Die Bauern wurden dreist und unnötig provoziert (Seite 3)
eröffnet am 16.01.24 14:37:05 von
neuester Beitrag 12.02.24 18:18:43 von
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Wasch mir den Pelz, aber mach nicht nass
Beim Thema Flugreisen befinden sich die Wähler der Grünen offenbar in einem moralischen Dilemma. Das geht aus einer Umfrage der „Forschungsgruppe Wahlen“ hervor, die vom „Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft“ in Auftrag gegeben wurde.Denn Grünen-Wähler fliegen von allen Befragten am häufigsten. Wie „Der Tagesspiegel“ berichtet, antworteten 46 Prozent von ihnen auf die Frage „Ich bin in den letzten 12 Monaten geflogen“, mit „Ja“. Dicht gefolgt von den Anhängern der FDP (45 Prozent) und CDU (40 Prozent).
https://www.focus.de/politik/deutschland/aus-klimaschutzgrue…
zu ## 6 und 7
Da kann man leicht verstehen, warum Grüne und die FDP versuchen die Bauern abzuzocken und sich selber zu verschonen versuchen. Wasch mir den Pelz, aber mach nicht nass
Beim Thema Flugreisen befinden sich die Wähler der Grünen offenbar in einem moralischen Dilemma. Das geht aus einer Umfrage der „Forschungsgruppe Wahlen“ hervor, die vom „Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft“ in Auftrag gegeben wurde.Denn Grünen-Wähler fliegen von allen Befragten am häufigsten. Wie „Der Tagesspiegel“ berichtet, antworteten 46 Prozent von ihnen auf die Frage „Ich bin in den letzten 12 Monaten geflogen“, mit „Ja“. Dicht gefolgt von den Anhängern der FDP (45 Prozent) und CDU (40 Prozent).
https://www.focus.de/politik/deutschland/aus-klimaschutzgrue…
Wasser predigen und Wein saufen
Flugdaten der Bundesregierung beweisen: Grüne sind die größten Klimakiller der Ampel-Koalition!17.02.2023 | 12:02 Uhr
Grüne Ministerien verursachten größten CO2-Ausstoß
Auf Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Tilman Kuban musste die Bundesregierung nun aufschlüsseln, wie viele Flüge der Flugbereitschaft der Bundeswehr in der aktuellen Legislaturperiode von Dezember 2021 bis zum Stichtag 26. Januar 2023 von den Ministerien unternommen worden. Und die Zahlen sind gigantisch: Insgesamt absolvierte das Kabinett 250 Flüge, verursachte damit einen Ausstoß von rund 11.234 Tonnen CO2 und Kosten von rund 16,84 Millionen Euro.
Und laut Auswertung der Bild-Zeitung waren ausgerechnet die Grünen am meisten in der Luft.
https://www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/flugdaten-…
Vom "allerletzten" Minister der letzte Tropfen
Die FDP in Sachsen verliert ein prominentes Mitglied: Holger Zastrow, einst Landeschef der Liberalen, kehrt seiner Partei den Rücken. Zastrow bestätige entsprechende Medienberichte auf X (vormals Twitter).Er habe nach 30 Jahren die FDP verlassen, schrieb er. »Die Entscheidung fiel mir nicht leicht und ist für mich hochemotional. Aber es geht nicht mehr.« Zur Begründung verwies Zastrow auch auf die Rede von FDP-Chef und Bundesfinanzminister Christian Lindner bei der Bauerndemonstration am Montag in Berlin. Diese sei »der letzte Tropfen« gewesen.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/holger-zastrow…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.110.907 von Substanzsucher am 16.01.24 15:16:56Die deutsche Landwirtschaft ist sehr heterogen und deshalb sind pauschale Aussagen schwierig zu treffen.
Ein Obstbauer am Bodensee hat sicherlich einen anderen Tages-/Wochen-/Jahresablauf, als ein Milcherzeuger im südlichen Niedersachsen.
Ja natürlich gibt es da riesige Unterschiede. Wer würde das bestreiten wollen?
Und?
Ein Obstbauer am Bodensee hat sicherlich einen anderen Tages-/Wochen-/Jahresablauf, als ein Milcherzeuger im südlichen Niedersachsen.
Ja natürlich gibt es da riesige Unterschiede. Wer würde das bestreiten wollen?
Und?
Die deutsche Landwirtschaft ist sehr heterogen und deshalb sind pauschale Aussagen schwierig zu treffen.
Ein Obstbauer am Bodensee hat sicherlich einen anderen Tages-/Wochen-/Jahresablauf, als ein Milcherzeuger im südlichen Niedersachsen.
Ich selbst bin ländlich aufgewachsen und kenne die Bauern im Württembergischen, aber auch die Millionenbauern im Münchner Speckgürtel recht gut.
Während der Millionenbauer in München über eine Mehrbelastung von 2.000€ im Prinzip lächeln kann, ist es für einen Kleinbauer in der Oberpfalz eventuell schon Hof gefährdend.
