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    Deutsche Anleihen  117  0 Kommentare Leichte Verluste im Mittagshandel

    Für Sie zusammengefasst
    • Deutsche Bundesanleihen geben leicht nach, Euro-Bund-Future fällt.
    • Inflation in Italien schwächer als erwartet, EZB strebt zwei Prozent an.
    • Zinssenkungen durch EZB und Fed werden erwartet, US-Inflationszahlen beeinflussen die Märkte.

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Donnerstag anfängliche Gewinne nicht halten können und leicht nachgegeben. Bis zum frühen Nachmittag fiel der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,07 Prozent auf 131,69 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg auf 2,43 Prozent.

    Preisdaten aus Italien bewegten die Anleihemärkte am Vormittag kaum. Im April ist die Inflation mit 0,9 Prozent etwas schwächer ausgefallen als bislang bekannt. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt für den gesamten Euroraum mittelfristig zwei Prozent an. Weil sich die Teuerung mit aktuell 2,4 Prozent auf diese Marke zubewegt, werden von der EZB baldige Zinssenkungen erwartet.

    Zinsdruck war am Mittwoch aufgekommen, als Inflationszahlen aus den USA auf einen abnehmenden Preisauftrieb hindeuteten. Anleger waren deshalb wieder etwas zuversichtlicher, dass die US-Notenbank Fed ihre straffe Geldpolitik in absehbarer Zeit lockern könnte. In den ersten Monaten des laufenden Jahres hatte die Teuerung nach oben überrascht und baldige Zinssenkungen durch die Fed unwahrscheinlich gemacht.

    Am Nachmittag äußert sich nicht nur zahlreiche Vertreter aus der Fed. Auch stehen in den USA einige Konjunkturdaten auf dem Programm. Erwartet werden Zahlen vom Arbeits- und Immobilienmarkt, aus der Industrie und zur Preisentwicklung./bgf/jsl/jha/

    BUND Future wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,14 % und einem Kurs von 131,7EUR auf Eurex (16. Mai 2024, 13:54 Uhr) gehandelt.




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