Effecten-Spiegel(50) - Eine AG der die eigenen Aktionäre egal sind? (Seite 3)
eröffnet am 31.12.15 07:15:25 von
neuester Beitrag 07.06.24 20:42:48 von
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Da Pro7 schon längst - oder im Laufe des Jahres verkauft werden KÖNNTE - ist die Diskussion müssig.
Im übrigen bin ich weiter für eine Kapitalrückzahlung - da sind die ausgewiesenen Gewinne egal.
Von der Ausschüttung kann Frau Hoffmann ihre Anteile dann wieder erhöhen.
Oder ein einmaliger Rückkauf 30%-35% unter dem aktuellen NAV.
Ausserdem vorher die Aktien einziehen....
Im übrigen bin ich weiter für eine Kapitalrückzahlung - da sind die ausgewiesenen Gewinne egal.
Von der Ausschüttung kann Frau Hoffmann ihre Anteile dann wieder erhöhen.
Oder ein einmaliger Rückkauf 30%-35% unter dem aktuellen NAV.
Ausserdem vorher die Aktien einziehen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.828.340 von Freibauer am 23.05.24 09:59:23Dass Dürr und Pro7 bilanziell aufgeholt worden sind, das ist nicht zwingend erwartbar.
Nach HGB bedeutet Abschreibung beim Anlagevermögen nicht, dass man grundsätzlich auf den momentanen Wert (Börsenkurs zum 31.12.23) zurückgehen muss. Dies wäre nur dann notwendig, wenn man von einer voraussichtlich dauernden Wertminderung ausgeht.
So könnte z.B. Pro7 zum 31.12.22 mit 10 € in der Bilanz gestanden haben. Obwohl der Börsenkurs am 31.12.23 bei 5,35 € lag, hat man möglicherweise nur auf 8 € abgeschrieben, da man annahm, dass bei 5,35€ keine dauernde Wertminderung vorlag.
Hat sich nun der Börsenkurs auf 7,26 € erhöht, führt das zu keiner Zuschreibung.
Nach HGB bedeutet Abschreibung beim Anlagevermögen nicht, dass man grundsätzlich auf den momentanen Wert (Börsenkurs zum 31.12.23) zurückgehen muss. Dies wäre nur dann notwendig, wenn man von einer voraussichtlich dauernden Wertminderung ausgeht.
So könnte z.B. Pro7 zum 31.12.22 mit 10 € in der Bilanz gestanden haben. Obwohl der Börsenkurs am 31.12.23 bei 5,35 € lag, hat man möglicherweise nur auf 8 € abgeschrieben, da man annahm, dass bei 5,35€ keine dauernde Wertminderung vorlag.
Hat sich nun der Börsenkurs auf 7,26 € erhöht, führt das zu keiner Zuschreibung.
. Aus kaufmännischer Vorsicht wurden ebenfalls nennenswerte Abschreibungen auf Altbestände der Dürr AG
(364 T€), der Fresenius SE (326 T€) sowie des französischen Spieleanbieters Ubisoft (324 T€) und ProSiebenSat1
Media SE (225 T€) vorgenommen.
30.12.2023 22.5.2024
Dürr 21 24,5 Exd. 0,7
Pro7 5,35 7,26
Ubisoft 23 21,7
Fresen 28,6 27,5 (ExD. 0,94)
Dürr und Pro7 sollten also aufgeholt worden sein...
(364 T€), der Fresenius SE (326 T€) sowie des französischen Spieleanbieters Ubisoft (324 T€) und ProSiebenSat1
Media SE (225 T€) vorgenommen.
30.12.2023 22.5.2024
Dürr 21 24,5 Exd. 0,7
Pro7 5,35 7,26
Ubisoft 23 21,7
Fresen 28,6 27,5 (ExD. 0,94)
Dürr und Pro7 sollten also aufgeholt worden sein...
10.000 stück bei 11,9€ rausgenommen heute - einer der höchsten TagesUmsätze ever...
Will da einer sich die Dividende sichern?
Bin schon auf die HV gespannt.
Mindest Kursziel 12€ für Vz. 12,8€ für Stämme.
Und auch das wäre historisch nur am unteren Ende der Bewertung.
Will da einer sich die Dividende sichern?
Bin schon auf die HV gespannt.
Mindest Kursziel 12€ für Vz. 12,8€ für Stämme.
Und auch das wäre historisch nur am unteren Ende der Bewertung.
Für die Dividendenzahlung sind nicht mal viele Veräußerungs Gewinne möglich - alleine die Verlustpositionen sind oft aufgeholt worden.
Siehe dazu die Gewinnwarnung im Dezember,
Siehe dazu die Gewinnwarnung im Dezember,
Xylem war am 31.12.23 in der TOP-10 Liste die Nr. 2. Damals lag der Kurs bei 103,10 €.
Am 31.3.2024 stand der Kurs bei 119,75€, ist aber in der TOP 10-Liste auf Platz 8 zurückgefallen. Das bedeutet m.E., dass man zwischen dem 31.12.23 und dem 31.3.24 bereits einige Xylem-Aktien veräußert hat.
Heute steht der Xylem-Kurs bereits bei über 134 €. Deshalb vermute ich, dass man weitere Xylem-Aktien gewinnbringend verkauft hat.
Auch das sollte - neben der Redcare-Veräußerung - zu einer ordentlichen Dividende für 2024 beitragen.
Am 31.3.2024 stand der Kurs bei 119,75€, ist aber in der TOP 10-Liste auf Platz 8 zurückgefallen. Das bedeutet m.E., dass man zwischen dem 31.12.23 und dem 31.3.24 bereits einige Xylem-Aktien veräußert hat.
Heute steht der Xylem-Kurs bereits bei über 134 €. Deshalb vermute ich, dass man weitere Xylem-Aktien gewinnbringend verkauft hat.
Auch das sollte - neben der Redcare-Veräußerung - zu einer ordentlichen Dividende für 2024 beitragen.
Falls Redcare komplett verkauft wurde (>125€) und einige Abschreibungen aufgeholt wurden . steht die Dividende für 2024 bereits - sogar ohne Postbankzahlung.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Der TOP-10-Wert Xylem entwickelt sich auch sehr gut.
Postbank Zahlung ist einmalig.
Verlagsgewinne sind wiederkehrend (2023 0,7 Mio.€)
Selbst bei einer niedrigen Bewertung von KGV 8 - wären das 5,6 Mio.€ oder 1,7€, die im NAV nicht auftauchen.
Und der Sieg gegen die DBK dürfte auch die Abozahlen günstig beeinflußen.
Überhaupt gibt es auf dem Gebiet nahezu keine Konkurrenz mehr...und die Investitionen sind abgeschrieben.
Fazit: 20€ NAV eher am unteren Rand - wenn ALLE (HVM!) (weitere Prozesse) berücksichtigt werden.
Verlagsgewinne sind wiederkehrend (2023 0,7 Mio.€)
Selbst bei einer niedrigen Bewertung von KGV 8 - wären das 5,6 Mio.€ oder 1,7€, die im NAV nicht auftauchen.
Und der Sieg gegen die DBK dürfte auch die Abozahlen günstig beeinflußen.
Überhaupt gibt es auf dem Gebiet nahezu keine Konkurrenz mehr...und die Investitionen sind abgeschrieben.
Fazit: 20€ NAV eher am unteren Rand - wenn ALLE (HVM!) (weitere Prozesse) berücksichtigt werden.
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