Nach Berkshires Earnings

Bye Bye Apple? "Warren Buffett sollte in Tesla investieren", sagt Elon Musk

Die jüngsten Ergebnisse von Berkshire Hathaway zeigen, dass Warren Buffetts Beteiligungsgesellschaft am Ende des ersten Quartals über 189 Milliarden US-Dollar an Cash-Reserven verfügte. Altmeister Buffett hat im vergangenen Quartal seine Positionen in Apple und Chevron reduziert. "Wir schlagen nur bei Werten zu, die wir mögen", sagte Buffett am Wochenende.

"Er sollte in Tesla investieren. Es ist ein offensichtlicher Schritt", sagte Musk in einer Nachricht auf dem Social-Media-Dienst X. 

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Musk erläuterte nicht, warum das naheliegend wäre. Warren Buffett und sein verstorbener Partner Charlie Munger haben den drittreichsten Milliardär der Welt früher bereits gelobt. "Was Tesla im Autogeschäft geschafft hat, ist ein kleines Wunder", sagte Munger im November 2022.

Musk hat sich dagegen erst kürzlich an ein Treffen mit Munger 2009 erinnert, was weniger positiv klingt: "Ich war bei einem Mittagessen mit Munger im Jahr 2009, bei dem er dem ganzen Tisch erzählte, wie Tesla scheitern würde. Das hat mich ziemlich traurig gemacht, aber ich habe ihm gesagt, dass ich mit all diesen Gründen übereinstimme und dass wir wahrscheinlich sterben würden, aber es trotzdem einen Versuch wert sei."

Buffetts Berkshire Hathaway ist an dem chinesischen Elektroautohersteller BYD beteiligt, jedoch nicht an Tesla. "Schade, dass er [Buffett] nicht in Tesla investiert hat, als es 0,1 Prozent des heutigen Wertes hatte", schrieb Musk bereits kürzlich auf X.

Tesla hat im ersten Quartal dieses Jahres hohe Verluste verzeichnet. So brach der Nettogewinn des Unternehmens um 55 Prozent auf 1,13 Milliarden US-Dollar ein, gegenüber 2,51 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal. Der Tech-Milliardär versucht nun, Tesla zu "reorganisieren" und soll kürzlich Berichten zufolge das Ladeteam von Tesla entlassen haben, was für alle unerwartet und überraschend kam. Der Schritt erfolgte über eine E-Mail an leitende Angestellte, in der Musk sie aufforderte, mehr Mitarbeiter zu entlassen, die "den Test für exzellente, notwendige und vertrauenswürdige Mitarbeiter nicht bestehen", oder sie zu bitten, zu kündigen.

Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion

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