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    Vorschau  19625  0 Kommentare So wetten Anleger richtig auf die derzeit "wichtigste Halbleiter-Aktie"

    Für die Aktie von AMD ist nach Veröffentlichung des Geschäftsberichtes eine Kursbewegung von bis zu 8,5 Prozent eingepreist. So könnten sich Anleger vorab positionieren.

    Das Halbleiterunternehmen AMD, nach Meinung der japanischen Investmentbank Mizuho die derzeit wichtigste Chip-Aktie, wird seinen Geschäftsbericht am Dienstagabend vorstellen. Für Spannung dürfte dabei ebenso gesorgt sein, wie für Action nach der Zahlenvorlage:

    Am kommenden Freitag laufen knapp 180.000 Optionskontrakte aus. Optionen mit dieser Fälligkeit haben am Montag mehr als die Hälfte des gesamten Optionshandels in der Aktie ausgemacht, für die eine Kursbewegung von 8,5 Prozent eingepreist ist.

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    Noch vor den Zahlen einstiegen? Wenn ja, dann bitte so!

    Wenngleich Anlegern immer wieder davon abgeraten wird, auf die Quartalszahlen von Unternehmen zu wetten, haben die zuletzt kräftigen Kursreaktionen in Aktien wie Tesla (+12,1 Prozent) und Alphabet (+10,0 Prozent) Begehrlichkeiten geweckt.

    Wer daher dennoch auf die Zahlen von AMD wetten möchte, kann seine Renditechancen mit dem Discount-Zertifikat ME78RL optimieren und gleichzeitig sein Risiko senken.

    Wenig Wachstum gegenüber dem Vorjahr erwartet

    Zur Ausgangslage: Für den Halbleiterhersteller wird ein Erlös in Höhe von 5,45 Milliarden US-Dollar sowie ein Gewinn von 0,61 US-Dollar pro Aktie erwartet. Im Vorjahreszeitraum hatte AMD einen Umsatz von 5,35 Milliarden US-Dollar und einen Ertrag von 0,60 US-Dollar erwirtschaftet – trotz des Hypes um Künstliche Intelligenz wird also nur mit einer geringfügigen Verbesserung der Geschäftslage gerechnet.

    Das Management um CEO Lisa Su hatte die Erwartungen mit dem vergangenen Geschäftsbericht selbst niedrig angesetzt und 5,4 Milliarden US-Dollar in Aussicht gestellt. Diese Marke gilt für den Dienstagabend daher als absolutes Minimum, das für eine ansprechende Kursreaktion übertroffen werden muss.

    Idealerweise bewegt sich das Ergebnis aber am oberen Ende der Management-Schätzung. Das hatte Lisa Su mit 5,7 Milliarden US-Dollar beziffert, was auf ein Wachstum gegenüber dem Vorjahresergebnis hindeuten würde. Ein mögliches Indiz hierfür hat Auftragsfertiger Taiwan Semiconductor, der eine enge Verbindung zu AMD pflegt, mit starken Zahlen seinerseits geliefert.

    Alles schaut auf KI-Beschleuniger MI300

    Auch die Quartalsergebnisse von Intel und Microsoft könnten auf gute AMD-Zahlen hindeuten, denn die zeigten eine Belebung des in den vergangenen zwei Jahren notorisch schwachen PC-Marktes. Entscheidender dürften aber die mit dem Grafik- und KI-Beschleuniger MI300 erzielten Umsätze werden. Die hatten die Analysten von Mizuho überhaupt erst zu ihrem kontroversen Statement bewegt.

    Zwar rechnen Experten in diesem Bereich mit einem kräftigen Wachstum. Auf bis zu 8 Milliarden US-Dollar sollen sich die Erlöse für das KI-Segment von AMD bereits in diesem Jahr belaufen. Allerdings hatte schon Konkurrent Intel Schwierigkeiten, ein Wachstum in diesem Segment zu erzielen – zu dominant erscheint aktuell die Position von Markt- und Technologieführer Nvidia.

    Advanced Micro Devices

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    +3.985,93 %
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    ISIN:US0079031078WKN:863186

    Erholungsrallye nach besser als befürchteten Zahlen?

