Accentro AG -- ehem. ESTAVIS AG - die Chance? (Seite 9)
eröffnet am 17.10.07 11:45:33 von
neuester Beitrag 22.05.24 19:42:32 von
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aber immerhin ist Accentro ja als "Wachstumssieger 2023 in der Kategorie „Innovationskraft“" ausgezeichnet wurden.
http://www.deal-magazin.com/news/125870/Real-Estate-Brand-Aw…
Dann sollten wir doch dankbar sein für solch gute Leistung !
http://www.deal-magazin.com/news/125870/Real-Estate-Brand-Aw…
Dann sollten wir doch dankbar sein für solch gute Leistung !
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.989.147 von Andrija am 12.06.23 10:00:15
Die Anleihe von Accentro wird auch wieder unter 60 gehandelt !
Zitat von Andrija: Ja, da habe ich Glück gehabt. War mal mit wenig Stücken um 55% drin und habe dann noch offenbar rechtzeitig kalte Füße bekommen.
Die Anleihe von Accentro wird auch wieder unter 60 gehandelt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.988.592 von e2v am 12.06.23 08:27:44Ja, da habe ich Glück gehabt. War mal mit wenig Stücken um 55% drin und habe dann noch offenbar rechtzeitig kalte Füße bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.988.022 von Andrija am 11.06.23 22:40:20Habt ihr das schon gesehen ?
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
Erwe kann Zinsen auf die Anleihe nicht zahlen und schlägt einen Umtausch der Anleihen in Aktien vor.
https://www.erwe-ag.com/fileadmin/Ablage/03_Investor_Relatio…
Erwe kann Zinsen auf die Anleihe nicht zahlen und schlägt einen Umtausch der Anleihen in Aktien vor.
Wenn ich weiß, dass ich demnächst eine Prolongation habe, kaufe ich nicht drittklassige Immobilien mit den Erlösen aus meinem Kerngeschäft, die sich erst nach vielen Jahren rechnen. Ein so hoher Leerstand, dessen Sanierung auch in solchen abgelegenden Gegenden nicht wesentlich billiger ist als in Berlin, konnte sich auch vor der Zinswende nicht rechnen. Dass die Gegenden, wie in dem Weltartikel beschrieben, mit massivem Bevölkerungsrückgang zu kämpfen haben, war auch kein Geheimnis.
Der Exvorstand Mingazzini hat sich mit dem Berliner Umland da deutlich besser positioniert, auch wenn das dessen Aktienkursentwicklung leider auch nicht hergibt.
Der Exvorstand Mingazzini hat sich mit dem Berliner Umland da deutlich besser positioniert, auch wenn das dessen Aktienkursentwicklung leider auch nicht hergibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.986.517 von Andrija am 11.06.23 11:36:02In 2022 wurden doch nur für etwa 30 Mio Zukäufe getätigt beim bestand, der von 330 auf 360 Mio stieg.
Und dieser Zukauf war Seeland / Aschersleben mit Ist-Mieten-Multiplikator 14,4.
Davor, 2021 war noch Nullzins, auch danach hat Lagarde noch erzählt die Inflation ist nur ein kleiner Hügel, temporär.
Dass im Grunde jede Investition auf dem Höhepunkt der Welle bis 2021 rückblickend eine Fehlinvestition war, darüber muss man ja nun hinterher nicht diskutieren. Aber dass man so tut, als hätte man vorher alles besser gewusst? Das hätte man ja dann auch damals hier ins Board schreiben können, wenn man so schlau war, 2021 schon zu wissen, dass 2022 die Bauzinsen auf 4% steigen. Ich halte da nicht so viel davon, auf dem Management rumzuhacken. Damals dachten eben viele, toll, 1 Mrd Bilanzsumme, man könne nicht groß genug werden und alles werde sich schon irgendwie auszahlen. Da hätte man natürlich besser auf langfruistige Finanzierung setzen sollen, statt noch weiter einzukaufen. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Und dieser Zukauf war Seeland / Aschersleben mit Ist-Mieten-Multiplikator 14,4.
