Zement f. d. n. Seidenstrasse - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.06.17 22:01:50 von
neuester Beitrag 28.06.17 16:59:21 von
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Die Chinesen sagen... wenn du reich werden willst, dann baue eine Strasse (deshalb bauen Sie nun die neue Seidenstrasse quer durch die Welt).... und für den Straßenbau wird viel Zement gebraucht (welches aus China kommt)
Und wir verdienen mit
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-05-10/china-cem…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.181.522 von abgemeldet568354 am 21.06.17 22:01:50Grundfrage: Ist China Cement profitabel?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.184.081 von sdaktien am 22.06.17 10:57:12Kannst du bitte deine Frage konkretisieren?
Ist die neue Seidenstraße wirklich als Straße zu verstehen, dann braucht es Bitumen, weniger Zement.
Als Eisenbahnstrecke braucht es Stahl, Holz und/oder Zement für Schwellen und Brücken.
Auch der Transportweg via Schiff braucht Zement für Kaianlagen und Stahl für die Infrastruktur.
Zement wird an vielen Stellen produziert. Lange Transportwege aus China rechnen sich nicht.
Als Eisenbahnstrecke braucht es Stahl, Holz und/oder Zement für Schwellen und Brücken.
Auch der Transportweg via Schiff braucht Zement für Kaianlagen und Stahl für die Infrastruktur.
Zement wird an vielen Stellen produziert. Lange Transportwege aus China rechnen sich nicht.
Das ist natürlich richtig, es bedarf nicht nur Zement... aber eben schon auch Zement und zwar richtig viel...
Und nicht nur für dieses Projekt auch für die Modernisierung sämtlicher Städte... alleine in Asien und Afrika... und das was Deutschland hier in Europa ist... das ist China in Asien - das mächtigste Land
Deshalb haben die auch ein Netzwerk und wollen nun auch in Afrika "bauen"
http://www.globaltimes.cn/content/1052295.shtml
Und nicht nur für dieses Projekt auch für die Modernisierung sämtlicher Städte... alleine in Asien und Afrika... und das was Deutschland hier in Europa ist... das ist China in Asien - das mächtigste Land
Deshalb haben die auch ein Netzwerk und wollen nun auch in Afrika "bauen"
http://www.globaltimes.cn/content/1052295.shtml
"die wollen nun auch in Afrika bauen"
... in der Tat holen die Chinesen ihre Kolonialzeit nach und kaufen in großem Maßstab in Afrika Ländereien, bauen Fabriken und Verkehrswege. Am chinesischen Wesen (incl. der Disziplin) soll Afrika genesen. Aber ob dort in Afrika Zement aus China verbaut wird oder billigerer Zement aus anderen afrikanischen Staaten, das ist die Frage.
... in der Tat holen die Chinesen ihre Kolonialzeit nach und kaufen in großem Maßstab in Afrika Ländereien, bauen Fabriken und Verkehrswege. Am chinesischen Wesen (incl. der Disziplin) soll Afrika genesen. Aber ob dort in Afrika Zement aus China verbaut wird oder billigerer Zement aus anderen afrikanischen Staaten, das ist die Frage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.193.688 von nickelich am 23.06.17 17:35:21
Übrigens verwenden sie ihren Zement auch weltweit für den Bau von Windtürmen und dies nicht nur in China, sondern beispielsweise in Russland... und Rußland ist mega groß
In einem zweiten Vortrag gab Shi Lijie vom International Cooperation Department der China National Building Material Group (CNBM) Einblicke in Erfahrungen und Maßnahmen für eine kohlenstoffarme Entwicklung im Baustoffsektor aus Unternehmenssicht. Das chinesische Staatsunternehmen ist der weltweit führende Hersteller von Baumaterialien und der nationale Marktführer in China mit einem Anteil von rund 70 Prozent. Seine jährliche Produktion umfasst 530 Mio. Tonnen Zementklinker, 430 Mio. m3 Transportbeton, 2 Mrd. m2 Gipskarton und 1,78 Mio. Tonnen Fiberglas. Daraus stellt CNBM beispielsweise Rotorblätter für Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 16 GW her. CNBM beschäftigt um die 250.000 Mitarbeiter, darunter 38.000 Ingenieure und Wissenschaftler, und umschließt 70 nationale Forschungseinrichtungen sowie zertifizierte Test- und Inspektionszentren, mit einem Umsatz von rund 300 Mrd. RMB (ca. 40 Mrd. EUR).
