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    Wachstumsaktien - der perfekte Weg zu einem einem entspannten Ruhestand

    eröffnet am 25.10.21 20:37:26 von
    neuester Beitrag 17.05.24 00:01:55 von
    Beiträge: 2.517
    ID: 1.353.856
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      schrieb am 13.05.24 07:35:51
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      Hallo zusammen,

      sehr interessante Artikel und Vorstellungen, vor allem Federal Signal. Vielen Dank dafür. Bin gerade mitten im Thema Scheidung und daher zeitlich sehr stark eingebunden, hoffe aber bald wieder etwas Zeit für die Börsen und das Forum abzweigen zu können. Bleibt mir derweil gesund und optimistisch und genießt das Leben. Macht das womit ihr glücklich seid, es kann so schnell etwas passieren das alles auf den Kopf stellt, da sollte man die guten Zeiten unbedingt genießen solange diese anhalten.

      LG Kronos
      Avatar
      schrieb am 11.05.24 12:12:39
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.766.872 von HenryScheinulf am 11.05.24 01:02:00
      Blackstone /BREIT
      Zitat von HenryScheinulf: Ein kürzlicher Artikel zu Blackstone -
      www.businessinsider.com/blackstone-breit-commercial-real-est…
      Business Insider gehört seit 2015 zu Axel Springer, deren größter Anteilseigner wiederum seit 2020 KKR ist.

      Ja, ein sehr lesenswerter Artikel. Ich denke, da werden viele Risiken für BREIT und Blackstone gut beleuchtet, allerdings lässt sich die Autorin zu Schwarzmalerei verleiten und mal da teilweise sehr blutrote Bilder an die Wand.

      - Wenn BREIT seine Immobilienwerte um 50 % abwerten muss, dann gehen Blackstone erhebliche Einnahmen (Provisionen) verloren. Klar, wenn VW seine Produktionsstätten um 50% abwerten muss, ist das Unternehmen (beinahe?) Pleite. Oder wenn Apple 50 % weniger Iphones verkauft, dann implodieren dort Umsatz und Gewinn. Die Frage ist doch, wie wahrscheinlich das ist. Und hier stellt der Artikel voll auf den Preis/Kurs von REITs ab, nicht auf den Wert. Die Wertansätze seien überhöht, weil die Preise/Kurse viel stärker gefallen sind. Ja, aber die Kurse werden vor allem durch Emotionen, durch Angst und Gier bestimmt. Als alleiniger Maßstab ist das zu dürftig.

      - Der BREIT ist sehr günstig kreditfinanziert, aber er muss innerhalb der nächsten vier Jahren zweistellige Milliardenkredite refinanzieren. Die Aussage, dass dies zu einer deutlichen Zunahme der Zinsbelastung führen würde, wenn das Zinsniveau so hoch bleiben würde wie jetzt, ist ja eine Binsenweisheit. Das trifft alles und jeden. Jeder private Immobilienkäufer, dessen Kreditfestschreibung aus läuft und der dann 4 % mehr an Zinsen zahlen muss, bekommt ein Problem. Jedes Unternehmen, jeder Staatshaushalt, jeder! Dabei wird hier so getan, als stände es fest, dass das Zinsniveau sich die nächsten vier Jahre nicht reduziert. Wie valide diese "Prognose" ist, kann sich jeder selbst zusammenreimen.

      - Wenn BREIT-Investoren massenhaft Gelder abziehen, gerät der BREIT in Schieflage, weil seine Assets in Immobilien (und damit fest) investiert sind und nicht schnell (genug) in Cash verwandelt werden können. Klar, trifft jeden REIT. Die Ziehung von Parallelen zur Globalen Finanzkrise 2008/09 ist aber Überdramatisierung, ein billiger Showeffekt. Denn damals hatten geschlossene Immobilienfonds das Problem, dass ihre Anleger unbegrenzt Geld abziehen konnten - in der Theorie, denn das Cash war schnell am Ende und die Fonds musste geschlossen werden, weil sie ihre Immobilien nicht alle gleichzeitig und zu Niedrigstpreisen verkaufen konnten. Heute haben alle geschlossenen Fonds maximale Rücknahmegrenzen. Beim BREIT sind das 2,0 % der Vermögenswerte pro Monat. Damit stellt man sicher, dass man ggf. Immobilien ohne allzu großen Druck veräußern kann, um Rückforderungen befriedigen zu können. BREIT hat zB in Las Vegas ein Hotel- und Casinoprojekt verkauft und dabei einen ordentlichen preis erzielt und guten Schnitt gemacht. Casinos sind weiterhin gefragt, also gab es keinen Notverkauf.

      Richtig ist, dass der gewerbliche Immobilienbereich aktuell stark unter Druck ist und dass auch Blackstone mit dem BREIT (und dem BXMT) hier Probleme hat. Wäre ja auch merkwürdig, wenn nicht. Der Artikel ist allerdings so geschrieben, als würde es zwangsläufig und unabwendbar auf eine Katastrophe zulaufen. Und das ist meines Erachtens eben nicht der Fall. Es ist ein mögliches Szenario, aber eben auch kein sehr wahrscheinliches. Beides gehört untrennbar zusammen: Risiko und Eintrittswahrscheinlichkeit, die gesamte Versicherungsbranche basiert hierauf.

      Wie gesagt, der Artikel beleuchtet einige Problemzonen und die sehen auch bei Topmodels in der Nahaufnahme und ungeschminkt nicht so toll aus wie retuschiert auf dem Cover. Ob man deshalb die attraktiven Seiten ausblenden und sich gleich entsetzt abwenden muss, muss jeder für sich entscheiden. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.24 06:36:01
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.766.872 von HenryScheinulf am 11.05.24 01:02:00sehr interessanter Artikel! 👍
      Avatar
      schrieb am 11.05.24 01:02:00
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      Ein kürzlicher Artikel zu Blackstone -
      www.businessinsider.com/blackstone-breit-commercial-real-est…
      Business Insider gehört seit 2015 zu Axel Springer, deren größter Anteilseigner wiederum seit 2020 KKR ist.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 10.05.24 08:19:15
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.760.701 von HenryScheinulf am 10.05.24 00:28:56
      PJT - erfolgreiches Blackstone-Spin-off
      PJT Partners habe ich mal im Depot gehabt - 2015 als Spin-off von Blackstone. Hab die Aktien aber 2018 verkauft, weil es nur selten Infos zu dem Unternehmen gab und ich die Aktivitäten nicht wirklich greifen konnte. Hat sich recht gut entwickelt seitdem und der M&A-Markt dürfte künftig weiter zulegen. Lohnt vielleicht mal (wieder) einen genaueren Blick...
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