BASF - jetzt einsteigen?
eröffnet am 30.10.03 17:17:17 von
neuester Beitrag 17.05.24 11:17:39 von
neuester Beitrag 17.05.24 11:17:39 von
Beiträge: 13.749
ID: 791.199
ID: 791.199
Aufrufe heute: 114
Gesamt: 1.687.138
Gesamt: 1.687.138
Aktive User: 2
ISIN: DE000BASF111 · WKN: BASF11 · Symbol: BAS
48,75
EUR
-0,42 %
-0,21 EUR
Letzter Kurs 11:15:32 Tradegate
Meistbewertete Beiträge
Datum | Beiträge | Bewertungen |
---|---|---|
16.05.24 | ||
10:05 Uhr |
Datum | Beiträge | Bewertungen |
---|---|---|
15.05.24 | ||
15.05.24 | ||
16.05.24 | ||
15.05.24 | ||
15.05.24 |
Datum | Beiträge | Bewertungen |
---|---|---|
23.04.24 | ||
22.04.24 | ||
22.04.24 | ||
25.04.24 | ||
23.04.24 |
Werte aus der Branche Chemie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,0000 | +200,00 | |
108,10 | +151,34 | |
920,00 | +16,83 | |
82,88 | +13,63 | |
194,05 | +11,46 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,8600 | -9,71 | |
9,0060 | -13,90 | |
19,385 | -15,28 | |
2,9100 | -45,91 | |
10,330 | -71,34 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.801.985 von Daxtest am 17.05.24 10:05:00
Für diesen Kommentar einen fetten Daumen nach unten !
Zitat von Daxtest: Da werden die wieder hetzen gegen BASF , weil die Geld verdienen wollen und auch müssen. Einfach ekelhaft dieser dumme Journalismus , der für bildungsferne Bevölkerungsgruppen gemacht wird.
Für diesen Kommentar einen fetten Daumen nach unten !
Da werden die wieder hetzen gegen BASF , weil die Geld verdienen wollen und auch müssen. Einfach ekelhaft dieser dumme Journalismus , der für bildungsferne Bevölkerungsgruppen gemacht wird.
Nächste Woche am Dienstag bringt die ARD ab 22:50 Uhr einen SWR-Beitrag über den Chemiekonzern unter dem Titel „BASF - die Chemie des Geldes“, wie gestern angekündigt wurde:
https://www.presseportal.de/pm/7169/5781071
Wahrscheinlich wird es diese Dokumentation bald auch in der Mediathek geben…
https://www.presseportal.de/pm/7169/5781071
Wahrscheinlich wird es diese Dokumentation bald auch in der Mediathek geben…
Die Hauptsache, die Dividende fließt. BASF, ein guter Wert für Linders Aktienrente!
Die Grüne Ideologie schön vorgeführt! Um die Standorte in Deutschland klimairre äh klimagerecht „Anpassen“ zu können, also zu „decarbonisieren“ (so der Vorstandsvorsitzende) wird es weiterhin notwendig sein Anlagen komplett zu schließen, da nicht mehr rentabel. Gleichzeitig bauen wir bis 2035 die zehnfache Kapazität in China und USA auf, mit quasi keinen Regulierungen 😂 am Ende kommt durch die ähm Decarbonisierung - was für ein Wort - ein viel massiver Zuwachs an bösem CO2 heraus, weil die Grünen und SPD den Weggang aus Deutschland erzwingt. Herrlich
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.796.633 von WesHardin am 16.05.24 13:26:13Die Frage die ich mir stelle: Wieviel künftige Erträge und Cash flows gehen durch den Verkauf verloren? Wenn Wintershall zu einem sehr guten Preis verkauft wird, wäre das ok. Ansonsten würde ich bevorzugen, Wintershall zu behalten.
