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    wikifolio Relative Stärke Europa (Seite 9)

    eröffnet am 11.09.22 11:18:44 von
    neuester Beitrag 30.05.24 13:15:31 von
    Beiträge: 88
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      schrieb am 13.10.22 16:22:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wochenupdate KW41 2022
      Aufgrund (wieder) starken Arbeitsmarktdaten aus Amerika gingen die Kurse am Freitag letzter Woche wieder in Richtung Süden. Insbesondere die Arbeitslosenquote hat hier stark überrascht. Diese ist von 3,7% auf 3,5% gesunken (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/unemployment-rate… An und für sich ist das erstmal recht positiv, insbesondere für die Innlandsnachfrage, da die Einwohner ihre Jobs behalten.

      Allerdings sind zeitgleich die Erwartungen für die nächste FED-Sitzung ebenfalls gestiegen. So werden mittlerweile mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% erwartet, dass der Leitzins (wieder) um 75 Basispunkte erhöht wird. (Quelle: https://de.investing.com/central-banks/fed-rate-monitor, Stand 13.10.2022). Nochmals befeuern dürften dies die heute veröffentlichten Verbraucherpreise, welche wieder deutlich stärker ausgefallen sind, als erwartet (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/cpi-69).

      Ob dieser scharfe Zinsanstieg wirklich so gut ist, wo doch die Inflation auf ein Angebotsmangel und nicht einem Nachfrageboom zurück zu führen ist, bleibt immer noch fraglich. Denn die Auswirkungen sind erst nach ca. einem halben Jahr ersichtlich. Zudem stellt sich die Frage, was haben die Märkte davon bereits eingepreist und was nicht.

      Da dies nur schwer zu beantworten ist, bin ich froh fest nach der Strategie zu handeln, welche keine (schlechten) Bauchentscheidungen zulässt. Sicherlich ist die Strategie der relativen Stärke ebenfalls nicht perfekt, steuert aber in der aktuellen Phase ziemlich gut durch die schwierige Zeit.

      Das wikifolio Relative Staerke Europa konnte sich dem negativen Trend entziehen und legt sogar leicht zu.

      Die wöchentliche Auswertung zum wikifolio sowie den Stand der selbst entwickelten Börsenampel findet ihr hier:

      https://www.dropbox.com/s/znktp71spnsen20/wikifolio%20Relati…

      Anbei der Link zum wikifolio: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfstreurop

      Falls ihr keinen Account habt, könnt ihr euch hier generell über die führende europäische Online-Plattform für der private und professionelle Trader informieren: https://c.trackmytarget.com?a=w2e7f2&i=zgcqz0

      Außerhalb von wikifolio könnt ihr hier viele wichtige Informationen einholen: https://www.finanzen100.de/zertifikate/index/index-zertifika…
      Avatar
      schrieb am 06.10.22 15:20:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wochenupdate KW40 2022
      Aufgrund eines völlig überverkauften Marktes und zunächst wieder sinkenden Zinsen bei den Anleihen, haben den Börsen nahezu Flügel verliehen. Ob dies bereits die Trendwende ist, bleibt noch abzuwarten. Interessant war jedoch zu sehen, dass die Verbraucherpreise der Schweiz vom September im Monatsvergleich rückläufig waren (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/swiss-cpi-71). Klar ist die Schweiz nicht sehr ausschlaggebend, könnte aber ein erster Hinweis auf sinkender Inflation sein. Allerdings hat die Förderkürzung der OPEC+ den Ölpreis bereits stark steigen lassen, welches die Verbraucherpreise wieder steigen lassen könnte.

      Wirtschaftlich gesehen, steuern wir wohl immer mehr in Rezession. So ist bspw. der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Euro-Zone stärker zurück gegangen, als gedacht (48,4, zuvor 49,6) (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/manufacturing-pmi… Aber auch der Dienstleistungssektor gibt deutlich nach (48,1, zuvor: 49,8) (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/services-pmi-272)…

      In Amerika schaut es ebenfalls nicht viel besser. Das verarbeitende Gewerbe liegt aktuell noch in der positiven Zone (50,9, zuvor 52,8) (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/ism-manufacturing… Allerdings gilt es hier genauer hinzuschauen. So ist der Unterindikator für die Neuaufträge unter die Marke von 50 Punkten gerutscht, was eine rücklaufende Wirtschaft anzeigt (47,1, zuvor 51,3) (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/ism-manufacturing…

      Ob es bereits erste Risse in den Bilanzen gibt, werden wir in der bevorstehenden Quartalsberichtsaison sehen.

