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    Batterie-Revolution 3.0 voraus! BYD, Tesla, Airbus, Rheinmetall und Globe Metals & Mining im Fokus

    Geopolitische Unsicherheiten und die weltweite Knappheitslage bei Rohstoffen führt zu weiteren Preisanpassungen nach oben. Für die Produzenten von Hightechprodukten aus den Sektoren IT und Künstlicher Intelligenz wird die Infrastruktur und die benötigten Apparaturen immer teurer. Hinzu kommt die steigende Energie-Intensität. In der E-Mobilität müssen die Produzenten sich an tendenziell sinkende Volumina und höhere Preis-Sensitivität der Konsumenten gewöhnen. Der Preiskampf läuft nun schon gut 14 Monate und wird gerade unter den schwach finanzierten Anbietern einige Opfer fordern. Spannend wird hingegen der Kampf unter den großen Fahrzeugkonstrukteuren. Wird man für steigende Marktanteile weiterhin sinkende Gewinne hinnehmen? Die Implikationen sind vielfältig und laufen durch viele Branchen. Wir blicken auf Niob, als den neuen Hoffnungsträger in der Batterie-Technologie sowie auf E-Mobilität und Rüstung. Dreh- und Angelpunkt für alle Geschäftsmodelle bleibt die Verfügbarkeit von strategischen Rohstoffen.

    Batterie-Technologie der nächsten Generation

    Die Elektromobilität hat in Europa zuletzt einen kleinen Dämpfer erhalten. Grund war die teilweise erfolgte Rücknahme staatlicher Förderungen und anderer Kaufanreize. Die Bundesregierung strich die sogenannte Umweltprämie von bis zu 9.000 EUR aus dem Förderkatalog bereits kurz vor der Jahreswende 2024. Große Hersteller wollten die vorliegenden Bestellungen aber nicht verlieren und glichen die weggefallene Prämie bis zum 31. März 2024 aus. Das drückte ordentlich auf die Marge.

    Neben den öffentlichen Förderungen ist aber auch der Fortschritt in der Batterie-Technologie als Wegweiser in der Mobilität zu verstehen, denn immerhin könnten Käufer bis 2035 noch auf die bewährten Verbrenner zurückgreifen. Seit einigen Jahren forschen die Technologie-Abteilungen der Hersteller an neuen Metall-Mixturen. Im Gespräch ist Niobium (kurz: Niob), welches sowohl die Ladezeit verkürzen als auch Leistung und Lebensdauer erhöhen könnte. Auch die Betriebssicherheit durch Schutz vor Überhitzung spielt nach einigen Vorfällen mit Lithium-Ionen-Batterien eine immer wichtigere Rolle. Neben dem Einsatz in Batterien kann Niob für supraleitende Magnete für Magnetresonanztomographen (MRT) in Krankenhäusern, in Schaltkreisen von Mobiltelefonen und als Zusatz zu Glas in Kamera- und Brillengläsern eingesetzt werden. Das Nischenmetall ist in der Erdkruste nur in Spuren enthalten und tritt wegen ähnlicher Ionenradien oft in Verbindung mit Tantal auf. Vorkommen gibt es in Brasilien, Kanada, Australien, Russland und in den afrikanischen Staaten DRC, Nigeria und Malawi. Wegen seiner Seltenheit wurde Niobium von vielen Staaten als kritischer Rohstoff eingestuft.

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