Davor, 2021 war noch Nullzins, auch danach hat Lagarde noch erzählt die Inflation ist nur ein kleiner Hügel, temporär.
Dass im Grunde jede Investition auf dem Höhepunkt der Welle bis 2021 rückblickend eine Fehlinvestition war, darüber muss man ja nun hinterher nicht diskutieren. Aber dass man so tut, als hätte man vorher alles besser gewusst? Das hätte man ja dann auch damals hier ins Board schreiben können, wenn man so schlau war, 2021 schon zu wissen, dass 2022 die Bauzinsen auf 4% steigen. Ich halte da nicht so viel davon, auf dem Management rumzuhacken. Damals dachten eben viele, toll, 1 Mrd Bilanzsumme, man könne nicht groß genug werden und alles werde sich schon irgendwie auszahlen. Da hätte man natürlich besser auf langfruistige Finanzierung setzen sollen, statt noch weiter einzukaufen. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Geht so ja, die Aussage auf der HV war aber, dass ingesamt für das zugekaufte Anlagevermögen eine negative Rendite erwirtschaftet wird. Da hilft dann auch ein Faktor 14,4 nicht.
Die Sanierung der leerstehenden Wohnungen dürfte kaum rentabel zu stemmen sein. Dazu muss das alles mit FK finanziert werden.
Damit ergab sich die Frage warum man diese Bestände angesichts der teuren Refinanzierung überhaupt noch gekauft hat. Auf die Frage gab es keine plausibele Antwort. Es wurde gefragt, ob die Immos aus dem Adlerumfeld stammen. Auch das wurde glaubhaft verneint. Da ist dann Managementfehler noch eine sehr milde Form der Kritik.
Die Sanierung der leerstehenden Wohnungen dürfte kaum rentabel zu stemmen sein. Dazu muss das alles mit FK finanziert werden.
Damit ergab sich die Frage warum man diese Bestände angesichts der teuren Refinanzierung überhaupt noch gekauft hat. Auf die Frage gab es keine plausibele Antwort. Es wurde gefragt, ob die Immos aus dem Adlerumfeld stammen. Auch das wurde glaubhaft verneint. Da ist dann Managementfehler noch eine sehr milde Form der Kritik.
...versuche es mal bei Consors. Die Umschlüsselung als Professioneller geht mit wenig Auflagen
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.985.717 von Andrija am 10.06.23 23:27:22"ACCENTRO hat im Geschäftsjahr 2022 Immobilien und Immobilien-Portfolios im Wert von 27.494 TEUR in Seeland und Aschersleben (Sachsen-Anhalt) erworben. Sie wurden vollständig den als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien (IAS 40) zugeordnet."
Die einzelnen Portfolien sind doch im Geschäftsbericht diesmal halbwegs transparent dargestellt.
Der Bericht hat natürlich auch andere Extreme zu bieten, die eher von hohen Bewertungen zeugen.
Das Berliner "Pracht-Portfolio" mit Ist-Mietenmultiplikator 46,0 und Quadratmeterpreis 3.491 scheint mir z.B. eher teuer. (Seite 112 Geschäftsbericht)
Die einzelnen Portfolien sind doch im Geschäftsbericht diesmal halbwegs transparent dargestellt.
Der Bericht hat natürlich auch andere Extreme zu bieten, die eher von hohen Bewertungen zeugen.
Das Berliner "Pracht-Portfolio" mit Ist-Mietenmultiplikator 46,0 und Quadratmeterpreis 3.491 scheint mir z.B. eher teuer. (Seite 112 Geschäftsbericht)
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.985.690 von honigbaer am 10.06.23 22:56:45Tja, offenbar ein Ausreißer. Keine Ahnung welchen Anteil das an dem Zukauf hat. Insgesamt aber eben eine negative Rendite auf das zugekaufte Anlagevermögen in SAH, TH und SA. Dazu hat man sich den Luxus gegönnt das Portfolio präventiv nicht aufzuteilen.
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