The Restaurant Group - britischer Betreiber von Restaurants und Pubs
eröffnet am 19.07.23 11:17:39 von
neuester Beitrag 19.07.23 11:17:39 von
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Relativ typisch, dass ein hässliches Entlein sich von der Börse unentdeckt wenn auch nicht zum Schwan, dann doch immerhin zum nicht so hässlichen Entlein entwickelt: Restaurant Group hat Zahlen für das zweite Quartal (bis 2. Juli) veröffentlicht: Deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr, je nach Segment 5-23%, nur Leisure fällt zurück (-7%).
Die Zahlen werden vom Markt positiv aufgenommen, die Aktie eröffnete mit mehr als 8% im Plus an der Londoner Börse.
Die Aktie notiert aktuell bei einer Price/Free-Cashflow-to-Equity Bewertung <6 - der hohe Cashflow sollte helfen, die zu hohe Verschuldung abzubauen und damit die Unterbewertung zu reduzieren.
Ein bisschen Hintergrund zum Unternehmen
The Restaurant Group ist ein britisches Unternehmen aus der Gastronomie- und Restaurantbranche tätig ist. Es betreibt eine breite Palette von Restaurants und Gaststätten in ganz Großbritannien, darunter bekannte Marken wie Frankie & Benny's, Chiquito, Garfunkel's und viele andere.
In den vergangenen Jahren hat The Restaurant Group mit einigen Herausforderungen zu kämpfen gehabt. Eine wichtige Entwicklung war der Rückgang der Umsätze und Gewinne in einigen seiner Marken, was auf eine zunehmende Wettbewerbslandschaft und verändertes Konsumverhalten der Kunden zurückzuführen war. COVID19 mit seinen Beschränkungen des öffentlichen Lebens kam dann für den perfekten Sturm noch dazu. Entsprechend wurde eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens veranlasst.
Um die Performance zu verbessern, wurden einige unrentable Standorte geschlossen und die Markenportfolios optimiert. Das Angebot und die Speisekarten wurden modernisiert, um den sich ändernden Geschmack der Gäste besser anzusprechen.
Ein weiterer wichtiger Schritt war die verstärkte Investition in das Delivery- und Takeaway-Geschäft. Mit der steigenden Beliebtheit von Essenslieferungen und dem wachsenden Markt für Takeaway-Mahlzeiten suchte das Unternehmen nach Möglichkeiten, seine Dienstleistungen in diesen Bereichen auszubauen.
Darüber hinaus setzte The Restaurant Group auf Expansion und Akquisitionen. Durch den Erwerb vielversprechender neuer Marken oder Restaurantkonzepte, wie z.B. Wagama (japanisch inspirierte Küche) arbeitete das Unternehmen daran, seine Präsenz zu stärken und neue Zielgruppen anzusprechen.
Das Unternehmen ist vergleichsweise hoch verschuldet, hat aber inzwischen sehr gute Free-Cashflows und arbeitet an der Restrukturierung der Schulden. Darüber hinaus sind Inflation, Brexit und Rezessionsängste weitere Risiken, die Anleger bisher haben zögern lassen, die Post-COVID-Erholung zu kaufen.
Relativ typisch, dass ein hässliches Entlein sich von der Börse unentdeckt wenn auch nicht zum Schwan, dann doch immerhin zum nicht so hässlichen Entlein entwickelt: Restaurant Group hat Zahlen für das zweite Quartal (bis 2. Juli) veröffentlicht: Deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr, je nach Segment 5-23%, nur Leisure fällt zurück (-7%).
Die Zahlen werden vom Markt positiv aufgenommen, die Aktie eröffnete mit mehr als 8% im Plus an der Londoner Börse.
Die Aktie notiert aktuell bei einer Price/Free-Cashflow-to-Equity Bewertung <6 - der hohe Cashflow sollte helfen, die zu hohe Verschuldung abzubauen und damit die Unterbewertung zu reduzieren.
Ein bisschen Hintergrund zum Unternehmen
The Restaurant Group ist ein britisches Unternehmen aus der Gastronomie- und Restaurantbranche tätig ist. Es betreibt eine breite Palette von Restaurants und Gaststätten in ganz Großbritannien, darunter bekannte Marken wie Frankie & Benny's, Chiquito, Garfunkel's und viele andere.
In den vergangenen Jahren hat The Restaurant Group mit einigen Herausforderungen zu kämpfen gehabt. Eine wichtige Entwicklung war der Rückgang der Umsätze und Gewinne in einigen seiner Marken, was auf eine zunehmende Wettbewerbslandschaft und verändertes Konsumverhalten der Kunden zurückzuführen war. COVID19 mit seinen Beschränkungen des öffentlichen Lebens kam dann für den perfekten Sturm noch dazu. Entsprechend wurde eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens veranlasst.
Um die Performance zu verbessern, wurden einige unrentable Standorte geschlossen und die Markenportfolios optimiert. Das Angebot und die Speisekarten wurden modernisiert, um den sich ändernden Geschmack der Gäste besser anzusprechen.
Ein weiterer wichtiger Schritt war die verstärkte Investition in das Delivery- und Takeaway-Geschäft. Mit der steigenden Beliebtheit von Essenslieferungen und dem wachsenden Markt für Takeaway-Mahlzeiten suchte das Unternehmen nach Möglichkeiten, seine Dienstleistungen in diesen Bereichen auszubauen.
Darüber hinaus setzte The Restaurant Group auf Expansion und Akquisitionen. Durch den Erwerb vielversprechender neuer Marken oder Restaurantkonzepte, wie z.B. Wagama (japanisch inspirierte Küche) arbeitete das Unternehmen daran, seine Präsenz zu stärken und neue Zielgruppen anzusprechen.
Das Unternehmen ist vergleichsweise hoch verschuldet, hat aber inzwischen sehr gute Free-Cashflows und arbeitet an der Restrukturierung der Schulden. Darüber hinaus sind Inflation, Brexit und Rezessionsängste weitere Risiken, die Anleger bisher haben zögern lassen, die Post-COVID-Erholung zu kaufen.
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