      Da der Markt von seiner überverkauften Situation zurückgekommen ist, ist der kurzfristige Indikator ebenfalls wieder in die neutrale Zone zurückgekehrt. Daher wurde der zusätzliche Long-ETF auf den Stoxx Europe 600 nach zweiwöchiger Haltedauer mit einem kleinen Plus von +0,5% verkauft.

      Die wöchentliche Auswertung zum wikifolio sowie den Stand der selbst entwickelten Börsenampel findet ihr hier:

      https://www.dropbox.com/s/znktp71spnsen20/wikifolio%20Relati…

      Anbei der Link zum wikifolio: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfstreurop

      Falls ihr keinen Account bei wikifolio habt, könnt ihr euch hier einen Überblick verschaffen (Kennzahlen, Zusammensetzung, Beschreibung, Trades (Disclaimer: Nicht zum Nachtraden gedacht)):

      https://www.finanzen100.de/zertifikate/index/index-zertifika…
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      schrieb am 29.09.22 14:41:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wochenupdate KW 39 2022
      Zu Beginn der Woche wurden in den meisten Indizes ein neues Jahrestief erreicht, da die Zinsen immer weiter steigen und die Rezessionswahrscheinlichkeit immer größer wird.

      Das diese kommen wird, zeigt u.a. der IFO-Geschäftsklimaindikator, welcher 9000 Unternehmen befragt. Die aktuelle Lage wird derzeit noch als relativ normal bewertet, da noch hohe Auftragsbestände vorhanden sind. Aufgrund wegbrechender Neuaufträge ist die Geschäftserwartung jedoch deutlich gesunken und hat den Gesamtindikator deutlich einbrechen lassen. Insgesamt liegt der Index nun deutlich unter der Marke von 100 Punkten und zeigt somit ein Rückgang der Wirtschaftsaktivität an (Quelle: https://www.ifo.de/fakten/2022-09-26/ifo-geschaeftsklimainde…

      Ebenfalls eingebrochen ist der Konsumklimaindex für Deutschland. Dieser weist mittlerweile ein neues 20-Jahrestief aus und zeigt somit eine starke konjunkturelle Verwerfungen voraus. (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/gfk-german-consum… Im Gegensatz steht dazu das amerikanische Verbrauchervertrauen, welches zum zweiten Mal in Folge gestiegen ist (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/cb-consumer-confi… Dies hatte jedoch zufolge, dass die starken Zinssteigerungen der FED weiter anhalten könnten.

      Das wikifolio konnte sich dem negativen Wochentrend nicht ganz entziehen und gibt leicht ab (-0,3%). Dennoch deutlich besser, als der STOXX Europe 600 (-3,5%). Da es diese Woche viele Verkaufssignale gab, wurde die Cashquote erhöht. Der kurzfristige Indikator zeigt einen überverkauften Markt an. Daher, wurde ein zusätzliche Long-ETF auf den europäischen Index gekauft.

      Die wöchentliche Auswertung zum wikifolio sowie den Stand der selbst entwickelten Börsenampel findet ihr hier:

      https://www.dropbox.com/s/znktp71spnsen20/wikifolio%20Relati…

      Anbei der Link zum wikifolio: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfstreurop

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      https://www.finanzen100.de/zertifikate/index/index-zertifika…

      Falls ihr Fragen haben solltet, könnt ihr mich hier gerne kontaktieren:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1363366-1-10/wik…
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      schrieb am 22.09.22 16:12:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wochenupdate KW38 2022
      Auf Wochensicht war es bei dem wikifolio Relative Stärke Europa eine Nullnummer. Allerdings ist es im Vergleich zum STOXXEurope600 damit deutlich besser gelaufen, da dieser -2,9% nachgegeben hat. Bei der Auswertung machten sich die steigenden Zinsen bemerkbar. So gab es fast nur bei Bankaktien Kaufsignale. Ebenso führt diese Branche die Top-Liste im wikifolio an.

