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New Work SE bestätigt in schwierigem Marktumfeld ihre Prognose
- New Work SE bestätigt Prognose trotz schwierigem Marktumfeld
- Investitionen in Repositionierung von XING und kununu
- Umsätze im ersten Quartal 2024 gesunken, Restrukturierung fast abgeschlossen
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- kununu Nr. 1 bei Gehaltsdaten in DACH
- Signifikante Investitionen in Repositionierung von XING
- Restrukturierung in weiten Teilen bereits umgesetzt
Hamburg, 7. Mai 2024 – Die New Work SE, Muttergesellschaft für die Marken XING und kununu, legt heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2024 vor. Die Zahlen beschreiben eine Firma, die in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld weiter konsequent auf die Umsetzung ihrer Strategie setzt.
So sanken die Umsätze im Segment HR Solutions & Talent Access um 6 Prozent auf 50,4 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 53,3 Mio. EUR). Dies liegt wesentlich am Rückgang der geschalteten Stellenanzeigen, ein Effekt der Rezession, in der sich die deutsche Wirtschaft befindet. Das B2C-Geschäft ist erwartungsgemäß um 18 Prozent auf 15,9 Mio. EUR (19,5 Mio. EUR) gesunken. Hintergrund ist hier der Strategiewechsel, der ganz auf die Monetarisierung aus den HR Solutions setzt. Die Umsätze im kleinsten Segment B2B Marketing Solutions sanken um 36 Prozent auf 2,0 Mio. EUR (3,1 Mio. EUR). Die Gesamtumsätze lagen in Summe um zehn Prozent unter denen des Vorjahresquartals (68,2 Mio. EUR nach 75,9 Mio. EUR im Vorjahr).
Trotz des insbesondere schwierigen Arbeitsmarktumfeldes hat die New Work SE auch im ersten Quartal dieses Jahres weiter konsequent in die Umsetzung ihrer Strategie investiert. So hat XING die größte Werbekampagne ihrer Geschichte gelauncht. Zusätzlich ist die Marke als Hauptsponsor der neu gegründeten Baller League aktiv, um neue, junge Zielgruppen zu erreichen. Auch kununu, die führende Plattform für Arbeitgeberbewertungen in DACH, hat weiter in seine Wachstumsstrategie investiert, mit einer regionalen Kampagne im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Investitionen belasten das um die Restrukturierungskosten bereinigte Pro-Forma-EBITDA, das in Folge mit 9 Mio. EUR 50 Prozent unter dem Vorjahreswert (17,9 Mio. EUR) liegt. Das bereinigte Pro-Forma-Konzernergebnis sank demnach um 87 Prozent auf 1,1 Mio. EUR (8,4 Mio. EUR).