Mir scheint, dass bei eurer interessanten Diskussion über die Finanzkraft der BASF der Verkauf von Wintershall in Vergessenheit geraten ist. Der soll bekanntlich dieses Jahr über die Bühne gehen und 11,2 Mrd. in Cash und Aktien einbringen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser Vorgang bereits Einfluss auf die Entscheidung des Vorstands hatte, eine Dividende in gleicher Höhe wie im Vorjahr auszuschütten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.792.889 von mk102 am 15.05.24 22:48:01So ohne weiteres kann man bei so einem Dampfe nicht die Investitionen runterfahren um sie dann wieder hochzufahren.
Das sind meist langfristige Projekte - und wenn die laufen laufen die. Da werden Verträge unterzeichnet etc. - da kann man ohne weiteres nicht einfach stoppen. Lieferanten müssen Kapazitäten planen und lassen sich das auch vertraglich absichern. Und wenn man es trotzdem tut, muß man Vertragsstrafen zahlen oder kommt auch schwarze Listen. Und anschließend laufen die Investitionen auch wieder langsam an.
Wenn könnte man das nur sehr graduell tun, mit einem weitaus geringerem Effekt.
Das sind meist langfristige Projekte - und wenn die laufen laufen die. Da werden Verträge unterzeichnet etc. - da kann man ohne weiteres nicht einfach stoppen. Lieferanten müssen Kapazitäten planen und lassen sich das auch vertraglich absichern. Und wenn man es trotzdem tut, muß man Vertragsstrafen zahlen oder kommt auch schwarze Listen. Und anschließend laufen die Investitionen auch wieder langsam an.
Wenn könnte man das nur sehr graduell tun, mit einem weitaus geringerem Effekt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.792.418 von Kody1974 am 15.05.24 21:32:47
und nochmal , ich hatte nicht geschrieben das BASF die Investitionen runterfährt , ich hatte nur angemerkt das BASF das tun könnte um mehr Geld zur Verfügung zu haben und es ist auch kein so großes Problem wie du zu glauben scheinst sofern es bei einer k u r z f r i s t i g e n Investitionskürzung bleibt . 6 oder 9 Monate kann man mit einem verschieben locker überbrücken . Natürlich würde es auffallen wenn die Investitionen zurückgefahren werden würden und das hätte negative Implikationen auf den Kurs . Fakt ist jedenfalls , die planmäßigen Abschreibungen als solches kosten BASF kein Geld , erst das Anschaffen von neuen Anlagen bzw der Kauf /Bau von neuen Fabriken tut es . Fabriken die man eh vorhat zu verkaufen oder zu schließen wird man nicht vorher noch modernisieren
seite 42 des BASF 2023 Berichts
im Jahr 2023 beliefen sich die Investitionen in Sachanlagen auf
5.864 Millionen € (2022: 4.842 Millionen €). Davon entfielen auf
Sachinvestitionen 5.198 Millionen € (2022: 4.148 Millionen €). Der
Schwerpunkt unserer Investitionen lag im Jahr 2023 in den Segmenten Chemicals, Materials, Surface Technologies und Nutrition & Care.
= neue Werke in China/Asien , 43 % der knapp 5,2 Mrd entfielen darauf = ca 2,236 Mrd
oder USA seite 44
Im Segment Materials setzen wir die Erweiterung der Produktionsanlagen für Methylendiphenylisocyanat (MDI) in Geismar/Louisiana
mit der dritten und abschließenden Erweiterungsphase planmäßig
fort. Damit wollen wir die Produktionskapazität auf rund 600.000 Tonnen pro Jahr erhöhen, um das Wachstum der MDI-Kunden in Nordamerika zu unterstützen. Zusammen mit der ersten und zweiten
Expansionsphase beträgt die Gesamtinvestition rund 1 Milliarde US$.