      Die Aktienkurse wurden am Ende der letzten Woche u.a. vom Quartalsbericht von FedEx dominiert. Das Konkurrenz-Unternehmen zur Deutschen Post legte sehr schlechte Quartalszahlen vor. So wurde der erwartete Umsatz um knapp 500 Mio$ verfehlt. Dies lag zumeist daran, dass das Express-Geschäft (Pakete) rückläufig war. Es schlägt sich hier bereits ein Rückgang der Nachfrage der Verbraucher durch.

      Der Ausblick war ebenfalls negativ. Insbesondere die Frachtraten rund um den Globus sind für das begonnene Quartal (geht hier nur bis November) bereits Rückläufig und lässt so eine schwächere Weltwirtschaft erahnen. (Quell: https://gettotext.com/deutsch/fedex-warnt-vor-einer-weltweit…

      In dieser Woche wurden die Zahlen zu den Erzeugerpreisen für den August veröffentlicht, welche mit 7,9 % (zum Vormonat) deutlich höher ausgefallen sind, als erwartet (1,6%). Allerdings lohnt es sich etwas genauer hinzuschauen. Betrachtet man den Wert ohne die Energiepreise, dann war der Anstieg etwas weniger als im Juli. (Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Erzeuger… Da im August die Höchstkurse bei Strom und Gas erreicht waren, sollte der Gesamtindex in den nächsten Monaten wieder zurücklaufen.

      Das die FED gestern den Leitzins um weitere 0,75% angehoben hat, war keine Überraschung. Allerdings wurden die Zinsprognosen für die kommenden Jahre deutlich angehoben. So steigt die Erwartung von bisher 3,8% auf 4,6%, innerhalb eines Jahres. (Quelle:https://de.investing.com/economic-calendar/ffr-projection-1s… Wäre aber das nicht bereits genug, wurden zugleich die Wirtschaftsaussichten im gleichen Zeitraum von 1,7% auf 1,2% gesenkt. Für das laufende Jahr soll das Wachstum nahe Null liegen (Quelle: https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/update-die-volati…

      Die wöchentliche Auswertung zum wikifolio sowie den Stand der selbst entwickelten Börsenampel findet ihr hier:

      https://www.dropbox.com/s/znktp71spnsen20/wikifolio%20Relati…

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      schrieb am 15.09.22 16:36:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wochenupdate KW37 2022
      Zu Wochenbeginn konnten die Börsen den Schwung von letzter Woche weiter mitnehmen. Hierbei sind insbesondere die Energiepreise (Gas und Strom) wieder ein gutes Stück von den Hochs zurückgekommen. Allerdings sind diese immer noch um ein Vielfaches höher, als vor einem Jahr.

      Zudem schafft es die Ukraine große Teile ihres Landes wieder zurück zu erobern, was die Hoffnung treibt, dass der Krieg bald vorbei sein könnte. Ob das aber so kommen wird, bleibt jedoch fraglich. Insbesondere die Sanktionen gegen Russland dürften damit nicht von heute auf morgen vom Tisch sein. Somit sollte Gas auf absehbare Zeit weiterhin teuer bleiben.

      Entsprechend sind die Preissteigerungen bei den deutschen Verbraucherpreisen (für August) bleibt der Auftrieb im Jahresvergleich mit 7,9% sehr hoch. (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/german-cpi-737). Auch in anderen Ländern Europas schaut es da kaum besser aus. Daher verwundert es auch nicht, dass der ZEW-Konjunkturerwartungen für diesen Kontinent ebenfalls abstürzt und ein Tief erreicht, wie zuletzt 2012 (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/zew-economic-sent…

      Noch etwas weiter muss man zurück gehen, um den aktuellen Zins der 10-Jährigen US-Anleihen (ca. 3,5%) zu vergleich. Diese lagen zuletzt im Jahr 2011 so hoch. Bei einer Laufzeit von nur 2 Jahren (ca. 3,9%), muss man sogar in das Jahr 2007 schauen (Quelle: https://de.investing.com/rates-bonds/u.s.-2-year-bond-yield)…