Neben der Herstellung von hochwertigen und möglichst umweltverträglichen Baumaterialien gehört die Nutzung von industriellen und kommunalen Abfallprodukten zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Produktion von kohlenstoffarmen Produkten ebenfalls zur Philosophie des Unternehmens. Als Beispiel für die Umsetzung dieser Maßnahmen berichtete Shi über die Nutzung von jährlich 100 Mio. Tonnen Industrieabfall im Zementsektor und über die Reduktion des CO2 - und SO2 -Ausstoßes um 30 bzw. 10 Mio. Tonnen durch Energieeinsparung und Restriktionen im Bereich von Abgas- und Staubemissionen. Dabei nannte Shi Lijie die Pilotanlage „Cement Intelligent Plant“ und ermutigte die Teilnehmer des Netzwerktreffens sie zu besichtigen.
Ein weiteres Konzept der CNBM zur Energieeinsparung stellt das sogenannte „Energy Plus 5.0 House“ dar. Anhand dieses Konzepts lassen sich beispielsweise für ein 150 m2 großes Haus, 2,78 Tonnen Kohle und 34.500 Ziegelsteine einsparen und eine Senkung des Bauabfalls um 200 Tonnen und des CO2 -Ausstoßes um 7,23 Tonnen erzielen. Shi Lijie stellte auch zahlreiche Projektbeispiele der CNBM im Ausland vor, wie die Solaranlagen Shotwick, Wroughton Airfield und Roanhead in Großbritannien, das grüne Stadtdemonstrationsprojekt im Bezirk Miyun in Peking, das Luxushotelprojekt Xiang Shawan Lotus in der Mongolei und das Martinsen Wohnhausprojekt in Dänemark. Darüber hinaus berichtete sie über weitere Kooperationen der CNBM mit zahlreichen Ländern wie Japan, Deutschland und Frankreich.
In Bezug auf den Kohlenstoffmarkt sieht CNBM das EHS sowohl als eine Gelegenheit zur Beschleunigung von technologischen Innovationen als auch als eine Herausforderung zur Lösung von Überkapazitäten im Baustoffsektor. Dabei sollen Unternehmen ihre CO2 - Emissionsdaten verifizieren und im gesamten Firmenmanagement sowie bei der Planung von Projekten miteinbeziehen. CNBM sei ein aktiver Teilnehmer am Kohlenstoffmarkt und habe bereits in der Vergangenheit mehrere Projekte im Rahmen des Clean Development Mechanism (CDM) initiiert. Seit 2016 ist das Unternehmen auch als unabhängige Prüfstelle für die Zertifizierung von CO2 -Emissionen in China akkreditiert.
CNBM - baut weltweit
Nein ich glaube nicht... dass sie ihr Cement bis nach Afrika transportieren, das wäre sicher nicht rentabel, ABER sie werden einfach in Afrika Unternehmen kaufen... so wie sie es bereits in Europa gemacht haben und auch sonst weltweit. Oder sie bilden neue Unternehmen und damit helfen sie Afrika deutlich mehr, als unsere europischen Spenden... die irgendwo versickern Übrigens verwenden sie ihren Zement auch weltweit für den Bau von Windtürmen und dies nicht nur in China, sondern beispielsweise in Russland... und Rußland ist mega groß
In einem zweiten Vortrag gab Shi Lijie vom International Cooperation Department der China National Building Material Group (CNBM) Einblicke in Erfahrungen und Maßnahmen für eine kohlenstoffarme Entwicklung im Baustoffsektor aus Unternehmenssicht. Das chinesische Staatsunternehmen ist der weltweit führende Hersteller von Baumaterialien und der nationale Marktführer in China mit einem Anteil von rund 70 Prozent. Seine jährliche Produktion umfasst 530 Mio. Tonnen Zementklinker, 430 Mio. m3 Transportbeton, 2 Mrd. m2 Gipskarton und 1,78 Mio. Tonnen Fiberglas. Daraus stellt CNBM beispielsweise Rotorblätter für Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 16 GW her. CNBM beschäftigt um die 250.000 Mitarbeiter, darunter 38.000 Ingenieure und Wissenschaftler, und umschließt 70 nationale Forschungseinrichtungen sowie zertifizierte Test- und Inspektionszentren, mit einem Umsatz von rund 300 Mrd. RMB (ca. 40 Mrd. EUR).