= 16 % der knapp 5,2 Mrd = 832 Mio
nur 39 % entfielen auf Europa = 2,028 Mrd Euro , das kann man vielleicht unter unter " Modernisierung " verbuchen , der größere Teil der Investitionen ging für Erweiterungen und den Neubau drauf , bei denen man garantiert Kredite in Anspruch genommen hat , 50/50 ? 60/40 ? BASF wird es wissen und vielleicht steht es auch irgendwo im Bericht
seite 45
Darüber hinaus haben wir im Jahr 2023 in Ludwigshafen den Bau
einer Fermentationsanlage für biologische und Biotechnologiebasierte Pflanzenschutzmittel begonnen. Die Inbetriebnahme ist für
die zweite Jahreshälfte 2025 geplant. In Beaumont/Texas und
Hannibal/Missouri setzen wir die Modernisierung der Standortinfrastruktur fort
= die Investionen beziehen sich mehr auf den Bau neuer Werke und Erweiterungen , in Modernisierungen wird vielleicht 50 % der planmäßigen Abschreibung = 1,8-1,9 Mrd gesteckt
Zitat von Kody1974: Damit bleiben vom 8 Mrd operating cash flow 3 Mrd übrig, die für die Divi drauf gehen.
und nochmal , ich hatte nicht geschrieben das BASF die Investitionen runterfährt , ich hatte nur angemerkt das BASF das tun könnte um mehr Geld zur Verfügung zu haben und es ist auch kein so großes Problem wie du zu glauben scheinst sofern es bei einer k u r z f r i s t i g e n Investitionskürzung bleibt . 6 oder 9 Monate kann man mit einem verschieben locker überbrücken . Natürlich würde es auffallen wenn die Investitionen zurückgefahren werden würden und das hätte negative Implikationen auf den Kurs . Fakt ist jedenfalls , die planmäßigen Abschreibungen als solches kosten BASF kein Geld , erst das Anschaffen von neuen Anlagen bzw der Kauf /Bau von neuen Fabriken tut es . Fabriken die man eh vorhat zu verkaufen oder zu schließen wird man nicht vorher noch modernisieren
seite 42 des BASF 2023 Berichts
im Jahr 2023 beliefen sich die Investitionen in Sachanlagen auf
5.864 Millionen € (2022: 4.842 Millionen €). Davon entfielen auf
Sachinvestitionen 5.198 Millionen € (2022: 4.148 Millionen €). Der
Schwerpunkt unserer Investitionen lag im Jahr 2023 in den Segmenten Chemicals, Materials, Surface Technologies und Nutrition & Care.
= neue Werke in China/Asien , 43 % der knapp 5,2 Mrd entfielen darauf = ca 2,236 Mrd
oder USA seite 44
Im Segment Materials setzen wir die Erweiterung der Produktionsanlagen für Methylendiphenylisocyanat (MDI) in Geismar/Louisiana
mit der dritten und abschließenden Erweiterungsphase planmäßig
fort. Damit wollen wir die Produktionskapazität auf rund 600.000 Tonnen pro Jahr erhöhen, um das Wachstum der MDI-Kunden in Nordamerika zu unterstützen. Zusammen mit der ersten und zweiten
Expansionsphase beträgt die Gesamtinvestition rund 1 Milliarde US$.
= 16 % der knapp 5,2 Mrd = 832 Mio
nur 39 % entfielen auf Europa = 2,028 Mrd Euro , das kann man vielleicht unter unter " Modernisierung " verbuchen , der größere Teil der Investitionen ging für Erweiterungen und den Neubau drauf , bei denen man garantiert Kredite in Anspruch genommen hat , 50/50 ? 60/40 ? BASF wird es wissen und vielleicht steht es auch irgendwo im Bericht
seite 45
Darüber hinaus haben wir im Jahr 2023 in Ludwigshafen den Bau
einer Fermentationsanlage für biologische und Biotechnologiebasierte Pflanzenschutzmittel begonnen. Die Inbetriebnahme ist für
die zweite Jahreshälfte 2025 geplant. In Beaumont/Texas und
Hannibal/Missouri setzen wir die Modernisierung der Standortinfrastruktur fort
= die Investionen beziehen sich mehr auf den Bau neuer Werke und Erweiterungen , in Modernisierungen wird vielleicht 50 % der planmäßigen Abschreibung = 1,8-1,9 Mrd gesteckt
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.791.473 von Kody1974 am 15.05.24 19:06:06
Ich will BASF auf keinen Fall schlecht machen. Ist mein Top Dividendenbringer im Depot.
