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    Aktien Frankfurt Ausblick  445  0 Kommentare Weiterer Rekord könnte folgen - Starke Wall Street

    Für Sie zusammengefasst
    • Kauflaune am deutschen Aktienmarkt könnte Dax Rekord bescheren
    • US-Aktienindizes erreichten neue Höchststände nach Inflationszahlen
    • Siemens-Zahlen enttäuschend, Deutsche Telekom im Rahmen der Erwartungen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kauflaune am deutschen Aktienmarkt könnte sich am Donnerstag fortsetzen und dem Dax einen weiteren Rekord bescheren. Knapp eine Stunde vor dem Handelsstart signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex zwar ein Minus von 0,1 Prozent auf 18 858 Punkte, damit ist aber der tags zuvor bei 18 892 Punkten erreichte Höchststand nicht weit weg. Das Leitbarometer der Euroregion, der EuroStoxx 50 , wird am Donnerstag 0,1 Prozent höher erwartet.

    Die wichtigsten US-Aktienindizes hatten am Vorabend nach den Inflationszahlen neue Höchststände erreicht. Der Preisauftrieb hatte sich in den Vereinigten Staaten im April etwas abgeschwächt. Dies nährte die Hoffnung, dass die zuletzt fragliche Zinswende in den USA doch wieder näher rückt. Notenbankchef Jerome Powell hatte aber erst am Dienstag erneut gegenteilige Signale gesendet.

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    Am Donnerstag stehen in Deutschland mit der Deutschen Telekom und Siemens zwei weitere Dax-Konzerne mit Quartalszahlen im Mittelpunkt.

    Den Bericht von Siemens wertete ein Händler als etwas enttäuschend und letztlich alles andere als perfekt. Nach dem starken Lauf der Siemens-Papiere dürften sie nun unter Druck geraten, glaubt er. Vorbörslich auf Tradegate ging es denn auch um 3,8 Prozent bergab im Vergleich mit dem Xetra-Schluss.

    Die Zahlen der Deutsche Telekom stimmten mit den Erwartungen weitgehend überein, sagte ein Börsianer. Der Barmittelfluss sei aber etwas schwächer. Allzu spannend sei das Zahlenwerk nicht, resümierte er. Auf Tradegate sanken die T-Aktien um 1,3 Prozent zum Xetra-Schluss.

    Die RAG-Stiftung will Kreisen zufolge ihren Anteil am Spezialchemiekonzern Evonik auf unter 50 Prozent senken. Sie biete bis zu 23 Millionen Papiere entsprechend einem Anteil von etwa 4,9 Prozent an, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Angebotspreis liege bei 20,71 bis 19,99 Euro. Am Morgen wurden 19,99 Euro als Preis genannt. Auf Tradegate fielen die Evonik-Aktien zuletzt um 1,7 Prozent auf 20,35 Euro im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs.

    Die Investmentbank Oddo BHF stufte die Anteile von Ströer von "Neutral" auf "Outperform" hoch mit einem von 60 auf 100 Euro angehobenen Kursziel. Die Dynamik im Kerngeschäft mit Außenwerbung dürfte kurz- und mittelfristig enorm robust sein, hieß es. Die Aktien gewannen auf Tradegate 4,2 Prozent.

    Zahlreiche Aktien werden am Donnerstag außerdem mit Dividendenabschlag gehandelt, dürften also vor allem optisch tiefer erscheinen. Im Dax sind es die Papiere von BMW , Daimler Truck , SAP und Symrise ./ajx/jha/





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