Neben der Herstellung von hochwertigen und möglichst umweltverträglichen Baumaterialien gehört die Nutzung von industriellen und kommunalen Abfallprodukten zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Produktion von kohlenstoffarmen Produkten ebenfalls zur Philosophie des Unternehmens. Als Beispiel für die Umsetzung dieser Maßnahmen berichtete Shi über die Nutzung von jährlich 100 Mio. Tonnen Industrieabfall im Zementsektor und über die Reduktion des CO2 - und SO2 -Ausstoßes um 30 bzw. 10 Mio. Tonnen durch Energieeinsparung und Restriktionen im Bereich von Abgas- und Staubemissionen. Dabei nannte Shi Lijie die Pilotanlage „Cement Intelligent Plant“ und ermutigte die Teilnehmer des Netzwerktreffens sie zu besichtigen.
Ein weiteres Konzept der CNBM zur Energieeinsparung stellt das sogenannte „Energy Plus 5.0 House“ dar. Anhand dieses Konzepts lassen sich beispielsweise für ein 150 m2 großes Haus, 2,78 Tonnen Kohle und 34.500 Ziegelsteine einsparen und eine Senkung des Bauabfalls um 200 Tonnen und des CO2 -Ausstoßes um 7,23 Tonnen erzielen. Shi Lijie stellte auch zahlreiche Projektbeispiele der CNBM im Ausland vor, wie die Solaranlagen Shotwick, Wroughton Airfield und Roanhead in Großbritannien, das grüne Stadtdemonstrationsprojekt im Bezirk Miyun in Peking, das Luxushotelprojekt Xiang Shawan Lotus in der Mongolei und das Martinsen Wohnhausprojekt in Dänemark. Darüber hinaus berichtete sie über weitere Kooperationen der CNBM mit zahlreichen Ländern wie Japan, Deutschland und Frankreich.
In Bezug auf den Kohlenstoffmarkt sieht CNBM das EHS sowohl als eine Gelegenheit zur Beschleunigung von technologischen Innovationen als auch als eine Herausforderung zur Lösung von Überkapazitäten im Baustoffsektor. Dabei sollen Unternehmen ihre CO2 - Emissionsdaten verifizieren und im gesamten Firmenmanagement sowie bei der Planung von Projekten miteinbeziehen. CNBM sei ein aktiver Teilnehmer am Kohlenstoffmarkt und habe bereits in der Vergangenheit mehrere Projekte im Rahmen des Clean Development Mechanism (CDM) initiiert. Seit 2016 ist das Unternehmen auch als unabhängige Prüfstelle für die Zertifizierung von CO2 -Emissionen in China akkreditiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.194.714 von abgemeldet568354 am 23.06.17 20:22:33Wenn Sie an neuester Bautechnologie interessiert sind, sollten Sie Ihr Auge auf SGL Carbon werfen. Man ersetzt den schweren und rostanfälligen Baustahl durch die leichten Carbonfasern und kann damit viel filigranere Tragstrukturen schaffen. Den Zement braucht man bei dieser Technik immer noch.
Die Heidelberger Cement AG ist auch weltweit mit eigenen Werken vertreten und deren Aktie dürfte sich durch den Bauboom weiterhin gut entwickeln. Ein lohnender Umweg führt über Italcmobiliare (Mutter von Italcementi, die teilweise für viel Geld von Heidelberger Cement übernommen wurden).
Die Heidelberger Cement AG ist auch weltweit mit eigenen Werken vertreten und deren Aktie dürfte sich durch den Bauboom weiterhin gut entwickeln. Ein lohnender Umweg führt über Italcmobiliare (Mutter von Italcementi, die teilweise für viel Geld von Heidelberger Cement übernommen wurden).
Mit chinesischen Aktien hatten viele schon Ärger. Auch die Geschäfte mit China laufen nicht immer rund.
"As soon as it had its hands on SiC’s technology, Yingli stopped paying, forcing the Bavarian company into liquidation. "
https://global.handelsblatt.com/companies-markets/how-to-los…
"As soon as it had its hands on SiC’s technology, Yingli stopped paying, forcing the Bavarian company into liquidation. "
https://global.handelsblatt.com/companies-markets/how-to-los…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.184.669 von abgemeldet568354 am 22.06.17 12:05:33Gern: Macht man denn Gewinne? Profitabel heisst, dass ein Unternehmen Gewinne macht. Gewinn ist das was übrig bleibt, wenn man mehr einnimmt als man ausgibt. Konkret genug?
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