Berkshire Hathaways Portfolio
Warren Buffett drückt Sell-Button – und hält neue Aktienbeteiligungen geheim
Warren Buffetts Berkshire Hathaway verkaufte im vergangenen Quartal während des volatilen Marktes eine Reihe von Aktien, wie aus einem neuen behördlichen Bericht hervorgeht.
- Berkshire Hathaway hat im letzten Quartal eine Reihe von Aktien verkauft.
- Unter anderem wurden Anteile an General Motors, Procter & Gamble und Celanese abgestoßen.
- Buffetts Aktienportfolio belief sich zum 30. September auf 318,6 Milliarden US-Dollar.
In einem behördlichen Bericht, der seine in den USA börsennotierten Aktienbestände zum 30. September auflistet, hat Berkshire Hathaway bekanntgegeben, keine Anteile an General Motors und Procter & Gamble mehr zu halten. Im Juni hatte Berkshire noch Anteile in Höhe von 848 Millionen US-Dollar und 48 Millionen US-Dollar gemeldet. Außerdem meldete Warren Buffetts Beteiligungsgesellschaft eine Reduktion der Amazon-Beteiligung um fünf Prozent.
Wie Reuters berichtet, scheint Berkshire auch eine Beteiligung von 621 Millionen US-Dollar an Celanese, einem Unternehmen für Spezialwerkstoffe, abgestoßen zu haben. Eine neue Position war eine Beteiligung in Höhe von acht Millionen US-Dollar an Atlanta Braves Holdings.
Buffetts Aktienportfolio belief sich zum 30. September auf 318,6 Milliarden US-Dollar. Berkshire verkaufte Aktien im Wert von sieben Milliarden US-Dollar, einschließlich eines Teils seiner großen Investition in Chevron und HP.
Die Nettoverkäufe trugen zu Berkshires rekordhohem Bargeldbestand bei, der in etwa so groß ist wie die 156,8 Milliarden US-Dollar schwere Apple-Beteiligung. Apple ist weiterhin die mit Abstand größte Position in Buffetts Portfolio. Auch die Bank of America, American Express, Coca-Cola, Kraft Heinz und Moody's gehören zu den langjährigen Beteiligungen von Berkshire.
Berkshire hat die Securities and Exchange Commission außerdem gebeten, die Einzelheiten einer oder mehrerer seiner Aktienbeteiligungen vertraulich zu behandeln. Berkshire hat gelegentlich solch ein Vorgehen beantragt, zum Beispiel bei den milliardenschweren Beteiligungen an IBM und Exxon Mobil. Keines der beiden Unternehmen scheint derzeit eine Investition von Berkshire zu sein.
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Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion
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