    Angesichts dieser Herausforderungen haben Anleger ihre Erwartungen für AMD in den vergangenen Wochen kräftig gesenkt, was sich gegenüber dem Allzeithoch bei 227,30 US-Dollar in Verlusten in Höhe von -29,5 Prozent niedergeschlagen hat.

    Gelingt es dem Halbleiterunternehmen am Dienstagabend aber, diese Wachstumssorgen mit einem starken Quartalsergebnis zu adressieren, könnte ähnlich wie bei Tesla eine Erleichterungsrallye über besser als befürchtete Zahlen einsetzen.

    Aufwärtspotenzial von 30 Prozent sichern? So geht's!

    Ein Kursanstieg von 8,5 Prozent, wie er aktuell vom Optionsmarkt eingepreist ist, würde die Aktie aus dem Stand an den Horizontalwiderstand von 175 US-Dollar katapultieren. Kann dieser aus dem Weg geräumt werden, wäre das nächste Ziel 185 US-Dollar. Gegenüber dem Schlusskurs vom Montag liegt somit ein Kurspotenzial von 15,5 Prozent vor.

    Clevere Anleger können dieses mithilfe des Discount-Zertifikates ME78RL auf fast 30 Prozent verdoppeln. Hierbei wird die Aktie von AMD zum Einstieg mit einem Rabatt gekauft, der anrechenbare Kursgewinn aber auf 185 US-Dollar begrenzt (wie das im Detail funktioniert, lesen Sie hier). Daraus ergibt sich folgendes Auszahlungsprofil (zur Fälligkeit am 20. Dezember, wobei das Zertifikat jederzeit nach Belieben ge- und verkauft werden kann):

    Szenariotabelle
    Discount-Zertifikat
    ME78RL (Cap bei 180 $)
    Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3
    Kaufpreis Aktie * 160,50 $
    Kaufpreis Zertifikat * 133,65 €
    Cap 185 $
    Verkaufspreis Aktie 135 $ 160 $ 185 $
    Wertentw. m. Zertifikat 125,78 € 149,08 € 172,37 €
    Rendite Aktie -15,9 % -0,3 % +15,3 %
    Rendite Zertifikat -5,9 % +11,5 % +29,0 %
    Outperfomancepunkt 207,21 $

    * Stand: 30. April, 12:30 Uhr (MESZ); Berechnungsgrundlage für die in der Tabelle genannten Renditen

    Sollte die Aktie von AMD zu einer erneuten Rallye ansetzen, genügt ein Kursanstieg bis 185 US-Dollar für die mit dem Zertifikat maximal zu erzielende Rendite von 29 Prozent. Erst für einen Kurs oberhalb von 207,21 US-Dollar wäre ein Investment in die Aktie attraktiver als eines in das Discount-Zertifikat.

    Für fallende oder auf der Stelle tretende Kurse bietet das Zertifikat ebenfalls Vorteile: Eine ausgedehnte Korrektur der Aktie bis in den Unterstützungsbereich von 135 US-Dollar würde der Zertifikate-Einsatz Verluste deutlich begrenzen.

    Gelingt AMD hingegen keine Veränderung, werden Anleger mit einer Seitwärtsrendite von immerhin 11,5 Prozent entschädigt – so machen sich Investoren nicht vom Gelingen des Geschäftsberichtes allein abhängig.

    Fazit: So spielen Sie richtig mit

    Der Geschäftsbericht von AMD am Dienstagabend wird mit Spannung erwartet, denn angesichts überschaubarer Erwartungen auf der einen Seite und handfesten Herausforderungen auf der anderen, dürfte es nach der Zahlenvorlage turbulent zugehen.

    Wer hier als Anleger mitmischen möchte, ohne sich Hals über Kopf in ein möglicherweise kostspieliges Abenteuer zu stürzen, sollte unbedingt das Discount-Zertifikat ME78RL einem direkten Investment vorziehen – das bietet höhere Renditechancen bei gleichzeitig geringeren Risiken.

    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonMax Gross

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