■■■ Flatex AG - Der Online-Broker mit Flatrate-Tarifen ■■■ (Seite 545)

[Gnorf]

[posting]20.818.100 von Crowww am 18.03.06 18:10:02[/posting]Bei dir stimmt die Rechnung.

Ich zahle aber derzeit bei der Citibank für eine 20.000,00 EUR Order nur 9,99 EUR und ich habe ca. 50 Dividendengutschriften pro Jahr (Auslandsaktien). Da sieht die Rechnung schon nicht mehr so eindeutig aus...

[Crowww]

Hallo Gnorf

Werde zu Anfang mein Depot bei Consors behalten und mein Tradingdepot zu Flatex übertragen.

Aber mit dem Beispiel für Dividenen liegst du m.E. voll falsch. Kaufe ich bei Consors, Comdirect oder DAB eine Aktie zahle ich meist über 15 Euro, bei Flatex ca. sechs Euro. Bei ein paar Trades pro Jahr, nicht eimal 10 dürfte der Flatex Kostenvorteil somit überwiegen.

Wenn man bei Flatex so ein System wie bei Consors einführen würde und neben dem Xetrapreis den Preis einer Regionalbörse und dazu noch den Direkthandelspreis anzeigen würde, dann handelt man sehr oft, wenn nicht sogar meistens über den Direkthandelspreis (hier gibt es keine Teilausführungen).

Fünf Euro pro Trade, wird vielleicht endlich die anderen Onlinebroker dazu bewegen die Gebühren zu senken.

Nicht vergessen, die Comdirect macht 50 Mio Euro Gewinn.

[Gnorf]

Also ich habe keine Zweifel, dass sie bei diesen Gebühren langfristig profitabel arbeiten werden.

Meine anfängliche Begeisterung schwindet nämlich zusehens. Dass jede Teilausführung voll berechnet wird, ist ja schon ein großer Minuspunkt. Aber selbst für die Gutschrift von Dividenden (bei Auslandsaktien) werden 5,00 EUR fällig. Insbesondere wenn man bedenkt, dass bei Auslandsaktien die Dividenden oft bis zu 4 mal jährlich gutgeschrieben werden. So habe ich beispielsweise jede Menge Gutschriften im Bereich 20-30 EUR.

Dies würde dann bedeuten, ca. 15-25 % meiner Dividenden müsste ich an Flatex zahlen, das ist ja geradezu lächerlich!

Als Hauptonlinebroker scheidet Flatax also leider aus.

Nachdem Consors, DAB-Bank und Comdirect in den letzen 1-2 Jahren einen Nichtangriffspackt bei den Gebühren geschlossen haben, sehe ich den Markteintritt von Flatex trotzdem positiv. Consors, DAB-Bank und Comdirect verdienen sich durch diesen Nichtangriffspakt ja derzeit dumm und dämlich an den Kunden.

[Crowww]

WoozY

Das trifft es doch auf den Punkt.

[WoozY]

Interessanter als deren Preis-Vergleichsrechnungen ist doch eigentlich wie es sich über Flatex handeln läßt.

So lang das keiner ausprobiert hat, brauchen wir doch Flatex nicht allein wegen der Werbung schlecht reden - auch wenn sie zugegebenermaßen nicht sonderlich objektiv und transparent ist. Aber das ist ja nichts neues über Werbung.

Warten wir also auf die ersten Erfahrungsberichte von Flatex-Kunden - Zuverlässigkeit, Übersichtlichkeit und Usability (und viele andere Sachen, die mir grad nicht einfallen wollen) sind ja auf Dauer mindestens so wichtig wie die Kosten.

Deswegen entscheidet man sich auch meistens für den subjektiv preiswertesten (ungleich "billigsten") Broker.

Außerdem...wer fährt denn hier noch eingleisig? Die meisten haben doch mehrere Depots.

[Crowww]

Man schreibt bei Flatex nicht, das man ein Merzedes im Bereich Service ist, sondern, das man der günstigste Onlinebroker ist.