Ich kenne die Bauern, rege mich ab und zu über sie auf und trotzdem haben sie meine volle Unterstützung.
Was der Landwirtschaft seit Jahren von der Politik zugemutet wird ist untragbar.
Ein Obstbauer am Bodensee hat sicherlich einen anderen Tages-/Wochen-/Jahresablauf, als ein Milcherzeuger im südlichen Niedersachsen.
Ich selbst bin ländlich aufgewachsen und kenne die Bauern im Württembergischen, aber auch die Millionenbauern im Münchner Speckgürtel recht gut.
Während der Millionenbauer in München über eine Mehrbelastung von 2.000€ im Prinzip lächeln kann, ist es für einen Kleinbauer in der Oberpfalz eventuell schon Hof gefährdend.
Ich kenne die Bauern, rege mich ab und zu über sie auf und trotzdem haben sie meine volle Unterstützung.
Was der Landwirtschaft seit Jahren von der Politik zugemutet wird ist untragbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.110.619 von FlankerStan am 16.01.24 14:37:05Es wird bei uns NIEMAND, wirklich NIEMAND gezwungen diesen Beruf auszuüben!
P.S. Deine 10h tägliche Arbeitszeit kannst du deinem Friseur erzählen! Ja, ich wohne auf dem Land, (Südniedersachsen) meine Frau "kommt von einem Hof" und mein Schwager betreibt einen...!
P.S. Deine 10h tägliche Arbeitszeit kannst du deinem Friseur erzählen! Ja, ich wohne auf dem Land, (Südniedersachsen) meine Frau "kommt von einem Hof" und mein Schwager betreibt einen...!
Über Jahrzehnte wurde uns erzählt, dass Kraftfahrzeugsteuern und Kraftstoffsteuern zur Finanzierung der Verkehrswege dienen und damit das das marktwirtschaftliche Prinzip verwirklicht werden solle, dass jeder Verkehrsteilnehmer die von ihm verursachten Kosten tragen solle. Und diesem Prinzip folgt die Erstattung eines Teils – ich betone noch einmal eines Teils - der Dieselsteuer, denn Traktoren verbrauchen nun einmal fast 100% des Kraftstoffs auf Äckern und Wiesen und nicht auf aus öffentlichen Mitteln bezahlten Wegen . Warum sich ein Herr Lindner an vorderster Stelle an der Abschaffung dieser Erstattung beteiligt, zeigt, dass seine Partei, von der kein Widerstand zu vernehmen ist, den Banner der Marktwirtschaft nur in Sonntagsreden voranträgt.
Dass inzwischen auch Umweltschäden Komponenten einer Besteuerung sein sollten, wird m.E. im Fall der Landwirtschaft durch eine Teilbesteuerung des Landwirtschaftsdiesels Rechnung getragen. Geradezu absurd ist es aber, dass dies für den Flugverkehr nicht gelten soll, denn die Höhe des Äquivalents Ticketsteuer ist einfach nur lächerlich.
Offensichtlich hängt das damit zusammen, dass die grünen Abgeordneten und die Wähler der Grünen sich in fast allen Untersuchungen als die größten Flugzeugkonsumterroristen entpuppten – nach dem Motto: Wasser predigen und selbst Wein saufen. Eine Nichtbesteuerung von Flugzeugtreibstoffen ist insbesondere im Inlandsflugverkehr absurd. Aus Umweltgründen sollte man m.E. diese mit Abstand die größten Umweltschäden verursachende Fortbewegung komplett verbieten, denn dann würde sich die Frage der Besteuerung gar nicht stellen. Kein grüner und andere Abgeordnete, Manager, Bundesligakicker, Unterhaltungsgaukler usw. sind so wichtig, dass sie diesen Inlandsverkehrsweg benötigen – das ist lediglich Egomanie, Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung. 95% der Bevölkerung oder mehr kommen bzw. müssen auch ohne Inlandsflüge auskommen.
Zustimmen könnte man dagegen m.E. der Abschaffung der Steuerpflicht für landwirtschaftliche Autos, denn die fahren nun einmal, was auch jeder weiß, nicht auf Äckern, sondern von aus Steuermitteln bezahlten Straßen – und genau diese Maßnahme wurde zurückgenommen. Und wenn man schon unbedingt einen Solidarbeitrag der Landwirtschaft braucht, wäre ein minimaler Rückschnitt bestimmter Investitionsförderprogramme sinnvoller und gerechter gewesen.
Und noch ein Wort zur aufgeflammten Einkommensdiskussion, dass die Einkommen laut Steuererhebung zuletzt von ca. 80.000 € auf ca. 110.000 € im Schnitt der Vollerwerbsbetriebe gestiegen seien. Das kann auch wieder auf 80.000 oder tiefer sinken, wenn sich die Voraussetzungen ändern. Und es arbeiten ja in einem landwirtschaftlichen Betrieb nicht nur eine Arbeitskraft, die nicht entlohnt wird, sondern mehrere, wie die folgenden Zahlen zeigen.
