EQS-Adhoc
HOMAG Group AG: Maßnahmenpaket für Effizienzsteigerung und Kapazitätsreduktion bei HOMAG
Für Sie zusammengefasst
- Maßnahmenpaket zur Effizienzsteigerung und Kapazitätsreduktion bei HOMAG
- Abbau von knapp 600 Stellen im In- und Ausland geplant
- Umsatzrückgang von bis zu 15% erwartet, Einsparungen sollen Ergebniseffekte begrenzen
EQS-Ad-hoc: Homag Group AG / Schlagwort(e): Unternehmensrestrukturierung/Prognoseänderung |
HOMAG Group AG – WKN: 529720 / ISIN: DE0005297204
Schopfloch, 7. November 2023 – Die HOMAG Group wird ein Maßnahmenpaket zur Effizienzsteigerung und Kapazitätsanpassung umsetzen. Der daraus resultierende Sonderaufwand beträgt 35 bis 50 Mio. € und wird im vierten Quartal 2023 gebucht. Kern des Pakets ist der geplante Abbau von knapp 600 Stellen im In- und Ausland. Dadurch sollen wiederkehrende Kostensenkungen von zunächst rund 25 Mio. € im Jahr 2024 und – nach Abschluss des Programms – von rund 50 Mio. € pro Jahr ab 2025 erzielt werden.
Infolge einer ausgeprägten zyklischen Nachfrageschwäche im Markt für Holzbearbeitungsmaschinen sank der Auftragseingang der HOMAG Group in den ersten neun Monaten 2023 um 32 %. Dies wird 2024 voraussichtlich zu einem Umsatzrückgang von bis zu 15 % führen. Die beabsichtigten Einsparungen sollen die Ergebniseffekte des Umsatzrückgangs begrenzen und dazu beitragen, dass die HOMAG Group 2024 eine EBIT-Marge vor Sondereffekten von 2,0 bis 4,0 % erreicht. Zugleich wird das Maßnahmenpaket die Ausgangslage der HOMAG Group für zukünftiges profitables Wachstum verbessern. Das Paket umfasst neben dem geplanten Stellenabbau weitere Flexibilisierungsinstrumente wie die Reduktion von Arbeitszeitkonten sowie Kurzarbeit.
Aufgrund des zusätzlichen Sonderaufwands im vierten Quartal wird für das Jahr 2023 nunmehr ein sinkendes Ergebnis vor Steuern und vor Ergebnisabführung in der HOMAG Group AG erwartet. Zuvor wurde ein leichter Anstieg erwartet.
Kontakt:
HOMAG Group AG
Jens Fahlbusch
Kommunikation
Tel.: +49 7443 13-2796
E-Mail: jens.fahlbusch@durr.com
Schopfloch, 7. November 2023 – Die HOMAG Group wird ein Maßnahmenpaket zur Effizienzsteigerung und Kapazitätsanpassung umsetzen. Der daraus resultierende Sonderaufwand beträgt 35 bis 50 Mio. € und wird im vierten Quartal 2023 gebucht. Kern des Pakets ist der geplante Abbau von knapp 600 Stellen im In- und Ausland. Dadurch sollen wiederkehrende Kostensenkungen von zunächst rund 25 Mio. € im Jahr 2024 und – nach Abschluss des Programms – von rund 50 Mio. € pro Jahr ab 2025 erzielt werden.
Infolge einer ausgeprägten zyklischen Nachfrageschwäche im Markt für Holzbearbeitungsmaschinen sank der Auftragseingang der HOMAG Group in den ersten neun Monaten 2023 um 32 %. Dies wird 2024 voraussichtlich zu einem Umsatzrückgang von bis zu 15 % führen. Die beabsichtigten Einsparungen sollen die Ergebniseffekte des Umsatzrückgangs begrenzen und dazu beitragen, dass die HOMAG Group 2024 eine EBIT-Marge vor Sondereffekten von 2,0 bis 4,0 % erreicht. Zugleich wird das Maßnahmenpaket die Ausgangslage der HOMAG Group für zukünftiges profitables Wachstum verbessern. Das Paket umfasst neben dem geplanten Stellenabbau weitere Flexibilisierungsinstrumente wie die Reduktion von Arbeitszeitkonten sowie Kurzarbeit.
Aufgrund des zusätzlichen Sonderaufwands im vierten Quartal wird für das Jahr 2023 nunmehr ein sinkendes Ergebnis vor Steuern und vor Ergebnisabführung in der HOMAG Group AG erwartet. Zuvor wurde ein leichter Anstieg erwartet.
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HOMAG Group AG
Jens Fahlbusch
Kommunikation
Tel.: +49 7443 13-2796
E-Mail: jens.fahlbusch@durr.com
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Unternehmenshintergrund
Die HOMAG Group ist der weltweit führende Anbieter von integrierten Lösungen für die Produktion in der holzbearbeitenden Industrie und dem Handwerk. Mit weltweit 14 spezialisierten Produktionswerken sowie rund 20 konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften und ca. 60 exklusiven Vertriebspartnern ist das Unternehmen ein einzigartiger Systemanbieter und beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die HOMAG Group bietet ihren Kunden mit der digitalen Durchgängigkeit der Daten vom Point of Sale bis hin zum gesamten Produktionsprozess und einer umfassenden Software-Suite Lösungen für eine digitalisierte Produktion. Das Ökosystem „tapio“ (offene Internet-of-Things-Plattform) bildet zudem den Datenfluss entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Holzindustrie ab. Seit Oktober 2014 gehört die HOMAG Group mehrheitlich zum Dürr-Konzern.
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