Stocknet gibt es ja gar nicht mehr. Lesen bildet und schreiben auch.


Für Normaltrader ist Nordnet nicht mit Flatex vergleichbar. Nordnet ist viel TEURER!


Man muß ja 50 Trades haben um günstig bei Nordnet über Xetra handeln zu können und wenn man als Normaltrader an einer Regionalbörse handelt, dann ist Flatex sowieso unschlagbar günstig.

[HSM]

@ MacLindows

Ja, dieser Satz ist wirklich zum Wegschmeissen...

Alles andere als transparent oder nachvollziehbar, mit wem wurde dort eigentlich verglichen, mit der teuersten Hausbank oder mit einem Online-Broker?


Was der Anleger sparen kann, macht z.B. der Vergleich bei einer
Xetra-Order von 5.000 Euro deutlich: flatex ist über 60 Prozent
günstiger als der teuerste Mitbewerber.



Vergleichende Werbung § 6 UWG

Testergebnisse Preisvergleich

Vergleichende Werbung ist nach § 6 UWG (früher § 2 UWG a. F.) grundsätzlich zulässig, aber nur, wenn bestimmte Voraussetzungen eingehalten werden.

Unter vergleichender Werbung in diesem Sinne versteht man nur diejenige Werbung, die unmittelbar oder mittelbar einen Mitbewerber oder dessen Ware bzw. Dienstleistung erkennbar macht.

Voraussetzungen:
• Ein Vergleich darf nicht irreführend sein: Dies ist der allgemeine Grundsatz.
• Die Ware/Dienstleistung muss vergleichbar sein. D. h., sie muss sich auf den gleichen Bedarf oder dieselbe Zweckbestimmung beziehen.
Also kein Vergleich von Äpfeln mit Birnen (sinnbildlich).
• Der Vergleich muss objektiv sein und sich auf wesentliche, relevante, nachprüfbare und typische Eigenschaften oder auf den Preis beziehen
Also kein Vergleich, bei dem völlig unerhebliche Eigenschaften einer Ware hervorgehoben und diese mit anderen verglichen werden.
Nachprüfbar sind diese Eigenschaften nur bei entsprechender Transparenz, die es dem Kunden ermöglicht, den Vergleich selbst nachzuvollziehen. So müssen die preisgestaltenden Merkmale (z. B. bei Versicherungs-, Telekommunikations- oder anderen Tarifen) angegeben werden.

[MacLindows]

[posting]20.686.469 von Crowww am 14.03.06 23:16:31[/posting]Übrigens nochmal ein kleiner Exkurs zum Thema Nachdenken und so:

>Stocknet ist laut deiner Preisliste für den Normaltrader doch absolut nicht mit Flatex vergleichbar.

Habe ich eine Preisliste von Stocknet präsentiert



Nachdenken....
....und dann Posten

Oder warst Du nur wieder in Eile?

[MacLindows]

[posting]20.737.254 von HSM am 16.03.06 16:35:16[/posting]> Diese Werbung hatte ich gestern auch schon gesehen. Zum Brüllen!

Beispiel:

> Egal in welcher Höhe der Kunde kauft oder verkauft, die Gebühr bleibt bei 5 Euro pro Trade (zzgl. Börsengebühren) immer konstant.

Kein weiterer Kommentar mehr. Wenn man schon versucht, mit verbalen Spitzfindigkeiten zu agieren, dann aber unauffälliger bitte!


> Was der Anleger sparen kann, macht z.B. der Vergleich bei einer Xetra-Order von 5.000 Euro deutlich: flatex ist über 60 Prozent günstiger als der teuerste Mitbewerber.

Ein Goggomobil ist sogar um mehrere dausend Prozent billiger als der teuerste Wagen eines Mitbewerbers.

[MacLindows]

[posting]20.686.469 von Crowww am 14.03.06 23:16:31[/posting]Du hast mich immer noch nicht verstanden. Schade!