„Das verdienten Landwirte in den unterschiedlichen Betriebsformen im Wirtschaftsjahr 2021/22: Ackerbaubetriebe: 54.340 Euro je AK. Milchviehbetriebe: 51.815 Euro je AK. Gemischtbetriebe: 42.087 Euro je AK.“
www.google.de/...gTiAwQYACBBiAYBkAYJ&sclient=gws-wiz-serp
Von diesen ca. 50.000 € je Arbeitskraft ist, wie das bei allen Einkommensbeziehern der Fall ist, Einkommensteuer zu bezahlen. Die Beiträge für die Krankenkasse und Altersversorge müssen die landwirtschaftlichen Arbeitskräfte wie alle Selbständigen allein tragen (nicht wie Arbeitnehmer nur zur Hälfte). Mehr als 30.000 €, das sind 2.500 € netto im Monat, bleiben da nicht übrig. Und das nicht bei 8 Stunden an 5 Tagen in der Woche mit 32 Tagen Urlaub, sondern bei 10 Stunden an 7 Tagen (auch an Feiertagen) und in vielen Fällen ohne Urlaub. Umgerechnet auf die Arbeitszeit des durchschnittlichen Erwerbstätigen kommen da ganze 1.250 netto pro Monat heraus.
Dass inzwischen auch Umweltschäden Komponenten einer Besteuerung sein sollten, wird m.E. im Fall der Landwirtschaft durch eine Teilbesteuerung des Landwirtschaftsdiesels Rechnung getragen. Geradezu absurd ist es aber, dass dies für den Flugverkehr nicht gelten soll, denn die Höhe des Äquivalents Ticketsteuer ist einfach nur lächerlich.
Offensichtlich hängt das damit zusammen, dass die grünen Abgeordneten und die Wähler der Grünen sich in fast allen Untersuchungen als die größten Flugzeugkonsumterroristen entpuppten – nach dem Motto: Wasser predigen und selbst Wein saufen. Eine Nichtbesteuerung von Flugzeugtreibstoffen ist insbesondere im Inlandsflugverkehr absurd. Aus Umweltgründen sollte man m.E. diese mit Abstand die größten Umweltschäden verursachende Fortbewegung komplett verbieten, denn dann würde sich die Frage der Besteuerung gar nicht stellen. Kein grüner und andere Abgeordnete, Manager, Bundesligakicker, Unterhaltungsgaukler usw. sind so wichtig, dass sie diesen Inlandsverkehrsweg benötigen – das ist lediglich Egomanie, Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung. 95% der Bevölkerung oder mehr kommen bzw. müssen auch ohne Inlandsflüge auskommen.
Zustimmen könnte man dagegen m.E. der Abschaffung der Steuerpflicht für landwirtschaftliche Autos, denn die fahren nun einmal, was auch jeder weiß, nicht auf Äckern, sondern von aus Steuermitteln bezahlten Straßen – und genau diese Maßnahme wurde zurückgenommen. Und wenn man schon unbedingt einen Solidarbeitrag der Landwirtschaft braucht, wäre ein minimaler Rückschnitt bestimmter Investitionsförderprogramme sinnvoller und gerechter gewesen.
Und noch ein Wort zur aufgeflammten Einkommensdiskussion, dass die Einkommen laut Steuererhebung zuletzt von ca. 80.000 € auf ca. 110.000 € im Schnitt der Vollerwerbsbetriebe gestiegen seien. Das kann auch wieder auf 80.000 oder tiefer sinken, wenn sich die Voraussetzungen ändern. Und es arbeiten ja in einem landwirtschaftlichen Betrieb nicht nur eine Arbeitskraft, die nicht entlohnt wird, sondern mehrere, wie die folgenden Zahlen zeigen.
„Das verdienten Landwirte in den unterschiedlichen Betriebsformen im Wirtschaftsjahr 2021/22: Ackerbaubetriebe: 54.340 Euro je AK. Milchviehbetriebe: 51.815 Euro je AK. Gemischtbetriebe: 42.087 Euro je AK.“
www.google.de/...gTiAwQYACBBiAYBkAYJ&sclient=gws-wiz-serp
Von diesen ca. 50.000 € je Arbeitskraft ist, wie das bei allen Einkommensbeziehern der Fall ist, Einkommensteuer zu bezahlen. Die Beiträge für die Krankenkasse und Altersversorge müssen die landwirtschaftlichen Arbeitskräfte wie alle Selbständigen allein tragen (nicht wie Arbeitnehmer nur zur Hälfte). Mehr als 30.000 €, das sind 2.500 € netto im Monat, bleiben da nicht übrig. Und das nicht bei 8 Stunden an 5 Tagen in der Woche mit 32 Tagen Urlaub, sondern bei 10 Stunden an 7 Tagen (auch an Feiertagen) und in vielen Fällen ohne Urlaub. Umgerechnet auf die Arbeitszeit des durchschnittlichen Erwerbstätigen kommen da ganze 1.250 netto pro Monat heraus.