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Globale Energiewende: Afrika liefert kritische Metalle für die EU
- Afrika könnte eine wichtige Rolle bei der Versorgung der EU mit Metallen spielen.
- Bergbauunternehmen erschließen bereits die gewaltigen Vorkommen in Afrika.
- Die EU plant Partnerschaften mit afrikanischen Ländern für den Zugriff auf Rohstoffe.
EQS-News: hanseatic stock publishing UG (haftungsbeschränkt) / Schlagwort(e): Sonstiges Afrika könnte bei der Versorgung der EU mit Metallen und Mineralien künftig eine große Rolle spielen. Die Zahl der Abkommen wächst rasch, Infrastruktur-Großprojekte sind in Planung. Bergbauunternehmen erschließen die gewaltigen Vorkommen längst. |
Der kanadische Kupferexplorer Deep-South Resources Inc. (TSX-V: DSM; Frankfurt: DSD; WKN: A2DGWF; ISIN CA24378W1032) konnte wohl auch aus diesem Grund Ende September eine wichtige Finanzierungsrunde erfolgreich abschließen. Das Interesse der Investoren war groß: Die nicht vermittelte Privatplatzierung war sogar überzeichnet – im derzeitigen makroökonomischen Umfeld alles andere als eine Selbstverständlichkeit.
Investoren, die Explorationsgesellschaften wie Deep South Resources Geld zur Verfügung stellen, versuchen, Trends in einem frühen Stadium zu erkennen. Und in einem Punkt liegt Deep South ganz sicher voll in einem gerade entstehenden Trend. Denn das Unternehmen besitzt das Haib-Kupferprojekt in Namibia und ist an drei Explorationslizenzen im Kupfergürtel in Sambia beteiligt.
EU schließt zahlreiche Partnerschaften in Afrika ab
Das zumeist dünn besiedelte, bergige Gelände, in dem das Management um CEO Pierre Léveillé aktiv ist: Dorthin richten sich derzeit die Blicke der großen Politik. Es geht um Rohstoffe. Rohstoffe, die aufgrund der globalen Energiewende stark nachgefragt sind. Und solche, bei denen eine gefährliche Abhängigkeit von China besteht. Kupfer, wie es Deep South Resources in Namibia abbauen will. Aber auch Lithium, Kobalt und viele weitere Mineralien.
Noch im Oktober sollen Partnerschaften mit der Demokratischen Republik Kongo und Sambia abgeschlossen werden. Die Unterzeichnung von Absichtserklärungen ist während eines Forums des Global Gateway, des 300-Milliarden-Euro-Investitionsprogramms der EU, am 25. und 26. Oktober in Brüssel geplant. Als Gegenleistung für den Zugriff auf Rohstoffe soll die Industrie in den afrikanischen Ländern angekurbelt werden.
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