Goodwill wurde in der Vergangenheit ja bezahlt, weil man meinte, mit dem gekauften Unternehmen zukünftig Werte schaffen zu können. Wenn dies in angemessener Zeit nicht erreicht wird, muss man als Investor die Konsequenzen ziehen, sprich den Goodwill bereinigen." - Ich stimme das voll zu und bestreite es nicht. Gerade deswegen nimmt man ja goodwill rein in der Berechnung von Invested Capital. Dann haben wir ja eben kalkuliert, dass Medios (mit dem Kerngeschäft, pre Ceban) war in der Lage Kapitalkosten zu decken - heißt theoretisch, dass keine Goodwill-bereinigung notwendig ist.
"...es wird nur langsam Zeit, dass das Management liefert. Und damit meine ich nicht, mit einer Tasche voll Geld durch Europa zu rennen und Unternehmen zu kaufen." - Da bin ich voll bei dir. Man braucht einen Nachweis über die nachhaltige Ertragskraft des Unternehmens (auf organischer Basis).
"...es wird nur langsam Zeit, dass das Management liefert. Und damit meine ich nicht, mit einer Tasche voll Geld durch Europa zu rennen und Unternehmen zu kaufen." - Da bin ich voll bei dir. Man braucht einen Nachweis über die nachhaltige Ertragskraft des Unternehmens (auf organischer Basis).
@thinkagainandagain
Nein, eben nicht. Der Goodwill wurde in der Vergangenheit ja bezahlt, weil man meinte, mit dem gekauften Unternehmen zukünftig Werte schaffen zu können. Wenn dies in angemessener Zeit nicht erreicht wird, muss man als Investor die Konsequenzen ziehen, sprich den Goodwill bereinigen.
Ich will Medios nicht totreden, es wird nur langsam Zeit, dass das Management liefert. Und damit meine ich nicht, mit einer Tasche voll Geld durch Europa zu rennen und Unternehmen zu kaufen. Analytisch ist die Aktie insofern interessant, als dass der Aktienkurs sich genau in der Mitte von zwei Szenarien bewegt. Wenn Medios in diesem Jahr glaubhaft zeigt, dass man die Kapitalkosten verdienen wird, wird das Kursniveau von 20 Euro angesteuert. Wenn nicht, wird der Kurs unter Druck kommen und das Niveau von 9 Euro anpeilen.
Nein, eben nicht. Der Goodwill wurde in der Vergangenheit ja bezahlt, weil man meinte, mit dem gekauften Unternehmen zukünftig Werte schaffen zu können. Wenn dies in angemessener Zeit nicht erreicht wird, muss man als Investor die Konsequenzen ziehen, sprich den Goodwill bereinigen.
Ich will Medios nicht totreden, es wird nur langsam Zeit, dass das Management liefert. Und damit meine ich nicht, mit einer Tasche voll Geld durch Europa zu rennen und Unternehmen zu kaufen. Analytisch ist die Aktie insofern interessant, als dass der Aktienkurs sich genau in der Mitte von zwei Szenarien bewegt. Wenn Medios in diesem Jahr glaubhaft zeigt, dass man die Kapitalkosten verdienen wird, wird das Kursniveau von 20 Euro angesteuert. Wenn nicht, wird der Kurs unter Druck kommen und das Niveau von 9 Euro anpeilen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.761.763 von babbelino am 10.05.24 09:39:31Finde dein Ansatz echt stringent. Bei der Berechnung ob das Unternehmen die Kapitalkosten deckt, du verlangst dass das Unternehmen eine angemessene Rendite auf das bei M&A eingesetzte Kapital erwirtschaftet (was ich gut finde). Auf der anderen Seite, wenn es sich herausstellt, dass das Unternehmen - einschließlich M&A - seine Kapitalkosten (fast) deckt, schlägst due gleichzeitig vor, die BV um den Goodwill zu bereinigen. Wäre das nicht double-counting?
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