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     141  0 Kommentare Broker und Orderformen gut wählen und einsetzen

    Geldanlage und Aktienhandel trifft bei vielen Menschen noch immer auf Vorurteile. Zu kompliziert und zu zeitaufwändig soll das Ganze sein. Dabei genügen zehn Minuten die Woche für beste Renditechancen. Wenn man es richtig angeht.

    1997 war es bei mir soweit. Ich handelte meine erste Aktienposition und entrichtete an die Sparkasse in Bingen am Rhein in etwa zehn Prozent der Kaufsumme als Gebühr. Der Verkauf meiner Aktienposition Edel Music – so hieß die Firma meiner Wahl – kostete nochmals einige Prozente und vom eigentlich schönen Gewinn blieb nicht mehr viel übrig. Zu den Gebühren kam hinzu, dass man sich das Telefon schnappen musste, die Order durchgeben und dann auf einen möglichst guten Preis wartete. Natürlich sah man die volle Abrechnung erst Tage später in der Post. Rund 25 Jahre später können Sie Ihre Geldanlage im Grunde im Schlaf angehen. Sofern man seine Orders nicht noch immer bei den Sparkassen oder Postbanken dieser Welt abgibt, denn dort sind die Gebühren mitunter noch immer auf Level von annu-dazumal. Wer einen Überblick dazu möchte, sei auf einen Vergleich von Finanztest verwiesen. Der Smartbroker aus Berlin schneidet mit seinen Gebühren dort am besten ab und auch der Vergleich der Zeitschrift EuroamSonntag zeigt, wie man sein Geld zusammenhält. Im Währungsbereich ist der Preis-Leistungssieger RoboMarkets aus Frankfurt, die im aktiven Handel mit Währungen die besten Konditionen liefern. Spannend kann es jedoch auch sein, mit richtigen Orderformen Zeit und Geld zu sparen.

    Einfach und zeitsparend

    Denn vielfältige Orderformen erlauben einzustellen, wann man kaufen möchte und wenn man dann eine Aktie erworben hat, wann man sie wieder loswerden möchte und zu welchem Preis. Das Ganze geht bequem innerhalb weniger Minuten je Woche und in unserem Börsendienst auf feingoldresearch.de geben wir bei Portfolioaktionen den Lesern selbstredend Kauflimits und Verkaufslimits mit sowie die Angabe, wo man kostenfrei einen Aktien- oder Zertifikatekauf tätigen kann. So wird aus 15 Minuten kompliziertem Zeitaufwand und Gebühren von 30 oder 40 Mark Ende der 90er-Jahre heute eine Sache von einer Minute oft ohne Ordergebühren. Aber wie funktioniert es nun genau?

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Broker und Orderformen gut wählen und einsetzen Geldanlage und Aktienhandel trifft bei vielen Menschen noch immer auf Vorurteile. Zu kompliziert und zu zeitaufwändig soll das Ganze sein. Dabei genügen zehn Minuten die Woche für beste Renditechancen. Wenn man es richtig angeht. 1997 war es bei mir …