      Die mit Spannung erwartete Inflationsdaten am Dienstag, fielen in den USA heißer aus, als vermutet und haben die Märkte nach unten bewegen lassen, da ein weitere Leitzinserhöhung um 0,75% bei der nächsten FED-Sitzung als absolut sicher gelten lässt (Quelle: https://de.investing.com/economic-calendar/cpi-733). Selbst wenn es nur die erwarteten 8,1% geworden wären, hätte die Notenbank sich wohl kaum anders entschieden. Am meisten ausschlaggebend war hier die Kernrate der Inflation (ohne Energie und Nahrungsmittel), welche mit 0,6% im Monatsvergleich doppelt so hoch ausfiel, wie erwartet (Quelle: https://de.investing.com/news/economic-indicators/usa-inflat…

      Das wikifolio konnte gegen den Trend sogar leicht zulegen. Insbesondere die Banken sind aufgrund der Leitzinserhöhung nach oben gelaufen. Dies war ebenfalls bei der Auswertung bemerkbar, da hier ein paar Kaufsignale generiert wurden.

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      schrieb am 12.09.22 12:57:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.376.955 von walker333 am 11.09.22 13:12:22Hallo walker333,

      ja stimmt. Eigentlich wollte ich es am Freitag dieser Woche (jetzt schon letzte Woche (09.09.2022) veröffentlichen, aber auch da hätte ich hinweisen müssen, dass es die Vorwoche betrifft.

      Ich werde zukünftig darauf achten.


      Danke

      VG
      Avatar
      schrieb am 11.09.22 13:12:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.376.525 von qago86 am 11.09.22 11:18:44
      Zitat von qago86: Am Montagmorgen dürfte sich der eine oder andere Börsianer verwundert die Augen gerieben haben. Am Freitag schloss der Dax per Xetra-Schluss (17:30 Uhr) noch mit einem satten Plus von 3,3% im Plus.


      Du bist eine Woche zu spät dran mit Deinem Posting.

      Der DAX Anstieg um 3,3% in Xetra fand bereits am 02.09.22 statt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.09.22 11:18:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am Montagmorgen dürfte sich der eine oder andere Börsianer verwundert die Augen gerieben haben. Am Freitag schloss der Dax per Xetra-Schluss (17:30 Uhr) noch mit einem satten Plus von 3,3% im Plus. Grund hierfür waren Arbeitsmarktdaten, welche positiv aufgenommen worden sind. Es wurden zwar etwas mehr Stellen geschaffen als gedacht, zeitgleich wurden jedoch die Daten der Vormonate nach unten revidiert. Zudem stieg die Arbeitslosenquote leicht von 3,5% auf 3,7% und die der Anstieg der Stundenlöhne hatte sich verlangsamt, was den Druck auf die Inflation nimmt (Quelle: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/maerkte-europa-boe…
      Ca. 18 Uhr kam dann jedoch die „Schocknachricht“ aus Russland, dass bis auf weiteres kein Gas aufgrund eines Öllecks über Nord-Stream 1 mehr geliefert wird. Der Preis ist entsprechend am Montag sehr stark, um ca. 30%, nach oben geschnellt (Quelle: https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article236344191/gas-ga…
      Erschwerend wird noch zum nächsten Monat hinzukommen, dass die Freigabe der strategischen Ölreserven enden wird, welches zusätzlich das Angebot um 1 Mio. Barrel pro Tag verknappen wird.
      Dennoch kann der Ölpreis davon nicht profitieren, da eine Rezession immer mehr eingepreist wird und die Nachfrage ebenfalls zurück gehen sollte. Zudem senkt Saudi-Arabien am Mittwoch den Preis für asiatische Kunden (Quell: https://www.boersen-zeitung.de/kapitalmaerkte/saudi-arabien-… Es hat jedoch den Vorteil, dass die Inflation an Geschwindigkeit verlieren dürfte.
      Die gestrige EZB-Sitzung und Rede von Jerome Powell hat keine neuen Erkenntnisse gebracht. Nach einiger Richtungssuche gelang dann doch ein positiver Wochenausklang.

      Das wikifolio konnte dem Trend aufgrund der vorhandenen Absicherung nicht ganz folgen. Die Outperformance zum breiten Index Stoxx Europe 600 seit Beginn (21.04.2022) ist bei über 7%.

      Die wöchentliche Auswertung zum wikifolio sowie den Stand der selbst entwickelten Börsenampel findet ihr hier:
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