Aber man soll sich auch nicht blenden lassen.
BASF ist groß und hat einen großen Namen, aber das ist heutzutage nichts wert.
BASF ist ein Koloss auf tönernen Füßen.
Die gesamte Industrie, vor allen Dingen in Deutschland, steht unter Druck.
Also auch alle Kunden.
Ich arbeite bei einem sehr großen Kunden von BASF.
Wir haben auch Probleme.
BASF hat bei den Finanzkennziffern 2024-2026 natürlich das best case Szenario angenommen.
Aber selbst damit kommt nur ein mickriger Cashflow raus und ne schmale Rendite, für ein Industrieunternehmen,
dass immer investieren muss und unter Druck von Rohstoffpreisen und Energiekosten steht.
Es darf also nichts schief gehen. Geht nichts schief ?
Für mich mehr Risiko als Defensive Position ….
Gut, dann sind wir uns einig…
Zitat von Kody1974: nichts für Ungut. Bin genau deiner Meinung. Aber der User mk102 hat wirres Zeug geschrieben und dass ich keine Ahnung von Abschreibungen hätte. Dachte du würdest denselben Vorwurf bekommen und bin frech vorausgeeilt.
Habe übrigens noch nie 30 Jahre Abschreibungen gesehen außer vielleicht bei Immobilien aber nicht Anlagen in der Chemie Industrie.
Fakt ist, BASF zahlt mehr Dividende als sie aktuell sollten. Um das (teilweise) zu finanzieren, erhöhen sie die Verschuldung und verkaufen Unternehmensteile. Das ist mE nicht in Ordnung. Ein Management sollte sich hinstellen und den Aktionären (genau so wie den Mitarbeitern) sagen, dass der Gürtel enger geschnallt werden muss, und die Dividende ein oder zwei Jahre kürzen. Das würde dem Kapitalmarkt signalisieren, dass man das Problem der schwachen Ertragslage angeht und es nicht ignoriert. Gebe aber zu, dass diese Sichtweise nicht populär ist bei deutschen Kleinanlegern. Die stehen auf Dividende (vor Wachstum) und Naturaldividende auf der HV, so Kaffeetassen, Kugelschreiber, Schlüsselanhänger und Bockwurst als HV Speise.
Ich will BASF auf keinen Fall schlecht machen. Ist mein Top Dividendenbringer im Depot.
Aber man soll sich auch nicht blenden lassen.
BASF ist groß und hat einen großen Namen, aber das ist heutzutage nichts wert.
BASF ist ein Koloss auf tönernen Füßen.
Die gesamte Industrie, vor allen Dingen in Deutschland, steht unter Druck.
Also auch alle Kunden.
Ich arbeite bei einem sehr großen Kunden von BASF.
Wir haben auch Probleme.
BASF hat bei den Finanzkennziffern 2024-2026 natürlich das best case Szenario angenommen.
Aber selbst damit kommt nur ein mickriger Cashflow raus und ne schmale Rendite, für ein Industrieunternehmen,
dass immer investieren muss und unter Druck von Rohstoffpreisen und Energiekosten steht.
Es darf also nichts schief gehen. Geht nichts schief ?
Für mich mehr Risiko als Defensive Position ….
15.05.24 · dpa-AFX · BASF |
15.05.24 · dpa-AFX · BASF |
14.05.24 · globenewswire · BASF |
14.05.24 · dpa-AFX · BASF |
14.05.24 · Aktienwelt360 · BASF |
12.05.24 · BörsenNEWS.de · BASF |
12.05.24 · Aktienwelt360 · BASF |
10.05.24 · wO Newsflash · American Express |
Zeit | Titel |
---|---|
08.03.24 | |
24.11.23 | |
01.11.23 | |
29.10.23 | |
22.09.23 | |
22.06.23 | |
20.06.23 |